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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Interessanter Ausflug in die Welt der Mode!

Die Kleider der Frauen
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„Die Kleider der Frauen“ ist ein Roman der Autorin Natasha Lester, der den Leser mitnimmt in die Welt der Mode, zugleich auf eine Zeitreise zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Europa und Amerika. Das ...

„Die Kleider der Frauen“ ist ein Roman der Autorin Natasha Lester, der den Leser mitnimmt in die Welt der Mode, zugleich auf eine Zeitreise zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Europa und Amerika. Das Cover ist ein echter Hingucker!
Zum Klappentext:
1940: Als die Deutschen Paris einnehmen, wird die Haute-Couture-Schneiderin Estella in eine Mission der Résistance verwickelt, bei der sie dem geheimnisvollen Alex begegnet. In letzter Sekunde verhilft Estellas Mutter ihr zur Flucht, und sie gelangt nach New York – mit nicht mehr in der Tasche als einem goldenen Kleid und einem Traum: sich als Designerin in der von Männern beherrschten Welt der Mode einen Namen zu machen. Und dann steht sie auf einmal Alex gegenüber, der mehr über das Schicksal ihrer in Frankreich gebliebenen Mutter weiß, als er preisgeben will ...

Autorin Natasha Lester entspinnt eine Familiensaga im interessanten Setting der Modewelt, dabei verwebt sie zwei Erzählstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen: Großmutter und Enkelin, beide sind aktiv in der Modewelt und erleben beide in Sachen Emotionen eine Achterbahn der Gefühle.
Hierbei tritt Estella als die stärkere Persönlichkeit auf, während Enkelin Fabienne eher etwas farblos bleibt. Durch die Zeitsprünge bleibt die Geschichte sehr abwechslungsreich, auch die detaillierten Einblicke in die Welt der Modedesigner ist sehr spannend.
Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Emotionales Finale mit interessanten Protagonisten!

King's Legacy - Halt mich fest
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„King's Legacy - Halt mich fest” ist der dritte und zugleich letzte Band der „Bartenders of New York“-Reihe von Autorin Amy Baxter rund um den Barinhaber Jaxon King und seine Freunde.
Die Geschichten sind ...

„King's Legacy - Halt mich fest” ist der dritte und zugleich letzte Band der „Bartenders of New York“-Reihe von Autorin Amy Baxter rund um den Barinhaber Jaxon King und seine Freunde.
Die Geschichten sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden, obwohl es natürlich mehr Spaß macht, die Paare aus Teil 1 und 2 zu kennen, die natürlich auch hier wiederauftauchen.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen Jaxons Freund Sawyer Lee und die Ärztin Dr. Alice Davis.
Zum Klappentext:
Sawyer Lee ist knallhart - und das muss er auch sein. Als erfolgreicher Anwalt kennt er alle Tricks und gilt als gnadenlos. Er ist ein Kämpfer und absoluter Gewinner, aber als Mensch ist er gebrochen. Er musste einen Schlag zu viel einstecken, einen Verlust zu viel erleiden. Doch dann trifft er auf Alice. Sie ist anders als alle, die er bisher kennengelernt hat. Ein bisschen so, wie er früher war. Wird sie die harte Schale durchbrechen können? Oder ist er für die wahre Liebe für immer verloren? verspricht eine aufregende Liebesgeschichte:
Bei diesem Band haben mir vor allem die interessanten Protagonisten gefallen:
Dr. Alice Davis ist engagierte Unfallchirurgin und lernt Sawyer Lee, einen erfolgreichen Anwalt, in einer emotionalen Ausnahmesituation kennen. Beide Protagonisten leiden unter ihrer Vergangenheit und versuchen in der Gegenwart ihren Mitmenschen zu helfen. Die Liebesgeschichte zwischen ihnen entwickelt sich sehr allmählich und behutsam. Auch die Nebencharaktere, allen voran Sawyer Neffe Elijah und seine Schwägerin, sind gut gelungen und authentisch. Die letzte dramatische Schleife fand ich etwas übertrieben und dann das Ende etwas sehr schnell, aber insgesamt eine sehr schöne und emotionale Liebesgeschichte!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Drei Frauenschicksale…

Was wir sind
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In ihrem Roman „Was wir sind“ erzählt Autorin Anna Hope die Schicksale dreier sehr ungleicher Frauen und berichtet über und ihre gemeinsame Zeit in London, über Freundschaft und die intimen Fragen eines ...

In ihrem Roman „Was wir sind“ erzählt Autorin Anna Hope die Schicksale dreier sehr ungleicher Frauen und berichtet über und ihre gemeinsame Zeit in London, über Freundschaft und die intimen Fragen eines jeden Lebens.
Zum Klappentext:
Nach einer atemlosen gemeinsamen Zeit in London stehen Hannah, Cate und Lissa mit Mitte dreißig an ganz unterschiedlichen Punkten. Hannah liebt ihr Leben und das Leben mit Nathan, doch alles scheint wertlos ohne ein Kind. Cate ist nach der Geburt ihres Sohnes nach Canterbury gezogen und hat das Gefühl, sich mehr und mehr selbst zu verlieren. Und Lissa steht nach einer schwierigen Beziehung auf der Schwelle zu ihrem Traum. Was wollen wir, was können wir sein? „Beeindruckend scharfsinnig und voller emotionaler Weisheit“ (The Observer) erzählt Anna Hope von drei Frauen unserer Zeit und kommt dabei ihren Figuren so nah wie wir sonst nur uns selbst.
Autorin Anna Hope verwebt die Schicksale der drei Frauen auf interessante Weise. Wir erleben sie in der Gegenwart aber auch in ihrer Vergangenheit in Form von Rückblenden über einen Zeitraum von 10 Jahren. Ein interessantes Buch über drei interessante Frauen…
Mir hat es gut gefallen, ein Buch über Frauen meiner Zeit zu lesen, die alle mit ihren Ecken und Kanten und ihren düsteren Geheimnissen völlig normal sind. Wir begleiten sie hier in Rückblenden über ca. 10 Jahre und lachen und leiden mit ihnen. Wir sehen uns selbst in ihnen, oder erkennen unsere Freundinnen wieder.

"Was wir sind" ist ein Buch unserer Zeit. Der Titel könnte nicht treffender sein für diese Frauenroman, der mich bestens unterhalten hat!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Interessante Suche nach der eigenen Vergangenheit!

Die Geheimnisse meiner Mutter
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„Die Geheimnisse meiner Mutter“ ist ein Roman der Autorin Jessie Burton, in der Protagonistin Rose sich auf die Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit macht.
Zum Klappentext:
Mit vierzehn bringt Rose ...

„Die Geheimnisse meiner Mutter“ ist ein Roman der Autorin Jessie Burton, in der Protagonistin Rose sich auf die Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit macht.
Zum Klappentext:
Mit vierzehn bringt Rose ihre Mutter um – allerdings nur in den Geschichten, die sie ihren Mitschülern erzählt. Das ist leichter zu ertragen, als zuzugeben, dass ihre Mutter Elise einfach verschwunden ist, als Rose noch ein Baby war, und dass sie keine Ahnung hat, wohin, und vor allem – warum. Als Rose erwachsen ist, erfährt sie, dass die Schriftstellerin Constance Holden, einst eine gefeierte Bestsellerautorin, die dann aber plötzlich mit dem Schreiben aufgehört hat, damals die Letzte war, zu der Roses Mutter vor ihrem Verschwinden Kontakt hatte. Und mehr als das – Elise und Constance waren ein Liebespaar. Rose nimmt Kontakt zu Constance auf, um endlich zu erfahren, was mit ihrer Mutter geschehen ist …
Protagonistin Rose wirkt ein wenig planlos: Mitte dreißig, in einer irgendwie perspektivlosen Beziehung zu einem Freund, der eine fragwürdige Karriere als Streetfood-Burrito-Verkäufer plant, aber nicht wirklich vorantreibt. Sie ist fast wie besessen von ihrer Mutter und deren Vergangenheit, über die ihr Vater ihr einfach nichts verrät. Nach Jahren bricht ihr Vater endlich das jahrzehntelange Schweigen und gibt ihr einen Tipp zur Vergangenheit ihrer Mutter. Das bringt Rose dazu, ihr ganzes Leben umzukrempeln und sich auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen, ohne zu wissen, ob diese noch lebt. Dazu schleicht sie sich als Haushaltshilfe bei der früheren Lebensgefährtin ihrer Mutter, der Schriftstellerin Connie, ein. Durch Connie und deren Erinnerungen lernt sie mehr über sich selbst – dann scheinen sich die Ereignisse der Vergangenheit zu wiederholen – aber Rose überrascht am Schluss mit ihren eigenen Entscheidungen…
Interessante Frauengeschichte, die einem bewusst macht, wie sehr die Vergangenheit für die eigene Zukunft wichtig ist…

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Ziemlich vorhersehbar!

Ein Sommer auf Sylt
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„Ein Sommer auf Sylt“ ist ein Roman der Autorin Lena Wolf, der den Leser auf die Insel entführt.
Zum Klappentext:
Drei Schwestern, ein Haus am Meer und ein Sommer, der seinen Namen verdient!
Eigentlich ...

„Ein Sommer auf Sylt“ ist ein Roman der Autorin Lena Wolf, der den Leser auf die Insel entführt.
Zum Klappentext:
Drei Schwestern, ein Haus am Meer und ein Sommer, der seinen Namen verdient!
Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel.
Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben.
Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …
Die ersten Kapitel lasen sich noch unterhaltsam – die Zickereien der drei Schwestern noch witzig, wobei ich mich schon fragte, warum sich Protagonistin Julia von allen so vorführen lässt. Ihre Mutter verhält sich mehr als merkwürdig und das fällt anscheinend nur Julia nicht auf. Sie lässt sich von ihrer Mutter und ihren Tanten ebenso wie von ihrem Lebensgefährten Jo auf der Nase herumtanzen und ausnützen. Einzig ihrem Pensionswirt Mats gegenüber wird sie ständig frech, unhöflich und reagiert eigentlich durchgehend unangemessen. Sympathisch wirkt sie dadurch auf mich nicht.
Das Verhalten und die Reaktionen von Julias Mutter sind ziemlich merkwürdig. Der Fortgang der Geschichte dagegen ziemlich vorhersehbar und klischeehaft, die Charaktere bleiben ziemlich blass…

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