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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2017

Solider Auftakt mit einigen Schwächen

Secret Fire
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Inhalt

Wird die Liebe das Schicksal besiegen? Der 17-jährige Sacha setzt sein Leben mit spektakulären Aktionen aufs Spiel – weiß er doch, dass er nicht sterben kann (jedenfalls nicht vor seinem 18. Geburtstag). ...

Inhalt

Wird die Liebe das Schicksal besiegen? Der 17-jährige Sacha setzt sein Leben mit spektakulären Aktionen aufs Spiel – weiß er doch, dass er nicht sterben kann (jedenfalls nicht vor seinem 18. Geburtstag). Grund ist ein uralter Fluch, der seit Generationen auf seiner Familie lastet. Ein Fluch, von dem ihn nur die 17-jährige Taylor erlösen kann. Doch der Preis dafür ist hoch. Ist sie bereit, sich und ihre Zukunft für Sacha zu opfern? (oetinger.de)

Meinung

Das Cover/Schutzumschlag

Viel gepriesen als besonders edel, war ich sehr gespannt auf das Buch und den Schutzumschlag. Tatsächlich ist der Metallic-Effekt ganz hübsch, trotzdem habe ich doch schon weit schönere Cover gesehen. Aber er ist interessant gestaltet und macht sich gut im Regal

Der Schreibstil/Lesefluß

Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, halt ein Jugendbuch, dass auf eine jüngere Klientel angepasst ist. Deshalb lässt es sich recht flüssig lesen, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass es an manchen Stellen einen deutlich anspruchsvolleren Satzbau aufweisen würde. Für Vielleser wie mich, vielleicht nicht so optimal. Zudem sind mir einige Fehler aufgefallen, so fehlten an einigen Stellen Wörter, die die Sätze komplettierten oder es waren Rechtschreibfehler vorhanden. Nicht viele, aber sie blieben hängen und störten den Lesefluß ein wenig. Hier hätte das Lektorat etwas besser sein müssen.

Inhalt/Charaktere

Zunächst hatte ich einige Schwierigkeiten mit den Charakteren. Sacha wirkte recht gleichgültig und lebensmüde, während Taylor zu streberhaft und langweilig daher kam. Doch Sacha gewann zunehmend meine Sympathien, derweil ich mich mit Taylor länger schwer tat. Am Ende mochte ich beide Protagonisten. Positiv hervor tat sich jedoch vor allem Taylors Sidekick Luisa, deren ruppige Art erfrischend war. Im Gegenzug dazu war Tante Annies Art herzerfrischend, so hätte ich mir die Mütter der beiden gewünscht, die leider sehr kalt auf mich wirkten.

Nun zur Handlung. Tatsächlich ist es nichts wirklich Neues, was man zu lesen bekommt. Aber diese Erwartung hatte ich auch nicht, da es unterdessen so viele Jugendbücher gibt, die sich in gewisser Weise ähneln, dass man das gar nicht mehr wirklich vermeiden kann. Im Großen und Ganzen ist die Geschichte gut verpackt und das ist die Hauptsache. Vielleicht zieht es sich am Anfang ein wenig, doch das rasante und spannende Ende punktet und macht viele langatmige Szenen wieder vergessen.

Die zarte Liebesgeschichte, die sich entwickelt, ist niedlich, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Vielleicht ergibt sich das noch im zweiten Band. Ich werde ihn mir auf jeden Fall kaufen, weil ich wissen will, wie der Fluch aufgelöst wird. Wäre es ein Dreiteiler, das muss ich gestehen, hätte ich jedoch vermutlich gezögert. Denn dazu habe ich noch einige andere Dreiteiler hier stehen, die ich noch dringender lesen möchte.

Fazit

Ein solides Jugendbuch mit einigen Schwächen. Ich fand es unterhaltsam, aber wäre für den Preis dennoch enttäuscht gewesen, wenn ich es gekauft hätte, da es mich nicht vollends überzeugt hat. Dennoch werde ich auch den letzten Teil lesen, weil ich wissen will wie es aufgelöst wird und weil der erste Teil zum Ende hin besser wurde, was mir Hoffnung für Band 2 macht. Für anspruchsvolle Vielleser kann ich das Buch aber eher nicht empfehlen. Wer eine leichte Lektüre sucht, ist hier besser gestellt.

Ich gebe Secret Fire – Die Entflammten knappe 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 22.03.2017

Von amüsant bis anstrengend

Ausgerechnet wir
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Inhalt

Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge ...

Inhalt

Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung – Lisa ist die Richtige. Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter. Lisa lernt er andernorts kennen – in seinem neuen Job als Retter einer finanziell angeschlagenen Großbäckerei. Dort ist Lisa seine Konkurrentin. Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken. Mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen. Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders? (kiwi Verlag)

Meine Meinung

Cover/Gestaltung

Das Buch liegt gut in der Hand, der Einband ist qualitativ hochwertig. Doch das Cover ist nicht unbedingt mein Fall. Ich finde es auch nicht unbedingt passend für das Buch. Im Buchladen hätte ich es vermutlich übersehen.

Schreibstil/Inhalt

Als ich die Leseprobe vor mir hatte, dachte ich noch, was für ein amüsantes Buch. Der Schreibstil wirkte trocken, aber angenehm. Die Zeilen flogen leicht dahin. Es hätte wirklich schön sein können. Leider hat sich dieser positive Eindruck nicht bestätigt. Mehr als enttäuscht musste ich mich schlußendlich durch das Buch kämpfen. Aus trockenem Humor wurde sehr trocken bis schließlich das Weiterlesen schwer fiel. Zum Ende hin habe ich mit mir wirklich kämpfen müssen, um es nicht einfach abzubrechen. Einige humorvolle Stellen waren da, u.a. die Scheidungsparty oder Szenen mit seiner ambitionierten Nichte, doch das reichte nicht, um mich zu fesseln.

Charaktere

Nett, nervig, anstrengend. Drei Adjektive, die ich mal so in den Raum werfe, denn so nichtssagend sie einzeln da stehen, so nichtssagend ist der Eindruck, den die Protagonisten bei mir hinterlassen haben. Sie bleiben allesamt blass, was dem Roman leider nichts Gutes tut. Zudem hatte ich das Problem, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, wie Tom aussieht. Hipper Schönling mit Zahlenfaible oder unscheinbarer Normalo? Das Bild fügte sich einfach nicht.

Fazit

Es wird sicher Leute geben, die dieses Buch mögen, mir hat es jedoch nicht wirklich zugesagt. Die Idee war nicht neu, aber trotzdem gut. Nur die Umsetzung ist leider gescheitert. Die heiter lockere Art vom Anfang des Buches ging im Laufe der Geschichte verloren, vielmehr nutzte sich ab. Deshalb kann ich es leider nicht wirklich weiterempfehlen.

Ich gebe Ausgerechnet wir gut gemeinte 2 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 22.03.2017

Grandioser Schreibstil trifft auf etwas übertriebenes Drama

Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen
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Wo fange ich am besten an? Das Cover ist ganz okay und passt auch zur Story, dennoch hätte ich das Buch nicht gekauft, wenn ich es im Laden gesehen hätte.

Das Buch ist aus Hannas Sicht geschrieben und ...

Wo fange ich am besten an? Das Cover ist ganz okay und passt auch zur Story, dennoch hätte ich das Buch nicht gekauft, wenn ich es im Laden gesehen hätte.

Das Buch ist aus Hannas Sicht geschrieben und erzählt die Geschichte von ihr und Ben. In Rückblicken erfahren wir ihre gemeinsame Vergangenheit und nach und nach erschließt sich dem Leser, wieso ihre Freundschaft mittlerweile einen Knacks bekommen hat und die Harmonie verloren gegangen ist.

Als ich die ersten Kapitel gelesen hatte, dachte ich nur, kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt. Die Wortwahl, der Schreibstil sind großartig und fesselnd.

Ben und Hanna hatten mich als Charaktere sofort abgeholt und mitgenommen. Die besonderen Momente, z.B. wie vor der Abiverabschiedung oder bei der "Übergabe" von Bens Sachbeschädigung als Geschenk schienen so greifbar. Und wenn ich nicht schon so eine Mutter wie Hanna hätte, würde ich sie mir wünschen. Dennoch tat ich mich mit Ben etwas schwerer als mit Hanna am Anfang. Dass sich dieses im Laufe der Geschichte noch verstärken würde, war mir zunächst aber nicht klar.

Ich war geflasht und musste unbedingt weiterlesen. Grund dafür war zu einhundert Prozent die Art und Weise, wie Ulla Scheler mit Worten umgehen kann. Leicht, geschmeidig und zugleich anspruchsvoll bildet sie Sätze, die ich noch nie vorher so gehört oder gelesen habe, die aber zeitgleich so unglaublich wahr und richtig klingen. Bemerkenswert!

Der erste Teil (das Buch ist in 2 Teile aufgeteilt) konnte bei mir vor allem mit dem Anfang und dem Ende punkten. Dazwischen ist viel Eifersüchtelei, auf der Stelle treten und hin und her. Ben wurde mir immer unsympathischer durch seinen Egoismus, während Hanna viel zu oft alles dafür versuchte, Ben alles Recht zu machen.

Der zweite Teil war packend aber auch ernüchternd. Hannas Verzweiflung war greifbar, aber die Auflösung irgendwie unglaubwürdig und überzogen. Auch konnte ich letztlich Hannas Entscheidung nicht verstehen. Daher lässt mich das Buch am Ende mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Ich fühlte mich zum einen gut unterhalten, doch meine Gedanken hinsichtlich der Folgen von Bens Taten, trüben das Lesevergnügen doch stark.

Fazit
Ein Buch, dass von seinem grandiosen Schreibstil lebt. Wäre die Geschichte genauso gut gewesen, hätte es ohne zu zögern volle 5 Sterne von mir bekommen, doch Liebesgeplänkel mit Teenager-Eifersüchteleien sowie einem Hauptprotagonisten, der zunehmend unsympathischer wurde, lassen mich das Buch nur mit 3 Sternen bewerten. Des Schreibstiles wegen, würde ich allen dazu raten, es mal anzutesten, ich denke jüngeres Publikum wird es mögen. Für einen "alten Hasen" wie mich ist die Geschichte am Ende nicht realistisch/nachvollziehbar genug.

Veröffentlicht am 05.03.2017

So sieht für mich gute Unterhaltung aus

Paper Princess
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Ich war hin- und hergerissen, ob ich mir Paper Princess von Erin Watt oder Götterfunke von Marah Woolf wünschen sollte und am Ende ist meine Wahl aufgrund der Leseprobe auf Paper Princess gefallen. Eine ...

Ich war hin- und hergerissen, ob ich mir Paper Princess von Erin Watt oder Götterfunke von Marah Woolf wünschen sollte und am Ende ist meine Wahl aufgrund der Leseprobe auf Paper Princess gefallen. Eine ausgezeichnete Wahl, wie ich im Nachhinein sagen kann. Das Buch hat mich in keinster Weise enttäuscht.

Meinung

Wenn ich schon manche Rezension lese: Zeitverschwendung. Platt. Seicht geschrieben. Anspruchslos. Vorhersehbar. Ja, was wurde denn erwartet? Natürlich ist Paper Princess leichte Kost und natürlich ist vieles in diesem Buch oberflächlich. Aber trotz allem ist es verdammt gute Unterhaltung. Ein Buch, bei dem ich nicht grübeln muss, sondern mich fallen lassen kann. Ein Buch, dass mich mitnimmt und erst wieder am Ende freigibt, auch wenn die Reise nicht lange gedauert hat, da ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durch hatte. Nichts desto trotz hat es mich gerade wegen der Leichtigkeit und des Wissens, dass es keine besonderen Überraschungen geben wird, wahnsinnig gut unterhalten. Als ich den Klappentext las, wusste ich, worauf ich mich einlassen würde. Wer da an eine zauberhafte Märchenadaption dachte oder an epochale Lyrik, der hat meines Erachtens die Inhaltsangabe nicht verstanden.

Paper Princess erzählt von Ella, die es, angelehnt an ihre Namensgeberin Cinderella, nicht sonderlich einfach hatte in ihrem Leben und sich u.a. mit niveaulosen Jobs über Wasser hält, damit ihre Zukunft besser aussieht.

Als ihr vermeintlicher und bis dato unbekannter und reicher Vormund auftaucht und sie zu sich und seinen Söhnen holt, geht Ellas Odysee in eine weitere Phase, denn die Jungs sehen zwar gut aus, sind aber allesamt ziemliche Arschlöcher, wenn ich das so direkt sagen darf. Schnell artet das Zusammenleben in einen Machtkampf aus, den Ella nicht unbedingt zu gewinnen scheint. Doch die Jungs merken bald, dass so ein Wirbelwind wie Ella Leben in die Bunde bringt und so fangen sie an, umzudenken. Einer von ihnen besonders.

Natürlich erinnert die Geschichte von Erin Watt, hinter dem Pseudonym stecken tatsächlich zwei Autorinnen, teilweise an Cinderella, aber tatsächlich nur teilweise und eher nur im weitläufigen Sinne.

Auch ist der Schreibstil eher einfach, dafür aber sehr flüssig und gut zu lesen, weshalb ich die Seiten nur so "inhaliert" habe. Vieles wirkt überzogen und manches wird überdramatisiert, aber im Ganzen gesehen, passte es, wirkte stimmig mit dem Rest und es war, wie ich bereits sagte, sehr unterhaltsam. Und das ist es doch, was für mich am Ende zählt. Die Geschichte blieb hängen, ich freue mich auf den zweiten Teil und ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung für dieses Buch.

Fazit

Weder ein literarisches Meisterwerk, noch unerwartete Wendungen, aber leichte und durchaus gute Unterhaltung auf erwartetem Niveau. Ich war sehr gut unterhalten. Jedem der leichte Liebesromane mag, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Gut durchdacht und unvorhersehbar

Bound - Tödliche Erinnerung
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Inhalt

Ein knisterndes Versteckspiel zwischen unwiderstehlicher Leidenschaft und tödlicher Gefahr.

Wenn niemand mehr weiterweiß, kommt das „Last Option Search Team“ zum Einsatz. Gabe Spencer, Ex-SEAL ...


Inhalt

Ein knisterndes Versteckspiel zwischen unwiderstehlicher Leidenschaft und tödlicher Gefahr.

Wenn niemand mehr weiterweiß, kommt das „Last Option Search Team“ zum Einsatz. Gabe Spencer, Ex-SEAL und Firmengründer von LOST, hat in seinem Leben schon viel Ungewöhnliches gesehen. Aber als er auf die atemberaubende Eve trifft, bringt ihn das ganz schön aus dem Konzept: Die mysteriöse Frau ist dem letzten Opfer eines Serienmörders wie aus dem Gesicht geschnitten ...

Eve wacht im Krankenhaus in Atlanta auf und kann sich an nichts erinnern. Doch als sie ihr eigenes Gesicht in der Zeitung wiedererkennt, will sie die Wahrheit herausfinden. Niemals hätte sie vermutet, dass Gabe ihr dabei helfen wird. Schon bald werden die beiden von der unglaublichen Anziehungskraft zwischen ihnen überwältigt. Aber sie dürfen sich von ihren Gefühlen nicht ablenken lassen, denn der Ladykiller wird nicht ruhen, bis auch sein letztes Opfer gefallen ist ...

Meinung

Cynthia Eden kann etwas besonders gut. Sie schafft es erotische Romane nicht pornografisch wirken zu lassen und so viel Spannung einzubringen, dass man ihre Bücher nur schwer aus der Hand legen kann.

Bound reiht sich in eine Reihe mit den Werken ihrer Echo Reihe (Echo der Angst, Echo der Schuld, Echo der Vergangenheit) und überzeugt weniger durch literarische Meisterleistungen, sondern durch leicht zu lesen und zu verstehende Story mit einem guten Schuss Erotik und viel Action und Spannung.

Die Geschichte rund um Eve, wie sie sich zunächst selbst nennt, baut sich nach und nach auf und führt so manches Mal in die Irre. Während die Verbindung zwischen Gabe und Eve von Anfang an da ist und sich nach und nach verstärkt, ist die Suche nach dem Ladykiller alles andere als einfach. Cynthia Eden schaffte es mehrfach, mich in die Irre zu führen und so hatte ich diverse Kandidaten in Verdacht, von denen es tatsächlich am Ende keiner war. Das nenn ich gut konstruiert. Nicht vorhersehbar und nicht nur in dieser einen Hinsicht konnte sie mich positiv überraschen.

Die Charaktere sind allesamt wie auch in ihrer Echo Reihe vom Leben gezeichnete Menschen, die sich aufgrund ihrer Schicksale ihren Karrieren verschrieben haben, was sie teilweise zu Koriphäen auf ihrem Fachgebiet macht. Dennoch sind sie nicht fehlerfrei, was den Sympathiefaktor deutlich steigert.

Einzig Gabes ständiges Alphamännchen Gehabe gegenüber anderen Männern ging mir irgendwann ein wenig auf die Nerven. Hielt sich aber zum Glück in Grenzen.

Fazit

Bound ist einerseits leichte Lesekost, andererseits ein wirklich gut durchdachter Thriller, der mit symphatischen Charakteren und überraschenden Wendungen punkten kann. Wer diese Art von Romanen mag, der sollte an diesem nicht vorbeigehen.