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Veröffentlicht am 20.09.2021

Der Beginn einer komplizierten Liebe?

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Ruby Bell hat ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten und versucht in erster Linie ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort und seiner Clique ...

Ruby Bell hat ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten und versucht in erster Linie ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort und seiner Clique hält sie sich fern. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was niemand wissen darf – etwas, was den Ruf von James’ Familie zerstören würde, sollte es öffentlich werden. Und plötzlich weiß James ganz genau wer sie ist. Ab da verliert sich Ruby in seiner Welt, in welche sie nie rein wollte..

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Ruby und James erzählt. Ruby ist ein sehr netter Charakter, die Struktur und Organisation liebt und ein Talent dafür hat. James ist, wenn er hinter seine Fassade blicken lässt, auch ein Herzens Mensch. Und mir war er auch während seiner A**loch Phase sympathisch. Es war immer gut beschrieben, sodass ich mich gut in beide Charaktere hineinversetzen konnte und mitfühlen konnte. James hat mit vielen familiären Problemen zu kämpfen, doch im laufe der Geschichte macht vor allem er eine positive Entwicklung durch, wenn auch mit paar Rückfällen. Diese Rückfälle sind besonders für Ruby schwer zu ertragen, denn auch wenn sie nie teil seiner Welt sein wollte, lässt ihr Herz ihr keine andere Wahl. James und Ruby mögen sich am Anfang zunächst überhaupt nicht, sind jedoch gezwungen miteinander klarzukommen. Dabei kommt so langsam James wahres Gesicht zum Vorschein, was zu einer unerwarteten Beziehung zu Ruby führen wird. Je tiefer ich in der Story war, desto mehr sind mir die ganzen Charaktere ans Herz gewachsen.

Was mich allerdings gestört hat, ist dieses ständige Hin und her mit Ruby und James. In dieser Hinsicht empfinde ich Ruby als sehr naive und ab einem bestimmten Zeitpunkt kann sie an nichts anderes mehr denken als an James, obwohl zwischen den beiden jetzt nicht extremst viel vorgefallen ist. James wiederum lässt sich auch viel von anderen beeinflussen, was ich bei den Drohungen von seinem Vater noch verstehen kann, aber gegenüber seinen Freunden hätte er öfter mal auf sein Herz hören sollen.

Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch ok. Ich habe zwei Mal damit angefangen, um reinzukommen, dann aber auch gleich die ganze Reihe gelesen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die Darstellung der Vergangenheit und Gefühle waren zum größten Teil nachvollziehbar und verleiht der Geschichte eine Echtheit. Jedoch haben mich teilweise Kleinigkeiten gestört, die auch nicht ganz nachvollziehbar waren. Ich gebe dem Auftakt der Reihe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Hätte deutlich mehr Potenzial gehabt

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Dunkelsplitter ist das dritte Buch in der Midnight Chronicles-Reihe und im Mittelpunkt der Handlung stehen hier wieder Roxy und Shaw. Roxy ist immer noch auf der Jagd nach den Seelen/Geistern, die sie ...

Dunkelsplitter ist das dritte Buch in der Midnight Chronicles-Reihe und im Mittelpunkt der Handlung stehen hier wieder Roxy und Shaw. Roxy ist immer noch auf der Jagd nach den Seelen/Geistern, die sie versehentlich befreit hat. Ihre Reise führt sie dabei quer durch Europa und Shaw, der seine Erinnerungen noch nicht wieder erlangt hat, ist dabei immer an Roxys Seite. Jedoch erfährt Shaw wer er vor dem Gedächtnisverlust war und wie es überhaupt dazu kam. Wie wird er sich entscheiden? Für die Hunter oder für sein früheres Leben?

Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Roxy und Shaw dargestellt, wodurch ich immer einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden bekommen habe. Um ehrlich zu sein empfand ich die Handlung jedoch als ziemlich zäh. Wir verfolgen Roxy, Shaw und Ella auf Geistersuche, bekommen davon aber erst richtig was in Prag mit. Und auch da muss ich sagen, war es nicht ganz so spannend. Der Schreibstil ist wieder angenehm und fesselnd. Allerdings musste ich mit dem Schreibstil erstmal wieder zurechtkommen, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich Blutmagie direkt davor gelesen habe. Zudem wird wirklich viel beschrieben, was ich normalerweise gut finde, allerdings kamen mir manche Sachen auch richtig unnötig vor und hatten für mich keinen Sinn, da es auch unerwähnt hätte bleiben können, da es keinen Unterschied gemacht hat. Was ich wiederum wirklich mochte, ist das die Romantik hier definitiv nicht zu kurz kommt. Das Knistern zwischen Roxy und Shaw ist förmlich zu spüren.

Für mich wurde es leider erst ab ca. Seite 300 interessanter und spannender. Die Ereignisse im letzten Drittel waren extrem spannend und es gibt wirklich interessante Verbindungen und Verzwickungen, obwohl ich mir das eine schon gedacht habe. Ach ja und wir bekommen endlich mehr über Shaws Vergangenheit erzählt. Was das angeht, bin ich ziemlich gespannt wie sich die Story entwickelt. Ich werde hier aber nicht zu viel verraten.

Insgesamt war ich etwas enttäuscht von diesem Buch, da ich mir einfach deutlich mehr erhofft hatte. Gerade weil auf den ersten 300 Seiten irgendwie nicht wirklich viel passiert ist… Allerdings ist der Cliffhanger schon echt mies und ich würde gerne jetzt mehr erfahren, jedoch muss ich mich da noch etwas gedulden. Vor allem da das nächste Band um Ella und Wayne geht… zwei Charaktere, die mir bis jetzt eher blass erscheinen. Zudem brauche ich um ehrlich zu sein überhaupt kein Buch über diese beiden Charaktere, weil sich mich auch einfach nicht interessieren.

Fazit: Da mir das zweite Band deutlich besser gefallen hat und ich von Dunkelsplitter auch etwas enttäuscht war, vergebe ich 3,5 Sterne.

Das Cover darf natürlich auch nicht unkommentiert bleiben: Ich liebe es!! Finde es richtig schön, vor allem weil ich dunklere Farben eher mag und ab jetzt sind die Cover einfach hammer und strahlen auch was spannendes und geheimnisvolles aus, sodass man sie einfach lesen muss!

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Fantastisches Lesevergnügen

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Dies ist der zweite Band von Midnight Chronicles, diesmal vor allem von Laura Kneidl geschrieben. Für mich war es am Anfang etwas schwerer reinzukommen, da die Geschichte zwar chronologisch weitergeht, ...

Dies ist der zweite Band von Midnight Chronicles, diesmal vor allem von Laura Kneidl geschrieben. Für mich war es am Anfang etwas schwerer reinzukommen, da die Geschichte zwar chronologisch weitergeht, aber hier andere Charaktere die Protagonisten-Rolle übernehmen. Die Story aus dem ersten Band geht also, auch wenn nur als blasser Nebenstrang, weiter. Dementsprechend sollte man die Bücher auch in der entsprechenden Reihenfolge lesen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, ich konnte das Buch in einem Ruck durchlesen. Auch das Setting in Edinburgh hat mir sehr gut gefallen. Zudem mochte ich, dass wir es hier mit Vampiren zu tun haben. Ich persönlich finde auch, dass man merkt, dass hier eine andere Autorin schreibt als im ersten Band. Was an der Geschichte aber nichts ändert. Dieses Band wird abwechselnd aus der Sicht von Cain und Warden erzählt, was wirklich gut gelungen ist. Dadurch kann man beide Charaktere nachvollziehen und die Beziehung wirkt viel intensiver. Warden mochte ich schon seit Band 1. Mit Cain musste ich allerdings erst warm werden, da sie mich gerade am Anfang etwas genervt hat, dies hat sich aber im Laufe der Story gelegt.

Die Story ist würde ich sagen recht ausbalanciert. Es gibt sowohl ruhige, romantische Szenen als auch spannende Szenen. Trotzdem hätte es für mich an der ein oder anderen Stelle etwas schneller gehen können, weil rückblickend das wirklich spannende erst im letzten Drittel passiert ist und davor gefühlt irgendwie nichts. Das Ende finde ich nicht wirklich befriedigend. Die Ereignisse überschlagen sich und die Reaktionen von den Hauptcharakteren finde ich im Vergleich zu den Reaktionen vor dem besagtem Geschehen, vor allem von Cain, nicht wirklich nachvollziehbar. Es bleiben hier sehr sehr viele Fragen offen, die mir bis jetzt auch nicht logisch erscheinen. Aber das wird sich ja erst im 4 Band rausstellen. Schade finde ich das wir von Roxy und Shaw nicht so viel mitbekommen und ich muss tatsächlich sagen, dass die beiden mir hier in den wenigen Szenen irgendwie gar nicht mehr gefallen haben. Ich bin gespannt, wie das in Band 3 wird.

Um ehrlich zu sein weiß ich noch nicht wie ich den jeweiligen Protagonistenwechsel finden soll. Ich würde jetzt zum Beispiel viel lieber Cain und Wardens Handlungsstrang weiterverfolgen. Allerdings ist Band 3 ja wieder über Roxy und Shaw und Cain und Warden kommen, wenn nur als Nebencharaktere vor. Finde ich persönlich etwas schwierig.

Dennoch finde ich die Handlungen sehr interessant. Für mich kommt Band 2 trotzdem nicht ganz an den Charme des ersten ran, auch wenn ich die Handlung teilweise spannender finde. Deswegen gebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Eine rasante aber auch unvorhersehbare Geschichte

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Um als Teil der Gesellschaft anerkannt zu werden, muss jedes Achtzehnjährige Phantom an einem Lauf teilnehmen und die Prüfungen der Götter bestehen. So muss auch Sari an dem Run teilnehmen, um ihren kleinen ...

Um als Teil der Gesellschaft anerkannt zu werden, muss jedes Achtzehnjährige Phantom an einem Lauf teilnehmen und die Prüfungen der Götter bestehen. So muss auch Sari an dem Run teilnehmen, um ihren kleinen Bruder noch besser beschützen zu können. Doch der Lauf hat es in sich und nicht jeder wird überleben. Und mit der unterwarteten Hilfe des Schattenbringers wird alles noch komplizierter, denn sie darf ihm nicht trauen…

Der Schreibstil von Dana Müller-Braun ist sehr fesselnd und mitreißend. Es wurde eine interessante Welt geschaffen und ohne die Karte hätte ich schnell den Überblick verloren. Die Welt finde ich sehr gut herausgearbeitet, ebenso wie die Sitten und Bräuche. Das Buch lebt von Anfang an von Spannung.
Die Welt rund um den Run ist sehr gut dargestellt. Die Idee mit den vier Göttern, vier Ländern und deren Geschichten fand ich gut erklärt. Auch wenn ich Probleme hatte mir alle Namen, Herkünfte und Bezeichnungen der Gaben etc. zu merken. Auch das Magiesystem war sehr gut durchdacht und sehr detailliert beschrieben.

Wir lernen Sari kurz vor ihrem Lauf kennen. Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über sie. Zudem kommen 3 Begleiter hinzu. Einer von ihnen, Keeran, hat eine besondere Bedeutung und wir lesen auch einige Kapitel aus seiner Sicht. Die verschiedenen Aufgaben im Run sind detailliert herausgearbeitet und total spannend. Denn Keeran, der Schattenbringer, hilft Sari zwar, aber man weiß nie was er wirklich im Schilde führt. Es geht aber so viel mehr als um den Lauf. Es geht um Intrigen, Machtspiele und Nachfahren der Götter, aber auch um Liebe.

Mit Sari konnte ich am Anfang nicht wirklich viel anfangen. Denn sie wird doch eher etwas „schwächer“ dargestellt und macht es sich mit ihrem Verhalten sehr oft unnötig schwerer. Doch sie tut alles, um ihren Bruder zu beschützen und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass sie Aufgaben ohne die Hilfe von Keeran, Red und Medisa erledigt.
Keeran ist ein Charakter, den man nicht richtig durchschauen kann. Man weiß nie was sein eigentlicher Plan ist. Jedoch erfährt man auch, wie verletzlich er ist und das auch er verraten wurde. Die anderen Charaktere sind mir etwas zu blass geblieben. Zudem ging mir die Liebesgeschichte am Ende etwas zu schnell, mit Blick auf dem was vorher passiert ist, und ist mir einfach zu oberflächig.

Der Plot ist sehr rasant und auf wenig Seiten passiert extrem viel. Für die letzten 100 Seiten habe ich gar keine Worte – genial. Es werden wirklich viele Informationen und seehr viele Twists eingebaut. Ich muss aber sagen, dass das Buch für mich sehr unvorhersehbar war, denn mit den ganzen Wendungen und Mini-Twist - und von denen gibt es wirklich viele - habe ich so nie gerechnet. Ich hätte mir hier aber einfach etwas mehr Tiefen gewünscht. Denn teilweise musste ich Seiten nochmal lesen, da ich das Gefühl hatte manche Handlungen und Erklärungen verpasst zu haben. Zudem konnte ich mich an manche Sachen auch gar nicht mehr richtig erinnern, da einfach so viel passiert. Zudem hatte ich das Gefühl, das es hier und da ein paar Logikfehler gab. Das Ende fand ich persönlich nicht so schlüssig und war sehr unbefriedigend. Ich muss sagen, dass ich bei dem Ende nicht mehr wirklich mitkam und es auch überhaupt nicht verstanden habe. Ich hoffe jetzt einfach auf einen 2 Band, damit es erklärt wird :D

Fazit:

The Run ist wirklich einzigartig. Die Ereignisse überschlagen sich und es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Geschichte ist rasant und es gibt sehr viele Twists. Auch wenn mir teilweise die Tiefen gefehlt haben und mir einiges nicht so schlüssig ist, hat mir das Buch sehr gefallen. Gefühlt alle 2 Kapitel passiert etwas neues, und alles was man als Leser gedacht hat wird über den Haufen geworfen. Es hätte einiges ruhig langsamer angegangen werden können. Trotzdem definitiv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Spannende Handlung, die die Schwächen der Protas aber nicht ausgleichen kann

Sister of the Moon
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Gefangen in Kerys, am Hof des Hochkönig Regulus, müssen die Schwestern einiges in Kauf nehmen. Sie sollen ihm magische Artefakte bringen, um eine Heirat mit einem Dämon zu verhindern. Doch am Hof spinnt ...

Gefangen in Kerys, am Hof des Hochkönig Regulus, müssen die Schwestern einiges in Kauf nehmen. Sie sollen ihm magische Artefakte bringen, um eine Heirat mit einem Dämon zu verhindern. Doch am Hof spinnt jeder seine eigenen Intrigen und die Schwestern wissen nicht, wem sie trauen können.

Sister of the Moon schließt nahtlos an das Ende von Band 1 an. Wir befinden uns inmitten eines Dämonenangriffs. Während der Flucht eröffnet sich Glamorgan, doch anstatt die Schwestern ins Chateau zu leiten, landen sie in Kerys, direkt im Reich von Regulus. Das Buch hat ein paar spannende Twists und Wendungen auf Lager. Die Zeit im Schloss war wirklich fesselnd. Vianne, Maelle und Aimée sind zwar eigentlich Gefangene, genießen aber doch einige Freiheiten. Die Atmosphäre bleibt die ganze Zeit über schaurig und man weiß nie von wem eine Bedrohung aus geht und ob es Leute gibt, auf die sich die Schwestern verlassen können. Die Charaktere sind auch hier wieder gut ausgearbeitet, vor allem Aarvand hat es mir hier angetan. Wegen ihm mochte ich auch die Ausflüge nach Glamorgan besonders. Auch wenn Glamorgan allein schon ziemlich interessant ist. Die Nebencharaktere füllen die Geschichte mit Leben. Die Handlung konnte mich auf jeden Fall mehr überzeugen als in Band 1, auch wenn wieder einige Längen dabei waren.

Wer mich aber leider auch hier noch mehr genervt hat als in Band 1, waren Vianne und Ezra. Die beiden machen mich einfach wahnsinnig. Ich versteh nicht wieso die Autorin ihre Protagonistin so beschreibt. Vi ist völlig naiv und rennt einer Liebe nach, die absolut toxisch und idiotisch ist. Ezra tut nichts, um die Situation zu verbessern und behandelt Vianne immer wieder schlecht. Er spielt mir ihr und hält sie sich warm. Und dabei erfährt man ja noch, das Mittel da gewesen wären, sich mit Vi öfter zu treffen etc. - aber er hat es natürlich nicht gemacht. Und was macht Vianne? Schmachtet ihn weiter an und will sich ihm bei jeder Gelegenheit in die Arme werfen. Da krieg ich einen zu viel! Und wehe jemand sagt etwas Böses über Ezra oder deren „Liebe“. Sie rechtfertigt alles, wirklich ALLES was Ezra tut und lobt ihn in den hellsten Tönen. Dabei macht er NICHTS!!!! Sie ist einfach blind für die Wahrheit, was mich tierisch genervt hat und mir zudem den Spaß am Lesen genommen hat. Ihre Fixierung auf Ezra ist alles außer gesund und manche Aussagen sind schon sehr bedenklich. Selbst zum Schluss hin ist sie einfach nicht in der Lage die Situation zu reflektieren und Stärke zu zeigen.

Fazit:

Die Handlung war definitiv besser als in Band 1. Es ist wenigstens Mal was passiert. Die Intrigen und Geheimnisse zusammen mit den Nebencharakteren haben das Buch erträglicher gemacht. Denn die Schwächen der Protas sind leider nicht auszugleichen. Ich kann mit Vianne als Hauptperson einfach nichts anfangen. Es ist total schwer sie zu begleiten. Sie ist mir einfach zu naiv und „schwach“ – und verrennt sich in einer toxischen „Liebe“ und will die Wahrheit nicht erkennen. Das Ganze hat mir sehr oft den Spaß am Lesen genommen. Ich hätte Vi gerne genommen und so richtig durch geschüttelt, bis sie erkennt wie dumm diese "Liebe" zu/mit Ezra ist. Daher gebe ich dem Buch nur 3 Sterne.

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