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Veröffentlicht am 15.04.2019

Rezension Die Töchter von Ilian

Die Töchter von Ilian
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Zuallererst zum Cover. Als ich dieses wunderschöne Cover zum ersten Mal sah, wusste ich direkt, dass ich das Buch einfach lesen muss. Der grüne Hintergrund und die äußerst stilvolle Schrift fielen mir ...

Zuallererst zum Cover. Als ich dieses wunderschöne Cover zum ersten Mal sah, wusste ich direkt, dass ich das Buch einfach lesen muss. Der grüne Hintergrund und die äußerst stilvolle Schrift fielen mir gleich ins Auge. Auch der Klappentext wirkte auf mich sehr ansprechend und ich freute mich das Buch im Rahmen einer Leserunde auf LovelyBooks lesen zu dürfen. Hier erstmal ein riesengroßes Dankschön!

Die Geschichte konnte mich vom ersten Moment an packen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr individuell und die Geschichte erschien mir vom Prolog an zauberhaft. Umgebung, Gefühle und Situationen werden sehr malerisch und ausführlich beschrieben, was mir durchaus sehr gut gefiel, an manchen Stellen vielleicht aber auch etwas zu viel war.

Die Idee mit den vier Artefakten war für mich etwas Neues und wirkte sehr überzeugend auf mich, wobei ich allerdings auch anmerken muss, dass ich generell noch nicht so viele Bücher aus diesem Genre gelesen habe und die Themenwahl vielleicht deswegen nicht so gut einschätzen kann.

Was mir jedoch sehr positiv auffiel, waren die Themen, die eine „Nebenrolle“ im Buch spielen. Die Autorin wählte teilweise sehr heikle Themen, was ich in diesem Genre absolut nicht erwartet hätte, dennoch gefiel mir diese Entscheidung sehr gut, da der Leser so dazu gezwungen wird sich auch mit unangenehmen Dingen auseinanderzusetzen.

Ein weiterer positiver Punkt ist der Spannungsaufbau des Buches, denn ich war tatsächlich von dem ersten Kapitel an gefesselt. Zwischendurch, gab es einige Stellen, die meiner Meinung nach etwas zu ausführlich waren, gegen Ende hin wurde es aber wieder sehr spannend und das Ende war komplett unvorhersehbar. Was ich zum Ende noch anmerken möchte, ist die Namenwahl der Autorin. Die Charaktere und Orte haben nämlich sehr kreative, aber extraordinäre Namen. Das merken fiel mir anfangs nicht so leicht, weswegen ich sehr erfreut über das Namensregister zu Beginn des Buches war.

Veröffentlicht am 03.01.2019

einfach fantastisch

Beautiful Liars, Band 2: Gefährliche Sehnsucht
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Nachdem der erste Band der Trilogie mit einem solchen Cliffhanger endete, konnte ich es gar nicht abwarten des zweiten Teil zu lesen. Als dieser dann endlich nach einem Jahr warten erschien, freute ich ...

Nachdem der erste Band der Trilogie mit einem solchen Cliffhanger endete, konnte ich es gar nicht abwarten des zweiten Teil zu lesen. Als dieser dann endlich nach einem Jahr warten erschien, freute ich mich sehr wieder in Katharine McGee’s Welt einzutauchen.

Auch der zweite Teil von Beautiful Liars spielt im Jahre 2118 in New York City und wird weiterhin abwechselnd von den Protagonisten Avery, Calliope, Leda, Mariel, Watt und Rylin erzählt.

Katharine McGee hat einen sehr schönen Schreibstil, der leicht verständlich ist und mich einfach nicht mehr loslassen wollte. Im Gegensatz zu Band eins hatte ich gar keine Probleme mich in das Buch einzulesen, sondern war gleich wieder mitten im Geschehen. Als ich mich einmal so richtig eingelesen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören, da die Geschichte sehr packend ist und auch die Idee super ausgearbeitet wurde.

Die Protagonisten machen unterschiedliche Entwicklungen durch, bleiben sich selbst aber treu und behalten ihre Eigenschaften bei. Durch die neue Protagonistin Calliope wird noch einmal so richtig Spannung in die Geschichte gebracht.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Mein neues Jahreshighlight

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Das Cover von "Cecilia - Wenn die Sterne Schleier tragen" erinnerte mich ein bisschen an Selection, weswegen ich gleich auf das Buch aufmerksam wurde. Auch der Klappentext konnte mich sofort begeistern ...

Das Cover von "Cecilia - Wenn die Sterne Schleier tragen" erinnerte mich ein bisschen an Selection, weswegen ich gleich auf das Buch aufmerksam wurde. Auch der Klappentext konnte mich sofort begeistern und als das Buch bei mir eintrudelte, konnte ich das Lesen gar nicht mehr abwarten.

Das Buch nahm ich mit in den Urlaub und es war eine tolle Lektüre für Autofahrt und Pooldeck. :) Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd und das Buch beginnt gleich mitten im Geschehen. Besonders gemein war das Ende, der Cliffhanger lies mich gleich nach dem zweiten Teil googeln, leider steht noch nicht fest, wann dieser erscheint. Ich bin allerdings schon sehr gespannt!

Die Geschichte dreht sich um Cecilia, eine sehr natürlich wirkende Protagonistin, die mir von Anfang an sehr sympathisch vorkam. Cecilia soll den Kronprinzen von Vienna (der Hauptstadt Europas) heiraten. Den Prinzen hat sie allerdings das letzte Mal in ihrer Kindheit gesehen und ist alles andere als begeistert. Es kommt noch hinzu, dass die Königin ihr das Leben am Palast nicht gerade einfach macht und Cecilia in einem Gefühlschaos versinkt, als sie auch noch Gefühle für den Bruder ihres Verlobten entwickelt. Ihre Gefühle konnte ich durchgängig sehr gut nachvollziehen und auch ihre Handlungen schienen angemessen.

Das Buch gehört auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights und ich fiebere auf eine Fortsetzung hin!

Veröffentlicht am 15.04.2018

Rezension Die Schatten der vier Höllen

Söhne und Töchter des Feuers / Die Schatten der vier Höllen
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Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer, da ich nahezu mit neuen Namen und Ländern überrannt wurde. Dennoch gefiel mir die Geschichte sehr gut, denn der junge Lithan wir mit dem Glauben konfrontiert. ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer, da ich nahezu mit neuen Namen und Ländern überrannt wurde. Dennoch gefiel mir die Geschichte sehr gut, denn der junge Lithan wir mit dem Glauben konfrontiert. Seine ganze Familie ist sehr religiös und auch er durfte diese Erziehung genießen. Allerdings fängt er an zu zweifeln, ob es diesen Gott wirklich gibt. Sein innerer Konflikt wird sehr gut dargestellt und ich kann Lithans Standpunkt sehr gut nachvollziehen.

Auch der Schreibstil konnte mich sehr überzeugen, das Buch lies sich flüssig lesen. Vor allem gegen Ende packte mich die Geschichte so richtig und ich wollte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören.

Der mittlere Part des Buches war nicht so mein Ding, da ich das Gefühl hatte, dass sich die Geschichte etwas in die Länge zieht. Lithan kämpfte ständig mit den gleichen Problemen und ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich bemühte an seiner Situation etwas zu ändern.

Wiederum sehr gut gefiel mir, dass sich das Buch mit sehr vielen ethischen Themen auseinandersetzt – Glaube und Homosexualität sind Themen, die besprochen werden und mir gefiel es, dass auch der Leser durch Streitereien in dem Buch dazu angeregt wurde sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Rezension Oblivion

Obsidian 0: Oblivion 2. Lichtflimmern
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Irgendwie kann mich die Lux-Welt einfach nicht loslassen! Obwohl ich das Geschehen bereits kannte, da ich vor zwei Jahren Onyx gelesen habe, lies ich mich erneut fesseln und konnte mit den Charakteren ...

Irgendwie kann mich die Lux-Welt einfach nicht loslassen! Obwohl ich das Geschehen bereits kannte, da ich vor zwei Jahren Onyx gelesen habe, lies ich mich erneut fesseln und konnte mit den Charakteren mit fiebern.

Besonders spannend finde ich die Verbindung, die nun Katy und Deamon spüren. Allerdings muss ich zugeben, dass mich Katys Art damit umzugehen, nach einiger Zeit ziemlich annervte.

Wieder fand ich es sehr interessant Deamons Sichtweise mitzuerleben, dadurch beantworteten sich einige meiner Fragen, die noch offen waren, als ich Onyx las.

Jennifer L. Armentrouts Schreibstil konnte mich wie immer begeistern! Außerdem wurde die Geschichte noch spannender als in Band eins, weshalb ich das Buch einfach nicht mehr weglegen konnte.