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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension Boy 7

Boy 7
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Das Buch Boy 7 wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich ging mit wenig Erwartungen an das Buch, da wir einen sehr unterschiedlichen Lesegeschmack haben und ich bereits im Internet auch sehr viel ...

Das Buch Boy 7 wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich ging mit wenig Erwartungen an das Buch, da wir einen sehr unterschiedlichen Lesegeschmack haben und ich bereits im Internet auch sehr viel Kritik gelesen hatte. Deshalb war ich umso positiver überrascht, als mich das Buch gleich nach den ersten Seiten fesseln konnte. Die Idee gefällt mir einfach super und ich konnte mich sehr schnell in Boy 7’s Lag versetzen.

Auch der Schreibstil sprach mich echt an, konnte die Handlungen stets nachvollziehen und war häufig sehr gefesselt. Bildliche Vorstellungen blieben auch nicht lange aus!

Besonders möchte ich die Umsetzung der Idee loben. Denn für mich als Leser wurde die verzwickte Situation klar dargestellt und des öfteren stellte ich auch Vermutungen an, wie das Buch wohl enden mag.

Einen klitze-kleinen Kritikpunkt habe ich leider, denn für mich war das Ende sehr unverständlich. Der Leser wird dazu motiviert selbst in das Ende zu interpretieren, was grundsätzlich eine sehr gute Idee ist, doch irgendwie schien es mir nicht zu diesem Buch zu passen.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension ALice im Zombieland

Alice im Zombieland
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Als eine Freundin mir das Buch mitbrachte und meinte, ich müsse es unbedingt lesen, war ich erst ein wenig skeptisch. Ich fragte mich, was sich wohl hinter Alice im Zombieland verbirgt und vermutete zuerst ...

Als eine Freundin mir das Buch mitbrachte und meinte, ich müsse es unbedingt lesen, war ich erst ein wenig skeptisch. Ich fragte mich, was sich wohl hinter Alice im Zombieland verbirgt und vermutete zuerst eine Abwandlung von „Alice im Wunderland“.

Doch als ich das Buch aufschlug, musste ich feststellen, dass es nur wenige Parallelen zur „original Story“ gibt. Dennoch fiel es mir unglaublich leicht, in die Geschichte einzutauchen und ich war gefesselt.

Die Welt, in die man gezogen wird, ähnelt der, die wir kennen – mit dem kleinen Unterschied, dass es Leute gibt die Zombies sehen können. (Naja, wer weiß vielleicht gibt es die ja wirklich. ;))

Gleich der Einstieg in die Geschichte durch den Tod von Alices Familie ist unglaublich rühren und ich musste mit den Tränen kämpfen, denn Alice ist die Einzige, die den Autounfall überlebt. Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, zieht sie bei ihren Großeltern ein, die vergebens versuchen Alice aufzumuntern. Diese leidet allerdings stark unter dem Tod ihrer Eltern und besonders ihrer Schwester.

Auch in der neuen Schule fällt es ihr nicht leicht. Sie weiß nicht genau wem sie trauen kann und es ergeben sich sehr viele spannende Situationen.

Gena Showalter’s Schreibstil ist ein absoluter Traum und ich kann es gar nicht erwarten den nächsten Teil der Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Rezension Die rote Königin

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Als ich den Titel die rote Königin hörte, dachte ich gleich, dass muss irgendetwas besonderes sein. Also las ich das Buch in einem Rutsch durch. ?

Ich war sehr begeistert von den Charakteren. Ich denke ...

Als ich den Titel die rote Königin hörte, dachte ich gleich, dass muss irgendetwas besonderes sein. Also las ich das Buch in einem Rutsch durch. ?

Ich war sehr begeistert von den Charakteren. Ich denke ihr kennt das alle, wenn es in einem Buch irgendeinen Charakter gibt, den man gerne im wirklichen Leben kennenlernen würde. So ging es mir bei Mare Barrow. Sie hat einfach wundervolle Eigenschaften, sie kämpft für Gerechtigkeit und irgendwie konnte ich mich ein bisschen mit ihr identifizieren. Sie hatte einige Eigenschaften die ich auch besitze und das war wahrscheinlich der Grund warum ich sie zu einer meiner Lieblingscharaktere gekührt habe.

Was mich allerdings noch mehr fasziniert hat war die Welt, die Victoria Aveyard geschaffen hat. In dieser Welt herrschen dir Sibernen über die Roten. Es ist schrecklich wie man dort lebte und doch hat es mich beeindruckt wie die Menschen damit umgingen und wie sich die einzelnen Personen so unterschiedlich „angepasst“ haben. Die Roten müssen in den Krieg ziehen, die Silbernen erleben täglich eine Art Fest und haben mit all dem nichts zu tun. Mare muss plötzlich als Rote unter den Silbernen Leben, sich tarnen und dann verliebt sie sich auch noch in ihren besten Freund aus Kinderzeiten und den Prinzen.

Eventuell habt ihr auch den Hype um dieses Buch auf Instagram und allgemein im Internet bemerkt. Oftmals ist es ja dann so, dass man relativ enttäuscht von so einem Buch ist. Doch dies ging mir bei der Roten Königin überhaupt nicht so. Das einzige was ich nicht ganz so super fand, war der Beginn des Buches. mir fiel es erst schwer mich in das Buch einzulesen und der Erzählung zu folgen. Doch als ich einmal drin war konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Ein neues Lieblingsbuch?

Die Magie der Namen
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Irgendwie konnte mich der Klappentext gleich in seinen Bann ziehen und ich konnte es kaum erwarten „Die Magie der Namen“ zu lesen. Als ich dann die ersten Kapitel gelesen hatte, war ich leider etwas enttäuscht, ...

Irgendwie konnte mich der Klappentext gleich in seinen Bann ziehen und ich konnte es kaum erwarten „Die Magie der Namen“ zu lesen. Als ich dann die ersten Kapitel gelesen hatte, war ich leider etwas enttäuscht, da der Anfang wirklich schwer zu verstehen ist. Nach und nach fand ich mich schließlich besser in die Handlung hinein und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, denn Nicole Gozdek hat eine fantastische Welt mit ganz anderen Standards und Lebensweisen geschaffen.

Was mich besonders beeindruckte, waren die Schilderungen der unterschiedlichen Landschaften, Dörfern und kleineren Städten, bis hin zur Hauptstadt Himmelstor. Das Namensarchiv schien ein nahezu unergründlicher Ort zu sein, den ich selbst gerne besuchen würde.

Auch die Beziehungen unter den Charakteren entwickelten sich beeindruckend anders als gedacht. Tirasan erlangte im Laufe der Geschichte immer mehr Selbstvertrauen und lernte mit seinen neuen „Kräften“ umzugehen.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Rezensio Die Beschenkte

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Klappentext:
Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, ...

Klappentext:
Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch sie hindurch ins Licht seiner Seele sehen. Sie wusste, was er sagen würde.“ Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist – sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens. Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten – und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.

Meinung;
Das ist der Klappentext des Buches. Doch ich muss sagen, dass ich im Nachhinein einen andern Klappentext hätte passender gefunden. In dem Buch geht es um so viel mehr als nur eine einfache Liebesbeziehung zwischen Katsa und Bo. Zumal die beiden keine normalen Menschen sind. Sie sind Beschenkt! Mit Gaben, deren Ausmaß sie anfangs noch nicht erahnen können.

Beschenkte sind durch zwei unterschiedlich farbende Augen gekennzeichnet. Deshalb werden sie von vielen gefürchtet. Katsa ist eine von Ihnen. Als sie sich bei einem Familienfest im Hause König Randas gegen ihren Cousin verteidigen will, bringt sie ihn kurzerhand um. (So stellt sich ihre Gabe heraus, das Töten)

Katsa lernt mit ihrer Gabe umzugehen und wir deshalb auf grausamme Weise von Randa benutzt. Mir hat es sehr gut gefallen, wie das Verhältnis zwischen Katsa und Randa dargestellt wird. Allgemein konnte man sich die Verhältnisse der unterschiedlichen Personen zueinander immer sehr schön vorstellen. Am Besten hat mir die Beziehung zwischen Katsa und Bo gefallen. dieses ist wirklich sehr inständig beschrieben und man hat das Gefühl die beiden zu kennen als stünde man direkt neben ihnen.

Die Idee, die hinter dem Buch steckt hat mir sehr gut gefallen. Alle Beschreibungen sind sehr detailiert und ich konnte mich sehr gut in die unterschiedlichen Personen hineinversetzen. Allerdings konnte ich leider sehr schwer in das Buch eintauchen, da Kristin Cashore einen Schreibstil hat, mit dem ich nicht so klarkomme. Der Anfang des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen und ich habe schon überlegt, ob ich es überhaupt zu Ende lesen sollte. Doch da ich auf Intagram sehr viel gutes über das Buch gelesen habe, habe ich mich dazu gezwungen es fertig zu lesen und ich muss sagen, es hat mich am Ende doch ganzschön aus den Socken gehauen.