Profilbild von lillisbookshelf

lillisbookshelf

Lesejury Star
offline

lillisbookshelf ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lillisbookshelf über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2022

Düstere, spannende Fantasy mit ein paar Schwächen

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
0

Charaktere:
Die Charaktere waren einerseits ab und zu unsympathisch, andererseits habe ich manchmal das Gefühl, dass das Absicht ist.
Maeve hat so viel schlechtes getan und auch wenn man merkt, dass es ...

Charaktere:
Die Charaktere waren einerseits ab und zu unsympathisch, andererseits habe ich manchmal das Gefühl, dass das Absicht ist.
Maeve hat so viel schlechtes getan und auch wenn man merkt, dass es ihr leid tut, ist es nicht zu entschuldigen.
Was mich sehr gestört hat, ist, dass es mit Roe einen nonbinären Charakter gab, dieser aber nicht als nonbinär angesprochen wurde, sondern immer als 'er'.
Dadurch habe ich Roe trotzdem immer als Junge empfunden. Klar ist das sehr schwierig, es korrekt darzustellen, aber wenn man so einen Charakter einbaut, sollte man das dann auch umsetzen. :)

Handlung:
Die Handlung war richtig düster und spannend. Auch wenn mich die Charaktere gestört haben, fand ich die Story trotzdem fesselnd. Ich wollte unbedingt wissen, was mit Lily passiert ist.
Manche Sachen darf man aber echt nicht hinterfragen, sonst zerbricht man sich den Kopf. xD

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich ganz gut, es hat mich gefesselt und auch mal zum Lachen gebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2022

Sehr schnelllebig

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
0

Ich hatte mich sehr auf Schattenthron gefreut. Leider hat der Stil meinen Geschmack nicht so getroffen.


Charaktere:

Kaaya und Arian mochte ich eigentlich relativ gerne. Von Arian bekommt man anfangs ...

Ich hatte mich sehr auf Schattenthron gefreut. Leider hat der Stil meinen Geschmack nicht so getroffen.


Charaktere:

Kaaya und Arian mochte ich eigentlich relativ gerne. Von Arian bekommt man anfangs ja nicht so viel mit, aber man spürt dennoch die Verbindung der beiden.

Auch Aron habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen. Mit Luana hingegen habe ich mich schwer getan. So richtig wurde ich nicht mit ihr warm, genauso wie mit Kian & Ilias.


Handlung:

Die Handlung finde ich sehr innovativ & auch die Welt gefällt mir gut. Dem Klappentext nach hätte ich erwartet, dass die Reise ins Schattenreich einen Großteil des Buches ausmacht, was allerings nicht der Fall war. Ich fand es etwas schade, dass die eigentliche Reise sehr kurz gehalten wurde.

Da hätte ich mir einfach ein bisschen mehr Action und Erkundungstouren gewünscht. :)

Das Finale war sehr interessant & auch durchaus spannend. Das Ende hingegen hat mich ein wenig gestört. Das Ilias so an seiner Seelengefährtin festhält, statt dass es wirklich Anziehung zwischen ihm und Kaaya gibt, fand ich schade. Das Ende hat mich dann umso mehr aufgeregt - er hat sich meiner Meinung nach unmöglich verhalten. :/

Auf den letzten Seiten passiert noch eine krasse Wendung, die mich erst sehr verwirrt hat. Ich habe allerdings eine Theorie, die es sehr gut erklären würde. :)


Schreibstil:

Mein größter Kritikpunkt ist der Stil des Buches. Es gibt sehr viele Perspektivenwechsel, teilweise nach nicht einmal einer Seite. Das war mir zu sprunghaft und hektisch. Außerdem wurde die Handlung sehr schnell abgehandelt. Dafür, dass das Buch nur 340 Seiten hat, ist soo viel passiert, was aber alles nur kurz angeschnitten wurde. Da wäre meiner Meinung nach viel mehr Potential gewesen. :/

Dadurch hat mir dann auch komplett die Spannung und die Nähe zu den Charakteren gefehlt. Ich habe nicht mitgefiebert o.Ä., was ich wirklich schade fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2022

Ein absolutes Highlight 😍

Dunbridge Academy - Anywhere
4

Nachdem ich der What-if Reihe eher kritisch gegenüberstehe, hatte ich total gehofft, dass Sarah Sprinz mich mit Dunbridge Academy überzeugen kann. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Charaktere:
Emma und ...

Nachdem ich der What-if Reihe eher kritisch gegenüberstehe, hatte ich total gehofft, dass Sarah Sprinz mich mit Dunbridge Academy überzeugen kann. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Charaktere:
Emma und Henry habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen. Ihr Kennenlernen war so süß! Und dann die große Ernüchterung: Henry hat eine Freundin. Man kann absolut nichts gegen Grace sagen, sie ist so ein nettes, reifes Mädchen! Ich mag sie richtig gerne. Sie tat mir in dem ganzen Szenario total leid, obwohl sie denke ich selbst gemerkt hat, dass es zwischen Henry und ihr nicht mehr passt.
Henry hat lange gebraucht, bis er sich von Grace getrennt hat, was ich ihr gegenüber wirklich unfair finde. Meiner Meinung nach hätte er direkt mit ihr sprechen müssen.
Ich liebe es, dass Henry nicht dieser Klischee Typ ist! Endlich ist ein Junge mal nicht so sportlich. Ich fand es so süß, wie Emma mit ihm laufen gegangen ist. Ihre Dynamik ist einfach toll!
Generell ist der Zusammenhalt der zwei so stark, obwohl sie sich erst so kurze Zeit kennen. Henry bleibt an Emmas Seite und Emma an Henrys, als es schwierig wird. Das war so wunderschön!
Auch die Nebencharaktere wie Sinclair, Tori oder Henrys Geschwister mochte ich super gerne!

Handlung:
Ich liebe das ganze Internat Feeling total! Der Einstieg war richtig cool und ich war direkt mitten in der Story drin.
Es war richtig interessant, dass Henry zunächst eine Freundin hatte. Wie gesagt, er hätte schneller mit Grace reden müssen, sobald er sich seiner Gefühle bewusst war, aber generell mochte ich diese Handlung sehr.
Die Side-Story mit Emmas Vater war richtig traurig. ;-; Ihr Aufeinandertreffen hat mir wirklich das Herz gebrochen. Zusammen mit dem ganzen Gefühlschaos war das für Emma bestimmt nicht leicht.
Doch nicht nur sie, sondern auch Henry erlebt im Verlauf des Buches etwas Schreckliches. Sein Verlust hat mit unendlich leidgetan. Sein Schmerz und seine Trauer waren so ehrlich und roh. Emma hat immer versucht, ihm zu helfen. Das fand ich sehr schön, auch wenn Henry natürlich nicht immer einfach war. Sie kämpft für ihn und das hat mich sehr berührt.
Auch das Ende mochte ich richtig gerne! Es war spannend und dramatisch, aber nicht unnötig. :D genau sowas liebe ich!

Schreibstil & Setting:
Das Setting hat mich sooo überzeugt. Ich bin schon immer total auf Internatstorys abgefahren! :D
Die Dunbridge fühlt sich wirklich an, wie nach Hause kommen. Ich habe mich bei lesen gefühlt, als würde ich selber durch die Gänge wandern oder mit Tori Mittag essen. Es hat mich total eingesogen und mitgerissen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.01.2022

Leider eine Enttäuschung

Like Fire We Burn
0

Puh, ich weiß echt nicht, wie ich meine Gefühle zu dem Buch in Worte fassen soll. Den 1. Band habe ich so geleibt, aber das hier war leider eine richtige Enttäuschung. :(

Ich habe versucht weitestgehend ...

Puh, ich weiß echt nicht, wie ich meine Gefühle zu dem Buch in Worte fassen soll. Den 1. Band habe ich so geleibt, aber das hier war leider eine richtige Enttäuschung. :(

Ich habe versucht weitestgehend ohne Spoiler zu schreiben, aber manchmal ging es nicht ohne!

Charaktere:
Ich fange mal mit dem für mich positiven an: Wyatt - ich mochte ihn recht gerne, auch wenn er manchmal wirklich verstrahlt war. xD
Er hat scheiße gebaut - ja - aber man merkt finde ich, dass es ihm wirklich leid tut. Was ich nicht verstehe, ist, wieso er ernsthaft denkt, er könnte sein Betrügen irgendwie erklären... Sorry, aber weder Alkohol, noch Drogen sind eine Entschuldigung für sowas. Er ist ja wirklich komplett überzeugt davon, dass sie ihm verzeihen würde, wenn sie nur zuhört. Er überschreitet so viele Grenzen bei Aria.

Spoiler!
Sich als jemand anderes auszugeben?! Ich glaube es hackt. Sie dazu zu bringen, sich in eine Illusion zu verlieben und andersherum sie irgendwie doch wieder für sich zu gewinnen. Und er ist auch noch glücklich, wenn er als Paxton mit ihr schreibt? Weil sie mit ihm schreibt? Also worüber freut er sich da bitte...

Aria war für mich total unnachvollziehbar. Ich verstehe ihr Handeln einfach nicht. Sie ist so wechselhaft, kann sich nicht einfach klar entscheiden, was sie will und nutzt Wy dadurch meiner Meinung nach einfach nur aus. Wenn sie nicht mehr mit ihm zusammen sein kann, dann soll sie das doch bitte auch klar machen und nicht dieses hin und her. ':|
Immerhin die Nebencharaktere wie Gwen und natürlich Knox und Paisley mochte ich.

Handlung:
Ich finde, die Handlung zieht sich extrem. Auf den ersten ca 300 Seiten geht es eigentlich wirklich nur darum, dass Aria so verletzt ist und dieses - für mich unverständliche - Hin und Her.
Es passieren aber auch so viele seltsame Dinge. Bei vielen Szenen saß ich einfach nur da und wusste nicht, was ich denken soll. Es war vieles total unzusammenhängend und aus dem Kontext gerissen. Außerdem gab es einige Szenen, die ich sogar wirklich eklig fand. Ich weiß nicht, ob man hier einfach unperfekte Charaktere darstellen wollte, aber vor sich hin gammelnde Zimmer oder Zehen in den Ohren anderer Leute fand ich wirklich nicht schön.
Zwischendrin dachte ich, es geht endlich bergauf. Dann kam allerdings eine Szene, die ich wirklich verstörend fand. Dass es hier keine Triggerwarnung gab, finde ich absolut nicht in Ordnung.
Nach dieser Szene ging es dann positiv weiter, was mich total überrumpelt hat. Aria hat von jetzt auf gleich ihre Meinung und Haltung ggü Wyatt geändert.
Das war mir viel zu plötzlich und unlogisch, v.a., nachdem sie ihm über 400 Seiten ja überhaupt nicht verzeihen konnte.
Auch das Ende war für mich so unglaubwürdig. Auf einmal merkt sie, dass sie auch ohne Wyatt wertvoll ist. Da gab es aber das ganze Buch über keine ENtwicklung zu! Das kam so aus dem Nichts.
Und dann das Gespräch mit Gwen & ihre Erklärung zu der Nacht mit Wy: Ich wusste absolut nicht mehr, was ich noch denken soll. Wo kam diese Idee her? Aria konnte ich da einfach nicht mehr ernst nehmen. Das ganze Buch über ist sie so verletzt und diese Erklärung findet sie dann okay und verzeiht Gwen. Die Szene fand ich so abgedreht, ich habe gar nichts mehr gecheckt. ':)

Schreibstil:
Ich fand ja den Schreibstil in Band 1 mega - aber hier hatte ich das Gefühl, es ist eine komplett andere Autorin. Zwischendrin war es wirklich wie im 1. und die Stellen mochte ich auch recht gerne. Aber dann gab es so poetische Passagen, die mir sehr gezwungen vorkamen. Es hat einfach nicht zusammengepasst. Außerdem gab es öfter Dialoge, bei denen man als Leser quasi nur liest, was die Personen sagen, aber keine Beschreibungen dazu hat. Diese Szenen waren für mich oft so kontextlos, weil irgendjemand etwas gesagt hat, was einfach aus dem Nichts kam. Mir hat einfach komplett der Zusammenhang bei solchen Aussagen gefehlt.

Wie man sieht, haben mich sehr viele Sachen an dem Buch gestört. Ich war ehrlich traurig darüber, nachdem mir der 1. Band so gefallen hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2022

Leider nicht mei Fall :(

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
0

Ich hatte echt Hoffnungen in das Buch, aber es hat mich leider ziemlich enttäuscht.

Charaktere:
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich zu den Protagonisten sagen soll. Sie waren für mich absolut ...

Ich hatte echt Hoffnungen in das Buch, aber es hat mich leider ziemlich enttäuscht.

Charaktere:
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich zu den Protagonisten sagen soll. Sie waren für mich absolut nicht greifbar und ich konnte keine Nähe aufbauen.
Mit Olivia vielleicht noch minimal mehr, als mit Nic.

Handlung:
Ein großer Kritikpunkt, den ich habe, ist, dass der Fokus so sehr auf dem Schreibstil lag. Dadurch hat die Hanldung für mich ganz viel eingebüßt. Mit hat der Sinn gefehlt in allem. Es waren teilweise so unzusammenhängende Sachen, die da passieren, was ich einfach auch nicht verstanden habe.
Es ist ehrlich gesagt nicht viel in diesem Buch passiert. ':)
Es hat sich so angefühlt, als wäre das Buch nur dank 10 Sätzen Umschreibung für eine simple Sache, die Lände eines normalen Buches erreicht. An Handlung kann ich persönlich es auf wenige Sätze herunterbrechen.
Das einzige, was mir ganz gut gefallen hat, war Livs Vergangenheit mit Theo und dem Foto.
Aber ansonsten war es für mich echt kritisch.

Schreibstil:
Anfangs dachte ich, dieser poetische Schreibstil ist mal etwas anderes, aber es wurde mir sehr schnell zu viel. ':) Jede Kleinigkeit wurde so umschrieben und wirklich alles war abstrakt und kunstvoll... dadurch ist mir irgendwann auch der komplette Inhalt abhanden gekommen. Es war einfach nicht mein Fall und hat mich sehr schnell genervt. :(
Das tut mir auch total leid - aber so ist einfach meine Meinung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere