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Veröffentlicht am 06.10.2017

spannender Thriller

SOG
1

★★★★★ (5 von 5 Sterne)



Inhalt:

2004:

Die 8 jährige Vaka ist in einer neuen Schule, wo sie niemanden kennt. Es ist Schulschluss und sie wartet vor dem Gebäude auf ihren Vater, der sie anscheinend vergessen ...

★★★★★ (5 von 5 Sterne)



Inhalt:

2004:

Die 8 jährige Vaka ist in einer neuen Schule, wo sie niemanden kennt. Es ist Schulschluss und sie wartet vor dem Gebäude auf ihren Vater, der sie anscheinend vergessen hat abzuholen. Doch kurz darauf wird Vaka ermordet.


2016:

In einer Zeitkapsel, die vor 10 Jahren durch ein Schulprojekt vergraben und 2016 wieder ausgegraben wurde, wird ein Aufsatz von einem Kind gefunden, der mehrere Morde vorhersagt. Die Opfer werden nur mit ihren Initialen beschrieben und Kommissar Huldar weiß nicht wie ernst die Sache ist. Doch kurz darauf werden in einem Whirlpool zwei abgesägte Hände gefunden. Aber ob und wie die beiden Dinge mit einander verbunden sind, gilt jetzt zu klären. Huldar holt sich Hilfe von der Psychologin Freyja, der damaligen Leiterin des Kinderheims. Zusammen machen sie sich auf die Suche, den Verfasser des Aufsatzes zu finden, und wie der damalige Mord an der kleinen Vaka, in Verbindung steht.


Meinung:

Schon bei den ersten Seiten ist man gefesselt. Im Prolog begleitet man die kleine Vaka nach dem Unterricht, wie sie frierend auf ihren Papa wartet und dann verschwindet. 2016 beginnt sich dann alles zuzuspitzen. Gliedmaßen und Morde die in die Irre führen, eine Initialen-Liste mit vorhergesagten Morden und die Zeit die Huldar und Freyja im Nacken sitzt. Spannend von Anfang bis zum Ende, denn erst zum Ende hin versteht man. Ich habe mit gefiebert und mit geraten und am Ende gab es wieder eine unerwartete Wendung. Das Buch konnte mich, wie DNA zuvor, überzeugen.


Das Cover und Titel:

Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte. Es verrät nicht was genau drin steckt, doch macht auf seine Art neugierig. Ich habe etwas gebraucht um den Titel mit der Geschichte in Verbindung zu bringen, doch zum Ende hin erfährt man es dann.


Die Geschichte:

Die Geschichte ist sehr gut beschrieben. Man kann gut in ihr eintauchen und ohne Probleme Huldar und Co. auf seiner Suche begleiten. Eine spanende Geschichte von Anfang bis zum Ende, mit unerwarteter Wendung, dich mich sehr überzeugen konnte.


Die Charaktere:

Ein paar Protagonisten waren mir durch DNA schon bekannt und es war toll, sie hier wieder zu treffen. Die Charaktere sind gut auseinander zu halten und jeder hat seine eigenen Eigenschaften.


Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar, so dass man keine Probleme hat, richtig in die Geschichte einzutauchen.


Fazit:

Mich konnte SOG wirklich überzeugen. Eine spannende Geschichte dich ich jeden Thrillerfan ans Herz legen kann. SOG kann man auch gut lesen wenn man DNA noch nicht kennt, jedoch würde ich raten, beide Bücher zu lesen, denn beide sind wirklich toll.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ohne Warnung

Duke-Reihe / Ohne Warnung
1

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Der junge Duke ist ein Einzelgänger und Außenseiter. Er verkriecht sich in seinem Zimmer, wo er die nötige Ruhe vor den Menschen hat.
Eines Tages stehen jedoch 5 Klassenkameraden ...

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Der junge Duke ist ein Einzelgänger und Außenseiter. Er verkriecht sich in seinem Zimmer, wo er die nötige Ruhe vor den Menschen hat.
Eines Tages stehen jedoch 5 Klassenkameraden vor ihm um ihn zu bitten, die Zeit mit ihnen zu verbringen. Duke lässt sich wiederwillig darauf ein.
Doch in der Kiesgrube angekommen, wird Duke brutal von seinen Mitschülern zusammengeschlagen.
Ab diesen Moment entschließt Duke, sein Leben neu zu Ordnen und er will sich rächen, damit ihn niemand mehr so erniedrigen kann.
Die Mitschüler sollen sterben und Duke sein Plan ist, dieses wie Unfälle aussehen zu lassen.
Geschickt und mit seinen Talenten beginnt seine Reise mit Tod,Liebe und Schicksalsschläge.

Meinung:
Das Buch beginnt schon recht spannend, es fällt einem schwer, es aus der Hand zu legen, weil die Neugier sehr groß ist.
Vor allem geht es ziemlich rasant los und man leidet richtig mit Duke mit
Im mittleren Teil, geht es mehr um die Liebe und man kann entspannt lesen.
Zum Ende hin wird es nochmal richtig spannend. Den Schluss finde ich super, da man gerne wissen möchte wie es weiter geht.
Ich fand es super, das man Duke über einen längeren Zeitraum begleiten kann und man immer wieder seine Willensstärke spürt, Situationen zu ändern - jedoch möchte man ihn nicht zum Feind haben.
Man freut und leidet richtig mit Duke mit, das hat mir sehr gefallen, aber auch andere Charaktere in diesem Buch, fängt man an zu mögen und schließt sie in sein Herz.
Sebastian Cohen schreibt mit einem leichten Schreibstil, das man dieses Buch flüssig und leicht lesen kann.
Dukes technisches Wissen ist super, jedoch was ich persönlich nicht so mochte, war mit der Hypnose - das klappte alles fast zu perfekt, wo ich auch einfach keinen Bezug zu finden konnte.
Ansonsten ist es eine spannend-schöne aber auch traurige Geschichte die von mir 4 Sterne bekommt.

Fazit:
Das Buch ist wirklich fassettenreich. Man schließt Duke in sein Herz und freut und leidet bis zum Schluss mit ihn.
Ich kann das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Mängelexemplar

Mängelexemplar
1

Inhalt:

»Die Psyche ist so viel komplizierter als eine schöne glatte Fraktur des Schädels.«

Karo 27 ist eine normale junge Erwachsene.
Sie lebt ihr Leben und das in ihrem angemessenen Tempo.
Doch eines ...

Inhalt:

»Die Psyche ist so viel komplizierter als eine schöne glatte Fraktur des Schädels.«

Karo 27 ist eine normale junge Erwachsene.
Sie lebt ihr Leben und das in ihrem angemessenen Tempo.
Doch eines Tages verliert sie ihren Job und ihr Freund Phillip ist keine Stütze für sie.
Ein Egoist den Karo nicht gebrauchen kann. Diesbezüglich folgt die Trennung.
Doch Karo kommt mit der ganzen Situation nicht mehr klar. Nicht nur das sie Liebeskummer hat, fällt sie in ein tiefes Loch und da warten Angst,Panik,Trauer und
Einsamkeit auf sie. Kurz gesagt, die Depression packt sie von hinten.
Karo merkt das es so nicht weiter gehen kann und sucht sich psychologische Hilfe.
Eine schlimme Vergangenheit. Freunde, die keine Freunde sind. Angst vor der Zukunft.
Ob es Karo schafft die Krankheit los zu werden oder lernt wenigstens damit besser umgehen zu können ?


Meinung:
Ich habe das Hörbuch gehört und bin da schon etwas skeptisch herangegangen.
Ich leide selbst schon seit Jahren an Depressionen und Panikattacken, genau deshalb war ich
mir nicht sicher, ob man das wirklich wiedergeben kann.
Man muss sich auch wirklich im klaren sein,
dass es sich hierbei um eine Geschichte handelt und man keine
großen psychologischen Tipps bekommt.

zum Hörbuch:
Es geht zwar um eine Karo, aber durch die schöne Stimme von Sarah Kuttner habe ich mir nur immer sie vorstellen können, mit ihrem Witz und Charme.
Mich hat das Hörbuch wirklich begeistert, denn die depressiven Aspekte sind super erklärt und man fühlt sich als Depressive nicht verarscht, sonder (zumindest ging es mir so),
konnte mich super in Karos Lage hineinversetzen.
Das besondere finde ich, dass es nicht eine total traurige Geschichte ist, sondern hat sehr viel Witz und Humor.
Sarah Kuttner liest es sehr gut vor, flüssig und nicht langweilig.
Von mir daher 5 Sterne.

Fazit:
Ich denke jeder der selbst an Depressionen leidet oder Menschen mit Depressionen kennt, kann die meisten Stellen gut nachempfinden.
Leider gibt es immer noch viele Menschen, die nicht verstehen wollen das Depression eine Krankheit ist und nicht nur eine Laune.
Ich finde es toll das Sarah Kuttner das Thema aufgreift und damit zeigt das sie sich gut mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
(Ich habe keine Ahnung ob sie selbst an Depressionen leidet, Bekannte mit der Krankheit hat, oder einfach nur gut Recherchiert hat)
Ich finde jedenfalls das Buch sehr gut beschrieben, man kann sich gut in Karo hineinversetzen und trotzdem hat sie super Humor, dadurch wird es nicht langweilig.
Wenn man diese Krankheit versteht/verstehen will und nicht hofft, auf ein Ratgeber zu stoßen, dem kann ich das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 12.04.2023

Projekt DreamWalker 2. Eine fantasievolle und spannende Geschichte.

Projekt DreamWalker Der Große Träumer
0

○• Rezension •○

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Christoph Zachariae - Projekt DreamWalker: Der große Träumer (DreamWalker-Trilogie 2)


Inhalt:

Isabella Lem ist zurück im Ewigen Traum, noch immer auf der ...

○• Rezension •○

★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Christoph Zachariae - Projekt DreamWalker: Der große Träumer (DreamWalker-Trilogie 2)


Inhalt:

Isabella Lem ist zurück im Ewigen Traum, noch immer auf der Suche nach ihrem Vater den Wissenschaftler: Dr. Jakob Lem, der nach einem Unfall im Koma liegt. Nur Isabella hat die Gabe Komapatienten in ihren Träumen zu besuchen. Doch kämpft sie auf zwei Seiten: In der Realität hat sie die Spektrum-Störung, wodurch sie im Leben eingeschränkt ist und im Ewigen Traum lauern Gefahren, womit sie sich auseinandersetzen muss. Ihr Wille, ihren Vater zu finden, treibt sie an. Aber auch im Ewigen Traum, bleibt die Zeit nicht still. Und der Spagat zwischen Realität und Traum, raubt Isabella die Kraft. Wird sie es schaffen ihren Vater rechtzeitig zu finden ?


Meinung:

Endlich wieder zurück im Ewigen Traum. Das "Wiedersehen" der Szenen und Protagonisten brachten gleich die Spannung zurück, die im ersten Band waren. Ohne Probleme konnte ich mir die Szenarien bildlich vorstellen und auch wenn man weiß, dass die Geschichte Fantasie ist, wirkte sie glaubhaft. Christoph Zachariae hat mich mit seiner Geschichte in seinen Bann gezogen und es war schön, Protagonisten wieder zu "begegnen" oder den Einen oder Anderen besser kennenzulernen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Ich bin schon so neugierig, auf den dritten Band der Trilogie.


Cover und Titel:

Ich muss gestehen, ich war zwecks dem Cover anfangs etwas irritiert. Als ich es zum ersten Mal sah, dachte ich, es wird vielleicht eine Unterwasserwelt geben in der Isabella vielleicht tauchen müsste. Doch erst ab der Mitte des Buches, verstand ich, wie das Cover mit der Geschichte in Verbindung steht. Dennoch find ich das Cover sehr schön und da Band 1 rot, Band 2 blau ist, bin ich schon jetzt neugierig, welche Farbe Band 3 haben wird. Die Begeisterung für den Buchtitel ist von Band 1 noch geblieben und ein Teil, warum ich die Geschichte gerne lesen wollte.


Die Geschichte:

Die Geschichte gefällt mir wie in Band 1 genauso gut. Sie ist spannend, kreativ und man hat Szenen die man vom ersten Buch her kennt, aber auch neue Orte und Menschen die man in dieser Geschichte kennen und lieben lernt. Auch die Bilder im Buch (Käfer und Sockel) sind zu den Kapiteln im Traum oder der Realität, zwischen Isabella und Dr. Jakob Lem unterschiedlich und man kann dadurch gut erkennen, in welcher Welt mit welchen Protagonisten die Kapitel sind. Eine tolle Idee, wie ich finde.


Die Charaktere:

Ich mochte Isabella und Dr. Jakob Lem von Anfang an und auch hier, lernte ich Protagonisten besser kennen und ich finde, sie passen alle gut in die Geschichte. Howard und Dr. Mazur sind mittlerweile auch zu Favoriten für mich geworden.


Der Schreibstil:

Bei dem Schreibstil habe ich das Gefühl es hat sich zu Band 1 gebessert. In Band 1 gab es oft Wörter, die ich teilweise gegoogelt habe um besser zu verstehen. In diesem Band empfand ich den Schreibstil einfacher. Ich hoffe, es wird in Band 3 auch so sein, denn dadurch kann man ohne Unterbrechungen in die Geschichte eintauchen.


Fazit:

Ein schönes "Wiedersehen" mit den Protagonisten und den Orten, in die ich gerne beim Lesen eintauche. Die Idee dieser Geschichte ist außergewöhnlich und wirklich toll. Ich kann diese Geschichte sehr empfehlen. Wichtig: Band 1 und Band 2 sollte man nacheinander lesen, da Band 2 nach dem ersten Teil weiter geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2022

Leider anders als gedacht und erhofft.

Alle Farben meines Lebens
0

Inhalt:

Als Alice 8 Jahre alt ist, nimmt sie die Menschen plötzlich anders wahr, denn sie sieht deren Aura in Farben um sie herum. Ob es Migräne mit Aura oder Synästhesie ist, weiß sie anfangs nicht, ...

Inhalt:

Als Alice 8 Jahre alt ist, nimmt sie die Menschen plötzlich anders wahr, denn sie sieht deren Aura in Farben um sie herum. Ob es Migräne mit Aura oder Synästhesie ist, weiß sie anfangs nicht, doch ihre "Gabe" ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Zum einen merkt sie sofort wenn jemand lügt, zum anderen kommt sie dadurch nur schwer mit anderen Menschen zurecht. Abgesehen von Hugh, ihren älteren Bruder, der ihr immer glaubt. Doch als dieser auszieht verändert sich das Leben für Alice. Sie muss nun mit ihrer psychisch kranken Mutter und ihren jüngeren Bruder Ollie zurechtkommen. Aber Ollie denkt nicht daran den richtigen Weg zu gehen und so lebt Alice mit ständiger Verzweiflung...doch sie will die Hoffnung nicht aufgeben, ihr eigenes Leben zu Leben.


Meinung:

Anders als erwartet. Normalerweise verschlinge ich die Bücher von Cecelia Ahern, aber bei dieser Geschichte kam ich nicht recht hinein. Die Übergänge sind mir zu Sprunghaft gewesen: hat man sich an eine gewisse Zeit mit Alice gewöhnt, springt es plötzlich um Monate/Jahre weiter. Die Thematik finde ich gut und hatte deshalb große Hoffnung und Vorfreude auf dieses Buch, aber am Ende kam mir nur der Gedanke, vielleicht hätte sie es wie bei "Flawed und Perfect" in 2 Bände schreiben sollen, dann wäre mehr Platz für Ausfürlicheres und für mehr Emotionen gewesen. In diesem Buch fehlte mir auch irgendwie die besondere Magie, wie man sie von Cecelia Aherns Romane kennt.


Cover und Titel:

Das Cover ist einfach aber interessant und passend zum Thema der Geschichte, genauso wie der Titel.


Die Geschichte:

Die Geschichte fängt interessant an, zieht sich aber bis wirklich etwas Spannung und Emotionen reinkommen. Die Abschnitte sind oft kurz und sprunghaft, weshalb ich nicht die Bindung zu der Geschichte bekam, die ich sonst bei ihren Büchern hatte.


Die Charaktere:

Die Characktere gefallen mir. Jeder hat seine Eigenschaften und es sind auch nicht zu viele, weshalb man sich gut an die Protagonisten gewöhnen kann.


Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist einfach gehalten, was mir sehr gut gefällt. Man kann es ohne Unverständlichkeit durchlesen.


Fazit:

Leider nicht wie erwartet. Das Thema ist interessant und bleibt im Kopf. Aber durch die zu schnellen Sprünge über Monate/Jahre konnte ich mich nicht so recht mit der Geschichte anfreunden. Zum nebenbei lesen ist es in Ordnung.

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