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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2019

Super Auswahl an Frauen der Weltgeschichte

Was würde Frida tun?
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Cover: Sehr auffällig und nicht ganz meine Farbe, aber es sticht ins Auge und passt zu all den Frauen die einen Fußabdruck in der Weltgeschichte hinterlassen haben.

Schreibstil: Lustig, informativ und ...

Cover: Sehr auffällig und nicht ganz meine Farbe, aber es sticht ins Auge und passt zu all den Frauen die einen Fußabdruck in der Weltgeschichte hinterlassen haben.

Schreibstil: Lustig, informativ und auf den Punkt gebracht. Man kommt richtig gut voran und kann sich ganz jeder einzelnen Frau widmen.

Meinung: Jeder Freu sind 3-4 Seiten gewidmet die kurz und knackig das Leben dieser zusammenfasst. Dabei wird auf lustige Art und Weise das Wissen rübergebracht und querverweise zur heutigen Zeit gezogen. Es werden ermutigende oder auch nachdenklich machende Worte genutzt, die einen viel mit auf den Weg geben können. Vor- und Nachwort sind wirklich gut gemacht und die Auswahl der Frauen ist sehr durchmischt. Neben bereits bekannten Gesichtern, gibt es etliche von denen ich persönlich noch nie etwas gehört habe. Umso schöner fand ich es das auch fremde Personen erläutert werden und Aufmerksamkeit bekommen, die sie gewiss alle verdient haben.

Fazit: Dieses Buch ist wirklich schön aufgearbeitet, voller Wissen und super einfach zu lesen. Ich kann es nur empfehlen und werde bestimmt noch öfter darin herumblättern.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Ein richtiges Winterbuch mit ganz viel Magie

Die Gabe des Winters
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Cover: Ich finde es so wunderschön, passend zum Titel und genauso passend zu dem Inhalt. Es stimmt auf die Geschichte ein und lässt einen in die Winterwelt abtauchen die etwas Märchenhaftes an sich hat.

Schreibstil: ...

Cover: Ich finde es so wunderschön, passend zum Titel und genauso passend zu dem Inhalt. Es stimmt auf die Geschichte ein und lässt einen in die Winterwelt abtauchen die etwas Märchenhaftes an sich hat.

Schreibstil: Dieser war sehr gut und unglaublich angenehm. Es gab trotz des „altertümlichen“ Settings keine Probleme bei der Wortwahl und die verschiedenen Sichtweisen der Figuren wurden sehr gut umgesetzt. Sie waren recht unauffällig eingefügt und das Lesen hat richtig Spaß gemacht.

Meinung: Seitdem ich wusste das dieses Buch rauskommt, wollte ich es unbedingt lesen. Angefangen bei dem Titel, den ich wunderschön finde, wusste ich das mir dieses Buch einfach gefallen würde. Und genau das Tat es letzten Endes auch. Ich war sofort eingenommen von der wundervollen Wintergeschichte, die so viele Geheimnisse mit sich trug, dass ich sie alle aufdecken wollte. Zusammen mit Nuria habe ich deswegen eine unglaubliche Entscheidung getroffen und folgte Lord Tarik ins Schloss. Ich nahm eine Rolle ein die nie für mich vorgesehen schien und versuchte zu überleben und gleichzeitig zu entdecken.
Vor allem in den ersten 300 Seiten hat man das Gefühl das zwar immer etwas passierte, aber man dem eigentlichen Geheimnis nicht ein Stück näherkam. Man musste regelrecht für jede Offenbarung kämpfen und nach diesen fast 300 Seiten habe ich kurz das Buch zur Seite gelegt und versucht alle kleinsten Informationen zusammenzutragen um zu überlegen wo mich das ganze hinführen würde. Dabei hat es wirklich Spaß gemacht, denn die kleinste Kleinigkeit und winzigste Erwähnung war hier sehr wichtig. Ab Seite 300 Allerdings ging es erst so richtig los und plötzlich passierte alles gleichzeitig. Gefühle wussten nicht mehr wohin, Erkenntnisse wurden nicht aushaltbar und Nuria wusste nicht mehr wohin mit sich.
Bis hierhin fand ich alles wirklich gut umgesetzt doch auf den letzten 100 Seiten war mir dann tatsächlich alles zu schnell. Ich hatte das Gefühl das nur das gröbste erklärt wurde und man sich dadurch zwar vieles andere denken konnte, aber ich mir gewünscht hätte das es trotzdem Erwähnung finden würde. An der ein oder anderen Stelle fand ich es auch nicht ganz schlüssig und vielleicht war auch einiges zu viel des Guten, doch irgendwie mochte ich das alles trotzdem sehr. Ich wollte das alles gar nicht so schwarzsehen und tat es deswegen auch nicht. Diese Makel nehme ich einfach hin, denn die Geschichte blieb in meinen Augen trotzdem toll.
Einziger wirklicher Manko: Es gibt zwar einen Prolog, aber keinen Epilog. In meiner Welt schon fast unverzeihlich^^

Fazit: Ich liebe dieses Buch und seine Geschichte und werde es wieder lesen.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Philosophisch und Informativ

The Wonderful Wild
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Cover: Es stimmt direkt auf Afrika und die Wildnis ein und gibt gleichzeitig so viel Ruhe und Gelassenheit wieder, wie der Inhalt des Buches es auch möchte. Es passt ebenfalls zum ersten Band und gleichzeitig ...

Cover: Es stimmt direkt auf Afrika und die Wildnis ein und gibt gleichzeitig so viel Ruhe und Gelassenheit wieder, wie der Inhalt des Buches es auch möchte. Es passt ebenfalls zum ersten Band und gleichzeitig zu dem Titel.

Schreibstil: Angenehm, einfach und gut zu lesen. Sprachlich wirkt es sehr gebildet und ruhig und gleichzeitig merkt man die Recherchearbeit die hier eingebracht wurde.

Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich erst vor kurzem „Frühstück für Elefanten“ für mich entdeckte und gleichzeitig lernte es zu lieben. Dieses zweite Buch musste deswegen schnell bei mir einziehen damit ich wieder in Afrika abtauchen konnte und um zu erfahren wie Gesa nun lebte und was sie alles Neues entdecken durfte. Leider wurde ich an dieser Stelle sehr enttäuscht, da meine Erwartungen so ganz anders waren, als dass was ich im Enddefekt bekam.
Ich dachte in diesem Buch würde es wieder um Gesas Leben gehen, das sie ihre Geschichte wie in einem Tagebuch erzählen und uns mit auf ihre Reise nehmen würde. Stattdessen geht dieses Buch mehr oder weniger auf einen spirituellen Weg. Es geht um Studien, Sprichwörter, Meinungen verschiedener Menschen zu den Themen Glück, Liebe, Zufriedenheit und und und…
Man merkt dabei das wirklich viel Arbeit in dieses Buch gesteckt wurde und wie sie versucht ihre eigenen Erfahrungen mit denen anderer zu vergleichen und deren Bedeutung zu erklären.
Es war wirklich gut gemacht und es gab einiges das man sich daraus mitnehmen konnte um selbst einmal darüber nachzudenken, doch es war eben leider so ganz anders als was ich erwartet hatte und das schmälerte das Lesevergnügen.
Stellenweise war es auch einfach zu philosophisch und nachdenklich und ich merkte wie ich immer wieder abdriftete, weil es mir persönlich zu viel wurde. Ich hätte mir einfach viel mehr Wildnis gewünscht und wäre gerne auf neue Abenteuer zusammen mit Gesa gegangen als in so tiefe Tiefen ihrer Selbst zu schauen.
Es war gut, aber eben auch etwas anstrengender zu lesen.

Fazit: Wäre ich von Anfang an mit anderen Erwartungen an die Geschichte ran gegangen, hätte ich es bestimmt richtig toll gefunden. Aber so war es leider etwas gewöhnungsbedürftig und dennoch sehr informativ.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Etwas langweilig.

Der Zauber der verlorenen Dinge
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Cover: Wirklich wunderschön! Es ist direkt aufgefallen und konnte mich mit den herbstlichen Tönen direkt für sich einnehmen. Eine richtige Coverliebe.

Schreibstil: Super angenehm, denn die Seiten fliegen ...

Cover: Wirklich wunderschön! Es ist direkt aufgefallen und konnte mich mit den herbstlichen Tönen direkt für sich einnehmen. Eine richtige Coverliebe.

Schreibstil: Super angenehm, denn die Seiten fliegen einfach nur. Man kam so schnell voran und war immer wieder überrascht, wie weit man schon war. Auch die verschiedenen Sichtweisen fand ich gut gewählt und das am Anfang eines jeden Kapitels zu lesen war, was in diesem Abschnitt verloren ging oder gefunden wurde.

Meinung: Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut, wusste trotz Klappentext gar nicht, was mich erwarten würde und doch hat es mich leider sehr enttäuscht.
Fangen wir aber bei dem positiven, dem guten an dem Büchlein an, denn diese Dinge sollte man nicht außer Acht lassen.
Zum einen ist da dieses wunderschöne Cover, in das ich mich immer wieder neu verliebe und zum anderen der wirklich gute Schreibstil. Die Geschichte wird dabei aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und jede einzelne war an sich interessant und gut gewählt. Auch das Ende wurde nochmal etwas spannender, weil man hier das Gefühl hatte, dass alle losen Fäden zueinanderfinden und alles erklärt wird.
Was mir jetzt trotz allem nicht so gut gefallen hat, war die Thematik. Denn im Enddefekt geht es in der Geschichte nur darum das Dinge verloren gehen, ein Zauberbuch gefunden wird, daraus ein Spruch gesprochen wird, der die Dinge wieder zurückbringen soll, und dadurch Chaos entsteht. Plötzlich tauchen nämlich zwar neue Dinge wieder auf, aber andere müssen für das Auftauchen wiederrum verschwinden.
Und das wars dann auch. Das ist die Geschichte.
Anfangs fand ich sie auch wirklich noch interessant und unterhaltsam, da auch in zwei Zeitschienen erzählt wird, aber irgendwann war ich nur noch genervt.
Am Ende fand ich das alles nur noch abgedreht und auch nicht jede Frage wurde beantwortet oder erschien logisch.
Der Sinn des Buches hat sich mir auch nicht wirklich ergeben und die Dynamik einzelner Personen blieb mir schleierhaft.
Also definitiv nicht mein Buch kann ich da nur sagen…

Fazit: Kein Muss und von mir leider auch keine wirkliche Empfehlung. Dafür ist es aber nicht so dick und lässt sich gut lesen.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Interessant aber nicht ganz fesselnd

Das Schmetterlingszimmer
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Cover: Es wirkt richtig einladend und ist mit dem großen Anwesen und den Blüten und Schmetterlingen frühlingshaft und doch einfach gehalten. Ich mag es und es passt zum Titel ebenso wie zum Inhalt des ...

Cover: Es wirkt richtig einladend und ist mit dem großen Anwesen und den Blüten und Schmetterlingen frühlingshaft und doch einfach gehalten. Ich mag es und es passt zum Titel ebenso wie zum Inhalt des Buches.

Schreibstil: Super angenehm und entspannt zu lesen. Ich hatte keine Probleme und konnte mich sehr gut in der Geschichte zurechtfinden.

Meinung: ich bin ja wirklich schon länger ein Fan von Lucinda Riley und mag ihre Bücher sehr. Desto mehr habe ich mich gefreut das neben ihrer Schwester-Reihe nun ein neuer Einzelband rauskam. Und dabei ist das Buch mit etwas mehr als 600 Seiten auch wirklich nicht ohne.
Der Einstieg fiel direkt leicht, man lernt Posy als Kind kennen, ihre Familie und die Verhältnisse, in denen sie aufwächst. Ihre Vergangenheit lebt von kleineren Zeitsprüngen über die Jahre bis sie abbricht und man in das Hier und Jetzt gelangt.
Hier ist Posy eine 70-jährige Frau mit zwei erwachsenen Kindern, einem Garten, den sie über alles liebt und dem Admiral Haus, in dem sie aufwuchs.
Langsam nimmt die Geschichte ihren Lauf erzählt abwechselnd in Gegenwart und Vergangenheit und lässt den Leser alle Figuren kennenlernen die Lucinda Riley einfließen lässt. Und das sind nicht gerade wenige. Es ist ein großes Konstrukt, das ich erstmal überschauen musste, aber irgendwann funktionierte es.
Aus dem Klappentext weis man ja bereits das es ein Geheimnis gibt und wer darin involviert ist. Von Anfang an, war jedoch nicht klar was für ein Geheimnis, was passiert sein soll und welche Figur der Auslöser ist. Es gab keine Schlüssel Handlung, von welcher man forschen konnte. Nein, der Leser wusste genauso wie Posy von nichts und hat deswegen auch keine Ahnung das es ein Geheimnis gibt.
Meiner Meinung nach gestaltet sich aber genau das als sehr schwierig, da die Geschichte dadurch sehr unspektakulär blieb. Es gab durch die Fülle an Figuren auch viele interessante Randthemen und Geheimnisse, die man sich denken konnte, aber man wusste bis Seite 400 überhaupt nicht was das „Hauptproblem“ des Buches sein sollte. Erst dann hatte man das Gefühl in die richtige Richtung zu gehen und zu erfahren was damals geschah, doch wirklich raus kam es tatsächlich erst 100 Seiten vor Ende.
Das fand ich wirklich schade, da es den kompletten Anfang des Buches zu einer normalen Abhandlung einer Großfamilie gemacht hat. Es fehlte der Reiz an der Geschichte, man wusste ständig nicht wohin die Autorin eigentlich will und hätte ich es nicht so schnell hintereinander gelesen, hätte ich wahrscheinlich den Reiz an der Geschichte verloren.

Trotzdem war es kein schlechtes Buch, denn die Geschichte war wirklich gut und interessant konstruiert, die Figuren sehr unterschiedlich und doch so dass man immer weiterwissen wollte, was bei ihnen noch im Leben passieren mag.

Fazit: Es war nicht Lucinda Rileys bestes Buch, doch es war ganz gut zu lesen.