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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2019

Leider nicht meins

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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Cover: Gefällt mir sehr gut und passt zu der gesamten Geschichte. Stimmt auch richtig gut auf die Atmosphäre des Buches ein.

Schreibstil: Sehr angenehm. Man hat keine Probleme in die Geschichte einzutauchen ...

Cover: Gefällt mir sehr gut und passt zu der gesamten Geschichte. Stimmt auch richtig gut auf die Atmosphäre des Buches ein.

Schreibstil: Sehr angenehm. Man hat keine Probleme in die Geschichte einzutauchen und alles aufzunehmen. Ich empfand ihn als passend und gelungen.

Meinung: Ich hatte mich schon sehr auf die gesamte Reihe gefreut, da ich nur gutes von ihr gehört hatte.
Anfangs kam ich auch sehr gut in alles rein. Ich verstand Penryn, war erschüttert über den Zustand der Welt und kämpfte ums Überleben. Aber schon nach 100 Seiten merkte ich das dieses Buch nichts für mich ist. Tatsächlich komme ich jetzt am Ende der Geschichte zu der Erkenntnis das das Ganze zu abstrakt für meine Verhältnisse ist. Viel zu lange fragte ich mich wieso die Engel auf die Erde gekommen sind, weshalb sie einander und die Menschen bekriegten, was Raffe ausgefressen haben musste das er den Tod verdiente und was in Gottes Namen mit Penryns Mutter los war. Einige Fragen wurden beantwortet, andere wiederum nicht. Vieles bleibt schwammig und für mich viel zu unvorstellbar erklärt als das ich es wirklich greifen konnte. Es scheint kein wirklicher Faden vorhanden zu sein an dem man sich langhangeln kann.
Es verläuft nicht ganz biblisch wie ich vielleicht gedacht hätte und doch werden viele Fragmente daraus genutzt und angeführt.
Im Laufe der Geschichte kommt es zu immer mehr seltsamen Geschehnissen, unerklärlichen Fällen, dämonischen Angriffen und und und. Irgendwie waren es mir zu viele Mysterien, es wirkte überlastet.
Auch die Liebesgeschichte die sich entwickelt konnte ich nicht wirklich greifen und auch Penryn und Raffe an sich als alleinstehende Personen waren mir seltsam. Zu viel schien kalkuliert, zu vieles schon vor dem Untergang so gerade gebogen das es auch im Nachhinein passt.
Alles in allem einfach kein Buch für mich, was wirklich schade war.
Wer allerdings auf etwas abstraktere Engelsgeschichte, apokalyptische Handlung und viele Fragezeichen steht, sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen. Geschrieben ist sie super, verständlich ist auch alles gemacht und interessant alle mal. Nur eben nicht meins.

Fazit: Ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Interessant

So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt
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Cover: Recht unspektakulär, aber der unglaublich schöne Titel macht das ganze wieder wett.

Schreibstil: Einfach und damit leicht der Handlung zu folgen. Ich fand ihn passend, hätte mir aber etwas malerischeres/dichterisches ...

Cover: Recht unspektakulär, aber der unglaublich schöne Titel macht das ganze wieder wett.

Schreibstil: Einfach und damit leicht der Handlung zu folgen. Ich fand ihn passend, hätte mir aber etwas malerischeres/dichterisches gewünscht und auch vorgestellt.

Meine Meinung: Durch Zufall entdeckt, hatte es mir dieses Buch unumwunden angetan. Der Klappentext, der Titel sprachen mich auf ganz besondere Weise an und mein Ziel war klar: Ich brauchte dieses Buch.
Natürlich wurde es auch direkt gelesen, denn alles daran reizte mich. Ich wollte wissen ob der Schreibstil genauso dichterisch war wie der Klappentext und ob das Genre (wie man es auch immer nennen möchte), auch etwas für mich wäre, denn sonst lese ich nie solche Bücher.
Am besten trifft es am Ende eigentlich das Wort „Interessant“. Es war definitiv mal was anderes und Neues und ich würde auch ab und an mal gerne ein Buch aus diesem Bereich lesen, aber mehr war da auch nicht.
Der Schreibstil war stellenweise malerisch, simpel und doch anders als ich erwartet hätte. Ich habe fleißig Klebezettel verwendet und mir beim Lesen auch sehr viel Zeit gelassen um alles aufzunehmen. Aber stellenweise war es dann doch sehr langweilig. Es ist keine klassische Liebesgeschichte, nicht actiongeladen, leidenschaftlich, absolut spannend oder mitreißend. Es ist einfach nur eine Geschichte, die erzählt werden möchte. Über zwei junge Menschen die sich im Leben noch nicht gefunden zu haben scheinen.
Wie bereits gesagt war es interessant. Ich bereue nicht es gekauft und gelesen zu haben und werde nie müde neues auszuprobieren. Die Geschichte hat mich auch berührt und etwas mitgenommen. Teilweise aus meiner Sicht vielleicht etwas extrem in den Handlungen der Figuren, hat es mir vor allem das Ende sehr angetan. Ich konnte es so gut verstehen und fand es unglaublich wie unterschiedlich das Ganze gesehen werden kann.

Fazit: Kein Muss, aber trotzdem schön.

Veröffentlicht am 15.04.2019

So ein geniales Buch

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Cover: Absolut ansprechend und genau nach meinem Geschmack. Ich mag es, wenn Gesichter auf dem Cover zu sehen sind und die metallische/erdige Farbwahl spricht mich auch absolut an.

Schreibstil: Dieser ...

Cover: Absolut ansprechend und genau nach meinem Geschmack. Ich mag es, wenn Gesichter auf dem Cover zu sehen sind und die metallische/erdige Farbwahl spricht mich auch absolut an.

Schreibstil: Dieser hat mich positiv überrascht. Er war einfach und aussagekräftig. Sofort war ich in der Geschichte drin und liebte es dieses Buch zu lesen.

Meinung: Zu Beginn des Buches war ich mir wirklich sehr unsicher ob es was für mich sein könnte. Ich dachte es würde zu sehr technikbewandert und damit kompliziert, doch hier der erste Irrglaube. Ich verstand nämlich wirklich alles. Ganz einfach werden alle technischen Bestandteile erklärt und herangeführt. Es dominiert nicht und lässt selbst den am wenigsten technikbegeisterten alles verstehen. Auch hatte ich Angst, dass die ganze Geschichte zu sehr in die eine extreme Richtung abrutscht, nämlich die das Technik gut ist, die Abkehr das schlimmste, das passieren konnte und alles dafür getan werden muss das die alten Zeiten zurückkommen. Auch hier wurde ich eines Besseren belehrt und fand es fantastisch.
Ganz wichtig bei einer Geschichte sind natürlich auch die Figuren. Hier fand ich alle einfach nur toll. Sie waren gut ausgearbeitet, verständlich gestaltet und es war mehr als angenehm an deren Seite die Geschehnisse zu erleben. Auch waren viele verschiedene Persönlichkeiten vertreten, ebenso wie verschiedenste Ränge und unterschiedliche Ansichten. Die Geschichte steckte voller Möglichkeiten und die Autorin hat diese auch genutzt.
Ebenfalls richtig gut hat mir der Fortlauf der Handlung an sich gefallen. Als Ophelia zum Training als Schakal geschickt wird, hat man gemerkt, dass sie erstmal nur trainiert und alles aufnimmt und ihr Ziel nicht vordergründig verfolgt. Man merkte auch wie sie etwas die Probleme außerhalb zu vergesse schien und sich übergangslos in die neue Welt einfügte. Das fand ich super gemacht und auch sehr realistisch.
Eigentlich ab der Hälfte des Buches ungefähr, wusste ich wirklich nicht mehr wem ich trauen konnte. Ich war schon das ganze Buch über sehr misstrauisch und fand das Ophelia das auch mehr hätte sein müssen, aber ab einem gewissen Punkt wünscht man sich einfach nur das man absolut falsch liegt.
Dem Ende hin spitzt sich natürlich einiges zu und man erfährt so viel mehr über die Abkehr, die Omni, die Machenschaften und einfach alles.
Das Buch endet grandios, doch schrecklich für den Leser. Man hat so viele Fragen, betet das alles gut werden wird und hofft, dass die Wartezeit zu Band 2 sich ganz kurz anfühlt.

Fazit: Ein sehr gelungenes Buch das ich allen Fantasy-Lesern nur ans Herz legen kann!

Veröffentlicht am 08.04.2019

So ein gutes Buch!

Das Haus der Verlassenen
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Cover: Es gefällt mir richtig gut. Düster wirkt es und ist doch gleichzeitig sehr malerisch. Es bringt genau die richtige Grundstimmung für die Geschichte hervor.



Schreibstil: Sehr angenehm Ich hatte ...

Cover: Es gefällt mir richtig gut. Düster wirkt es und ist doch gleichzeitig sehr malerisch. Es bringt genau die richtige Grundstimmung für die Geschichte hervor.



Schreibstil: Sehr angenehm Ich hatte keine Probleme in die Geschichte rein zu finden und bin nicht einmal unangenehm aus ihr herausgefallen. Die Seiten ließen sich sehr gut lesen und die verschiedensten Erzählperspektiven (aus Sicht der verschiedensten Figuren) waren sehr gut gewählt und wirkten trotz hoher Anzahl nicht verwirrend.



Meinung: Ich bin eher durch Zufall auf dieses Buch durch eine Freundin hängengeblieben und das Cover tat sein erstes mich Interessiert daran haften zu bleiben. Nach dem Lesen des Klappentextes war klar das ich dieses Buch sehr gerne lesen möchte. Ich mag Geschichten, die in der Gegenwart spielen und deren Vergangenheit noch Generationen später seine Auswirkungen spürbar machen. Auch in diesem Buch gibt es, wie in diesem Genre bekannt, viele Geheimnisse die langsam ans Licht kommen. Am Anfang weiß man überhaupt nicht richtig die Figuren zuzuordnen, in welchem Verhältnis sie stehen und wer mit wem welche Verbindung innehat. Dazu kommen immer mehr Figure die das Puzzle vergrößern und einen immer weiter Rätseln lässt. Bis weit über die Hälfte des Buches hinaus wusste ich nicht ganz was wie alles zusammengehört und das fand ich erfrischend gut. Viel zu oft weiß man frühzeitig wohin die Geschichte führt und wie das Ende ausgehen wird. In diesem Werk allerdings nicht. Ich habe lange versucht die Verstrickungen auseinander zu fitzen und habe oft auch an mir selbst gezweifelt Ab und An hatte ich das Gefühl, dass das Buch ins Übernatürliche (Geister) abdriftet, aber das war letzten Endes nicht der Fall.

Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen. Es wurde auf eine Liebesgeschichte verzichtet, der Hauptaugenmerk auf die Grausamen Geschehnisse und die Geheimnisse gelegt, die das Haus verborgen hielten und der Journalismus sehr gut ausgelebt.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das die Grausamen Taten, die die Schwestern an den Mädchen ausüben zwar aufgeführt und immer wieder verschiedenes erwähnt wurde, aber nicht zu stark darauf herumgeritten wurden. Hier hat man eher versucht die Gefühle der Betroffenen einzufangen und ihr Leid, ihre Hoffnungslosigkeit und Trauer augenmerklich darzustellen.



Fazit: Ein wirklich sehr gutes Buch das ich irgendwann nochmal lesen werde und empfehlen kann!

Veröffentlicht am 07.04.2019

Süße Geschichte

Now and Forever - Mein größter Wunsch bist du
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Cover: Passt natürlich super zum Hauptband und gefällt mir

Schreibstil: Angenehm zu Lesen. Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte einzutauchen.

Meinung: Ein wirklich süßer Zusatzband der das ...

Cover: Passt natürlich super zum Hauptband und gefällt mir

Schreibstil: Angenehm zu Lesen. Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte einzutauchen.

Meinung: Ein wirklich süßer Zusatzband der das gemeinsame Weihnachtsfest von Jillian und Liam bei Jillians Eltern beleuchtet.
Es war toll wieder bei den beiden Figuren zu sein und ihre Liebesgeschichte weiter verfolgen zu können, da ich den ersten Band der Reihe wirklich mochte.
Nur konnte ich auch in diesem kurzen Teil Jillians Mutter überhaupt nicht verstehen und werde es wahrscheinlich auch nie können. Sie war so übertrieben und unausstehlich dargestellt. Als würde sie ihr eigenes Kind hassen.
Liams Art damit umzugehen und dieser eine besondere Moment als er dazwischen geht waren allerdings traumhaft!

Fazit: Ein tolles Zusatzband der sich definitiv lohnt!