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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2018

Gänsehaut bis zum Ende

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Zum Cover:
Das Cover ist der Grund, wieso ich das Buch gekauft habe. Es wirkt wunderschön aber eiskalt. Der Titel hätte mich nicht überzeugt, aber diese Rose sieht einfach wunderschön aus - auf eine Weise, ...

Zum Cover:
Das Cover ist der Grund, wieso ich das Buch gekauft habe. Es wirkt wunderschön aber eiskalt. Der Titel hätte mich nicht überzeugt, aber diese Rose sieht einfach wunderschön aus - auf eine Weise, wie es sich für Thriller gehört, versteht sich ;)


Zum Inhalt:
Die Privatdetektivin Bailey Carpenter ist gut darin, alles im Blick zu haben - was bei ihrem Job unablässig ist. Doch eines Abends passt sie nicht gut genug aug und sie wird von einem unbekannten Mann bei ihrer Arbeit vergewaltigt. Dieses Ereignis reisst Bailey den Boden unter den Füssen weg... Die Polizei kann den Täter nicht finden und Bailey wird immer paranoider. Sie glaubt in jedem Mann ihren Vergewaltiger zu erkennen und bleibt in ihrer Wohnung. Dort beobachtet sie mit dem Fernglas ihrer verstorbenen Mutter einen Nachbarn, der ihr immer verdächtiger erscheint. Doch spielt ihre Angst ihr einen Streich oder kann dieser Mann von gegenüber wirklich derjenige sein, der sie brutal vergewaltigt hat?

Zu den Charakteren:
Bailey ist zu Beginn stark, unabhängig und hat alles unter Kontrolle. Die Vergewaltigung bringt alles ins Schwanken und Bailey zieht sich immer mehr zurück. Zeitweise glaubt sie selbst, dass sie verrückt wird und tatsächlich werden die Symptome ihrer Posttraumatischen Belastungsstörung immer stärker. Einzig ihre Halbschwester Claire scheint sie beruhigen zu können, doch diese spielt ein falsches Spiel mit ihr. Bailey jedoch bemerkt das alles viel zu spät. Insgesamt mag ich Bailey sehr, denn man leidet als Leser wirklich mit. Während dem Lesen musste ich das Buch immer wieder weglegen, weil sie mir so nahegegangen ist. Bailey ist glaubhaft und absolut stimmig als Protagonistin.
Claire ist Baileys Halbschwester. Die Beiden hatten vor dem Vorfall keinen Kontakt abgesehen von der Erbklage bezüglich dem Erbe ihres gemeinsamen Vaters. Claire jedoch macht sich relativ schnell in Baileys Leben breit und hilft ihr sehr mit ihrer Angst und den Symptomen ihrer Belastungsstörung umzugehen. Zeitweise zieht sie sogar mit ihrer Tochter Jade zu Bailey, um sie zu unterstützen. Erst am Schluss erfährt der Leser, dass sie von Beginn an ein falsches Spiel mit der armen Bailey gespielt hat. Ich mag auch Claire sehr gerne, sie ist ebenso glaubhaft, wie Bailey und auch wenn der Schluss etwas übertrieben wirkt, ist Claire ein toller Charakter.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Fielding ist ziemlich gut. Sie stellt die Protagonistin und ihre Gefühlswelt sehr klar dar und man spürt beim Lesen wirklich, was bei der Protagonistin abgeht. Das finde ich sehr beeindruckend. Leider gab es hier und da Dialoge, die mir gar nicht gefallen haben. Besonders mit Baileys Party-Bruder Heath waren die Gespräche zeitweise sehr mühsam zum Lesen. Ob Frau Fielding das so wollte, lässt sich wohl nicht mit Bestimmtheit sagen.

Fazit:
Ein tolles Buch! Leider hat es auf dem Schlussspurt in einigen Punkten versagt. Das Tempo im Buch war durchwegs langsam gehalten und man liest seitenlang wirklich, wie Bailey einfach nichts tut ausser mit den Symptomen nach dem Vorfall zu kämpfen. Am besagten Schluss wurde dann aber innerhalb von wenigen Seiten eine riesige Kehrtwende gemacht, bei der ich mich fast schon überfordert gefühlt habe, Zudem hat mich das Szenario sehr an eine Folge von "Castle" erinnert.
Wäre also das Ende des Buches anders, hätte ich ohne zu zögern 5 Sterne gegeben, doch das Ende hat mich leider so enttäuscht, dass es nun 4 sind. Insgesamt lesenswert und ein tolles Buch!

Veröffentlicht am 31.12.2017

Buch zum Kopf ausschalten...

For 100 Days - Täuschung
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Zum Cover:
Das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen im Bücherregal des Bücherladens aber trotzdem habe ich es gekauft, weil ich die Titel der Reihe sehr gut gewählt fand und so hat mich das Cover ...

Zum Cover:
Das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen im Bücherregal des Bücherladens aber trotzdem habe ich es gekauft, weil ich die Titel der Reihe sehr gut gewählt fand und so hat mich das Cover nur über den Titel angesprochen.



Zum Inhalt:
Avery Ross ist eine junge und zu teilen ziemlich starke junge Frau. Sie verliert allerdings gerade ziemlich viel, weil sowohl ihre Wohnung als auch ihr Ausstellerplatz in der Galerie in der sie ihre Bilder ausstellen konnte durch äussere Umstände nicht mehr verfügbar sind. Sie bringt sich als Kellnerin durch und als sie die Möglichkeit hat als Hausesitterin für eine reiche junge Frau zu arbeiten, nimmt sie diese sofort wahr. In dem Gebäude lernt sie Dominic Baine kennen und bald macht er ihr Avancen, denen sie nur schwer widerstehen kann. Ihre Vergangenheit verfolgt Avery noch immer und macht es ihr sehr schwer, jemandem zu vertrauen.

Zu den Charakteren:
Avery: Avery ist eine vielschichtige Person, deren Vergangenheit Stück für Stück veröffentlicht wird. Dies ist ist besonders schön zu lesen, weil man so immer besser versteht, wieso sie sich nicht vollkommen auf Nick einlassen kann. Die Art und Weise wie sie reagiert ist ziemlich verständlich und sie ist mir sympathisch, weil sie stimmig als Charakter auftritt und sich auch nicht von Nick ins Bockshorn jagen lässt.
Nick: Nick ist der typische reiche Mann, der sich in seine Nachbarin verguckt. Insgesamt wirkt er zunächst sehr undurchdacht und abgeklatscht, aber am Schluss hat er sich mit seinen Handlungen wirklich nochmal herausgetan und so freue ich mich auf den nächsten Roman und seine Entwicklung.



Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist insgesamt gut, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war wirklich auch von den Sexszenen nicht so genervt, wie sonst so oft. Natürlich gibt es viele und ausführliche Sexszenen, das gehört für mich persönlich aber im New Adult Bereich einfach auch dazu und ich finde, dass die Autorin das nicht schlecht umgesetzt hat.

Meine Meinung:
Ich mag die Geschichte und bin gespannt, wie es weitergeht. Es ist nicht eines meiner Lieblingsromane aber es gehört zu den Romanen, die ich auch in Zukunft mal wieder hervorkramen kann. Es hat mich gut von meiner Krankheit abgelenkt zu einem Zeitpunkt, an dem es wirklich schwierig war und das bedeutet, dass es mich wirklich fesseln konnte. Die Geschichte gefällt mir also wirklich gut und die Autorin hat sich mit dem Schluss einen tollen Cliffhanger ausgedacht!

Veröffentlicht am 19.11.2017

Märchen 2017 mit nicht ganz typischem Prinzen ;)

Royal Passion
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Zum Cover:
Ich finde das Cover wirklich schön und stilvoll. Damit kann ich auch problemlos unterwegs lesen, ohne, dass ich den Buchrücken immer verstecken muss.

Zum Inhalt:
Clara Bishop trifft auf ihrer ...

Zum Cover:
Ich finde das Cover wirklich schön und stilvoll. Damit kann ich auch problemlos unterwegs lesen, ohne, dass ich den Buchrücken immer verstecken muss.

Zum Inhalt:
Clara Bishop trifft auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University einen attraktiven Fremden und fühlt sich sofort von ihm angezogen. Sie küsst ihn, glaubt aber nicht, dass dies irgendwelche Folgen haben wird, doch bereits am nächsten Tag erfährt sie, dass sie nicht irgendeinen Fremden geknutscht hat, sondern der Thronfolger von England namens Kronprinz Alexander, Dieser nimmt Kontakt zu Clara auf und macht ihr ein spannendes Angebot, doch sie weiss nicht, ob sie sich darauf einlassen soll, da sie Angst davor hat, dass sich ihre Beziehungserfahrungen wiederholen.

Zu den Charakteren:
Clara ist jung und ziemlich intelligent und absolut kein typisches Mädchen-Accessoire für einen reichen Mann. Sie selbst entstammt nicht dem Adel aber ist trotzdem reich. Nichtsdestotrotz ist sie auf dem Teppich geblieben und will etwas in ihrem Leben erreichen. Ihre Vergangenheit ist nicht wirklich einfach und beeinflusst noch immer ihre Entscheidungen, was sie sehr glaubhaft wirken lässt. Was mir sehr gefallen hat, sie traut sich auch einmal "Nein" zu sagen, wenn ihr alles zu viel wird.

Alexander ist geheimnisvoll und unglaublich hübsch, dennoch verbirgt er Abgründe, vor denen Clara Angst hat. Dies lässt den Charakter nicht ganz so perfekt erscheinen, was ihn definitiv sympathischer und nahbarer macht.

Zum Schreibstil:
Geneva Lees Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Am Anfang dauerte es eine Weile, bis ich mich wirklich eingefunden hatte, aber sobald ich in der Welt von Clara und Alexander war, konnte ich abschalten. Die Autorin hat sehr viel recherchiert bezüglich der Post-Anorexie von der Protagonistin, was man beim Lesen wirklich spürte. Auch ansonsten wirkt alles realitätsnah obwohl es sich um ein "aktuelles Märchen" handelt. Während dem Lesen musste ich oft an Diana und an Kate denken, die es bestimmt nicht einfach an der Seite eines Prinzen hatten bzw haben.

Meine Meinung:
Das Buch fand ich wirklich toll und ich habe mich nach etwa 100 Seiten total in die Geschichte verliebt. Die Charaktere wirken gut durchdacht und ich bin glücklich, dass ich hier noch ein Buch über ein aktuelles Märchen lesen konnte, weil ich ein ziemlicher Märchen-Fan bin. Trotzdem war es mir nicht zu kitschig und gerade die Vergangenheit der beiden Protagonisten hat mich wirklich von der Serie überzeugt.

Veröffentlicht am 19.11.2017

Typische Jugendramen

After passion
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Die Geschichte handelt von einem typischen "Goodgirl", dass sich in einen tattoowierten Badboy verliebt.
Bereits relativ zu Beginn der Geschichte spürt Tessa, die weibliche Protagonistin, dass sie diesen ...

Die Geschichte handelt von einem typischen "Goodgirl", dass sich in einen tattoowierten Badboy verliebt.
Bereits relativ zu Beginn der Geschichte spürt Tessa, die weibliche Protagonistin, dass sie diesen Badboy irgendwie mag, obwohl er so gar nicht ihr Typ ist und obwohl sie eigentlich bereits einen Freund zuhause hat. Sie versucht zunächst den Gefühlen zu widerstehen, doch da Hardin es sich zur Aufgabe gemacht hat, etwas mit ihr anzufangen, kann sie ihm nicht lange widerstehen. Die Beziehung der beiden läuft allerdings alles andere als harmonisch ab und so fragt sich Tessa immer wieder, ob ihre Wahl richtig war, oder ob sie zurück zu ihrem Exfreund gehen will.

Das Buch ist relativ gut geschrieben, allerdings bemerkt man schon, dass die Autorin eine Fanfiktion schreiben wollte, da die Geschichte wirklich sehr voraussehbar ist. Anna Todd schreibt sehr flüssig und einfach, weswegen sich diese Literatur durchaus als Beschäftigung nach einem anstrengenden Tag in der Uni anbietet. Deswegen stört mich auch nicht, dass ich zeitweise genau wusste, was demnächst passieren würde.

Insgesamt fand ich auch die Länge und das Layout angenehm und auch die Charaktere sind nicht ganz so undurchdacht, wie sie zu beginn wirken. Insgesamt also ein recht gutes Buch ohne viel tiefschürfendes Gedankengut.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Schwächer als Teil 1 aber dennoch ein gutes Buch

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Zum Cover:
Das Cover dieser Serie gefällt mir sehr gut. Es wirkt schön und schlicht, was mir sehr zuspricht.


Zum Inhalt:
Scarlet Crowley flüchtet vor ihrer Vergangenheit und fängt ganz neu an. Sie ...

Zum Cover:
Das Cover dieser Serie gefällt mir sehr gut. Es wirkt schön und schlicht, was mir sehr zuspricht.


Zum Inhalt:
Scarlet Crowley flüchtet vor ihrer Vergangenheit und fängt ganz neu an. Sie will nichts mehr mit dem Drama um ihren Vater und dessen schreckliche Tat zu tun haben. Deswegen zieht sie in eine andere Stadt und ändert ihren Namen. Auf dem College lernt sie Bridger kennen, der rund um die Uhr schuftet, um sich um seine siebenjährige Schwester zu kümmern. Die beiden verlieben sich, müssen aber um ihre Liebe kämpfen, als sich Komplikationen ergeben.



Zu den Charakteren:
Bridger
OMG Er gehört definitiv zu meinen Favoritbookboyfriends! Er ist unglaublich toll, da er sich liebevoll um seine Schwester kümmert, nebenbei das College besucht und rund um die Uhr schuftet. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich mochte ihn wirklich durchs Band. Er kommt total glaubhaft rüber und ich finde ihn einfach wunderbar!
Scarlet
Scarlet gefällt mir da bedeutend weniger und ich glaube, dass sie der Grund ist, wieso ich den zweiten Teil der Reihe nicht so gern mag wie den ersten. Sie reagiert oft übertrieben und ist dramatisch und puscht alles auf, ohne dass es nötig ist. Vielleicht ist es ihre Charakterschwäche überzureagieren aber ich mag sie insgesamt nicht wirklich. In den Szenen mit Bridger gefällt sie mir allerdings besser.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist der absolute Hammer! Ich bin sehr begeistert von Bowens Schreibstil, denn man glaubt die Geschichte wirklich und fühlt mit den Charaktern. Es gibt wenige Wortwiederholungen und auch die Gefühle sind wirklich realitätsnah beschrieben.

Meine Meinung:
Ich habe die ersten hundert Seiten wirklich verschlungen, danach hat die Spannung abgenommen, weil Scarlet überreagiert hat und ich davon genervt war. Zum Schluss hat sich die Spannung aber wieder aufgebaut. Ich finde den Anfang und den Schlussteil wirklich toll und glaube, dass man im Mittelteil noch etwas länger lektorieren hätte sollen. Dann wäre der Band vielleicht so stark wie der erste gewesen. Trotzdem ist das Buch insgesamt wirklich toll !

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