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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2017

Nicht ganz gelungene Fortsetzung einer fantastischen Reihe

Royal Dream
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Zum Cover:
Das Cover passt perfekt zu den anderen Royal-Büchern und das finde ich sehr schön! Allerdings gefällt mir persönlich die Royal Reihe in Silber etwas besser als die goldene. Irgendwie finde ...

Zum Cover:
Das Cover passt perfekt zu den anderen Royal-Büchern und das finde ich sehr schön! Allerdings gefällt mir persönlich die Royal Reihe in Silber etwas besser als die goldene. Irgendwie finde ich das Silber klassischer. Dies hat allerdings mit meinem persönlichen Geschmack zu tun.

Zum Inhalt:
Belle Stuart wurde von ihrem Verlobten betrogen und steht nun vor einem Scherbenhaufen: Sie hat fast ein Jahr an der Planung der Hochzeit gesessen und muss nun dringend einen Job finden. Obwohl sie eigentlich überqualifiziert ist, bewirbt sie sich um eine Stelle als persönliche Assistentin eines sehr mächtigen Anwalts. Dieser übt bereits beim Vorstellungsgepräch einen bleibenden Eindruck auf sie aus und es ist fraglich, wie lange Belle ihm widerstehen kann.

Zu den Charakteren:
Belle ist mir bereits seit einiger Zeit aus den anderen Büchern bekannt und ich mochte sie immer sehr. Allerdings habe ich gerade im ersten Royal Band immer wieder schmunzeln müssen, wie sie sich ihrem Verlobten gegenüber verhalten hat. Da war irgendwie bereits klar, dass es sich um eine Zweck- und nicht Liebesehe handelt. Deswegen bin ich ziemlich froh, dass sie nun endlich die Chance hat, ihre eigene Liebe zu finden.

Smith erinnert mich ein wenig an James Bond. Er wirkt total unterkühlt und streng, doch man spürt bereits auf den ersten Seiten, dass es einen Grund für seine reservierte Art gibt. Seine sexuellen Vorlieben mag ich hingegen gar nicht, irgendwie wirkt er fast schon "übersexualisiert", dieses Problem konnte ich bereits bei Alexander heraus spüren, doch Smith spielt da auf einem komplett anderen Niveau. Insgesamt mag ich den Charakter aber seine frauenfeindliche Einstellung macht vieles zunichte.

Zum Schreibstil:
Geneva Lees Schreibstil hat mir wie immer ziemlich gut gefallen. Aber bei diesem Buch gibt es ein grossen ABER: Denn die Sexszenen waren bei diesem Buch zeitweise wirklich nicht lesbar, ohne dass ich laut loslachen musste oder schnell weiterblätterte. Da hat sie sich dieses Mal irgendwie zu viel vorgenommen, finde ich.

Meine Meinung:
Das Buch fand ich nicht schlecht, allerdings weitaus schlechter als die vorherigen. Ich war sehr enttäuscht von der Autorin, da sie bei diesem Buch zu viele Sexszenen hatte. Es wirkt fast so, als ob sie unbedingt noch ein paar Seiten brauchte und deswegen einfach noch ein paar extra Sexszenen geschrieben hat. Wer also auf der Suche nach Sexszenen ist, wird hier fündig werden! Allerdings finde ich, dass sich die Autorin damit unter Wert verkauft, da ich bei den anderen Büchern die Dosis an Sex weitaus passender fand. Aber wie heisst es so schön: Sex sells. Das passt hier wirklich wie die Faust aufs Auge. Schade, denn ansonsten fände ich das Buch wirklich toll, weil die Storyline gut und spannend ist.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Lovestory zum Entspannen

Diamonds For Love – Voller Hingabe
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Cover:
Das Cover hat mich in der Buchhandlung so angesprochen, dass ich mir das Buch direkt gekauft habe. Da wurde für mein Empfinden an alles gedacht! Sehr gelungen und stilvoll!

Inhalt
Ava arbeitet ...

Cover:
Das Cover hat mich in der Buchhandlung so angesprochen, dass ich mir das Buch direkt gekauft habe. Da wurde für mein Empfinden an alles gedacht! Sehr gelungen und stilvoll!

Inhalt
Ava arbeitet jeweils einige Monate in Firmen als Marketingleiterin um gewisse Kampagnen zu lancieren. Bei ihrem neuen Auftrag lernt sie Sebastian Bennett und seinen Bruder kennen. Sie ist direkt von seiner Ausstrahlung und seinem Charme beeindruckt. Allerdings gibt es in ihrem Arbeitsvertrag eine Klausel, die jegliche Liebschaften mit Kunden verbietet. Auch Sebastian ist von Ava begeistert und macht ihr immer wieder Avancen. Anfangs kann Ava ihm noch widerstehen, aber ihr Widerstand bröckelt immer mehr, bis sie ihm schlussendlich nicht mehr widerstehen kann. Doch als diese Liebesbeziehung aufgedeckt wird, verliert Ava ihren Job und Sebastian auf einen Schlag. Werden die Beiden wieder zueinander finden, oder wird Ava sich für ihre Karriere entscheiden?

Protagonisten
Ava ist von Anfang an ein toller und spannender Charakter. Sie lässt sich von dem Schmuck nicht und Sebastians Reichtum nicht beeindrucken und auch seine Machtaura lässt sie nicht schwach erscheinen. Sie ist selbstbewusst, erfolgreich und intelligent. Ich mag sie sehr, weil sie nicht dem gängigen Ideal von einer weiblichen Hauptperson in diesem Genre entspricht.
Sebastian ist sehr erfolgreich und hat sein Imperium selber aufgebaut. Er ist hübsch und teilweise etwas arrogant, was ihm aber ein gewisses Extra gibt. Als er Ava kennenlernt und begreift, dass sie nicht hinter seinem Geld her ist, zeigt er auch seinen weichen Kern. Damit hat Sebastian schlussendlich noch die Kurve gekriegt.

Schreibstil
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Der Wortschatz ist nicht so klein, wie bei anderen Büchern im New Adult Bereich, was mir sehr gefällt.

Fazit
Die Geschichte ist sehr vorhersehbar und nur teilweise war ich überrascht. Insgesamt war mir die Story aber zu ausgelutscht und vor allem auch zu langweilig - Leider, da ich mit wirklich hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin.
Trotzdem werde ich den Folgeband lesen, weil mir besonders die Bennett-Family-Szenen gefallen haben und ich gespannt bin, auch die anderen Bennetts besser kennenzulernen.
Diamonds for Love - Voller Hingabe werde ich aber bestimmt nicht erneut lesen, da es mir nicht gut genug gefallen hat, um es erneut lesen zu müssen.

Veröffentlicht am 18.01.2018

Erinnert mich sehr an Kate und William...

Mein Herz und deine Krone
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Zum Cover:
Das Cover hat mich gar nicht so angesprochen, weil es sehr unscheinbar und wirklich kindlich wirkt. Doch als ich beim online Shopping ein bisschen herumgeschaut habe, hat mich die Beschreibung ...

Zum Cover:
Das Cover hat mich gar nicht so angesprochen, weil es sehr unscheinbar und wirklich kindlich wirkt. Doch als ich beim online Shopping ein bisschen herumgeschaut habe, hat mich die Beschreibung dann doch neugierig gemacht. Es ist aber sicherlich kein Buch, dass ich im Buchhandel kaufen würde.


Zum Inhalt:
Rebecca Porter, auch Bex genannt, ist eine junge, amerikanische Studentin, die in Oxford studieren will. Dort trifft sie auf den Prinz Nicholas, der später der König in England sein wird. Zu Beginn verbindet die beiden lediglich eine gute Freundschaft, doch irgendwann verlieben sich die beiden. Doch das ist gar nicht so unproblematisch, weil von Nick sehr viel verlangt wird. So ist es für die beiden nicht einfach eine Beziehung zu führen und sie müssen einiges durchmachen und entscheiden, ob sich das Kämpfen überhaupt lohnt.

Die Charaktere:
Bex ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Sie hat Nick so behandelt, wie jeden anderen auch und ist sich selbst immer treu geblieben. Die Amerikanerin in Oxford kauft man ihr total ab und auch ihre Vergangenheit ist toll und sehr glaubhaft aufgebaut. Einzig hin und wieder schlägt sie über die Schlänge, wenn sie sich mal nicht anpassen mag.
Nick mochte ich zu Beginn des Romans sehr gut, aber immer wieder trifft er Entscheidungen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Seine Vergangenheit ist ebenso glaubhaft und lässt in mir gewisses Verständnis für ihn aufkommen- Trotzdem ist er zeitweise richtig mühsam und sturköpfig...



Zum Schreibstil:
Mühsam! Zumindest zu Beginn war ich absolut verwirrt, wie die Geschichte nun gemeint ist! Ich habe angefangen und es wirkte wie ein Bericht?! Auf jeden fall irgendwie seltsam, weil Bex die Geschichte aus der Zukunft erzählt. Dabei versteht man als Leser aber gar nicht so richtig, wie man nun in die Geschichte einsteigen soll.
Später bessert sich dies und auch die Wortwahl und die Dialoge bessern sich immer mehr. D.h. der Roman wird immer besser und ich bin froh, dass ich mich durch die ersten Seiten gequält habe!

Meine Meinung:
Das Buch erzählt eine schöne Geschichte, die mich sehr stark an Kate und William erinnert, mit einer gehörigen Portion Diana drin... naja wers mag.. Aber ansonsten ist die Geschichte schön dramatisch und hin und wieder mag man fast nicht weiterlesen, weil einem die Protagonistin so leid tut. Aber das zeigt, dass man emotional drinhängt, was ich positiv finde!
Insgesamt war es nicht ein super tolles Buch aber durchaus mit Potenzial!

Veröffentlicht am 15.04.2018

Bodypositivity? Fehlanzeige....

After Work
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After Work
Cover:
Das Cover ist ziemlich hübsch und hat mich zum Kauf bewogen. Alles in allem wirkt es sehr stimmig und macht neugierig, worum es in After Work geht. Leider muss ich allerdings nach der ...

After Work
Cover:
Das Cover ist ziemlich hübsch und hat mich zum Kauf bewogen. Alles in allem wirkt es sehr stimmig und macht neugierig, worum es in After Work geht. Leider muss ich allerdings nach der Lektüre sagen, dass das Cover absolut nicht zu dem Buch passt, denn Lexi wird im Buch mehrfach und sehr intensiv als „zu üppig“ und mit vielen Rundungen beschrieben, dies hat mit der Frau auf dem Cover aber leider gar nichts zu tun. Deswegen finde ich das Cover zwar wunderbar gemacht, doch leider nicht für dieses Buch.
Inhalt:
Als Lexia Vikander erfährt, dass ihre Stockholmer Marketingagentur von einem großen Konzern aufgekauft wurde, gibt es für sie nur eine Lösung: Alkohol. Und zwar viel davon. In einer Bar lernt sie den aufregenden Adam Nylund kennen, der ihr nicht nur einen Drink nach dem nächsten spendiert, sondern ihr am Ende des Abends auch noch den heißesten Kuss gibt, den sie je zuvor bekommen hat. Lexia schwebt auf Wolke 7 - bis sie am nächsten Morgen zur Arbeit kommt und herausfindet, wer ihr neuer Chef ist .
Charaktere:
Lexia Vikander: Die Protagonistin wird bereits recht am Anfang des Buches stark personalisiert, denn man erfährt ziemlich früh, dass Lexi Probleme mit ihrer Mutter und mit ihren überschüssigen Pfunden hat und dass sie diesbezüglich oftmals etwas unsicher ist. Dieses Thema zieht sich leider durch das gesamte Buch durch und spätestens nach 200 Seiten, hat es mich echt genervt. Allerdings kann ich sehr gut verstehen, wieso die Protagonistin nicht von diesem Thema loskommt, da gerade dieses Thema in der Werbekampagne, die sie plant, thematisiert wird. Durch diesen Fixpunkt wirkt die Protagonistin manchmal leider etwas einfältig und bis zum Schluss weiss man als Leser leider nicht, wie „dick“ Lexi nun wirklich ist. Zeitweise wird sie nämlich als tatsächlich übergewichtig dargestellt und zeitweise beschreibt Simona sie lediglich als weiblich. Das machte mich beim Lesen schier wahnsinnig, weil man dabei als Leser einfach nicht mehr versteht, worüber Lexi nun all die Zeit jammert.
Adam: Dieser Charakter war für mich anfangs sehr spannend und ich konnte ihn sehr gut nachvollziehen, doch seine Kindheit wurde immer und immer wieder an unglaublich unpassenden Stellen heraufgeholt, was mir nach dem gefühlt hundertsten Mal wirklich auf die Nerven ging. Abgesehen von diesem kleinen Schönheitsmakel gefielen mir seine Ansichten sehr gut und ich finde es wirklich toll, dass er sich für Lexi entscheidet, obwohl sie optisch wohl eher nicht dem gängigen Ideal entsprechen.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist gut, abgesehen von den Stellen, an denen Adam über seine Kindheit spricht oder in denen Lexi über das Thema Gewicht und Sport nachdenkt. Diese Stellen waren zeitweise extrem langweilig und wiederholten sich stark, insbesondere in der Wortwahl etc. Den Rest des Buches hingegen gefällt mir und ich werde mir demnächst auch die restlichen Bücher von Simona Ahrnstedt ansehen, weil mir eine gute Freundin gesagt hat, dass dieses Buch nicht zu den besten Büchern der Autorin zählt.
Meine Meinung:
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob dieses Buch der #Bodypositivity Bewegung wirklich etwas Gutes tut, denn auch wenn hier eine junge Frau beschrieben wird, die trotz zu viel auf den Rippen den Traumjob und den Mann bekommt, so fiel es mir zeitweise wirklich schwer, mich in Lexi hineinzuversetzen. Als Leser weiss man nicht genau, was für eine „Grösse“ Lexi trägt. Nicht, dass es eine Rolle spielen würde, aber zumindest eine ungefähre Ahnung wäre schön, denn zeitweise hatte ich fast das Gefühl, dass Lexi einfach nicht in die Magermodelwelt passt, jedoch trotzdem sehr schlank ist, da sie lediglich ein paar „weibliche Rundungen“ hat. Diese Beschreibung assoziiere ich mit einer ungefähren Kleidergrösse 38-40. In einer späteren Szene jedoch merkt man, dass Lexi wohl eher wirklich übergewichtig ist und eher so eine 42-46 trägt. Da frage ich mich nun, was die Autorin uns damit für ein Bild vermitteln will. Ist jemand mit weiblichen Rundungen wirklich schon dick? Ist eine weibliche Frau heute wirklich in der Position, sich über ihren Körper anzuhören, dass dieser nun nicht mehr schlank, sondern dick ist? Es handelt sich hierbei um meine persönliche Meinung, aber ich finde, dass das Thema in diesem Buch nicht glaubhaft und realitätsnah erzählt wurde. Es schien mir sogar eher so, als ob dieser Bereich das „Must have“ für die Autorin war, sie jedoch nicht die negativen Anteile davon wirklich beschreiben wollte. Denn gerade bei sexy Szenen wirkte Lexi schlanker als in anderen Szenen und meines Erachtens wirft dies ein falsches Bild auf die Bodypositivity Bewegung. Vielleicht hätte Simona in diesem Buch sich besser auf die Liebesgeschichte konzentrieren sollen, denn indem sie es so zu dem Hauptthema gemacht hat, empfinde ich das Buch eher als Kritik statt als positive Rückmeldung seinen Körper zu lieben, wie er ist! Dies wird mit der Coverauswahl sogar noch verstärkt, denn die Dame auf dem Cover ist schlank und alles andere als curvy!
Schade, gerade weil ich mir von diesem Buch mal eine untypische Protagonistin gewünscht habe.





Für dieses Buch kann ich leider wirklich nicht mehr als 2 * geben, da es leider absolut meine Erwartungen enttäuscht hat.

Veröffentlicht am 21.11.2017

Noch nicht ausgereifter Roman

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Zum Cover:
Das Cover ist der Grund für meinen Kauf. Ich finde es sieht edel und sehr hübsch und hochwertig aus und obwohl ich den Klappentext nicht wirklich spannend fand, habe ich das Buch gekauft, weil ...

Zum Cover:
Das Cover ist der Grund für meinen Kauf. Ich finde es sieht edel und sehr hübsch und hochwertig aus und obwohl ich den Klappentext nicht wirklich spannend fand, habe ich das Buch gekauft, weil ich mehrmals daran vorbeigekommen bin und mich das Cover jedes Mal angezogen hat.


Zum Inhalt:
"Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... "

Zu den Charakteren:
Georgia ist ein spannender Charakter, weil sie sich trotz ihrer Minderwertigkeitsgefühle gegen die anderen durchsetzt und immer ihre Meinung kundtut. Sie ist zwar teilweise etwas unsicher aber meist sehr zielgerichtet und selbstsicher. Damit erkennt man auch schon eines meiner Hauptprobleme mit diesem Roman: Die Figur war für mein Empfinden zu gespielt, weil die Autorin sich hin und wieder hat hinreissen lassen, ambivalent zu schreiben. Deswegen war Georgia für mich nie wirklich greifbar. Die Erzählperspektive hat diesen Eindruck noch verstärkt.
Alejandro gefällt mir in dieser Hinsicht viel besser, weil er sich während der Geschichte zwar weiterentwickelt aber nicht eine komplette Kehrtwende hinlegt. Seine Vergangenheit ist logisch aufgebaut und ich konnte mich auch viel besser in ihn hineinfühlen, was mir ansonsten bei männlichen Protagonisten nicht gelingt.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist nichts für mich, leider. Die Geschichte an und für sich hat mir gefallen nur war es leider eine ziemliche Quälerei, weil die Geschichte in einer mühsamen Erzählweise erzählt wird. Die Sichten springen zwischen den Protagonisten hin und her - ohne dass man nun irgendwie darauf hingewiesen wird. Ebenfalls finde ich es sehr schade, dass die Autorin zwar mit Nacho zusammengearbeitet hat, aber zugleich auch extrem typisch "fraulich" geschrieben hat. Also man spürt einfach, dass eine Frau dieses Buch geschrieben hat, weil viel Augenmerk auf Aussehen und gut gebildete Körper gelegt wird. Insgesamt also enttäuschend.

Meine Meinung:
Wie bereits erwähnt, war ich sehr enttäuscht von dem Roman. Die Geschichte hat mir gegen meine Erwartungen wirklich gut gefallen - obwohl ich mit Pferden ansonsten nie etwas anfangen kann in Büchern - Aber leider hat mich der Schreibstil einfach so genervt, dass ich dem Buch leider nicht eine genügende Note geben kann. Wer sich nicht an konfusen Charakteren und etwas mühsamen Sichtwechseln stört, wird das Buch mögen. Für die anderen : Lest es besser nicht...