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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2018

Mitreißend. Hoffnungslos. Herzzerreißend.

My Image of You - Weil ich dich liebe
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“My Image of you - Mein Weg zu dir” ist ein tolles Buch, dass ich nur so verschlungen habe.
Deswegen vielen Dank an die Lesejury, dass ich an der Leserunde vorab teilnehmen konnte, denn für mich hat es ...

“My Image of you - Mein Weg zu dir” ist ein tolles Buch, dass ich nur so verschlungen habe.
Deswegen vielen Dank an die Lesejury, dass ich an der Leserunde vorab teilnehmen konnte, denn für mich hat es sich gelohnt.

Doch hier erstmal für alle der Klappentext:

Auch die größte Liebe garantiert kein Für Immer

Als der Fotograf Adam Kincaid nach einem Unfall im Krankenhaus erwacht und sein Blick auf die zuständige Krankenschwester fällt, wähnt er sich im Himmel. Mit ihren roten Locken und den blitzeblauen Augen verdreht Alexandra Robbins Adam sofort den Kopf. Auch für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch irgendetwas hält Alex davon ab, sich Adam hinzugeben und ihm voll und ganz zu vertrauen. Und als Adam ihr Geheimnis enthüllt und ihr hilft, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, sind sie so glücklich, wie zwei Menschen, die sich lieben, nur sein können. Doch dann schlägt das Schicksal unbarmherzig zu ...

Quelle: https://www.mayersche.de/My-Image-of-You-Weil-ich-dich-liebe-ebook-Melanie-Moreland.html#details-tabs-anchor 10.08.2018; 12:18 Uhr


Allein schon das Cover passt super mit der Geschichte zusammen und hat zumindest mich gleich aufmerksam auf das Buch gemacht. Und dann kam auch noch die mitreißende Leseprobe, die ich nur jedem ans Herz legen kann, denn dann muss man eigentlich sofort weiterlesen.


Achtung Spoiler!

Ich empfand von Anfang an Sympathie zu Alex/ “Ally” und für mich war klar, dass sie sich auf ihn einlassen muss!
Alex Vergangenheit und sogar noch Gegenwart hat mich berührt und deswegen fand ich es nur umso besser, dass Adam sie unterstützt und sie “einfach nur” so liebt wie sie ist.
Der Autorin ist es wunderbar gelungen, die Gefühle auf die richtige Weise dem Leser nahe gehen zu lassen, sodass sie sehr glaubwürdig wirkt.
Deswegen ist es nur umso trauriger, dass es auch solche Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kinder im realen Leben geben kann.


Aber es nicht alles negativ, sondern es gibt ja noch Adam...
Adam, kann man gar nicht perfekt beschreiben, denn es würde nicht reichen!
Er ist Fotograf und reist in Krisenländer und riskiert auch öfter sein Leben, deswegen wirkt er von außen manchmal wie ein rauer und harter Kerl, dich spätestens wenn es um Ally geht, trifft man auf seine weiche, liebevolle und beschützende Seite, der mir persönlich sofort ans Herz gewachsen ist.
Die Tatsache, dass er einfach nicht aufgibt, ist romantisch und erinnert irgendwie an einen Prinzen, der auf seinem Pferd zur richtigen Zeit angeritten kommt. Vor allem hat es mir sein Humor angetan, denn man ziemlich schnell kennenlernt und weswegen auch Alex zu Ally wird oder auch zu Nightingale - einfach nur spitze.
Er ist als Charakter sehr vielschichtig und ein super “Goodboy”.


Doch natürlich gibt es noch viele weitere Charaktere - die Nebencharaktere, von denen mich Elena besonders überzeugt hat.
Bei den Szenen mit ihr ist alles mitbei und sie konnten gar nicht lang genug sein. Sie reisst anzügliche Witze und liebt aus vollem Herzen Ally und Adam und unterstützt sie so sehr sie kann, sodass einem aus welchem Grund auch immer die Tränen kommen.
Auch Allys Familie ist sehr gut ausgearbeitet und spielt ihre Rolle überzeugend, auch wenn sie so wirklich keiner mag - auch ich nicht. Denn dadurch gab es des Öfteren in der Geschichte Wendungen und Tiefschläge.

Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Melanie Moreland ist leicht und locker zu lesen, sodass ich mich schnell in die Geschichte eingelesen habe.
Was mich positiv überrascht hat war, dass man die meiste Zeit aus der Sicht von Adam gelesen hat, was sehr erfrischend für mich war.
Eher gegen das Ende hin, nach einigen überraschenden Tiefschlägen, kamen auch Sichten von Ally, die dann die Situation nochmal besser und anders zeigten, sodass man sie noch besser verstehen konnte.


Melanie Moreland erzählt mit “My Image oy you - Weil ich dich liebe” eine zutiefst berührende, mitreißende und herzzerreißende Geschichte.

Bei der ich am Ende mit einem Lächeln gehe, aber auch einige Tränen vergieße.
Definitiv eine Geschichte die sich lohnt und zeigt, dass die wahre Liebe viel durchmachen kann und nicht alles leicht ist, es sich aber für ein Happy End lohnt.

Ich kann nur hoffen, dass diese Geschichte auch als Print erscheint, denn sie lohnt sich definitiv und ich würde sie auch gerne richtig in der Hand halten.

Und wie schon die USA Today sagt, gehört diese Liebesgeschichte auch für mich auf die große Leinwand.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 10.08.2018

Wie Teil 1 sehr lohnenswert!!!

Fire Queen
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Da Cold Princess mit einem fiesen Cliffhanger endet, wollte ich so schnell wie möglich wissen wie es weitergeht und hatte Glück, sodass ich das Buch vorab bei der Leserunde auf Lesejury lesen durfte - ...

Da Cold Princess mit einem fiesen Cliffhanger endet, wollte ich so schnell wie möglich wissen wie es weitergeht und hatte Glück, sodass ich das Buch vorab bei der Leserunde auf Lesejury lesen durfte - deswegen danke an die Lesejury und den LYX Verlag.

Das Cover ist einfach wunderschön - mich spricht es sogar noch mehr an als das von “Cold Princess”.
Die Thematik von Teil Eins wurde wieder aufgegriffen, sodass man gleich die Zusammengehörigkeit der beiden Bücher erkennt.
Wie beim ersten Teil passt auch der Titel wieder wie die Faust aufs Auge (ein bisschen Madox Motto).
Alles in allem super Aussehen, sodass es einen optisch sehr anspricht und man es am liebsten der ganzen Welt zeigen möchte.

Doch worum geht es im zweiten Teil? Hier mal der Klappentext:

Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen - und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga - und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen - ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt ...

Quelle: https://www.amazon.de/Fire-Queen-Cosa-Nostra-Band/dp/3736306172 10.08.2018; 12:23 Uhr
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ACHTUNG, ab hier kann es zu Spoilern kommen!
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Am Anfang des Buches hatte ich Angst, dass es nicht genau am Ende von Teil Eins anfängt.
Doch genau das Gegenteil ist der Fall, denn Teil Eins geht nahtlos zu Teil Zwei über und es fühlte sich für mich an, als wären keine Monate zwischen beiden Büchern vergangen. Und für alle, die eine grobe Zusammenfassung wollen, bekommen diese auch bevor das Buch dort ansetzt wo es aufgehört hat.
Zudem fühlte es sich an, als würde man eine große Geschichte lesen und nicht zwei Bücher. - Echt bemerkenswert, großes Lob.

Durch die verschiedenen Sichten, die in Teil Zwei hinzu kommen, weiß man als Leser viel mehr als Saphira. Es zieht sich also auch durch dieses Buch. Im ersten Teil erfuhr man immer mehr durch Madox seine Sicht und jetzt kommen noch viele neue Sichten von neuen und alten Charakteren ins Spiel.
So kommen auch in der ersten Hälfte des Buches für den Leser viele Sachen ans Licht und Personen wechseln unerwartet zur “Dunklen Seite” von denen man es im ersten Teil nicht erwartet hätte. Man denkt als Leser, dass man diese Menschen durch Teil Eins super gut kennt und man alles mit ihnen durchstehen kann, doch plötzlich verändern sie sich schlagartig und verraten, verletzen und hintergehen dich und alle anderen Charaktere.

Da darauf eher der Hauptpunkt lag, rückte die Romantik und Leidenschaft eher in den Hintergrund, was aber für mich nicht im geringsten schlimm war, da es sonst fehl am Platz wäre.
Doch gerade deswegen stellte sich des Öfteren die Frage, wie Madox und Saphira wieder zusammenfinden werden, denn zwischen den beiden ist viel passiert und wenig geklärt.
Schnell wird besonders durch Madox Sicht klar, dass er mit Saphira überhaupt nicht abgeschlossen hat und sie sehr liebt. Bei Saphira sieht es jedoch zuerst anders aus. Sie vermisst ihn, kann aber nicht seine angeblichen Taten vergessen und versucht somit einen Schlussstrich zu ziehen - aber für mich eher vergeblich, denn die Gefühle für ihn wollen einfach immer wieder hochkommen...
Doch Saphira ist nicht der Typ Mensch, der für Madox alles stehen und liegen lässt und das weiß auch Madox, weswegen er mit kleinen Schritten versucht, sie zurückzuerobern, aber mit seinem ganzen Herzen, wie ein Löwe, um sie kämpft. (Als Leser ein Zwiespalt zwischen Freude und Nervenzusammenbruch)

Durch all die Geschehen, entwickeln sich beide weiter und wirken aber weiterhin sehr realistisch.
Doch natürlich spielen die “Bösewichte” der Mafiawelt nicht mit, sodass Saphira handelt, um ihre Familie zu retten und Madox auf seinen Gegner im Showdown trifft, sodass es auch mal wieder zu etwas Brutalität kommt, aber deswegen wird wie im ersten Teil schon vor solchen Szenen gewarnt.


Schon im ersten Teil gefiel mir von Anfang an der Schreibstil von Vanessa Sangue und das war auch in “Fire Queen” so.
Durch ihre Wortwahl kommt sie sofort auf den Punkt und alles wird sehr detailreich beschrieben, sodass man es sich sehr gut vorstellen kann. Dadurch wirken auch Gedanken und Handlungen der Protagonisten sehr plastisch und realistisch, es wird glaubwürdig.
So ist es auch mit den Sexszenen, die wie im ersten Teil auch etwas härter sein können. Und das ist man ja schon von Madox gewöhnt, doch in Teil Zwei legt er da sogar noch eine Schippe drauf. Anders würde man es auch nicht erwarten und es würde sonst auch nicht zum Buch und der Handlung passen.

Und für mich kam dann auch schon viel zu schnell das Ende. Ohne genau zu Spoilern ist es doch eher schwer das Ende zu beschreiben, aber einen Versuch ist es definitiv wert. Allgemein ist es schön und romantisch und irgendwie unerwartet, denn damit rechnet man nicht und doch passt es irgendwie zu ihnen und auch wieder nicht. Auf jeden Fall ließ es mein Herz noch höher hüpfen...



In kann die Reihe nur jedem ans Herz legen (wenn es das Genre desjenigen ist), da es alles was es braucht beinhaltet. Es gibt viel Spannung, es wird emotional, berührend, düster, sexy und beinhaltet auch noch Überraschungen für den Leser.
Durch all das konnte ich “Fire Queen” nicht aus den Händen legen und liebte es bis zur letzten Seite.

Aber es gibt auch ein paar kleine “Kritikpunkte”.
So war für mich der Showdown zu kurz, es passierte nicht unvorhergesehenes (vielleicht auch besser so) und damit fehlte einfach ein bisschen Spannung.
Und zudem, ich verstehe es, aber mein Herz weint trotzdem, denn wie auch in Teil Eins müssen hier geliebte Personen sterben (es sind zu viele! - besonders einer hätte nicht sein müssen).

Abschließend kann ich nur sagen, dass es ein toller Abschluss für die Reihe ist und sie sich auf jeden Fall lohnt, denn es gibt sehr viele Hochs und Tiefs und Wendungen in jeglichem Sinne mit denen ich zumindest nicht gerechnet hätte.

PS: Aber ich muss sagen, dass ich mich auch schon sehr auf die kleine Extra-Story freue, die nochmal die letzten offen gebliebenen Fragen klärt.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 22.07.2018

Typisch Colleen Hoover - Fantastisch

Zurück ins Leben geliebt
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Da ich allgemein alle Bücher von Colleen Hoover geliebt habe, musste ich mir dieses Buch auch so schnell wie möglich holen und lesen.
Zwar wusste ich, was mich im Allgemeinen wieder erwarten würde - eine ...

Da ich allgemein alle Bücher von Colleen Hoover geliebt habe, musste ich mir dieses Buch auch so schnell wie möglich holen und lesen.
Zwar wusste ich, was mich im Allgemeinen wieder erwarten würde - eine wundervolle Liebesgeschichte und später viel Herzschmerz und ein hoffentlich gutes Ende - doch das Buch hat mich einfach wieder von innen erwärmt und mir wieder gezeigt, dass ich mich auf Colleen Hoover verlassen kann.

Aber hier erstmal der Klappentext:

Als Tate zum Studium nach San Francisco zieht, stolpert sie dort gleich am ersten Abend über Miles Archer: Miles, der Freund ihres Bruders, der niemals lächelt, meistens schweigt und offensichtlich eine schwere Bürde mit sich herumträgt. Miles, der so attraktiv ist, dass Tate bei seinem Anblick Herzflattern und weiche Knie bekommt. Miles, der, wie er selbst zugibt, seit sechs Jahren keine Frau mehr geküsst hat. Miles, von dem Tate sich besser fernhalten sollte, wenn ihr ihr Gefühlsleben lieb ist ...

Quelle: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/zurueckinslebengeliebt/colleenhoover/EAN9783423740210/ID45030173.html 22.07.2018; 13:20 Uhr

Und nun zu meiner Meinung, die natürlich Spoiler enthalten kann.

Es geht um Tate und Miles, die zwar keine Beziehung anfangen, aber Sex haben.
Es geht also dieses Mal nicht unbedingt um die Liebe (wie sonst immer), aber dass muss es auch nicht, denn auch so ist es wieder etwas ganz wundervolles.
(Mir fehlte nur etwas kleines noch)

Man erwartet irgendwann diesen "Rückschlag", das schlimme Ereignis und ich hatte schon lange eins im Sinn.
Und genau dann, wenn man selbst es nicht mehr erwartet, schlägt sie zu und zwar komplett anders als man denkt, sodass es tausendmal schlimmer ist.

Und obwohl das etwas ist, was man eigentlich nicht haben möchte, da es dann traurig wird, brauchen es Colleen Hoovers Bücher und lassen es zudem nochmal ganz anders und realistischer wirken.

Abschließend kann ich nur sagen, dass "Zurück ins Leben geliebt" von Colleen Hoover spannend ist und einen mitzieht. Es wie immer aber auch Romantik, Liebe und vieles mehr beinhaltet, was das Herz höher schlagen lässt.
Unbedingt lesen! :D

Veröffentlicht am 22.07.2018

Eine etwas andere Art von Buch

Book of Lies
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Das Buch hat mich schon mit dem Cover und dem Klappentext neugierig gemacht und es ist das beste Buch im Monat Juli 2017 für mich gewesen, obwohl es vom Genre eher nicht zu mir passen würde und somit für ...

Das Buch hat mich schon mit dem Cover und dem Klappentext neugierig gemacht und es ist das beste Buch im Monat Juli 2017 für mich gewesen, obwohl es vom Genre eher nicht zu mir passen würde und somit für mich eine etwas andere Art von Buch war (positiv).


Doch zuerst mal der Klappentext:

Quinn und Piper sind Zwillinge, doch sie sind sich noch nie begegnet. Erst als ihre Mutter bei einem tragischen Unfall stirbt, treffen sich die Schwestern auf der Beerdigung. Piper ist begeistert und fasziniert. Für sie ist Quinn der Schlüssel zu einem uralten Familiengeheimnis. Doch Quinn ist voller Misstrauen. Warum wurde sie ihr Leben lang von ihrer Schwester ferngehalten? Schlummert in ihr tatsächlich eine dunkle Seite, vor der sie ihre Mutter und Großmutter immer gewarnt haben? Ist sie eine Gefahr für Piper? Während Quinn ihre Vergangenheit hinter sich lassen will, vergräbt sich Piper immer tiefer in die Mythen und Prophezeiungen, die sich um ihre Familie ranken – und tritt damit ein Inferno los.

Düster, fesselnd, magisch – Teri Terry schlägt alle in ihren Bann!

Quelle: https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/ID44930947.html?sq=Book%20of%20Lies&stype=productName 22.07.2018; 13:14 Uhr

Achtung Spoiler!!!

Meiner Meinung nach beinhaltet das Buch einfach alles und zumindest ich wollte immer wissen, wie es mit der Handlung und den Charakteren weiter geht. Dadurch dass die Zwillinge Piper und Quinn doch total unterschiedlich sind und man aus beiden Sichten liest, bekommt man für beide ein sehr gutes Gefühl, doch ich zumindest fand eine mir sympathischer und "Besser", sodass ich hoffte, dass diese die "Gute" sei.
Und trotz dieser inneren Überzeugung und Intuition, hinterfragte ich mich oft selbst und war somit umso aufmerksamer.

Alle Charaktere sind grandios kreiert und man fühlt mit allen mit. Bei dem kleinsten Tod trauert man und zum Schluss ist man doch schockiert.


Einfach nur ein fantastisches Buch von Teri Terry, welches mich abholen konnte und in eine fremde Welt eintauchen lies. :D

Veröffentlicht am 14.07.2018

Episches und großartiges Finale mit Tränen

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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Wie immer konnte mich Sarah J. Maas mit ihrem Buch begeistern, denn Feyre, Rhysand und alle anderen sind seit dem ersten Teil in meinem Herzen und nun schmerzt es, wenn ich daran denke nichts mehr von ...

Wie immer konnte mich Sarah J. Maas mit ihrem Buch begeistern, denn Feyre, Rhysand und alle anderen sind seit dem ersten Teil in meinem Herzen und nun schmerzt es, wenn ich daran denke nichts mehr von ihnen zu lesen.

Achtung, Spoiler!

Alles fing schon damit an, dass am Anfang die ersten Seiten aus Rhysands Sicht waren und mich so gleich in den Bann von Prythian ziehen konnten.

So ging es auch spannend weiter und ich war froh, alle von früher "wiederzusehen".
Gerade die Wendungen und Überraschungen (viele am Ende) konnten mich noch mehr an das Buch binden und waren für mich zum größten Teil unerwartet.
Schön war es auch für mich anzusehen, dass Elain irgendwann nicht mehr als "verrückt" abgestempelt wurde und auch Tamlin wieder zur guten Seite zurückkehrte, denn ich hänge sehr an ihm.
Und auch muss erwähnt werden, dass die Moment zwischen Rhysand und Feyre nicht fehlen dürfen und mein Herz immer wieder erweichen konnten. Ein toller Bookboyfriend.

Das Ende war phänomenal und episch und mit vielen Überraschungen und ich war des Öfteren an einem Zwiespalt angelangt, an dem ich nicht wusste, ob ich vor Freude oder Trauer oder aus Angst weinen sollte.
Und wo ich gerade schon beim Thema Angst bin - phuuu... bin ich froh, dass halbwegs alle überlebt haben, denn des Öfteren hatte ich Angst, dass doch jemand stirbt und ich ihn am Ende nicht wiedersehe und dass ich somit Sarah J. Maas eine E-Mail schreiben müsste.
Doch zum Glück hat sich das alles geklärt und ich bin froh, dass diese Geschichte zu Ende ist, doch neue Geschichten sich gebildet haben, die sich auch lohnen erzählt zu werden.


Insgesamt kann ich wie immer nur sagen, dass sich alle Bücher von Sarah J. Maas für mich definitiv lohen und ich es jedem nur weiterempfehlen kann (nur denen das Genre gefällt) und dass es wie im Titel erwähnt ein episches und großartiges Finale war, bei dem ich währenddessen ein paar Tränen vor Freude und vor Trauer verdrückt habe und jetzt auch noch das Buch mit "weinenden Augen" angucke.