Inhalt:
Als ein skandalöses Video von Aleksander Skogen, dem Erbe einer großen Keksdynastie auftaucht, schickt ihn seine Familie auf eine Trekking Tour, um dort unterzutauchen. Dort trifft er auf Norah, die die Tour leitet und von der Sander sich nur schwer fernhalten kann...

Meine Meinung:
Nachdem mir die Vielleicht-Reihe von Carolin Wahl bereits so gut gefallen hat, war klar, dass ich ihre neue Reihe auch unbedingt lesen muss. Dementsprechend hoch war natürlich die Vorfreude auf den Auftakt mit Skogen Dynasty!
Zu Beginn muss ich direkt einmal die wunderschöne Gestaltung des Buches loben. Das Cover sieht so schön und edel aus und fängt damit perfekt die Stimmung von Norwegens High Society ein.
In Norwegen als Setting - sowohl Oslo als auch die Natur - habe ich mich ab dem ersten Moment an verliebt. Es ist für das Genre mal etwas ganz Neues und Carolin Wahl ist es einfach wunderbar gelungen einem diesen Ort näherzubringen.

Die Geschichte wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, wodurch wir einen guten Einblick in die Gedankenwelt der beiden bekommen. Mir fiel es sofort leicht mich in die Charaktere und ihre Gedanken hineinzuversetzen. Sander, als reicher Erbe eines Familienunternehmens, das Kekse herstellt und Norah, die in der Natur Norwegens aufgefallen ist und dort gemeinsam mit ihren Großeltern Trekking Touren anbietet - das scheint auf dem ersten Blick wie zwei völlig verschiedene Welten. Doch umso besser wir die beiden Protagonisten kennenlernen, umso mehr fällt auch auf, dass sie beide mit Erwartungen und Ängsten für ihre Zukunft zu kämpfen haben. Dieses Thema spielt also auch in der Geschichte immer wieder eine Rolle und wird von der Autorin wirklich schön ausgearbeitet.
Schon einzeln waren mir Norah
und Sander auf Anhieb sympathisch. Norah sorgt sich sehr um die Menschen, die ihr wichtig sind und ist zudem noch eine richtig toughe junge Frau. Sander mochte ich besonders mit seiner direkten, aber auch aufmerksamen Art sehr gerne. Er steht in der Öffentlichkeit und versteckt sich immer ein bisschen hinter einer Fassade. Es war so schön zu sehen, wie er in der Natur langsam sein wahres Gesicht zeigt.
Die Liebesgeschichte von Norah und Sander ist eine eher ruhige Slow-Burn-Romance, die mir richtig gut gefallen hat. Man spürt schon direkt ein gewisses Knistern zwischen den beiden, versteht aber auch gut, warum sie sich dagegen noch etwas sträuben. Dieser Zwiespalt ist der Autorin wirklich toll gelungen und hat richtig Spannung für die Geschichte aufgebaut. Zum Ende hin hätte ich mir etwas weniger hin und her zwischen den beiden gewünscht. Auch wenn ich die Gründe dafür verstehen konnte, empfand ich das als etwas anstrengend.

Auch die Nebencharaktere waren toll ausgearbeitet und haben meine Neugier auf die Folgebände definitiv geweckt. Alle Fans der Vielleicht-Reihe finden übrigens auch das ein oder andere Easter Egg, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Carolin Wahl schreibt wieder wunderschön leicht und angenehm, sodass man einfach durch die Seiten fliegt. Besonders toll fand ich auch, dass immer wieder norwegische Worte und Ausdrücke eingebaut wurden. Dadurch wurde die Geschichte noch authentischer und man hat gleichzeitig etwas über die norwegische Sprache gelernt.

Fazit:
Skogen Dynasty war ein wirklich vielversprechender Reihenauftakt. Ich kann es kaum erwarten nach Norwegen zurückzukehren. Von mir gibt es also auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Da eine Inhaltsangabe Spoiler zu Band 1 und 2 enthalten würde, gibt es die Ausnahmsweise mal nicht. Meine Rezension ist aber spoilerfrei

Meine Meinung:
Ahh endlich gibt es wieder ein neues Buch von Karen M McManus! Eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen in dem Genre und deswegen war natürlich klar, dass ich auch One of us is Back sofort lesen muss.

Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da es schon eine ganze Weile her war, dass ich Band 1 und 2 gelesen habe und nicht mehr alle Handlungen und Charaktere so präsent waren. Mit jeder Seite fand ich jedoch besser in die Geschichte hinein und auch die Erinnerung an die ersten beiden Bände kam immer mehr zurück.

So langsam nahm dann auch die Geschichte an Fahrt auf und mich packte endlich wieder diese besondere Sogwirkung. Karen M McManus ist für mich nämlich eine der wenigen Autorinnen in diesem Genre, die es einfach jedes Mal schafft, dass einen die Geschichte richtig in den Bann zieht und man unbedingt weiterlesen muss. Die Handlung war wieder unvorhersehbar und spannend. Auch One of Us is Back wird wieder aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt, was für zusätzliche Abwechslung und Spannung sorgt.
Die Geschichte ließ sich wunderbar flüssig und einfach lesen und hat wieder einmal den tollen Schreibstil der Autorin gezeigt.
Das für mich mit schönste an der Geschichte war, dass noch einmal alle Charaktere aus den vorherigen Bänden auftauchen. Die Dynamik in der Gruppe und ihre einzigartige Bindung war wirklich etwas ganz Besonderes.

Fazit:
Insgesamt ist "One of us is Back" wieder ein gelungenes Jugendbuch von Karen M McManus. Es kommt zwar für mich nicht ganz an meine beiden Lieblinge von ihr heran (One of us is Lying und Two Can Keep a Secret), aber ich kann es trotzdem empfehlen. Ich freue mich mal wieder auf mehr von der Autorin!

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Inhalt:
Nachdem es bei Amelias Instagram-Blog schon lange nicht läuft wie geplant und sie nun auch noch von einer Agentur nach der anderen abgelehnt wurde, entscheidet sie sich eine Pause von Social Media einzulegen. In ihrer Heimat in der Schweiz, wo ihre Eltern eine Imkerei führen, hofft sie, ihre Gedanken sortieren zu können. Zurück zu Hause trifft sie auch auf Nick, den Imkerlehrling ihres Vaters, dem Amelia aber irgendwie nicht so ganz vertrauen mag...

Meine Meinung:
Auf "Dreams so Golden" war ich schon seit der ersten Ankündigung total gespannt! Ganz besonders die Thematik rund um die Bienen hat mich total angesprochen und klang nach etwas komplett Neuem. Und ich kann sagen, die Geschichte hat mich absolut nicht enttäuscht - aber nun erstmal von vorne.
In das wunderschöne Setting in dieser Geschichte habe ich mich sofort verliebt! Ich habe mich in dem kleinen Schweizer Dorf absolut wohlgefühlt und auch seine Bewohner schnell in mein Herz geschlossen. Hier gab es ganz ganz viel Natur, Bienen und außerdem die schönsten Sommer-Vibes. Das habe ich sehr geliebt!
Ich würde die Geschichte eher als eine ruhige Geschichte beschreiben, die vor allem von den Gedanken und Interaktionen der Charaktere lebt. Ich habe das wirklich sehr genossen und gefühlt alle Worte in mich aufgesogen. Da ich die beiden Protagonisten, Amelia und Nick, sehr gerne mochte und ihre Gedanken gut nachvollziehen konnte, machte dieser Fokus auf ihre Gedankenwelt mir absolut nichts aus und ich konnte mich oft darin wiederfinden. Diese Ruhe und Tiefgründigkeit ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber für mich war es einfach absolut genau das richtige im genau richtigen Moment.
Was mich an dieser Geschichte auch ganz besonders begeistert hat, waren die tiefgründigen und vielfältigen Themen, die für mich mal etwas ganz Neues waren. Neben der vorhin schon erwähnten Thematik rund um die Bienen und Natur allgemein, geht es auch noch um Freundschaften, die toxische Seiten von Social Media und Träume.
Diese Themen bringt Sophia Como mit ganz viel Feingefühl rüber. Die Geschichte war teilweise total poetisch und tiefgründig, beinhaltete jedoch auch genau den richtigen Grad an Leichtigkeit.

Fazit:
Insgesamt kann ich "Dreams so Golden" also absolut empfehlen. Es ist eine ruhige Geschichte, die absolut perfekt für den Sommer ist.

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Inhalt:
Um sich zu ihrem schlecht bezahlten Job als Physikerin etwas dazu zu verdienen, bietet sich Elsie als Fake-Freundin an. Bis sie während eines Auswahlverfahrens für einen neuen Job ausgerechnet auf Jack trifft, der Bruder ihres Fake-Freundes, der außerdem glaubt, dass sie Bibliothekarin ist...

Meine Meinung:
Dieses Buch war so so wundervoll! Es hatte alles, was ich an den Büchern von Ali Hazelwood so liebe und war trotzdem etwas anders als ihre bisherigen Bücher. Definitiv eines meiner liebsten von ihr!

Mit Elsie lernen wir auch diesmal wieder eine Protagonistin kennen, die sich als Frau in einer von Männern dominierten Wissenschaft durchsetzen muss. Elsie ist Physikerin und gerade auf der Suche nach einem neuen Job. Diese Wissenschafts-Thematik hat mir wieder so unglaublich gut gefallen. Das ist einfach 100% Ali Hazelwood und ich liebe es. Die Umsetzung war wieder so genial.
Wer meine Rezension zu einem der letzten Ali Hazelwood Bücher gelesen habe, der erinnert sich vielleicht, dass ich mir was die Charaktere angeht, etwas mehr Abwechslung gewünscht habe - und was soll ich sagen? Genau diese Abwechslung habe ich hier bekommen!

Elsie und Jack als Protagonisten und ihre Beziehung zu einander waren für mich etwas Neues, irgendwie ein bisschen ernster, doch ohne dabei an Humor und Leichtigkeit verloren zu haben.
Elsie ist eine so vielschichtige Protagonistin. Sie will es immer allen recht machen und versucht dafür die Leute zu lesen, doch dabei vergisst sie manchmal sich selbst. Aus Jack wird sie jedoch irgendwie nicht so richtig schlau. Auch Jack war ein wunderbarer Charakter. Ich mochte seine ehrliche, direkte und selbstbewusste Art sehr.
Zwischen Elsie und Jack fliegen direkt die Funken, wenn auch nicht unbedingt weil die beiden sich so gerne haben. Im Gegenteil sie ecken irgendwie immer wieder aneinander. Obwohl wir als Leser merken, dass direkt etwas in der Luft liegt, nähern die beiden sich eher langsam an. Das fand ich total gelungen, denn es war einfach das richtige für diese Geschichte und Charaktere. Vielmehr als die körperliche Anziehung stand hier der Aufbau von gegenseitigem Vertrauen und ein ehrlicher Umgang miteinander Mittelpunkt.
Genau das meinte ich auch damit, dass die Geschichte auf mich etwas ernster gewirkt hat. Aber absolut im positiven Sinne. Während Elsie und Jack sich langsam annähern, öffnen sie sich auch bezüglich ihrer Vergangenheit und Ängste immer mehr. Dadurch werden auch ein paar ernstere Themen angesprochen. Jedoch auch das immer mit einer gewissen Leichtigkeit und jeder Menge Humor - eine wirklich tolle Mischung.

Der Schreibstil von Ali Hazelwood war auch diesmal wieder ganz besonders. Von Humor und Wortwitzen, über physikalischen Fachbegriffe bis hin zu tiefgründigen Dialogen war hier wirklich alles dabei. Dabei gelingt es der Autorin das alles miteinander zu vereinen und dabei etwas einzigartiges Neues zu schaffen.

Fazit:
Ich glaube man merkt mir meine Begeisterung an, denn ich habe "Love Theoretically" absolut geliebt. Eine perfekte Mischung aus Wissenschaft, Humor, Ernsthaftigkeit und Liebe. Typisch Ali Hazelwood und doch irgendwie anders.

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Inhalt:
Hailee und Aiden sind beste Freunde seit sie denken können. Doch als Aiden für seine Schauspielkarriere nach Los Angeles geht, verlieren die beiden den Kontakt. Fünf Jahre später ist Aiden zurück in ihrer Heimatsstadt und hinter seinem Schmerz erkennt Hailee auch den Jungen wieder, den sie damals geliebt hat…

Meine Meinung:
„Bis zum hellsten Morgen“ war ein so typisches Brittainy C Cherry Buch und das meine ich im absolut positivsten Sinne. Die Geschichte war einfach so schmerzhaft schön, wie wir es von der Autorin kennen und somit für mich der perfekte Abschluss für die Compass-Reihe!

Ich habe die Geschichte von Hailee und Aiden mit jeder Seite genossen. Ich bin grundsätzlich ein riesen Fan von Childhood Friends to Lovers, also wenn sich die Protagonisten bereits aus Kindertagen kennen, sich dann irgendwie aus den Augen verlieren und sich ihre Wege dann letztendlich wieder kreuzen. Und genau das kann Brittainy C Cherry einfach perfekt. Sie schafft es, dass man sich mit den Charakteren verliebt, einem mit ihnen das Herz gebrochen und zum Schluss wieder zusammengesetzt wird.

Zu Hailee und Aiden konnte ich direkt eine Verbindung aufbauen. Sie sind beide unheimlich starke Charaktere, die für die Leute da sind, die ihnen wichtig sind. Das fand ich an ihnen sehr bewundernswert. Schon in ihrer Freundschaft zu Kindheitstagen und in ihrer Jugendliebe merkt man, wie rücksichtsvoll sie miteinander umgehen und was für eine besondere Bindung die beiden haben. Das war einfach super schön mit anzusehen. Die Liebesgeschichte von Hailee und Aiden ist also definitiv eine, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die einizige mini-Kritik, wenn man es denn überhaupt als solche bezeichnen möchte, wäre für mich, dass es nach dem Wiedersehen der beiden doch etwas schnell gegangen ist. Hier hätte sich die beiden meiner Meinung nach ein paar mehr Seiten Zeit lassen können, aber das ist auch wirklich nur eine Kleinigkeit und absolut subjektiv.

Insbesondere auch, weil ich so eine enge Verbindung zu den Charakteren gespürt habe, konnten mich die angesprochenen Themen wieder total berühren. Brittainy C Cherry schafft es einfach jedes Mal emotionale Themen anzusprechen, die zum Nachdenken anregen und einem in gewisser Weise die Augen öffnen.

Dazu kommt auch in diesem Buch wieder der wunderschöne Schreibstil der Autorin. Brittainy C Cherrys Worte gehen unter die Haut und berühren mich jedes Mal aufs Neue.
Zuletzt habe ich mich auch noch so gefreut, wieder einige alte Bekannte in diesem Buch zu treffen und es hat mich unheimlich glücklich gemacht, zu sehen, was sie alle erreicht haben und wo sie jetzt stehen.

Fazit:
„Bis zum hellsten Morgen“ war wieder so ein absolutes Meisterwerk von Brittainy C Cherry, was ich gerade einfach gebraucht habe! Ich konnte komplett in der Geschichte abtauchen und habe jede Seite genossen. Es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich Hailees und Aidens Geschichte gelesen habe.

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