Julie Johnson ist eine Hit or Miss Autorin für mich. Faded war nicht so meins, aber Silver Crown war ein Highlight für mich. Gerade deswegen war ich sehr auf „Like Gravity“ gespannt. Das Cover ist unheimlich schön gestaltet und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Zwar waren meine Erwartungen nicht all zu Hoch, aber dennoch habe ich schon etwas erwartet. Leider konnte das Buch meine Erwartungen zur keiner Zeit erfüllen. Nach ungefähr 100 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Der Schreibstil hat mir, wie eigentlich immer, gut gefallen und das Buch war flüssig zu lesen. Aber die Handlung konnte mich leider zu keiner Zeit packen und ich konnte keinerlei Bindungen zu den Charakteren aufbauen. Sie blieben durchgehend blass und waren für mich so einfach nicht greifbar. Die Geschichte fängt zäh an und es ist einfach nichts da was mich noch irgendwie fesseln konnte. Selbst für die 100 Seiten hab ich verhältnismäßig lang gebraucht.

„Like Gravity“ ist leider ein Buch von Julie Johnson was mich nicht packen konnte. Das ist allerdings meine Meinung, anderen wird dieses Buch bestimmt gut gefallen. Generell kann ich euch aber die Silver Crown Reihe von ihr wärmstes empfehlen.

Für „Like Gravity“ gibt es von mir leider keine Leseempfehlung.

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Nachdem Teil eins ein Jahreshighlight für mich war, war ich extrem gespannt auf Band zwei. Meine Erwartungen konnten zwar nicht ganz erfüllt werden, dennoch war es wieder ein wunderschöner cozy read. Das Cover ähnelt dem von Band eins und es passt wieder wunderbar zur Handlung. Ich mag das Feeling und die Atmosphäre dieser Bücher einfach unheimlich gerne. Jen DeLuca hat einen Schreibstil, der einen nicht mehr loslässt. Er ist flüssig zu lesen, emotional und einfach zum träumen. Die Seiten sind beim lesen nur so dahin geflogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb eines Tages war ich mit dem Buch durch. Die Handlung an sich, baut sich langsam auf und es dauert ein bisschen bis Fahrt aufkommt, aber ungefähr nach 100 Seiten geht es richtig los. Die Mails zwischen Stacey und Daniel waren einfach so schön und auch das lachen konnte ich mir das ein oder andere mal nicht verkneifen. Die Handlung war durchgehend ruhig und man hat das Lesen richtig genießen können.

Die Charaktere waren schön ausgearbeitet und man konnte das Verhalten und die Entscheidungen alle gut nachvollziehen und verstehen. Stacey und ihr Kater Benedick habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Die beide waren echt süß. Ich konnte Staceys Ängste bzw. ihre Rastlosigkeit gut verstehen. Irgendwas hat ihr einfach gefehlt und diese Leere hat sie mit den Mittelalter Festivals gefüllt. Ich mochte die langsame Entwicklung der Liebesbeziehung, es hat einfach zu beiden gepasst. Auch Daniels Geheimnistuerei habe ich bis zu einem gewissen grad nachvollziehen können. Er hatte einfach Angst Stacey zu verlieren. Allerdings hätte ich Dex gerne mal eine verpasst. Der Mann hat einfach absolut keinen Filter. Das Ende fand ich sehr passend und es war ein wunderschöner und verdienter Abschluss für Stacey und Daniel. Auch fand ich es toll, dass wir noch einiges von Emily und Simon erfahren haben. Die beide sind einfach ein Traumpärchen.

„A history of us – Erst auf den zweiten Blick“ kommt zwar nicht ganz an Teil eins ran, dennoch war es eine wunderschöne Liebesgeschichte. Jen DeLuca schreibt einfach so atmosphärisch und man will am liebsten an so einem Markt teilnehmen. Wer Band eins mochte, sollte sich auch den zweiten Teil unbedingt mal anschauen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Neben dem ersten Schmuckausgaben Band von Sherlock Holmes (Studie in Scharlachrot / Das Zeichen der Vier) ist noch ein weiterer Band erschienen. Hier findet man die verschiedenen Abenteuer wie „Ein Skandal in Böhmen“, „Die fünf Orangenkerne“, „Der Mann mit der entstellten Lippe“ oder „Das Rätsel von Boscombe Valley“. Insgesamt sind es zwölf verschiedene Abenteuer. Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet und es passt einfach perfekt zu Sherlock Holmes und der damaligen Zeit. Das Cover ist diesmal etwas dunkler gehalten, man sieht die London Bridge und die Schrift ist wieder in gold geprägt. Aber nicht nur von Außen, sonder auch von Innen macht das Buch einiges her. Es gibt verschiedene Zeichnungen und Abbildungen, die zu den jeweiligen Fällen passen bzw. gehören. Wie man es von den Coppenrath Schmuckausgaben gewohnt ist, gibt es auch hier wieder einige tolle und vor allem interessante Beilagen. Es gibt z.B. einen U-Bahn-Plan von London um 1900, Infos über Opium im viktorianischen England, ein Konzert Flyer und ein Ausschnitt aus einem Modemagazin. Ingesamt findet man in dem Buch elf verschiedene Beilagen.

Die Sherlock Holmes Schmuckausgabe hat ein kleineres Format. Es ist sehr handlich und man kann es auch mal mitnehmen. Diese Ausgabe ist nicht nur perfekt zum selber lesen, sondern sie eignet sich auch perfekt dafür, dass man anderen vorliest. Das macht mit den Beilagen viel mehr Spass. Fans von Schmuckausgaben, Fans von Sherlock Holmes und generell Bibliophile Buchliebhaber sollte sich diese Ausgaben nicht entgehen lassen. Sie sind absolut jeden Cent wert.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Seit ich die Serie Sherlock mit Benedict Cumberbatch gesehen habe, bin ich Fan von Sherlock Holmes und ich mag die Bücher rund um seine Abenteuer sehr. Die Coppenrath Schmuckausgaben sind die perfekte Ergänzung für meine Sammlung und es ist noch einmal ein ganz anderes Lesevergnügen. Diese Schmuckausgabe ist, vom Format her, kleiner als man es sind gewohnt. Dadurch sind sie beim lesen etwas handlicher und man kann die Bücher auch mal mitnehmen. Trotz geringer Größe, ist die Schrift gut lesbar. Das Cover und die äußere Aufmachung passt perfekt zum Inhalt der Geschichten. Es ist auf alt gemacht, man sieht Big Ben auf dem Cover und es ist mit Goldprägungen veredelt. Wie immer, ist aber nicht nur das Äußere, sondern auch das Innere ein absoluter Traum. Allerdings sind die Sherlock Holmes Ausgaben nicht so Blumen lastig wie man es aus den anderen Büchern kennt. Wir haben hier Bilder von Waffen, Fahrzeugen und Dingen, die Sherlock beim ermitteln helfen. Auch die Extras sind wieder sehr passend ausgewählt worden. Man findet einen Stadtplan von London (während der Zeit von S. Holmes) über das Cap-System, Zeitungsannoncen und ein Glossar mit Erklärungen. Insgesamt gibt es 10 Beilagen und sie machen das Buch zu einem tollen Leseerlebnis.

Oft sind Klassiker eher trocken und monoton, aber das trifft definitiv nicht auf Sherlocks Holmes zu. Seine Geschichten sind voller Spannung und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich werde jetzt nichts über den Inhalt schreiben, denn mir geht es hier eher um die Aufmachung und das Aussehen des Buches. Neben dem selber lesen, eignen sich das Buch auch absolut perfekt zum Vorlesen. Da wird es garantiert nicht langweilig. Zwar haben die Schmuckausgaben einen gewissen Preis, doch sie sind jeden Cent wert. Buchliebhaber, Bibliophile und Sherlock Fans kommen hier definitiv auf ihrer Kosten und sollten sich diese Ausgaben nicht entgehen lassen.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung

Jede einzelnen Schmuckausgabe aus dem Coppenrath Verlag ist einfach wunderschön gestaltet und ausgearbeitet. Marjolein Bastin ist eine wirklich tolle Künstlerin und sie bringt alles in dem Buch perfekt zur Geltung. Da „Little Women“ in lila gehalten ist, kommen die Blüten und die gelben Schmetterlinge wunderbar zur Geltung. Ich habe mich direkt in das Cover verliebt. Auf „Little Women“ habe ich schon lange ein Auge geworfen, da ich die Verfilmung sehr mochte und jetzt wollte ich unbedingt mal das Buch lesen. Die Schmuckausgabe war dafür perfekt geeignet. Neben den Äußerlichkeiten, ist auch das Innere des Buches sehr hübsch aufgemacht. Beim lesen entdeckt man immer wieder tolle, bunte Zeichnungen von verschiedenen Blumen, Obst und Tieren.

Zum Vorlesen oder für Bibliophile Menschen sind diese Bücher schon fast ein muss. Ich kann diese Ausgabe jedem ans Herz legen. Auch das Format empfinde ich als gut gewählt. Es lässt sich gut in der Hand halten und ist nicht zu schwer oder sperrig. Die Schrift ist gut zu lesen und auch die tollen und hübschen Extras peppen das Lesevergnügen auf jeden Fall auf. In „Little Women“ findet man zum Beispiel verschiedene Postkarten, eine Karte von Massachusetts, Infos zum amerikanischen Bürgerkrieg und dem Frauen(wahl)recht und am Ende gibt es eine Art Stammbaum, über die Welt von Little Women. Ebenso findet man auch einen etwas ausführlicheren Steckbrief über die Autorin.

Alle Schmuckausgaben aus dem Coppenrath Verlag sehen einfach toll aus und sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Neben der tollen Geschichte, sind die wundervollen Extras ein schönes Highlight. Ich kann diese Reihe absolut empfehlen. Sie sind jeden Cent wert und ihr werdet definitiv nicht enttäuscht sein. Wer die Verfilmung von „Little Women“ mochte, sollte sich auf jeden Fall mal das Buch anschauen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung