„Starling Nights: Im Schatten der Wahrheit“ ist mein erstes Buch von Merit Niemeitz. Da so viele von der Autorin und ihren Geschichten schwärmen und mich auch der Klappentext direkt angesprochen hat, wollte ich es einfach mal versuchen. Merit hat einen super schönen Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, extrem emotional und spannend und ich war dadurch regelrecht an das Buch gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und ich hatte ein paar tolle Lesestunden. Zwar ist das Buch größtenteils aus der Sicht von Mabel geschrieben, dennoch fand ich die Kapitel aus Cliff’s Sicht auch sehr interessant.

Mabel und Cliff haben mir sehr gut gefallen und ich habe beide auch recht schnell in mein Herz geschlossen. Generell sind die Charaktere in dem Buch sehr gut ausgearbeitet. Sie haben Tiefe, sind komplex und die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen konnte ich sehr gut nachvollziehen und verstehen. Ich liebe Mabels Neugier, ihre Freundlichkeit und wie sie alles versucht um ihre Freundin zu beschützen. Cliff war ein recht geheimnisvoller Charakter, dennoch war er ein toller Gegenpart zu Mabel und die Chemie zwischen den beiden hat einfach gestimmt.

„Starling Nights: Im Schatten der Wahrheit“ hat mir gut gefallen, aber erst am Ende kamen die Fantasyelemente zum tragen und jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Ich war so gehypt auf dieses Buch. Durch die vielen Videos die ich auf Tiktok gesehen habe, waren meine Erwartungen wirklich hoch. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext macht einfach neugierig auf die Geschichte. Sobald das Buch bei mir ankam, habe ich direkt mit dem lesen begonnen und leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen zu hoch waren. Das Buch war nicht schlecht und es hat mir an sich gut gefallen aber leider muss ich sagen, dass mir vieles zu oberflächlich war. Zwar wurde gesagt, dass die Handlung in London spielt aber so wie die Handlung abgelaufen ist, hätte es auch in einem beliebigen Land in irgendeinem Schloss sein können. Über die Vampire erfährt man so gut wie gar nichts. Wie kam es zu allem? Warum ist das so?… Ich habe einfach zu viele Fragen um das Buch wirklich genießen zu können.

Die Charaktere waren recht blass und oberflächlich. Man erfährt weder viel über Benedikts Familie, noch etwas über Florence Familie. Das einzige was man weiß ist, dass sie einen Bruder hat. Auch wenn ich Florence mochte und ich ihren innern Konflikt wirklich gut nachvollziehen konnte, hätte ich gerne gewusst warum das so viel Hass in ihrer Familie ist, warum sie alles verloren haben und warum ausgerechnet Florence dafür ausgewählt wurde. Dafür das Benedikt als Monster dargestellt wurde, war er mir in vielen Situationen zu weich und ich konnte die Anziehung zwischen den beiden nicht ganz nachvollziehen. Alles ging irgendwie von null auf hundert. Auch wurde das Buch als sehr spicy beworben und das war für mich einfach nicht der Fall. Es gab zwei ausführlichere Szenen die zwar gut geschriebenen waren aber irgendwie habe ich hier mehr erwartet. Auch Enemies-to-lovers hat mir das Buch nicht gegeben. Ich würde es eher als Strangers-to-lovers bezeichnen.

Das Ende wiederum war ein Knall und sehr interessant und das ist auch der Grund warum ich unbedingt Band zwei lesen möchte. Meine Hoffnung ist, dass man dort auch mehr über die Vergangenheit, die Welt und Hintergründe der Charaktere erfährt. Fantasy Fans sollte mal ein Blick in dieses Buch werfen aber von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Warum ich „Today i´ll talk to him“ lesen wollte? Auf den ersten Blick wegen dem Computerspiel Sims aber als ich dann mit dem lesen begonnen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es war einfach so zuckersüß und ich habe mich direkt in die Charaktere und den tollen Schreibstil von Bianca verliebt. Das Buch war flüssig zu lesen, emotional und mit einer guten Prise Humor. Auch das Cover und der tolle Farbschnitt sind ein echter Blickfang. Ich liebe ja die Teeniefilme aus den 90er und diese Buch hat mir genau solche Vibes gegeben. Die Idee mit der Challenge fand ich klasse und auch die einzelnen Aufgaben haben mich ein paar Mal ordentlich zum schmunzeln gebracht.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, sie hatten Tiefe und man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen und verstehen. Layla habe ich direkt in mein Herz geschlossen. In so vielen Dingen habe ich mich in ihr wiedererkannt und deswegen hat das lesen noch mehr Spaß gemacht. Sie hat so eine freundliche Art und trotz ihrer Schüchternheit geht sie die Challenge’s an und lässt nichts unversucht diese zu erfüllen. Auch wenn das Ergebnis anders ist als sie gedacht hat. Ich muss sagen, dass ich schon von Beginn an eher ein Fan von Henry, als von Asher war. Auch wenn Henry sehr grumpy war, war er mir einfach viel sympathischer. Asher war sehr so ein Allerweltstyp und hat sich nicht groß von der Masse abgehoben. Ich mochte die Entwicklung der Beziehung und auch die Dialoge haben mir gut gefallen. Die Nebencharaktere waren auch sehr gut ausgearbeitet und diese haben die Handlung gut abgerundet. Mein Favorit war hier eindeutig die Mannschaft und Laylas Mitbewohnerin.

„Today i´ll talk to him“ war wirklich ein absolut süßes Buch und Bianca konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Wer Grumpy/Sunshine oder auch süße Romance Bücher mag, sollte sich dieses Buch definitiv nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Da Band eins zwar ein kleines Happy End hatte aber es ja noch einen roten Faden gibt der sich durch beide Bände zieht, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Dilogie. Ich mag den emotionalen Schreibstil von Leonie Lastella unheimlich gerne und ich konnte deswegen das Buch auch keine Sekunde aus der Hand legen. Ich habe es regelrecht verschlungen. Die Handlung setzt direkt nach dem Ende von Band eins ein, nur stehen hier Miller und Blake im Vordergrund. Beide kennen wir schon aus dem ersten Teil und ich war besonders gespannt auf Miller. Die Geschichte an sich empfand ich als spannender und emotionaler als Teil eins und deswegen ist auch „Unseen“ mein Favorit von den beiden. Das Ende schlägt noch einem richtig ein und ich habe mit allen Charakteren mitgefiebert und mitgelitten.

Miller und Blake habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Beide haben mit ihren eigenen, individuellen Problemen zu kämpfen aber durch die wechselnde Perspektive zwischen den beiden konnte man alles gut verstehen und nachvollziehen. Gerade Miller hat mir mehr als nur einmal das Herz gebrochen. So eine Situation wie er es erlebt hat, ist definitiv nicht einfach und hinterlässt Narben. Sichtbare, wie unsichtbare. Ich finde es toll wie sich die beiden annähern und man merkt recht schnell das Blake Miller sehr gut tut und ihm nur mit ihrer bloßen Anwesenheit schon hilft. Die Entwicklung zwischen den beiden fand in einem guten Tempo statt und nichts wirkte übertrieben oder gekünstelt. Ich fand es toll, dass man auch noch weiteres über Nevah und Jax erfahren hat.

„Unseen“ war ein emotionaler und spannender Abschluss der Seaside Hideaway Reihe und ich empfehle sie echt gerne. Fans von Leonie Lastella kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

Ich mag Mona’s New Adult Bücher echt gerne, aber da Fantasy mein allerliebstes Genre ist wollte ich „Fallen Princess“ unbedingt lesen. Nicht nur das Cover und der Farbschnitt sind ein Hingucker, sondern auch der Klappentext klingt einfach mega interessant. Meine Erwartungen an das Buch waren recht hoch und nach dem lesen kann ich sagen, dass diese alle erfüllt wurden. Mona Kasten hat einen wundervollen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist, sehr spannend und auch emotional. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und innerhalb eines Tages hatte ich das Buch auch schon beendet. Einfach wow. Die Handlung war gut aufgebaut und man lernt im Prinzip mit Zoey mit. Ich war sehr froh, dass es kein Info-dumping gab um dieses Welt und ihre Magie kennenzulernen. Es wird direkt am Anfang spannend und man rätselt mit den Charakteren mit und ich muss sagen, dass ich dieses Ende nicht vorhergesehen habe. Absolut genial.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sie hatten Tiefe und man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut verstehen. Zoey kommt auf den ersten Blick sehr oberflächlich und naiv rüber aber je besser man sie kennenlernt desto mehr merkt man, dass sie eigentlich eine ganz Liebe ist. Zwar hat sie am Anfang ein typisches Teenie Schubladen-Denken aber sie macht hier eine sehr schöne und nachvollziehbare Entwicklung durch. Es ist toll wie sie für ihre Freunde einsteht und egal wie schwer eine Situation ist, sie lässt sich nicht unterkriegen. Dylan ist das totale Gegenteil von ihr. Sehr zurückgezogen und meidet große Menschenmengen. Am Anfang sind sich die beiden auch nicht ganz geheuer aber im laufe des Buches kommen sie sich näher und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihnen. Es Knistert zwar auch mal, aber das war nur ganz wenig und ich hoffe, dass wie hier in Band zwei etwas mehr bekommen. Auch die Nebencharaktere haben mir super gefallen (auch wenn ich ein paar gerne mal gegen die Wand geklatscht hätte) und diese haben die Handlung gut abgerundet.

„Fallen Princess“ ein spannender Auftakt und ich freue mich jetzt schon mega auf den zweiten Teil. Wer Mona’s Bücher und Fantasy mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.