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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2017

Guter Thriller mit kleinen Schwächen

Der Augensammler
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Schon seit Monaten werden in Berlin immer wieder Mütter ermordet und deren Kinder entführt. Dem Vater bleiben genau 45 Stunden und 7 Minuten Zeit, sein Kind wieder zu finden, was bisher noch nie gelungen ...

Schon seit Monaten werden in Berlin immer wieder Mütter ermordet und deren Kinder entführt. Dem Vater bleiben genau 45 Stunden und 7 Minuten Zeit, sein Kind wieder zu finden, was bisher noch nie gelungen ist. Immer findet man kurz nach Ablauf des Ultimatums das getötete Kind, dem das linke Auge fehlt. Die Arbeit der Kripo Berlin war bisher erfolglos. Der ehemalige Polizeibeamter und heutige Reporter Alexander Zorbach verfolgt die Taten des Augensammlers aufmerksam und berichtet regelmäßig darüber. An einem Dezembermorgen schlägt der Augensammler wieder zu und Zorbach ist als erster Reporter vor Ort. Als dann auch noch die blinde Therapeutin Alina Kontakt mit ihm aufnimmt, muss Zorbach bald feststellen, dass er stärker in den Fall eingebunden ist, als im lieb ist und der Countdown läuft erbarmungslos ab. Ein Wettlauf um das Leben der versteckten Kinder beginnt.

Die Spannung hält durchweg an, allerdings ist schon sehr bald ersichtlich, wie der Psychothriller endet, da Sebastian Fitzek hier einfach zu offensichtliche Hinweise gibt. Dieses Wissen nimmt doch die Spannung etwas heraus, vor allem, da man sich immer wieder fragt, warum diese Hinweise seinem Protagonisten nicht schon längst aufgefallen sind. Manche Szenen fand ich auch einfach zu überzogen und realitätsfremd, gerade in Bezug auf die Person des Kommissars Scholle, die für den Verlauf der Geschichte so auch nicht relevant sind und durchaus realistischer hätten dargestellt werden können.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Für King Fans

Das Mädchen
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Trisha ist das unsichtbare Mädchen. Seit ihre Eltern sich getrennt haben, streitet ihre Mutter nur noch mit ihrem Bruder. Keiner nimmt Trisha mehr zur Kenntnis.
Bei einem der verhassten Wochenendausflüge ...

Trisha ist das unsichtbare Mädchen. Seit ihre Eltern sich getrennt haben, streitet ihre Mutter nur noch mit ihrem Bruder. Keiner nimmt Trisha mehr zur Kenntnis.
Bei einem der verhassten Wochenendausflüge in einen großen Nationalpark bittet Trisha um eine Pinkelpause, wird von ihrer Mutter aber ignoriert. So geht sie ohne das Wissen der Mutter tiefer in den Park und findet den Rückweg nicht mehr.
Schnell verlässt Trisha den eigentlichenTeil des Parks und betritt den ungezähmten, endlosen Wald. Hier gibt es wilde Bären und das „unterschwellig Wahrnehmbare“. Trisha versucht, sich zu beruhigen, doch mit Einbruch der Dunkelheit gerät sie in Panik...

Ein großartiges Hörbuch ohne Monster, Geister und böse Clowns. Gut gelungen und spannend gehalten bis zur letzten Seite! Großes Lob an den "Meister des Horrors

Veröffentlicht am 24.05.2017

Nichts für Schwache Nerven

Der Todeskünstler
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Das Buch strotzt nur so vor Spannung, es ist hart und geht richtig an die Nerven, aber (und das liebe ich an dem Schreibstil des Herrn Mcfadyen) er läßt seinen Lesern auch Zeit zum Luft holen, bevor es ...

Das Buch strotzt nur so vor Spannung, es ist hart und geht richtig an die Nerven, aber (und das liebe ich an dem Schreibstil des Herrn Mcfadyen) er läßt seinen Lesern auch Zeit zum Luft holen, bevor es wieder zur Sache geht!!
Die Beschreibungen und Schilderungen in dem Buch sind so gut, so realistisch, dass man wirklich alles vor Augen sieht und jegliche Emotionen miterlebt! Die Spannung wird wirklich von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht erhalten, ich bin schlußendlich den ganzen Sonntag mit dem Buch in der Hand herum gelaufen (wenn ich denn mal vom Sofa aufstehen mußte/wollte).

Veröffentlicht am 24.05.2017

Umwerfend

Der Schrecksenmeister
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Andreas Fröhlich macht das wirklich gut. Er verleiht den Charakteren unverwechselbare Stimmen. Zur Story selbst: wieder mal einfallsreich und urkomisch diese "Parodie" auf "Spiegel das Kätzchen". Und ganz ...

Andreas Fröhlich macht das wirklich gut. Er verleiht den Charakteren unverwechselbare Stimmen. Zur Story selbst: wieder mal einfallsreich und urkomisch diese "Parodie" auf "Spiegel das Kätzchen". Und ganz ehrlich-manchmal war mir der alte Schrecksenmeister direkt sympathisch-wie er da fröhlich beschwingt bei "Hörung, Schmeckung, Riechung" direkt menschliche Züge zeigt..
Wieder einmal sehr gelungen..

Veröffentlicht am 24.05.2017

ein einzigartiges Abenteuer

Die Stadt der Träumenden Bücher
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Es ist eine wundervolle Reise, durch das einzigartige Fantasy Schloss von
Walter Moers. Natürlich verlangt dieses Buch etwas durchhalte vermögen vom
Leser, jedoch wird dieses immer wieder mit gut gesetzter ...

Es ist eine wundervolle Reise, durch das einzigartige Fantasy Schloss von
Walter Moers. Natürlich verlangt dieses Buch etwas durchhalte vermögen vom
Leser, jedoch wird dieses immer wieder mit gut gesetzter Spannung belohnt
und kann mit tollen Charakteren glänzen. Erzählte Detail tauchen immer wieder
in der Geschichte auf und ein unerwartetes Ende lässt dieses Buch zu meinen
absoluten Schätzen erlesen.