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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2022

Was man hald so tut, wenn man versehentlich jemanden umbringt

Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
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Emily gehört zu einer sehr berühmten Nekromantenfamilie. Nur leider kommt sie nach ihrem menschlichen Vater und hat nichts von den Talenten ihrer Mutter geerbt. Das dachte zumindest jeder.Bis sie einenverbotwnen ...

Emily gehört zu einer sehr berühmten Nekromantenfamilie. Nur leider kommt sie nach ihrem menschlichen Vater und hat nichts von den Talenten ihrer Mutter geerbt. Das dachte zumindest jeder.Bis sie einenverbotwnen Zauber wirkt und Ashton, den Sohn einer verfeindeten Nekromantenfamilie wiederbelebt. Nachdem sie ihn ausversehen umgebracht hat. Verständlicherweise findet der das gar nicht toll arbeitet nur sehr wiederwillig mit Emily zusammen, als die Beiden in die Schusslinie einer Bruderschaft geraten.
Die Idee des Buches hat mir sehr gefallen und auch der Schreibstil war angenehm. Emily als Protagonistin war sehr authentisch und ist mir gleich ans Herz gewachsen. Ashton hatte etwas zu viele Stimmungsschwankungen für meinen Geschmack, aber trotzdem mochte ich ihn. Die Unterschiede der beiden Nekromantenfamilien wurden sehr schön herausgearbeitet. Auch die Welt in der die Geschichte spielt wurde sehr schön und anschaulich beschrieben. Die Idee mit den Raumfalten und was dadurch alles beeinflusst wird finde ich super. Besonders zum Ende hin haben mich die Ereignisse sehr überrascht. Und der Cliffhanger war super gemein, aber auch einfach brilliant. Die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir persönlich am Ende dann etwas zu schnell. Das hätte sich ruhig noch weiter aufbauen können, damit es glaubwürdiger ist. Trotzdem freue ich mich auf Band 2.
Fazit: Sehr zu empfehlen für Jugend-Fantasy-Liebhaber die ein interessantes Urban-Fantasy setting lieben

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Ein kleines Fuchsmädchen, ein magischer Teeladen… was will man mehr?

Faye Fox 1. Eine Prise Wunder hilft bei jedem Fluch
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Freitag auch genannt Faye Fox ist aufgrund ihrer Fuchsohren als Attraktion in einem Käfig im Zirkus aufgewachsen. Ihr Leben ist einsam und trostlos, bin eines Tages ein magische Rabe, ein Vertrauter der ...

Freitag auch genannt Faye Fox ist aufgrund ihrer Fuchsohren als Attraktion in einem Käfig im Zirkus aufgewachsen. Ihr Leben ist einsam und trostlos, bin eines Tages ein magische Rabe, ein Vertrauter der Teehexe Miss Butterling zu ihr kommt und sie befreit. Sie soll der neue Teehexenlehrling werden und tritt somit in eine bis dahin völlig fremde und magische Welt ein. Allerdings ist nicht alles so schön Teetrinken und Kuchenessen, wie es Miss Butterlings Teeladen aussehen lässt. Faye hat nämlich auch Feinde. Sie weiß nur noch nicht warum. Aber sie hat Freunde, die ihr helfen alles zum Guten zu wenden.
Von der ersten Seite an verzaubert einen die Geschichte um Faye Fox. Es ist alles bis ins kleinste Detail beschrieben und man kann die Magie förmlich spüren. Oder besser den Tee und den Kuchen schmecken. Die Idee mit der Teehexe, die mithilfe von Tee ihre Zauber wirkt ist ganz fantastisch. Die Charaktere, die Begegnungen und die Aufgaben, die zu Bewältigen sind, sind sehr liebevoll gestaltet. Der schreibstil ist durchweg angenehm. Es geht teilweise auch recht actionreich zu. An einigen Stellen war es für mich etwas zu offensichtlich, dass es sich um eine Falle, oder einen Hinterhalt handelt und die Handlung war nicht ganz nachvollziehbar. Trotzdem hält die Geschichte ein wunderbares Abenteuer bereit, welches man nicht verpassen möchte.
Fazit: ein zuckersüßer erster Band der den Appetit auf mehr weckt

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Veröffentlicht am 10.07.2022

"Plötzlich Prinzessin"in Japan

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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Die in Amerika aufgewachsene Japanerin Izumi erfährt, dass ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat und von dem sie bisher auch nichts wusste der Japanische Kronprinz ist und später einmal Kaiser werden ...

Die in Amerika aufgewachsene Japanerin Izumi erfährt, dass ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat und von dem sie bisher auch nichts wusste der Japanische Kronprinz ist und später einmal Kaiser werden wird. Izumi macht sich auf den Weg nach Japan um ihren Vater, ihre Familie und auch sich selbst zu besser kennenzulernen. Das ist nur alles gar nicht so einfach, da nicht nur die Japanische Kultur sondern auch das Prinzessinnen-sein neu für Izumi ist. Sie erfährt viel Wiederstand und muss mit schwierigen Situationen umgehen. Gut, dass sie in ihrem Leibwächter einen guten Freund findet…. Oder vielleicht sogar mehr?
Das Buch ist eher für jüngere Leser geeignet. Es ist nicht sehr tiefgründig, auch wenn es wichtige Themen wie Akzeptanz, Selbstfindung, Freunde, Mobbing und Zweifel sehr gut in die Geschichte einbringt. Der Schreibstil ist angenehm, aber die Charaktere bleiben eher flach. Das Buch hätte gut 100 Seiten mehr sein können, damit mehr ins Detail gegangen wird. Nichtsdestotrotz war es eine sehr schöne Geschichte, die an „plötzlich Prinzessin“ erinnert, nur eben die japanische Variante davon. Da ich großer Japan Fan bin und schon einige Jahre Japanisch lerne fand ich die ganzen Sidefacts immer recht interessant.. Insgesamt war das Buch recht vorhersehbar, wobei mich eine Entwicklung gen Ende dann doch überrascht hat. Ich freue mich auf Band 2 und bin gespannt wie es weitergeht.
Fazit:: Schöne kurzweilige Geschichte Für Jugendliche mit japanischem Setting

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Ein spannendes Abenteuer nach dem anderen

Keeper of the Lost Cities – Das Tor (Keeper of the Lost Cities 5)
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Der fünfte Band der Keeper of the lost cities Reihe schließt an die Geschehnisse des Vorgängerbandes an und zum Glück werden die dramatischen Entscheidungen die Keefe am Ende getroffen hat recht schnell ...

Der fünfte Band der Keeper of the lost cities Reihe schließt an die Geschehnisse des Vorgängerbandes an und zum Glück werden die dramatischen Entscheidungen die Keefe am Ende getroffen hat recht schnell erklärt. Aber das macht es auch nicht leichter für Sophie und ihre Freunde, die wieder in die Elfenwelt integriert werden. Die Neverseen sind auf dem Vormarsch und arbeiten mit Hochdruck daran ihren Plan, den bisher noch niemand außer den Neverseen kennt und durchschaut hat. Dabei gehen sie immer brutaler vor und schrecken auch vor Gefangennahmen, Folter und Mord nicht zurück. Auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Magischen Spezies wird auf den Prüfstand gestellt und die Elfen müssen darum kämpfen alles unter Kontrolle zu behalten. Aber ob sie das überhaupt können? Und welche Rolle wird Sophie diesmal spielen?
Die Geschichte wird gut fortgesetzt und der Schreibstil macht es einem wieder sehr angenehm zu lesen. Allerdings sind über 600 Seiten durchaus viel Buch und an manchen Stellen hätte man durchaus kürzen können. Manche Passagen wurden extrem in die Länge gezogen und manche hätte man gar nicht gebraucht. Die Autorin versteckt recht oft wenig subtile Hinweise und bedient leider auch konsequent sehr viele Klischees , die es einfach nicht gebraucht hätte und manche Charaktere auch einfach in ein schlechteres Licht rücken. Manchmal ändern die Charaktere auch einfach mal ihre Meinung, die sie zuvor so vehement vertreten haben nur weil es dem plot dient. Wenn man darüber aber hinwegsehen kann und sich einfach von der Geschichte treiben lassen möchte und mit Sophie und ihren Freunden Abenteuer erleben will, dann ist man genau richtig. Die Stimmung und die Probleme die im Buch angesprochen werden immer vielfältigere, ernster und politischer und auch brutaler. Es werden einige Fragen beantwortet und Rätsel gelöst, aber längst nicht alle. Und natürlich haben wir am Ende wieder einen mega Cliffhanger.
Fazit: Das Buch ist wie die gesamte Reihe sehr zu empfehlen, allerdings muss man sich mit einigen eigenheiten der Autorin anfreunden

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Endlich bei Black Swan

Keeper of the Lost Cities – Der Verrat (Keeper of the Lost Cities 4)
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Endlich bei Black Swan
Sophie und ihre Freunde sind endlich bei Black Swan. Dort lernen sie neue Freunde und Verbündete kennen. Es bleibt aber alles recht geheimnisvoll und sie erfahren nicht wirklich ...

Endlich bei Black Swan
Sophie und ihre Freunde sind endlich bei Black Swan. Dort lernen sie neue Freunde und Verbündete kennen. Es bleibt aber alles recht geheimnisvoll und sie erfahren nicht wirklich viel von black swan. Die Freunde haben viele Fragen, die sie sich selbst beantworten müssen. Sie haben nicht wirklich etwas zu tun und verstehen das ewige planen der Erwachsenen nicht. Das ganze nimmt an fahrt auf, als sie sich auf nach Exilium machen um einige der Fragen endlich zu beantworten und den Neverseen näher zu kommen. Am ende ist der Buchtitel dann programm und der Verrat trifft die Gruppe schwer.
Der Schreibstil gefällt mir immer noch sehr gut und die Beschreibung der Orte und Charaktere ist sehr detailgetreu und anschaulich. Es ist auch schön, das immer mehr Leute dazu kommen und es nicht langweilig wird. Es gibt am Anfang auch immer wieder Rückblendend und es wird erklärt, was alles bisher passiert ist, sodass man das Wichtigste nicht vergisst. Die Charakterliche Entwicklung von Keefe war ein Highlight für mich. Aber das Buch war mit über 600 Seiten das Dickste bisher und für meinen Geschmack etwas zu lang(wierig). Richtig spannend wurde es erst auf den letzten 100-200 Seiten und davor wurde manches ziemlich breitgetreten, anders, was mich mehr interessiert hätte hingegen schnell abgehakt. Manchmal wirkt es auch etwas arg gestellt (es wurde zuleicht gelößt, oder extra schwierig dargestellt, damit es in die Geschehnisse der Geschichte passte)
Fazit: schöne Fortsetzung, aber nicht für Quereinsteiger geeignet

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