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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Auch die Fortsetzung ist wieder ein Lesehighlight

Don't HATE me
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Ich habe Band 1 gelesen und geliebt. Konnte Band 2 nicht abwarten, habe die Kurzgeschichte "Don't Kiss me" genauso verschlungen, jedes Wort geliebt. Und auch Band 2 konnte rückstandslos bei den vorherigen ...

Ich habe Band 1 gelesen und geliebt. Konnte Band 2 nicht abwarten, habe die Kurzgeschichte "Don't Kiss me" genauso verschlungen, jedes Wort geliebt. Und auch Band 2 konnte rückstandslos bei den vorherigen beiden Teilen mithalten. Für mich ist die Geschichte von Kenzie und Lyall schon jetzt ein Highlight, das ich nie wieder vergessen möchte. 

Anders als Band 1, der im wunderschönen Schottland spielt, ist hier das Setting kein anderes als Korfu. Hatte ich früher nie auf der imaginären "Da-will-ich-hin"-Liste stehen, jetzt schon. Ich habe mich in jede Kleinigkeit, die beschrieben wird, verliebt! Ganz viel Liebe also erst einmal für das Setting. 

Der Plot war für mich total spannend und ich habe das Geschehen gerne verfolgt. Auch wenn es am Anfang erst eine Art "Einleitung" gibt - so viel sage ich jetzt mal, ohne genau darauf einzugehen -, habe ich kein einziges Mal daran gedacht, dass etwas schneller gehen könnte. Man kann darüber diskutieren, ob die Entwicklungen wirklich notwendig waren. Ob die Konflikte nötig waren - mir hat, wie schon erwähnt, alles gefallen. Gerade bei einer Trilogie zu einem einzigen Paar liebe ich diesen bestimmten Teil der Geschichte, wie es bei "Don't Hate me" der Fall ist. 

Gepaart mit dem Schreibstil von Lena Kiefer wollte ich immer mehr, immer noch ein Kapitel weiter lesen, ich glaube, ich brauche euch nicht sagen, dass ich die 422 Seiten relativ schnell durch hatte. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören! Lena Kiefer schreibt locker, leicht, es passt perfekt zu Kenzie und Lyall!

Auch Kenzie und Lyall mochte ich sehr - Lyall sogar ein bisschen mehr als Kenzie (aber nur ein winziges bisschen). Mir hat es sehr gefallen, dass man einen besseren Einblick in das jeweilige Leben (abseits von Killmore) bekommt. Auch wenn ich am Anfang ein gebrochenes Herz aufgrund der beiden hatte, habe ich sowohl Lyalls als auch Kenzies Kapitel sehr genossen. Doch neben Lyall und Kenzie habe ich auch sehr sehr sehr gerne Edinas und FInlays Entwicklung verfolgt - nach der Kurzgeschicht shippe ich die beiden fast so sehr wie #Lyezie. 

Mein Fazit:
Lena Kiefer hat für mich einen wunderschönen zweiten Teil zu Lyall und Kenzies Geschichte geschrieben. Der Fokus liegt zwar auf der Liebesgeschichte - schließlich handelt es sich um New Adult Romance -, doch für mich hat es die Mischung aus diesem und den Nebenplots gemacht. "Don't Hate me" kann für mich nur fünf von fünf Sternen bekommen, obwohl mein Herz wieder einen großen Aussetzer wegen des Cliffhangers hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass der Cliffhanger von Band 1 noch übertroffen werden kann. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf Band drei und zähle die Tage bis zum 01.03. 

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Tolle Fortsetzung zum ersten Band mit schweren Anfang

Im Zeichen der Mohnblume - Die Kaiserin
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Meine Meinung:

„Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin“ konnte mich wirklich überzeugen. Es war spannend und interessant und ein wirklich guter Fantasyroman! Also war ich dementsprechend begeistert, ...

Meine Meinung:

„Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin“ konnte mich wirklich überzeugen. Es war spannend und interessant und ein wirklich guter Fantasyroman! Also war ich dementsprechend begeistert, als der zweiten Band bei mir angekommen war. Rin und ihre Geschichte konnte mich so sehr begeistern, dass ich sofort mit dem Lesen anfangen musste.

Der Anfang war sehr schwer. Das Worldbuilding ist unglaublich spannend und interssant, aber gleichzeitig ist es auch sehr komlex und schwierig zu verstehen. Dadurch, dass der erste Band vor fast einem Jahr veröffentlicht und von mir gelesen wurde, konnte ich mich nur noch schwach an die Welt erinnern. Es brauchte also seine Zeit bis ich die Welt wieder vestanden hatte. Eine Zusammenfassung vom ersten Teil oder der Welt wäre hier sehr hilfreich gewesen, da auch Band ein nicht gerade eine dünne Lektüre war.
Doch auch wenn die fast 800 Seiten abschreckend sein können, schafft es R. F. Kuang, dass es spannend bleibt, da wie schon in Band eins sehr viel passiert. Nach ein paar hundert Seiten war ich wieder richtig gefangen von der Geschichte und deutlich leichter zu lesen.

Rin als Protagonistin hat es mir am Anfang genauso schwierig gemacht, wie das Worldbuilding. Wer sich noch an die Ereignisse aus Band 1 erinnert weiß, dass ein paar schockierende Dinge passiert sind, die sich natürlich auf Rin in Band 2 auswirken. Dadurch konnte ich sie am Anfang nicht ganz so gut verstehen, sie hat sich auf eine Weise entwickelt, die ich so nicht mochte. Sie hat den leichten Weg gewählt, wodurch sie mir zeitweise unsypmatisch wurde. Doch im Laufe der Geschichte hat sie eine Entwicklung durchlebt, die ich gerne verfolgte. Die Geschichte wurde dadurch sehr viel besser und verständlicher.

Das Worldbuliding ist, wie ich es schon erzählt habe, sehr spannend und nachdem ich wieder in der Geschichte drin war, noch um einiges spannender. Die detailreichen Beschreibungen der Autorin fand ich schon im ersten Teil unfassbar interessant und auch hier kann ich das Gleiche behaupten. Die Autorin hat einen sehr einfachen Schreibstil, der gleichzeitig sehr detailreich ist, wodurch die Beschreibung sehr verständlich sind. Im Großen und Ganzen hat der Schreibstil die Geschicht sehr gut unterstützt, vor allem auf den ersten paar hundert Seiten.

Mein Fazit:

„Im Zeichen der Mohnblume – Die Kaiserin“ von R. F. Kuang ist schon wie sein Vorgänger ein wirklich toller Fantasyroman, der spannend und faszinierend ist. Nichtsdestotrotz fand ich den zweiten Teil etwas schwächer als den ersten Teil, vor allem durch den schwierigen Anfang, weshalb der Roman 4 von 5 Sternen bekommt. Ich kann es jedem empfehlen, der schon Band eins gelesen hat. Wer jedoch diesen nicht so mochte, sollte sich vorher die Leseprobe auf jeden Fall durchlesen.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Highlight und Empfehlung für alle, die Don't LOVE Me" geliebt haben

Don’t KISS me
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Spoiler enthalten für "Don't LOVE Me"!

Meine Meinung:

Zuerst war ich ein wenig abgeschreckt, da ich Edina und Finlay zwar mochte, aber nicht wusste, ob mich auch eine Geschichte aus ihrer Perspektive ...

Spoiler enthalten für "Don't LOVE Me"!

Meine Meinung:

Zuerst war ich ein wenig abgeschreckt, da ich Edina und Finlay zwar mochte, aber nicht wusste, ob mich auch eine Geschichte aus ihrer Perspektive überzeugen könnte.
Meine Zweifel wurden alle weggeweht, haben sich in Luft aufgelöst und nachdem ich das Buch inhaliert habe, weiß ich gar nicht mehr, wieso sie überhaupt da waren.
Edina und Finlays kurze Geschichte, ist einfach nur schön und es war so schön, dass es sogar ein bisschen wehgetan hat. Vielleicht ist ihre Liebe verboten, vielleicht sollte ich es deswegen gar nicht so schön finden und vielleicht habe ich eine Geschichte mit diesem Problem noch nie gut gefunden – aber ich kann nicht anders als jeden einzelnen Satz zu lieben. Diese Kurzgeschichte war ein wirkliches Highlight.

Edina war als Protagonstin erst ein wenig ungewohnt, wohingegen ich mit Finlay sofort zurecht kam. Doch dieses minimale Problem hielt nicht lange an und ich konnte gar nicht anders als die beiden – vor allem zusammen – einfach zu lieben. Der Schreibstil ist wieder sehr schön, die zwei Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und es wird ihnen durch diese Shortstory ein bisschen mehr Tiefe verliehen. Ich fand die Kurzgeschichte perfekt in ihrer Länge und gleichzeitig finde ich es sehr schön, dass es nach den Ereignissen von „Don’t LOVE Me“ spielt.

Mein Fazit:

Lesenswert für jeden, der den ersten Teil der Reihe geliebt hat und noch ein bisschen mehr braucht. Ich gebe dieser zuckersüßen Kurzgeschichte fünf von fünf Sternen, da ich absolut alles geliebt habe.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Eine Liebesgeschichte, die süchtig macht - ein Jahreshighlight!

Don't LOVE me
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Meine Meinung:

Vorneweg: Ich habe dieses Buch geliebt. Es ist toll. Eine riesen Empfehlung
Aber kommen wir nun endlich zu meiner begründeten Meinung:

Die Geschichte beginnt mit Kenzies Leben, das durch ...

Meine Meinung:

Vorneweg: Ich habe dieses Buch geliebt. Es ist toll. Eine riesen Empfehlung
Aber kommen wir nun endlich zu meiner begründeten Meinung:

Die Geschichte beginnt mit Kenzies Leben, das durch eine Nachricht ein bisschen durcheinander geworfen wird, zumindet ihre Zukunft. Und vielleicht auch ihren Plan für ihre Zukunft in Gefahr bringt. Doch was wäre unser Plot, ohne dieses Zukunftsproblem – denn nur so kommt Kenzie nach Kilmore und eine sehr sehr sehr schöne Liebesgeschichte beginnt.
Bevor ich auf die Figuren eingehe, möchte ich noch etwas zu der Entwicklung sagen. Es gibt Drama, es gibt Geheimnisse und es gibt mehr Drama. Das ist nicht für jeden etwas – und vielleicht ist es gar nicht so viel Drama und ich habe nur übertrieben, weil ich diese Geschichte so liebe und ich zu euphorisch bin -, doch was mir besonders gefällt ist, die Einstellung der Protagonisten, da sie von Anfang an wissen, dass sie sich von dem jeweils anderem angezogen fühlen. Es gibt kein großes Drama um diese Tatsache, was ich sehr schön finde, weil es sich dabei doch eher um einen selteren Fakt in Liebesgeschichten handelt.

Kenzie habe ich als Protagonstin sehr gerne verfolgt. Sie ist selbstbewusst und ich liebe ihren Traum, weil er einzigartig ist. Auch ihre Familie fand ich, genauso wie sie selbst, sehr gut ausgearbeitet, sodass ich auch schon vor der eigentlichen Handlung ihre Geschichte gerne verfolgt habe. Ihre Entscheidungen und ihr Verhalten konnte ich durch ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen und ich hatte überhaupt keine Probleme mit ihr.

Lyall ist genauso wie Kenzie ein sehr gut ausgearbeiteter Charakter, von dem ich sehr gerne gelesen habe. Ich habe seine Handlungen und sein Verhalten auch gut verstanden, ich fand sein Hobby sehr spannend und interessant, weil ich es vorher noch nicht gekannt hatte. Seine Hintergrundgeschichte ist, wie schon der Klappentext vermuten lässt, ein wenig düster und obwohl man diese dunklen Geheimnisse ja eigentlich sehr gut aus anderen Romanen aus dem Genre kennt, hat mich diese nicht gelangweilt. Manchmal war dieses Geheimnis vielleicht ein bisschen nervig, da jeder über es Bescheid zu wissen scheint und gleichzeitig auch nicht und man ist natürlich im Gegensatz zu all den Einwohnen von Kilmore unwissend wie auch Kenzie. Aber dieses „Nervige“ hat mir sehr gut gefallen, weil ich einfach wissen wollte, was es denn mit diesem Geheimnis auf sich hat.

Das Setting ist einfach atemberaubend, ich liebe es und ich kann mir kein passenderes Setting als Schottland für den Auftakt dieser Reihe vorstellen!

Der Schreibstil und der Plot haben dafür gesorgt, dass ich immer weiter, immer mehr lesen wollte. Das Buch ist ein wirklicher Page-Turner mit einem sehr flüssigem Schreibstil und einem spannenden Plot. Und einem sehr fiesen Cliffhanger.

Mein Fazit:

„Don’t LOVE me“ von Lena Kiefer ist der Auftakt einer Trilogie, den ich gelesen und geliebt habe! Es ist spannend, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Schreibstil verwandelt den Roman in einen Page-Turner. Eine Liebesgeschichte, die zuckersüß ist und süchtig macht! Ich kann gar nicht anders, als fünf von fünf Sterne zu geben, und kann es jedem empfehlen, der Schottland liebt, genauso wie zuckersüße New Adult Liebesgeschichten mit Drama. Wer „Save Me“ von Mona Kasten mochte, wird dieses Buch höchstwahrscheinlich auch lieben.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Zuckerwattenmomente, genauso wie diese schmerzlichen schönen und wahren, gepaart mit einzigartigen Charakteren und einem federleichten Schreibstil – eine große Empfehlung!

Immer ist ein verdammt langes Wort
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Meine Meinung:

Der Klappentext verspricht für mich eine Geschichte, die einzigartig ist. Und das ist sie – zu einhundert Prozent. Und allein deswegen kann ich euch die Geschichte, den Roman, empfehlen.

Durch ...

Meine Meinung:

Der Klappentext verspricht für mich eine Geschichte, die einzigartig ist. Und das ist sie – zu einhundert Prozent. Und allein deswegen kann ich euch die Geschichte, den Roman, empfehlen.

Durch den einfachen und leichten und perfekt zur Geschichte passenden Schreibstil von Sabine Schoder habe ich mich sehr schnell mit den Charakteren und dem Setting zurecht gefunden. Auch während des weiteren Verlaufs hatte ich keine Probleme durch den Schreibstil, denn er unterstützt die Geschichte und lässt einen immer wieder die nächste Seite umblättern.

Aber nun endlich zum Inhalt:
Ich habe ein Buch erwartet, das nicht nur einzigartig, sondern auch „wahre und ehrliche Momente“ enthält. Auf dem Klappentext zu „Liebe ist was für Idioten. Wie Mich“ gibt es einen sehr schönen Satz: Eine Liebesgeschichte, so echt, dass sie wie tut – und so berauschend, dass sie süchtig macht.
Und auch zu Renas Geschichte passt dieser Satz einfach perfekt. Es gibt kein amerikanisches Setting, das einen an die unzähligen Liebesfilme erinnert. Man kennt das Setting und es wird nicht schön geredet. Es gibt keine abgerundeten Ecken, damit die Geschichte ja schön in dieses altbekannte Muster passt.

Rena hat kein leichtes Leben. Ihre Probleme mit ihrere neuen Hüfte sind nicht die einzigen, die ihr das Leben schwer machen. Vielleicht konnte ich mich nicht mit ihrem Leben indentifizieren, aber ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen, ihr Verhalten und ihre Denkweise – und wenn dies der Fall ist, finde ich einen Charakter einfach nur perfekt. Rena hat kein leichtes Leben, aber sie ist stark und einfach einen tolle Protagonistin.
Und dieser Junge, der vom Balkon fällt – ich werde nicht seinen Namen erwähnen (habe ich nach einer halben Stunde Überlegung entschieden) – ist genauso gut ausgearbeitet, wie Rena. EInzigartig, erhlich, gemischt mit Humor und man schafft einen Charakter, den man nur in sein Herz schließen kann. Genauer auf seinen Charakter möchte ich nicht eingehen, doch auch er hat einige Probleme und iist ein Charakter, dem man gerne verfolgt.

Die Kürze des Buches hat mich zuerst ein wenig abgeschreckt, aber sie passt perfekt. Es wird nie langweilig, man möchte, wie ich es schon vorher erwähnt habe, einfach immer noch eine weitere Seite umblättern.

Mein Fazit:

„Immer ist ein verdammt langes Wort“ von Sabine Schoder ist eine riesen Empfehlung für jeden, der gerne Jugendbücher und besonders natürlich jugendliche Liebesgeschichten liest. Oder für jeden, der bei dem erwähnten Satz vom Klappentext, dachte „ja, genau das liebe ich“. Zuckerwattenmomente, genauso wie diese schmerzlichen schönen und wahren, gepaart mit einzigartigen Charakteren und einem federleichten Schreibstil. Ich kann nur fünf von fünf Sternen geben!

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