Das Cover des Buches und der Farbschnitt ist soo wunderschön! Der Inhalt des Buches gefällt mir genauso gut wie das Aussehen, ich bin richtig begeistert! Ich habe das Buch in etwas mehr als einem Tag verschlungen und finde es sogar noch viel besser als den ersten Band.

Die Erzählung wird aus der Perspektive von Obioma / Calla und Jasper beschrieben. Der Schreibstil ist, wie auch beim ersten Band, flüssig und beschreibt detailliert die Geschichte sowie die Gefühlswelt der Protagonisten. Ich fand die Geschichte sehr toll ausgearbeitet. Es geht viel in die Tiefe, um die eigenen Probleme der Protagonisten sowie natürlich um die Liebesgeschichte zwischen Calla und Jasper.

Die Geschichte ist unterteilt in Abschnitte aus der Vergangenheit sowie aus der Gegenwart. Dadurch, und durch die Charaktere, war das Buch unglaublich fesselnd und spannend zu lesen.

Die Autorin hat auch sensible Themen, hauptsächlich Rassismus, eingebracht. Darauf ist sie sehr sensibel eingegangen, indem die Thematik sowohl in die Dialoge als auch in die Gedanken und Gefühle eingebunden wurde. Ich fand es toll, dass innerhalb der Geschichte erklärt wurde, wie bestimmte Sätze verletzend wirken können und auch, in welchem Zwiespalt sich die Betroffenen dabei befinden können. Callas Entwicklung hin zu einer Frau, die für sich selbst einsteht und ihre Meinung äußert hat dabei sehr gut gepasst beziehungsweise konnte das Thema gut rüberbringen.

Was ich etwas schade gefunden habe ist, dass die Protagonisten aus dem ersten Band leider nicht so häufig vorkamen. Außerdem war mir das Ende ein bisschen zu „kitschig“ und wurde durch unnötige Missverständnisse etwas in die Länge gezogen.

Fazit: Das Buch hat mir extrem gut gefallen und das erste Band weit übertroffen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch war das erste, was ich von der Autorin gelesen habe. Und hat mich sehr begeistert!
Ich finde das Cover wunderschön, es ist zwar nicht unbedingt schlicht, spiegelt aber perfekt den Inhalt des Buches wieder.

Die Erzählung wird aus der Perspektive von Holly und Pascal bzw. Pax geschrieben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.
Ich habe die Geschichte wirklich geliebt.
Es ist zwar nicht so unglaublich viel Spannung vorhanden, aber durch die bildhaften Beschreibungen und die charakterstarken Protagonisten ist es dennoch eine sehr schöne Geschichte. Die Settings sind sehr schön beschrieben und es war spannend zu sehen, wie beide Charaktere mit den gegensätzlichen Lebensweisen auskommen.

Die Idee mit dem Wohnungstausch der beiden Protagonisten ist sehr einzigartig und hat die Geschichte aufregend gemacht.
Den größten Teil des Buches findet die Kommunikation der beiden Protagonisten über Chats oder Telefonate statt, sodass zunächst wenig körperliche Annäherung stattfindet. Das ist aber überhaupt nicht schlimm; es gab während dem Lesen genug Dinge, die das Buch abwechslungsreich und fesselnd gehalten haben.
Beide Protagonisten befinden sich in einer Art Selbstfindungsphase und haben ihre individuellen Probleme. Dadurch ist die Liebesgeschichte zwischen ihnen gar nicht so sehr im Vordergrund, das hat aber trotzdem gut gepasst.

Ich freue mich schon auf die weiteren Bände!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch wird aus der Perspektive von Alissa und Simon geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sorgt für ein einfaches Lesen.

Die Charaktere waren sehr einzigartig und ich habe sie schnell ins Herz schließen können. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und war von der Geschichte, besonders im zweiten Teil des Buches, sehr ergriffen.

Die Liebesgeschichte stand zwar schon eher im Vordergrund, aber es wurden auch viele andere, sensible Themen behandelt. Die Autorin ist mit diesen Themen sehr schön umgegangen und hat ihnen genügend Raum geschenkt.

Ungefähr die erste Hälfte des Buches ging sehr langsam und ruhig voran, da hat es mir ein wenig an Spannung gefehlt. Dafür war es danach umso fesselnder und das Geschehen hat mich richtig in die Geschichte einsaugen lassen! Manchmal habe ich mir gewünscht, dass Alissa nicht ganz so naiv ist und mehr für sich einstehen würde, das haben dann aber wenigstens andere für sie getan und sie hat sich im Laufe des Buches sehr positiv weiterentwickelt!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Alles was ich in dir sehe“ war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.
Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt und in die Geschichte eintauchen lassen. Kyra Groh schreibt unglaublich lebendig, sodass man die Charaktere schon fast vor sich sehen kann. Das Buch ist sehr modern geschrieben. Die Autorin greift aktuelle Serien, Lieder und die Jugendsprache, besonders Anglizismen, auf. Die Anglizismen sind mir allerdings teilweise etwas zu viel geworden.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Anna geschrieben. Ich bin schnell mit ihr warm geworden und konnte ihre Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen. Auch die anderen Charaktere, besonders Helena und Anna‘s zwei beste Freundinnen habe ich schnell in‘s Herz geschlossen. Ich fand es toll, dass jeder Charakter eine eigene Geschichte hatte und nicht ausschließlich die der Protagonisten im Vordergrund stand.

Das Setting der Geschichte, die Hundeauffangstation, war sehr gelungen. Teilweise habe ich richtige Urlaubsvibes bekommen! Die Geschichte der Hunde hat mich sehr berührt. An der ein oder anderen Stelle musste ich kurz das Buch weglegen, um meinen eigenen Hund zu knuddeln!

Das Buch war sehr emotional und hat wichtige wie Selbstbestimmung, Body Shaming und Social Media beinhaltet. Diese Themen wurden sensibel und nachvollziehbar rübergebracht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover ist ja eigentlich dasselbe wie beim ersten Band, gefällt mir aber trotzdem ganz gut. Auch der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen.

Die Geschichte im zweiten Buch wird aus der Perspektive von Charles und Viktoria geschrieben. Sie sind beste Freunde und ineinander verliebt, wollen das dem anderen gegenüber aber nicht eingestehen. Und damit wurde gefühlt die Geschichte des ersten Bandes schon zusammengefasst. Die Erzählung legt einen sehr starken Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen Charles und Viktoria, andere Aspekte rücken leider sehr in den Hintergrund. Ich fand das Lesen leider teilweise etwas anstrengend, da es mir auf die Nerven ging, dass beide nicht in der Lage sind, offen miteinander zu kommunizieren. Durch diese fehlende Kommunikation entstehen so viele Missverständnisse zwischen den beiden, die sich durch das ganze Buch durchziehen.

Andere Themen, wie etwa Viktorias Familie, haben meiner Meinung nach so viel Potenzial gehabt, dass Buch etwas spannender zu gestalten. Leider sind diese Themen dann viel zu kurz gekommen.

Was mir gut gefallen hat, war die Idee mit dem Theaterstück in der Schule. Das war etwas besonderes und hat dem Buch mehr Einzigartigkeit verliehen.

Fazit: Das Buch konnte leider mit dem ersten Band nicht mithalten und es hat einiges an Spannung gefehlt

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere