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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2021

Ein absolutes Gefühlschaos

What if we Drown
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"Es wird nicht leichter. Nie. Du wirst nur stärker."

"What if me drown" von Sarah Sprint ist einfach nur großartig.
Es ist schwer meine Gedanken und Gefühle zu diesem Buch überhaupt in Worte zu fassen.
Es ...

"Es wird nicht leichter. Nie. Du wirst nur stärker."

"What if me drown" von Sarah Sprint ist einfach nur großartig.
Es ist schwer meine Gedanken und Gefühle zu diesem Buch überhaupt in Worte zu fassen.
Es hat mein Herz in tausend Teile gerissen und wieder zusammen gesetzt um es kurze Zeit später wieder zu zerreißen.
Ich musste es zur Seite legen, weil mir das Buch so nahe kam, wollte es aber gleichzeitig auch gar nicht aus der Hand legen.
Ich habe es bis tief in die Nacht gelesen und musste mich zwingen aufzuhören, damit ich nicht völlig übermüdet auf der Arbeit auf tauche.

Laurie möchte nach einem schweren Schicksalsschlag neu Anfangen. Dafür zieht sie von Toronto nach Vancouver um dort Medizin zu studieren. Dort trifft sie auf Sam, der im 4. Jahr Medizin studiert.
Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist angenehm flüssig zu lesen und man vergisst beim Lesen einfach die Zeit.
Die Emotionen in "What if we drown" haben mich einfach umgehauen. Ich musste lachen und weinen und so ziemlich alles was dazwischen liegt. Die Spannung war ein ständiges Auf und Ab aber es war nie langweilig oder die Spannung ging ganz verloren.
Während des lesens musste ich sehr oft an Grey's Anatomy denken, das hat mir auch echt gut gefallen (Ich bin nämlich ein kleiner Grey's Anatomy Fan).
Die Geschichte von Laurie und Sam hat mich einfach sofort in ihren Bann gezogen und wollte mich einfach nicht gehen lassen.
Ich habe Laurie und Sam von Anfang an geliebt und in jeden Moment mit ihren zusammen mit gefiebert.
Da die Geschichte aus Lauries Sicht geschrieben ist, kann man ihre Gefühle und Emotionen nachvollziehen und sie war mir sehr sympathisch.
Aber auch die Nebenfiguren wie Emmett und Hope, die Mitbewohner von Laurie sind einfach tolle Charaktere gewesen.

Fazit: Ein wundervolles Buch mit vielen Emotionen und ein großartiger Auftakt der Trilogie. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Save me from the Night

Save me from the Night
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"Und dann werden die Risse verschwinden, die Nacht in mir wird sich auflösen, ich werde heilen und wieder ein ganzer Mensch sein."

Ich habe dieses wichtig emotionale und wunderschön geschriebene Buch ...

"Und dann werden die Risse verschwinden, die Nacht in mir wird sich auflösen, ich werde heilen und wieder ein ganzer Mensch sein."

Ich habe dieses wichtig emotionale und wunderschön geschriebene Buch am Ende in einem durch gelesen und das bis tief in den Nacht.
Nach dem Motto: Schlaf wird überbewertet.

Kira Mohn hat in diesem Buch ein nicht leichtes Thema, aber ein so wichtiges Thema gewählt. Dieses hat sie für mich perfekt umgesetzt, es dramatisiert nicht über.
"Save me from the night" knüpft genau da an wo "Show me the stars" aufgehört hat. Und es war für mich wie nach Castledunns nachhause zu komme.
Man lernt Castledunns noch mehr kennen und lieben und das Brady's, die einzige Bar von Castledunns, lernt man noch mal von einer anderen Seite kennen.
Und auch Matthew, der Leuchtturm auf Caorach, spielt in diesem Band wieder eine sehr wichtige Rolle.
Und auch der Schreibstil war für mich wieder super angenehm zu lesen.
Seanna ist für mich eine wundervolle Protagonistin und ich bewundere sie für ihren starken Charakter. Und die Nähe, die sie zum Meer hat, war etwas echt Besonderes.
Für mich war es allerdings schwer mir Seanna als 20-jährige vorzustellen, dafür was sie alles schon erlebt haben muss.
Naill hat hat auch seine Geheimnisse und besonders die Geschichte mit Emmy hat mich sehr berührt.

Fazit: Ein wirklich sehr emotionales Buch mit einem sehr schweren, aber total schön umgesetzten, Thema.
Auch der 2. Band der Leuchtturm-Trilogie ist ein Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Show me the Stars

Show me the Stars
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"Vergiss, was sie zu dir gesagt hat. Wichtig ist, was du willst. Wenn sie etwas für Zeitverschwendung hält, das dir etwas bedeutet, dann wird sie eben kein Teil dieser Erfahrung. Nicht dein Problem."

Die ...

"Vergiss, was sie zu dir gesagt hat. Wichtig ist, was du willst. Wenn sie etwas für Zeitverschwendung hält, das dir etwas bedeutet, dann wird sie eben kein Teil dieser Erfahrung. Nicht dein Problem."

Die Gestaltung des Buches ist wunderschön. Das Cover verrät an sich nicht viel über die Geschichte und auch der Klapptext verrät genauso wenig.

Nachdem Liv ihren Job verloren hat zieht sie auf eine einsame Insel in einen Leuchtturm um sich dort neu zu orientieren und einen neuen Job zu finden. Dort trifft sie auf Kjer.
Die Geschichte selber hat mich wirklich sehr gut gefallen. Besonders schön fand ich, dass nicht nur die Liebesgeschichte im Fokus stand sondern auch das Thema Selbstfindung.

Ich konnte mich wirklich gut in Liv hineinversetzen. Sie war mir einfach direkt sympathisch und sie hat das Buch noch mal zu etwas echt besonderem gemacht.
Aber auch Kjer fand ich echt sympathisch.
Beide wirken einfach authentisch und haben so vielseitige Charakter.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Kira Mohn beschreibt in diesem Buch die Orte und Landschaften einfach so schön. Man hat das Gefühl direkt dort zu sein.

Fazit:
"Show me the stars" ist so viel mehr als die Liebesgeschichte von Liv und Kjer ist.
Für mich war es definitiv ein Highlight.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

It was always you

It was always you
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"Jeder Tag ist ein Geschenk, manchmal ist er nur miserabel verpackt."

"It was always you" von Nikola Hotel war für mich ein absolut perfektes Buch.
Es fängt tatsächlich schon direkt beim Cover an.
Es ...

"Jeder Tag ist ein Geschenk, manchmal ist er nur miserabel verpackt."

"It was always you" von Nikola Hotel war für mich ein absolut perfektes Buch.
Es fängt tatsächlich schon direkt beim Cover an.
Es hat mich im Laden direkt angesprochen, schon alleine weil die Schrift so schön geglitzert hat. Ich hatte es zwar mehrfach in der Hand, aber irgendwie konnte ich mich nicht entscheiden ob ich es kaufen soll. Ich bereue es aber absolut nicht.

Ich mag es wenn das Cover einen Bezug zu der Geschichte, die sich dahin verbirgt, hat. In diesem Fall liebt Ivy das Handlettering und füllt ihr Tagebuch mit persönlichen Zitaten über ihr leben.

Der Inhalt des Buches hat mich einfach nur überrascht. Mit Themen, wie Verlust der Familie, Abschiebung, Hass und Liebe hat Ivy zu kämpfen dazu kommt dann auch noch eine verdrängte Liebe.
Die Art wie die Autorin die Gefühle rüber bringt war mich einfach einzigartig.
Es hat sich für mich absolut nichts in die Länge gezogen und hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich das Buch so in einem runter lesen können. Die Geschichte hat mich einfach gefesselt, denn auch mit den Protagonisten kam ich super zurecht und obwohl Ivy und ich nichts gemeinsam haben, konnte ich mich super gut mit ihr identifizieren.

Kurz gesagt: Das Buch hat mich einfach begeistert und ich würde es jemandem als Herz legen.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Muss man gelesen haben

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Ich habe lange nicht mehr ein so schönes Buch gelesen.
Es war emotional - ich musste lachen, hatte aber auch Tränen in den Augen.
Der Schreibstil - wunderschön zu lesen.

Ava Reed erzählt in "Alles. Nichts. ...


Ich habe lange nicht mehr ein so schönes Buch gelesen.
Es war emotional - ich musste lachen, hatte aber auch Tränen in den Augen.
Der Schreibstil - wunderschön zu lesen.

Ava Reed erzählt in "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen." von Leni.
Leni wirkt wie ein normales Mädchen, welches noch nicht genau weiß, wohin die Zukunft sie bringen wird. Doch nach innen ist sie zerrissen - sie leidet unter Depressionen.
Also sie Matti, der seine eigenen, ganz anderen Probleme hat, kennengelernt, scheint sich das Blatt doch etwas zum Guten zu wenden.

Leni ist für mich ein absolut starker Charakter. Ich habe sie das ganze Buch über bewundert. Allein die Tatsache, dass sie, für mich, sehr früh zugibt, dass sie Hilfe benötigt, habe ich sehr bewundert. - So stark ist nicht jeder.

Matti hingegen hat ganz andere Probleme. Er fühlt keine Schmerzen. Ich mochte ihn auch sehr gerne und fand die Art und Weise wie er mit seinem Problem um geht wirklich interessant.

Ich mochte die Dynamik, die sich auf der Reise zwischen den beiden entstanden ist. Und der Umgang mit den "Problemen" des anderen.

Erschreckend oft, besonders zu Beginn des Buches, habe ich mich in Leni wiedererkannt.
Depression ist ein sehr schweres Thema und ich finde Ava Reed hat es wunderbar umgesetzt. Besonders wichtig finde ich, dass dieses Buch zeigt, wie schnell es gehen kann, in einem solchen Loch zu landen und das es jeden betreffen kann, auch wenn man es demjenigen nicht ansehen kann.
Man kann den Menschen eben doch nur vor den Kopf gucken.

Die Gestaltung des Buches ist für mich auch ein kleines Highlight gewesen. Die Tagebucheinträge immer wieder zwischendrin haben dieses doch so schwere Thema immer wieder ein bisschen aufgelockert, so empfand zumindest ich während des Lesens.

Fazit: Ein Buch was man gelesen haben muss. Eine wunderschöne Geschichte mit Tiefgang.

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