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Veröffentlicht am 10.12.2020

Der magische goldene Kürbis

Der goldene Kürbis
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Halloween die Nacht in der der Grusel herrscht!

Katie ist neu in der Stadt und um Anschluss zu finden, lässt sie sich auf eine Mutprobe ein. Vor der Halloween Party soll sie in eine zerfallene Guselvilla ...

Halloween die Nacht in der der Grusel herrscht!

Katie ist neu in der Stadt und um Anschluss zu finden, lässt sie sich auf eine Mutprobe ein. Vor der Halloween Party soll sie in eine zerfallene Guselvilla einsteigen. Doch kaum ist sie ins Haus eingedrungen, ist das Haus plötzlich nicht mehr leer und wieso kann sie das Haus nicht mehr verlassen?
Katie wurde auf einen Maskenball ins 17. Jahrhundert katapultiert.
Ein Maskenball, der gut aussehende und mysteriöse Nicolas, zahlreiche Verdächtige Gäste, ein goldener Kürbis und nur eine Chance, nach Hause zurückzukehren.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Und über allem steht die Frage: Wem kann Katie vertrauen?

Das erste Kapitel hat ein mystisches grusel Setting, wo Katie auf dem Weg zur Gruselvilla ist, aber der Rest des Buches ist eher ein Detektivroman mit einem historisch angehauchte Flair.
Die Handlung hat sich anders entwickelt, als ich es erwartet hatte.
Schon auf den ersten paar Seiten findet sich Katie im 17. Jahrhundert wieder. Und sofort begegnet sie Nicolas, dem Sohn des Gastgebers der ihr von der Zeitschleife erzählt und von dem gestohlenen goldenen Kürbis. Und schon beginnt die Suche nach dem Dieb.

Mit Katie als Protagonisten bin ich leider nicht ganz warm werden können.
Anfangs ist sie echt cool und hat ein tollen Humor, ich fand sie mutig, stark und emanzipiert, aber kaum trifft sie auf Ferdinand den Cousin von Nicolas, da fand ich Katie nur noch Klischeehaft und anstrengend. Sie kommt aus dem Anhimmeln und Anschmachten gar nicht mehr heraus, obwohl sie ja eigentlich wichtigeres zu tun hätte.

Nicolas fand ich hingegen echt gut, und die Dynamik zwischen den beiden mochte ich richtig gerne. Auch wenn er und Katie sich am Anfang nicht sonderlich sympathisch sind, müssen sie doch ziemlich schnell einander vertrauen und zusammen arbeiten.

Was mir am Anfang etwas zu schnell ging war mir in die Mitte zu zäh und langatmig gestaltet. Der malerische Schreibstil beschreibt die Kulisse sehr genau man kann sich die Villa sehr genau vorstellen, trotzdem ist es einfach geschrieben und man kommt gut voran.

Je weiter die Geschichte fortgeschritten war, desto mehr tauchten für mich unlogische Schlussfolgerungen auf. Diese haben sich immer weiter verstrickt und ich konnte nicht mehr nachvollziehen, wer jetzt der Dieb sein soll.
Ich war also total verwirrt und leider auch nicht so zu Frieden, als es dann auf das Ende zu ging. Hier wird noch einiges offen gelassen für einen zweiten Teil.

Fazit: ein gutes Buch, auch wenn mir einiges unlogisch vor kam, hat es doch seinen eigenen Charme. Wer also auf Detektivgeschichten steht, kommt hier auf seine Kosten.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Don‘t get mad! Get even!

Get Even
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Der Einstieg in ‚Get Even‘ ist mir etwas schwer gefallen, da es so viele Namen gab und so viele Verbindungen untereinander, dass ich mir erstmal wie eine Art Stammbaum zeichnen musste.
Aber kaum war ich ...

Der Einstieg in ‚Get Even‘ ist mir etwas schwer gefallen, da es so viele Namen gab und so viele Verbindungen untereinander, dass ich mir erstmal wie eine Art Stammbaum zeichnen musste.
Aber kaum war ich drin, war ich auch richtig gefangen und habe total mit gerätselt.
Aber zu erst, worum geht es eigentlich:

Kitty, Margot, Bree und Olivia gehen auf dieselbe Katholische Schule, haben aber ansonsten nicht viele Gemeinsamkeiten. Niemand käme auf die Idee, dass ausgerechnet diese Vier hinter der Geheimgruppe „DGM" stecken, die an mobbenden Mitschülern Rache übt. Gnadenlos stellen sie die Bullys vor der gesamten Schule bloß – genau wie diese es mit ihren Opfern getan haben. DGM selbst bleib dabei immer unerkannt. Doch als ihre letzte Zielperson tot aufgefunden wird, mit einer blutverschmierten Visitenkarte der DGM in der Hand, ahnen die Vier, dass nun jemand Rache an ihnen üben will. Oder kommt der Mörder etwa aus ihren eigenen Reihen? Es bleibt jedenfalls nicht bei einem Todesfall ...

Mich hat die Geschichte und der Schreibstil an die Bücher von Sarah Shepard (die Autorin von ‚Pretty Little Liars‘) erinnert.
Nicht nur das ‚Get Even’ super spannend ist und man so viele Verdächtige hat, ist die Story auch aus mehreren Perspektiven erzählt und man bekommt einen super Einblick in die ganzen Intrigen und Geheimnisse an der DuMaine Schule.
Auch wenn ich Anfangsschwierigkeiten hatte war es insgesamt ein tolles Buch und ich muss jetzt dringend Band 2 lesen, denn der Cliffhänger ist echt fies und ich muss endlich erfahren, wer sich gegen „Don‘t Get Mad“ stellt.

Fazit: Für alle Fans von ‚The Perfectionists‘, ‚Secret Game‘, oder ‚Prett Little Liars‘ ein absolutes Muss!
Wer Geheimnisse und Intrigen mag sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Lies keine Kritiken

Triff mich auf der letzten Seite
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Ein Buch über Bücher, die Liebe zu Büchern und so viel mehr.
Ich bin ein Fan wenn es in Büchern auch um Bücher geht.
Das Cover fand ich hier aber nicht wirklich aussagekräftig, der Klappentext hat da schon ...

Ein Buch über Bücher, die Liebe zu Büchern und so viel mehr.
Ich bin ein Fan wenn es in Büchern auch um Bücher geht.
Das Cover fand ich hier aber nicht wirklich aussagekräftig, der Klappentext hat da schon mehr mein Interesse geweckt.

In ‚Triff mich auf der letzten Seite‘ geht es um Maddie die Buchhändlerin ist und seit kurzem auch unter die Schriftstellerin gegangen ist.
Kurz vor dem erscheinen ihres Romans wird eine Rezension dazu veröffentlicht. Maddie ignoriert die Empfehlung ihrer Lektorin und liest diese. Empört da nicht mal die Namen der Protagonisten richtig geschrieben sind, beschließt sie dem Blogger namens Silver Fox zu schreiben. Auch wenn sie dem Kritiker recht geben muss, will sie ihre Kenntnisse in Sachen Romantik auffrischen um in Band 2 mehr zu überzeugen. Doch das ist gar nicht so einfach, den es ist noch gar nicht so lange her da wurde sie vor dem Altar sitzen gelassen.

Maddie ist eine starke Protagonisten und auch ganz schön starrköpfig. Es ist toll wie sie ihren Wunsch eine eigene Buchhandlung zu führen umsetzt und dafür kämpft.
Eine größere Rolle spielt außerdem der Buchclub den Maddie in ihrem Buchladen abhält. Vor allem die Klassiker werden hier gelesen und ich fand es einfach super, die verschiedenen Ansicht, Meinungen und Ansätze zu lesen, ich hab mich wie ein Teil der Gruppe gefühlt.
Die Frage ob es romantisch Helden nur in Büchern gibt wird ihr nicht nur einmal angesprochen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und humorvoll und hat mir persönlich sehr gut gefallen. Es macht Spaß in Maddies Welt einzutauchen und mit ihr die Liebe zu finden. Auch wenn sie mich oft geärgert hat und ich nicht immer alle Entscheidung verstanden habe die sie getroffen hat, fühlte ich mich gut unterhalten.
Die Diskussionen zwischen Silver Fox und Maddie fand ich sehr amüsant. Leider hat das e-Book Format das lesen dieser Chats etwas schwieriger gestaltet.

Fazit: Eine schöne Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Ernste Themen mit Triggerwarnung

Bad At Love
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In ‚Bad at Love‘ geht es um Azalée, die nach den Tod ihrer Mutter in ihre Heimatstadt zurückkehren. Vor Jahren hat sie dort alles zurück gelassen.
Es hat sich nicht wirklich viel verändert, sie wird sofort ...

In ‚Bad at Love‘ geht es um Azalée, die nach den Tod ihrer Mutter in ihre Heimatstadt zurückkehren. Vor Jahren hat sie dort alles zurück gelassen.
Es hat sich nicht wirklich viel verändert, sie wird sofort Stadtgespräch Nr. 1, nachdem sie nicht auf der Beerdigung war.
Doch wer ist dieser echt sexy Typ, der nebenan wohnt?

Als Eden Azalée das erste mal sieht, kann er sofort hinter ihre Fassade sehe. Er weiß das mehr hinter den Provokanten Aussagen steckt und setzt alles daran sie wirklich kennenzulernen.

Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Eden und Azalée erzählt und ist nichts für schwache Nerven.
Am Anfang der Geschichte wird man als Leser direkt ins kalte Wasser geschmissen.

Man merkt sofort, Azalée hatte keine einfache Kindheit und Jugend.
Mithilfe eines Potcast nutzt sie ihre Stimme um Frauen zu erreichen und ihren klar zu machen, dass sie mehr sind als das, was andere Menschen von ihnen denken und vielleicht von ihnen erwarten. Oft findet man am Anfang eines Kapitels einen Ausschnitt dieses Postcasts, diese haben mir echt einige Denkanstöße gegeben.

Auch Eden hatte es nicht immer leicht, vielleicht ist das der Grund, dass sich Azalée nach und nach bei ihm fallen lassen kann.
Er hat seine Fehler und kämpfen für das, was er will. Das macht ihn mir sehr sympathisch. Eden versteht Azalée oft auch ohne Worte, er steht ihr immer bei und das auch, als es nicht so leicht war und Azalée dagegen ankämpfte.

Insgesamt finde ich Eden und Aze als Paar wirklich toll. Auch wenn ich Azalée nicht immer verstehen und mich nicht mit ihr identifizieren konnte, finde ich Eden um so toller.
Trotzdem hätte ich mir im Dritten Abschnitt des Buches mehr gewünscht. Mehr Drama, mehr Herzschmerz, einfach ein drastischeres Ende, es war mir zu Friede-Freude-Eierkuchen.
Leider gab es für mich auch zwischendurch einfach zu viel Gefühlschaos und die ständigen Schuldzuweisungen hat die Geschichte unnötig in die Länge gezogen.

Fazits: Die Themen die in ‚Bad at Love’ behandelt werden, sind definitiv kein leichter Stoff und hier gut aufgegriffen. Was ich besonders gut finde ist die Triggerwarnung am Anfang und die verschiedenen Hilfe Hotlines am Ende des Buchs. Nichtsdestotrotz muss ich leider 1,5 ⭐️ abziehen.

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Veröffentlicht am 13.08.2020

Gut für zwischendurch...

Lessons from a One-Night-Stand
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Wir starten gleich in die Geschichte. Austin Biologielehrer, Baseball-Coach und der älteste Bruder des Bailey- Clans soll die neue Rektorin verstellen. Was er da noch nicht weiß, die neue Rektorin Radcliffe ...

Wir starten gleich in die Geschichte. Austin Biologielehrer, Baseball-Coach und der älteste Bruder des Bailey- Clans soll die neue Rektorin verstellen. Was er da noch nicht weiß, die neue Rektorin Radcliffe hatte er erst letztens auf dem Rücksitz seines Jeeps.
Ihren ersten Tag an der Lake Starlight Highschool hätte sich Holly anders vorgestellt. Nicht nur das sie vor versammelter Schüler- und Lehrerschaft von dem Typen vorgestellt wird, mit dem sie an ihrem ersten Tag in der neuen Stadt einen One-Night-Stand hatte. Außerdem ist sie dank des Stadtbekannten Klatsch und Tratsch Blogs „Buzz Wheel“ und einem Schnappschuss von ihr und Austin Gesprächsthema Nr. 1.
Sie ist eigentlich nur vorübergehend von Florida nach Alaska gezogen, um ihren Vater zu finden.
Doch Austin und Holly können einfach nicht die Finger von einander lassen...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Holly und Austin erzählt, was ich echt gut finde. So hat man einen guten Einblick in beide Gefühlswelten. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.

Trotzdem konnte mich der Roman leider nicht fesseln.

Auch wenn eigentlich schon alle von Holly und Austin wissen, wollen sie eine geheime körperliche Beziehung führen. Total unlogisch und die beschriebenen Sex-Szenen haben mir nicht gefallen, ich fand sie total unerotisch.
Leider muss ich sagen, dass insgesamt inhaltsmäßig eigentlich gar nicht so viel passiert. Und als es dann auch noch eine Flughafen Szene gab, konnte ich nur noch die Augen verdrehen.

Alles in allem fand ich die Geschichte leider zu vorhersehbar und klischeehaft. Ab einem bestimmten Zeitpunkt war klar, worauf die Geschichte hinaus läuft und wie es enden wird.

Fazit: schön für zwischendurch, aber leider auch nicht mehr.

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