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Veröffentlicht am 12.05.2019

guter Anfang - viel Satire

Ein alter Hut
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Ein alter Hut von Ann-Kathrin Karschnik

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ein uralter grüner Zauberhut. Urig und in tiefem grün. Das Band trägt eine Brosche und in dem ...

Ein alter Hut von Ann-Kathrin Karschnik

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ein uralter grüner Zauberhut. Urig und in tiefem grün. Das Band trägt eine Brosche und in dem Band befindet sich eine Feder. Ansonsten sieht der Hut alt und etwas mitgenommen aus.

Klappentext:
Alle vierhundert Jahre wird eine mächtige Hexe geboren. Das Blöde daran ist nur, dass sie nichts davon weiß …
Geheimnisvolle und mysteriöse Dinge haben die sechzehnjährige Schülerin Anna schon immer fasziniert. Ein ungewöhnlicher Talentwettbewerb an ihrer Schule wirkt daher wie eine Einladung, zumal es bei diesem Casting ausgerechnet darum geht, ein Rätsel nach dem nächsten zu lösen. Annas Freunde Sarah und Ben drängen sie förmlich dazu, daran teilzunehmen, denn das versprochene Preisgeld können sie alle mehr als gut gebrauchen.
Doch die Konkurrenz ist groß. Anna muss sich zum Beispiel gegen den Möchtegern-Sunnyboy Lukas und dem wahnsinnig faszinierenden Elias behaupten, während sie sich den immer schwierigeren Aufgaben stellt. Obendrein scheint die verrückte Jury rund um die Theaterlehrerin Magda gänzlich eigene, undurchschaubare Ziele zu verfolgen, woraufhin mehr auf dem Spiel steht als nur das Preisgeld.
Dabei hatte alles so harmlos angefangen … mit einem alten Hut, einem Casting und einem bunten Haufen an Schülerinnen und Schülern.

Meine Meinung zu dem Buch:
Ich lese sehr gerne die Bücher von Ann-Kathrin Karschnik. Bisher konnte mich jedes ihrer Bücher begeistern. Ich liebe ihren lockeren Schreibstil und die einzigartigen Ideen.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Wir lernen zunächst einmal alle Charaktere, allen voran Anna und Elias kennen. Jeder Charakter ist liebevoll ausgearbeitet und hat seine Ecken und Kanten. Außerdem wechselt die Sichtweise zwischen Anna und Elias. Somit können wir beide gut kennen lernen.
Ich weiß, dass es sich bei dem Buch um eine Art Satire handelt. Es gibt Dinge die erinnern stark an Harry Potter und es gibt ein großes Casting. Momentan gibt es viele Castings zu unterschiedlichen Themen und ich denke, dass sollte etwas „auf den Arm genommen“ werden. Leider war mir das eine Spur „too much“. Ein bisschen weniger von allem und ein ausgereifteres Ende, würde mir viel besser gefallen. Schade. Alltägliche Probleme wie das „Mobbing“ wurden ebenfalls aufgegriffen. Leider fand ich auch denjenigen, der für das Mobbing verantwortlich ist – zu extrem.
Das eigentliche Casting ist durchaus spannend und interessant. Doch warum wurde von den Kindern nicht mehr hinterfragt und alles so gemacht, wie es ihnen zugetragen wurde. Das war mir leider nicht logisch.
Fazit:
Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich finde sie nur leider unfertig. Ich vergebe 3 von 5 Schildkröten und eine Leseempfehlung an alle, die auf Satiren stehen.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten ein Highlight

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Ophelia Scale – Die Welt wird brennen (Teil 1 von 3) von Lena Kiefer

Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Cover ist das seitliche Profil eines jungen Mädchens zu sehen. Sie blickt entschlossen in eine ...

Ophelia Scale – Die Welt wird brennen (Teil 1 von 3) von Lena Kiefer

Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Cover ist das seitliche Profil eines jungen Mädchens zu sehen. Sie blickt entschlossen in eine andere Richtung. Um sie herum sind verschieden große Lichtpunkte. Der Buchtitel und Name des Mädchens sind hervorgehoben. Ophelia Scale ist von einem Kreis umgeben. Auf diesem Kreis ist die Skyline einer Großstadt.

Klappentext:
Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass...

Meine Meinung zu dem Buch:
Das Buch hat mich sofort angesprochen. Alleine schon der Klappentext hat meine Neugierde geweckt. Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer dystopischen Trilogie.
Es ist interessant darüber nachzudenken, wie die Welt ohne Technologie aussehen könnte. Die Autorin hat sich mit diesem Thema beschäftigt und ihre Idee umgesetzt. Ein Herrscher, der zwar dafür sorgt, dass die Menschen genug Essen haben und es ihnen an nichts fehlt; der sie aber auf der anderen Seite unterdrückt in dem er ihnen jegliche Technologie verbietet. Die Technologie war zu der Zeit, in der das Buch spielt weiter als unsere und auch das Buch spielt in einer (nahen) Zukunft.
Es ist nicht verwunderlich, dass sich eine Gruppe von Menschen zusammenschließt, die den König stürzen wollen. Ophelia gehört zu dieser Gruppe – sie nennen sich ReVerse.
Der Einstieg in das Buch ist mir persönlich nicht so leicht gefallen. Obwohl das Buch sehr spannend beginnt, fand ich den nächsten Abschnitt eher langatmig. Dennoch habe ich weitergelesen und bin sehr froh darum. Nach den ersten 100 – 150 Seiten war ich ganz gefesselt von der Geschichte.
Ophelia hat mich mit ihrer Art und Weise tief beeindruckt. Sie ist mutig und stark und steht für das ein an was sie glaubt bzw. kämpft für die Menschen, welche sie liebt. Anfangs ist sie etwas zu selbstsicher. Sie weiß, dass sie zu den besten Kämpfern der ReVerse gehört. Dennoch hat sie es nicht so leicht und muss sich beweisen.
Neben den hohen Anforderungen, die auf sie warten, verliebt sie sich dann ohne es zu wollen in den Bruder des Königs. Ihre Liebelei bringt natürlich Probleme mit sich. Ihre Zerrissenheit zwischen der Verpflichtung gegenüber ReVerse und ihren wachsenden Gefühlen wird sehr gut dargestellt. Darüber hinaus wird bei der königlichen Garde jeder Schritt von ihr überwacht. Während man anfangs denkt, die Charaktere einschätzen zu können, wird man dann doch immer und immer wieder überrascht. Es kommt immer wieder zu ungeahnten Wendungen, die einen sprachlos zurücklassen.

Fazit:
Bis auf kleine anfängliche Schwierigkeiten, hat die Autorin im Laufe des Buches alles herausgeholt und mich total begeistert. Ab einem gewissen Punkt, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen und habe es fertig gelesen. Ich vergebe volle 5 von 5 Schildkröten und eine klare Leseempfehlung! Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen.

Veröffentlicht am 18.04.2019

ein wunderbarer Roman

Die Elbenstifte
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Die Elbenstifte von Matthias Teut

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist in verschiedenen Grüntönen gehalten. Im vorderen Teil des Buches befinden sich die Elbenstifte. Einer hat eine blaue Kappe und ...

Die Elbenstifte von Matthias Teut

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist in verschiedenen Grüntönen gehalten. Im vorderen Teil des Buches befinden sich die Elbenstifte. Einer hat eine blaue Kappe und eine feine Spitze, wie ein Bleistift. Der andere hat einen violetten Ton und hat eine dicke Spitze ähnlich eines Pinsels.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Farim lebt in einem Dorf namens Myxa und ist der Sohn eines Händlers. Für seinen Vater gibt es nichts wichtigeres, als das Farim möglichst bald das Handelskontor übernimmt. Doch für Farim gibt es nichts Schöneres als zu malen. Sein Elbenfreund Zhinlohr sieht in ihm ein großes Talent und übergibt ihm die Elbenstifte. Fortan zeichnet Farim damit und vernachlässigt seine Aufgaben im Handelskontor. Sein Vater wird so wütend, dass er die Stifte zerbricht. Farim flieht mit Zhinlohr auf ein Elbenschiff und macht sich auf die Suche nach neuen Elbenstiften.

Meine Meinung zu dem Buch:
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Zitat: „…„Wünsche, die nicht in Erfüllung gehen, sind nicht verloren.“ Hat einmal mein Vater gesagt. „Du kannst sie in deinem Herzen sammeln, von ihnen träumen und aus ihnen gute Gedanken schöpfen. Denn sie zaubern Ideen, die zu wunderbaren Geschichten werden können.“ …“ Buch Seite 487.
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Bevor ich mich um einen Platz in der Leserunde bei Lovelybooks beworben habe, habe ich die Leseprobe gelesen. Die Erellgorh-Bücher stehen schon lange auf meiner Wunschliste und hiermit hatte ich die Gelegenheit, in den Einstieg. Die Leseprobe hat mich sofort gefangen genommen und ich bin absolut begeistert von dem bildhaften und überaus schönen Schreibstil. Natürlich musste ich mich auch gleich bewerben. Das Buch erhält einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal.
Farim hat in diesem Buch eine enorme Entwicklung mitgemacht. Anfangs hat er noch gestottert und war nicht selbstbewusst. Bei jeder Kleinigkeit ist er eingeknickt. Doch auf der Suche nach den Elbenstiften musste er beweisen, wer er ist und musste standhaft bleiben. Ich finde die Entwicklung beeindruckend. Es hat mir sehr gut gefallen, seine Wandlung mitzuerleben.
Auch sein Elbenfreund Zhinlohr hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte ihn sehr gerne. Er ist gegenüber Menschen sehr aufgeschlossen. Andere Elben sind den Menschen aufgrund von Vorfällen in der Vergangenheit nicht so aufgeschlossen.
Auf seiner Reise stehen Farim noch weitere Freunde bei. Kiri und Semjon begleiten ihn. Während Kiri einen Sprachfehler hat – er setzt ein „r“ an falsche Stellen – kann Semjon so richtig schön fluchen. Alleine seine Kraftausdrücke und die Art wie er aufbraust haben mich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. In Kiri steckt dafür ein riesengroßes Herz. Er ist sehr hilfsbereit und eher liebevoll. Ein wunderbares Gespann.
In dem Buch gab es immer mal wieder Stellen, an denen ich einfach weiterlesen wollte. Doch sei es die Mittagspause, der Schlaf oder das Ende des Abschnitts für die Leserunde, die es mir erschwert haben.
Die Suche nach den Elbenstiften gestaltet sich als gewaltiges und gefährliches Abenteuer. Farim riskiert ein ums andere Mal sein Leben und wird auch mal sehr verletzt. Doch irgendwie hat er immer irgendwie eine Art von Hilfe oder einen Helfer, der ihm die Zeit erträglicher macht. Daneben lernen wir die fantasievollsten Wesen und Gestalten kennen.
Fazit:
Ein wunderbares Buch! Ich habe jede Seite genossen und freue mich, bald in die Welt Jukahbajahn zurückzukehren. Ich möchte bald die Erellgorh-Bücher lesen. Ich vergebe volle 5 von 5 Schildkröten und eine klare Leseempfehlung für Liebhaber von High-Fantasy.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Toller Abschluss einer Dilogie

Glamour Girl 2. Giftige Wahrheit
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Glamour Girl - Giftige Wahrheit (Band 2 von 2) von Evelyn Uebach

Achtung! Band 2 einer 2teiligen Reihe. Spoiler sind somit unvermeidbar!

Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover passt ideal zum ersten ...

Glamour Girl - Giftige Wahrheit (Band 2 von 2) von Evelyn Uebach

Achtung! Band 2 einer 2teiligen Reihe. Spoiler sind somit unvermeidbar!

Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover passt ideal zum ersten Band und ist sogar noch etwas glamouröser als der erste. Mittig sehen wir wieder einen jungen Mann und eine junge Frau. Sie sind beide schwarz und beide sind gut gekleidet. Es sieht so aus als würde er sie am Handgelenk festhalten. In Ihrem Hintergrund befindet sich wieder die Skyline einer Großstadt. Während die Personen und der Titel schwarz sind, ist das Cover goldfarben. Das O von Glamour ist ein Ring mit einem roten Juwel. Das Cover wirkt als würde es glitzern. Die Rauten im Cover verstärken den Eindruck.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Nach dem desaströsen Ende von Band 1 kommen Vicky mit Clea erst einmal bei ihrem Ex-Freund unter. Dort überlegen sich die beiden, wie sie mehr über den Tod von Robins Mutter herausfinden können. Doch dazu muss Vicky zu Robin zurückkehren. Ihr ist nicht klar, wie das aussehen soll. Von Robin war eh alles gespielt, oder?

Meine Meinung zu dem Buch:

Nachdem mich bereits der erste Teil mit seinen Intrigen und ungeahnten Wendungen begeistern konnte, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut. Endlich das große Finale. Der zweite Band setzt genau da an, wo der erste Band aufgehört hat. Ich war sehr überrascht, wie schnell ich wieder in die Geschichte hereinkam. Das hat man aber auch dem lockeren Schreibstil von Evelyn zu verdanken.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Vicky und Clea geschrieben. Während Vicky voll aufs Ganze geht und teilweise schon fast „über Leichen geht“, möchte Clea ihrer Linie treu bleiben und setzt alles daran um Robins Regentin zu werden. Vor lauter Pflichtbewusstsein verliert Clea sich selbst teilweise aus den Augen und das sie nicht glücklich ist. Robin hat eine ähnliche Einstellung wie Clea. Für ihn zählt erst einmal nicht sein Wohl sondern das der Glamourgesellschaft. Clea und er seien nun mal das perfekte Regentenpaar.
Zeitlich gesehen kann ich nicht so schnell lesen, wie ich gerne möchte. Ansonsten hätte ich das Buch sicher schneller durchgelesen gehabt. Nicht nur, dass man das Buch so gut lesen kann. Auch die Story mit ihren Intrigen und Geheimnissen, die immer wieder spannend und toll aufgedeckt werden, haben mich an das Buch gefesselt. Lediglich eine Stelle in der Mitte des Buches fand ich etwas mühsam. Ansonsten ging es Schlag auf Schlag weiter. Die Wendungen in der Geschichte sind nicht vorherzusehen und hauen einen förmlich um. Ich bin begeistert.

Fazit:
Ein krönender Abschluss. Es handelt sich um eine fabelhafte Dilogie, die ich jedem, der gerne Liebesgeschichten mit Intrigen liest nur ans Herz legen kann. Ich gebe ein großes Lob an Evelyn Uebach für diese Intrigengeschichte und die Lösungen! Wow! Ich vergebe klare 5 von 5 Schildkröten und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 11.03.2019

Küsse und Träume in Silver Creek

BuchTraumKüsse
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BuchTraumKüsse: Verliebt in Silver Creek von Ellen McCoy

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist wie eine Art Comic gestaltet. Im Hintergrund befindet sich ein Buchladen. In der Tür steht ein Mann. ...

BuchTraumKüsse: Verliebt in Silver Creek von Ellen McCoy

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist wie eine Art Comic gestaltet. Im Hintergrund befindet sich ein Buchladen. In der Tür steht ein Mann. Er hat lässig die rechte Hand in der Hosentasche vergraben. Im rechten und unteren Teil des Covers befindet sich eine junge Frau. Sie hat ein Buch aufgeschlagen und lächelt den Betrachter an.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Nachdem Annie sich von ihrem Freund getrennt hat, sucht sie Zuflucht bei Ihrer Schwester Beth in Silver Creek. Dort möchte sie erst einmal einen klaren Kopf zu bekommen. Außerdem möchte sie endlich etwas machen, dass ihr Spaß macht. Deshalb bewirbt sie sich im örtlichen Buchladen. Oliver Ward ist etwas in sich gekehrt und doch überaus gutaussehend…

Meine Meinung zu dem Buch:
Die Bücher spielen beide in Silver Creek, doch sie sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Mit Beth, der Schwester von Annie und Richard, Beths Freund sehen wir „alte Bekannte“ wieder.
Ich muss sagen, ich habe noch nicht besonders viele Bücher der Autorin gelesen, doch bisher hat mir jedes Buch außerordentlich gut gefallen hat. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut.
Die Autorin hat einen schönen lockeren Schreibstil und es ist alles so beschrieben, dass man es sich sehr gut vorstellen kann. Die Geschichte wird aus der Sicht eines Erzählers berichtet. Dieser beleuchtet sowohl die Geschehnisse als auch die Emotionen der verschiedenen Personen.
Annie ist eine sehr sympathische junge Frau. Sie muss erst einmal mit ihrem Entschluss, sich von ihrem langjährigen Freund zu trennen klar kommen und macht im Laufe des Buches eine Art Selbstfindung durch.
Oliver Ward ist ihr Boss. Er betreibt einen kleinen Buchladen und ist sehr höflich und zuvorkommend. Hält aber Annie immer auf einem gewissen Abstand zu ihm. Mir war ziemlich schnell klar, dass er ein Geheimnis hat. Und dieses könnte sich zwischen ihn und Annie stellen.
Das Buch ist langsam aufgebaut und dennoch lässt einen die Geschichte sehr schnell nicht mehr los. Ich wollte einfach weiterlesen und wissen, wie es weitergeht. Ein Teil des Buches ist ziemlich vorhersehbar, doch der andere Teil des Buches hat mich sehr überrascht und gibt der Geschichte eine ungeahnte Wendung.
Diese Geschichte verbindet Klischees, mit Romance, mit einer kleinen Prise Humor. Alles passiert in dem kleinen Städtchen Silver Creek, mit seinen liebevollen Einwohnern und seiner Idylle. Ein perfekter Roman zum Abtauchen und ausklingen.
Der Titel BuchTraumKüsse verbindet meiner Meinung nach schon einiges. Annies Traum ist es mit Büchern zu arbeiten und daneben gibt es noch ein paar Küsse ;)
Fazit:
Dieser Roman hat mir noch besser als der erste Teil in Silver Creek gefallen und ich würde mich freuen, bald wieder nach Silver Creek „reisen“ zu können. Ich war bestens unterhalten und konnte mich voll auf die schöne Story einlassen. Ich vergebe deshalb 5 von 5 Schildkröten und eine klare Leseempfehlung!