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Veröffentlicht am 04.06.2018

Ein ruhiges Buch, welches einen zum Schluss atemlos zurücklässt

Die Zeitwächterin
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Rezension zu „Die Zeitwächterin“ von Lillith Korn

Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Cover sieht man wie eine junge Frau auf eine offene Tür zugeht. Hinter der Tür ist ein gleißendes Licht und sie geht ...

Rezension zu „Die Zeitwächterin“ von Lillith Korn

Kurz zum Cover des Buches:
Auf dem Cover sieht man wie eine junge Frau auf eine offene Tür zugeht. Hinter der Tür ist ein gleißendes Licht und sie geht direkt darauf zu. Um sie herum sind lauter Bücher, wie in einer Bibliothek oder einem Antiquariat. Darüber hinaus schwingen sich römische Ziffern und der Zeiger einer Uhr spiralförmig um sie herum.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Thekla trifft sich mit ihrer jüngeren Schwester in einem Museum. Auf einmal bleibt die Zeit stehen. Nur für Thekla nicht. Als die Zeit wieder wie gewohnt weiterläuft, ist es, als wäre nichts passiert.
Kurze Zeit später verabredet sich Thekla mit ihrem Freund Ivo und plötzlich hält die Zeit wieder an. Auch dieses Mal hat es nur Thekla bemerkt und nur sie hat eine unheimliche Stimme gehört, die immer wieder etwas flüstert.
Sie versucht mehr über die Geschehnisse herauszufinden und nimmt eine Praktikumstelle in einem Antiquariat an. Der Inhaber heißt Matheo. Er bemerkt das Thekla die Zeit anhalten kann und es stellt sich heraus, dass er sehr viel darüber weiß. Er bietet ihr an, ihr zu zeigen, wie sie richtig mit der Zeit umgehen kann und er zeigt ihr Wege durch die Zeit zu reisen. Doch warum weiß er so viel darüber?

Meine Meinung zu dem Buch:
Der Einstieg in das Buch ist mir dank der wundervollen Schreibweise von Lillith Korn sehr leicht gefallen. Ja, ich liebe diesen Schreibstil!
Das Buch beginnt sehr ruhig und zunächst ohne viel Action. Ganz langsam erfahren wir mehr über die Protagonisten. Wir lernen Thekla kennen und ihre kleine Schwester und auch Matheo. Jede Person wurde mit Macken und verschiedenen Facetten geschaffen und nicht mal die Nebencharaktere bleiben blass, sondern bekommen „Form und Farbe“. Alle Charaktere sind einzigartig und sehr authentisch. Ich konnte mir die Orte und die Personen sehr gut vorstellen.
Thekla ist ein Teenager deren Welt von heute auf morgen auf den Kopf gestellt wird. Mit ihrer kleinen Schwester, ihrem Freund Ivo und ihrer besten Freundin redet sie sonst über alles. Doch auf einmal kann sie das nicht mehr. Da sie nicht auf den Mund gefallen ist, versucht alles zu erklären. Doch sie stößt auf Unverständnis und wird sogar zu einem Arzt geschickt. Also zieht sie sich zurück und verärgert ihre Freunde damit.
Thekla wendet sich hilfesuchend an Matheo, der ihr offenbar als einziger helfen kann. Doch je mehr sie sich auf die Zeitreisen und Matheos Hilfe einlässt, desto mehr gerät sie in einen Strudel aus Widersprüchen und Veränderungen.
Das letzte Drittel des Buches habe ich förmlich verschlungen. Die Ereignisse überschlagen sich und ich saß des Öfteren da und sagte – oh nein. Die Wendungen habe ich nicht vorausgesehen, ein paar wenige im Laufe der Geschichte geahnt.
Der Schluss ist gut so wie er gewählt wurde und hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Fazit:
Ein zunächst ruhiges Buch, welches einen am Ende atemlos zurück lässt. Ich bin absolut begeistert von Thekla und ihrer Geschichte und kann sie wärmstens empfehlen. Klare 5 von 5 Schildkröten!

Veröffentlicht am 03.06.2018

Tolle Grundidee - doch etwas zu rasant erzählt

RED
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Rezension zu „Red“ von Ann-Kathrin Karschnick

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist rot und hat einen goldenen Rand. In den Buchstaben RED ist ein Känguru, ein Krokodil und eine Schildkröte abgebildet. ...

Rezension zu „Red“ von Ann-Kathrin Karschnick

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist rot und hat einen goldenen Rand. In den Buchstaben RED ist ein Känguru, ein Krokodil und eine Schildkröte abgebildet. Es bringt einen sofort auf den Gedanken an Australien.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Laura arbeitet in einem American Diner. Gerade bei einer ihrer Schichten läuft eine rothaarige Frau Amok. Zumindest hat es zunächst den Anschein. Doch dann taucht ein Mann namens Hunter auf und meint alle rothaarigen – außer Laura – seinen vom Teufel besessen. Auf der ganzen Welt passiere das gleiche und der Teufel stelle eine Armee auf. Letztendlich muss Laura mit Hunter fliehen. Es beginnt ein großes Abenteuer und Laura muss sich immer wieder fragen, warum sie als einzige rothaarige nicht besessen ist und was Hunter so alles darüber weiß….

Meine Meinung zu dem Buch:

„ …Rote Haare, Sommersprossen, das sind des Teufels Artgenossen…“

Ich muss sagen, dass mir diese Rezension etwas schwer fällt. Ich fand das Buch im Prinzip gut und war auch gut unterhalten. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mir gefallen die oft bissigen Kommentare von Laura. Doch irgendwie erfahren wir sehr wenig über die Protagonisten.
Gut, ich habe mit überlegt, dass dieses Buch eigentlich eine Art Ausschnitt ist. Es handelt sich um einen ganz kleinen Teil einer Apokalypse. Dazu kommt, dass den Protas nichts anderes übrig bleibt als zu fliehen.
Teilweise kam mir alles etwas zu überstürzt vor, dann habe ich aber wieder bedacht, dass sie sich ja auf der Flucht befinden.
Laura ist klasse. Sie hat sich einen guten Platz bei mir geschaffen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, sagt was sie denkt und spricht fließend sarkastisch.
Hunter ist der coole Retter, der vorgibt durch nichts aus der Ruhe gebracht zu werden, bis mal ein Teil seiner Fassade böckelt. Wir durften auch mal kurz dahinter gucken.
Die Charaktere und Schauplätze waren durchweg gut beschrieben und ich konnte mir ein Bild davon machen.
Einige Dinge fand ich zu schnell erzählt. Gerade der Schluss hätte noch etwas mehr bieten können.
Besonders gut hat mir das Wiedersehen mit Elisabeth und Vincent, sowie der Hexe Madga gefallen. Einfach grandios.
Das Ende schreit eigentlich geradezu nach einer Fortsetzung, da es für mich eher offen gehalten wurde. Ich würde mir bei einem zweiten Band ein paar Details mehr wünschen.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch und die Idee sehr gut gefallen. Trotz einiger Kritikpunkte hat mich das Buch überzeugt. 4 von 5 Schildkröten und macht euch doch einfach selbst ein Bild ;)

Veröffentlicht am 20.05.2018

Leider nicht mein Fall!

Rache um jeden Preis
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Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sieht man eine Waffe. Der Titel "Rache um jeden Preis" spricht für sich. Außerdem ist eine Stadt bei Nacht zu sehen und eine Art Liniennetz.

Kurz zum Inhalt ...

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sieht man eine Waffe. Der Titel "Rache um jeden Preis" spricht für sich. Außerdem ist eine Stadt bei Nacht zu sehen und eine Art Liniennetz.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Leo ist ein ehemaliger Cop. Seine Tochter wurde brutal vergewaltigt und ermordet. Er steht kurz vor der Scheidung und seine Frau droht mit dem alleinigen Sorgerecht. Doch er hat Hinweise auf die Mörder seine Tochter und setzt alles auf seine Rache .... um jeden Preis...

Meine Meinung zu dem Buch:

Ich versuche gerade meine Gedanken in Worte zu fassen und das ist gar nicht so einfach. Gleich zu Beginn muss ich dazu sagen, dass dieses Buch einfach nicht nach meinem Geschmack war.
Der Einstieg in das Buch war recht einfach und anfangs kam ich auch noch mit dem Schreibstil zurecht. Doch das ändert sich leider recht schnell.
Leo ist ein gebrochener Mann und das merkt man durch seine Taten und Handlungen. Er ist besessen von der Rache an den Peinigern und Mördern seiner Tochter. Dafür heuert er einen Auftragskiller mit den Namen Hale an. Er ist so komisch und ich weiß gar nicht recht, was genau mich an ihm störte, aber eines war er für mich nicht – authentisch. Im Laufe des Buches gesellt sich noch eine genauso merkwürdige Frau mit dem Decknamen Ghost dazu. Bei ihr war ich mit gleich sicher, dass sie nicht ganz das ist, was sie vorgibt zu sein.
Die einzelnen Kapitel sind mit Namen überschrieben. Sobald derjenige getötet wurde ist der Name durchgestrichen. Dieses stilistische Mittel hat mir gut gefallen. Weniger gut gefallen, haben mir die Dialoge und die fehlende Spannung. Das Buch konnte mich gar nicht packen und ich habe mich auch ziemlich durch das Buch gequält.
Das Buch läuft auf eine Wendung zu, die ich zwar in irgendeiner Weise geahnt habe, doch nicht in dieser Art und Weise. Das war gut. Doch teilweise hatte ich das Gefühl, das etwas fehlte. Es war manchmal zu langatmig und manchmal zu überhastet. Das Ende kam viel zu schnell und irgendetwas fehlt.
Diese Punkte sind jedoch nur meine persönliche Meinung und würden das Buch für mich richtig gut machen.

Fazit:
Leider war das Buch nicht nach meinem Geschmack. Es gab jedoch viele gute Ansätze und ich würde mir wünschen, dass im nächsten Thriller der Autorin Kritikpunkte umgesetzt wurden. Ich vergebe 3 von 5 Schildkröten. Eine Leseempfehlung vergebe ich jedem, der sich selber ein Bild von dem Buch machen möchte.


Veröffentlicht am 20.05.2018

Ein wunderbarer Auftakt!

Dirty
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Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover ist ein durchtrainierter männlicher Torso zu sehen. Es sieht aus, als würde sich derjenige gerade das T-Shirt über den Kopf ziehen.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Dirty ...

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover ist ein durchtrainierter männlicher Torso zu sehen. Es sieht aus, als würde sich derjenige gerade das T-Shirt über den Kopf ziehen.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Dirty hat eine "Spielhöhle", in der er Frauen verwöhnt und ihnen unbeschreibliche Lust ermöglicht. Um die Frauen zu treffen hat er eine Website eingerichtet. An einer festen Bindung ist er nicht interessiert. Bis eine in sein Leben tritt bei der alles ganz anders ist...

Olivia ist von dem Mafiaboss Castellano entführt und gefangen genommen worden. Er quält sie. Sie glaubt schon gar nicht mehr daran, dieser Hölle jemals entfliehen zu können, als auf einmal ein Fremder auftaucht und sie mit zu sich nimmt. Sie ist erleichtert der Hölle zu entkommen. Doch bietet dieser Fremde ihr wirklich die Freiheit?

Meine Meinung zu diesem Buch:

Ich bin sehr gespannt auf das neue Buch von Sarah gewesen. Dieses Mal gab es - nicht wie sonst - Ebooks, sondern ein Printexemplar mit Widmung. Es erhält einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal.

Ich habe zu lesen begonnen und konnte schon nach wenigen Seiten nicht mehr aufhören zu lesen. Sarah hat (wie immer) einen wunderbaren Schreibstil. Die Seiten fliegen gerade so dahin. Die Kapitel sind abwechselnd in seiner und ihrer Sicht - in der Ich-Form - geschrieben. Wir können uns also gut in beide Protagonisten hineinversetzen.

Olivia hat mir gleich so richtig leid getan. Sie wird von einem üblen Menschen entführt und gequält. Als sie dann bei "Dirty" unterkommt, muss sie erst mal das Geschehene verarbeiten und Vertrauen lernen. Doch bei "Dirty" weiß sie nicht, genau woran sie ist. Er kümmert sich rührend um sie und ihrer körperlichen und seelischen Verletzungen. Ich habe Olivia in dem Buch als eine außerordentlich starke Frau kennen gelernt. Trotz ihrer Erlebnisse kämpft sie und ist bereit einem Menschen wieder zu Vertrauen.

"Dirty" ist gar kein richtiger Bad Boy. Er möchte einfach keine feste Bindung eingehen. Er schließt grundsätzlich eine feste Beziehung aus. Doch trifft er auf Olivia und die wirbelt seine Gefühle ganz schön durcheinander. Es hat mir gut gefallen, wie er sich um Olivia gekümmert hat und wie er ganz langsam daran gearbeitet hat, ihr Vertrauen zu gewinnen.

Manchmal habe ich mir überlegt, ob es mit den beiden und ihren Annäherungen nicht zu schnell geht. Doch stellen wir uns einfach vor, dass wir aufeinandersitzen und nur den anderen haben. Wir reden also zwangsläufig nur mit dieser Person und lernen diese nebenbei auch noch kennen.

Die beiden Freunde von "Dirty" heißen Rich und Thug. Um diese beiden wird es in den folgenden zwei Büchern gehen. Am Ende des zweiten Bandes darf man schon in Richs Geschichte eintauchen und ich hätte am liebsten gleich weitergelesen. Die 3 sind jeder auf ihre Art super sympathisch.

Schlussendlich möchte ich mich bei der Autorin für das Rezensions-exemplar bedanken. Dieses hat meine ehrliche Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Ein wunderbarer und sehr vielversprechender Auftakt. Ich freue mich riesig auf die nächsten beiden Teile und gebe eine klare Leseempfehlung für Liebhaber dieses Genres und 5 von 5 Schildkröten!

Veröffentlicht am 25.04.2018

Ein toller Ausflug in den Bereich Horror

Dreizehn
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Rezension zu „Dreizehn“ von M. H. Steinmetz


Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover kriecht ein junges Mädchen auf etwas zu. Unheilvoll schwebt über ihr das Symbol der Dreizehn. Die Ziffer 13 ist mit ...

Rezension zu „Dreizehn“ von M. H. Steinmetz


Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover kriecht ein junges Mädchen auf etwas zu. Unheilvoll schwebt über ihr das Symbol der Dreizehn. Die Ziffer 13 ist mit 2 Schlangen umrandet, welche ihren eigenen Schwanz fressen.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Ethan Ward ermittelt in einer mysteriösen Mordserie. Hierbei werden die Opfer nach einem Gewissen Schema verstümmelt und auf ihrer Haut findet man eingeritzte Schriftzeichen. Er holt sich die Graphologin Natascha Horvat zu Hilfe und beide geraten befinden sich plötzlich in uralten Geisterbeschwörungen und Mythologie wieder.
Dann werden Sie auf die Courtsend Psychiatrie aufmerksam. Hier haben alle Insassen anstelle von Namen Nummern und gerade Nummer 13 weckt ihr Interesse. Sie weiß mehr über die mysteriösen Morde als sie eigentlich sollte. Sie ist Schizophren und mit Medikamenten ruhig gestellt. Was für eine Verbindung hat sie also zu den Morden?

Meine Meinung zu dem Buch:

Zunächst einmal möchte ich mich beim Verlag und bei dem Autor für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine ehrliche Meinung nicht beeinflusst.
Auf das Buch wurde ich im Rahmen des Thrillerfestivals aufmerksam. Es hat mich sofort angesprochen. Doch ich habe noch nie ein Buch aus dem Genre „Horror“ bzw. „Horrorthriller“ gelesen und habe mich etwas davor gefürchtet. Nachdem ich mir die Leseprobe angesehen habe und am liebsten weitergelesen hätte, habe ich es angefordert.
Wir begleiten Ethan Ward bei seinen Ermittlungen und wir erfahren schnell, dass er auf den Fall angesetzt wurde, weil er selbst etwas erlebt hat, dass offenbar mit den Morden zu tun hat. Er ist etwas launisch und geht meiner Meinung nach recht pragmatisch an Fälle heran.
Natascha Horvat hat mir richtig gut gefallen. Sie ist irgendwie ein bisschen verrückt. Und hat ihre eigene Vorgehensweise. Ich mag sie total. Beide zusammen geben eine ungewöhnliche und doch perfekte Mischung ab.
Im Laufe des Buches werden immer mehr Einzelheiten zu den Morden und ihre Verbindungen klar. Man beginnt Vermutungen aufzustellen. Das Buch fesselt einen und man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht, doch ich vermisste eine grundlegende Spannung. Nur weil mich das Buch fesselt, ist es noch lange nicht spannend.
Während dem Lesen habe ich dann erfahren, wie es so ist einen Horror zu lesen. Es war nicht so schlimm, wie befürchtet und ich habe dennoch gut schlafen können, doch werde ich die Bilder, die beim Lesen entstanden sind, so schnell nicht vergessen können. Das war echt mal was anderes. Andererseits ein großes Kompliment an den Autor, dass er diese Abläufe so bildlich darstellen konnte!
Auch 13 selbst wird uns vorgestellt und wir bekommen einen Einblick in ihre Schizophrenie. Der Doktor hat üble Methoden um 13 und auch die anderen ruhig zu stellen und ich habe mich am Anfang gefragt, wie so eine Anstalt eine Genehmigung erhalten kann. Doch das löst sich im Laufe des Buches auf.
Die weiteren Insassen haben auch alle ihren besonderen Reiz und ihren Teil der Geschichte. Das fügt sich ebenfalls nach und nach zu einem großen Ganzen zusammen. Ich fand einige Figuren richtig großartig.
Der Schluss war großartig. Er war richtig horrormäßig, er war spannend und man wurde immer wieder überrascht, da sich die Dinge auf einmal gewandelt haben.

Fazit:

In der gesamten Betrachtung fand ich das Buch toll. Ein super Ausflug in den Bereich „Horror“. Ich werde dieses Genre nun öfter mal besuchen gehen. Aufgrund der für mich teilweise fehlenden Spannung vergebe ich 4 von 5 Schildkröten. Eine klare Leseempfehlung für Horrorliebhaber oder die, die es werden möchten.