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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2017

Hervorragendes Buch

Diabolus
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Klappentext:
Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte ...

Klappentext:
Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht.
In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ...

Meinung:
Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Ich kannte den Schreibstil Browns schon von der Robert Langdon Reihe und musste mich deswegen nicht groß umstellen. Ich bin aber auch der Meinung das sich die Werke von Dan Brown generell gut lesen, flüssig geschrieben und sehr spannend. Er weiß genau, wie man einen Spannungsbogen aufbaut, die Spannung hält und damit den Leser dazu verführt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Weiterhin wird der Leser teils auch durch unerwartete Wendungen auf Trab gehalten, einige Details bekommen erst später eine Bedeutung. Des weiteren erfährt der Leser viel über Kryptographie, also das Entschlüsseln von Codes. Dadurch hatte ich kein Problem damit, die Geschichte zu verstehen, obwohl ich nichts von Kryptographie weiß. Dem Autor ist es demnach sehr gut gelungen, den Leser an das Thema heran zu führen.

Fazit:
Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, ich kann es nur jedem sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 28.08.2017

Sehr gelungen

Elfenwinter
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„Elfenwinter“ ist der zweite Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.

Klappentext:
Von ihrem jubelndem Volk umgeben ...

„Elfenwinter“ ist der zweite Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.

Klappentext:
Von ihrem jubelndem Volk umgeben zieht die ebenso schöne wie kühle Königin der Elfen, Emerelle, zum sagenhaften Fest der Lichter, bei dem die Fürsten aller Elfenstämme Albenmarks ihre Macht bestätigen sollen. Doch unter der glitzernden Oberfläche der Feierlichkeiten schwelen Unzufriedenheit und Machtgier. Zwei Mordanschläge hat die Elfenkönigin nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals überlebt. Dennoch versucht Ollowain, der Kommandant der Leibwache, die Herrscherin vergeblich davon abzuhalten, an dem Fest teilzunehmen. Ollowain hegt den Verdacht, dass der Auftraggeber für den Mord unter den Elfenfürsten selbst zu finden ist. In seiner Verzweiflung wirbt er Silwyna an, eine geheimnisvolle und unfehlbare Bogenschützin aus dem Elfenstamm der Maurawan. Als ein Pfeil erneut die Königin nur um Haaresbreite verfehlt, befällt Ollowain ein schrecklicher Verdacht. Treibt Silwyna ein doppeltes Spiel? Hat er Emerelles Feinde gar mit den Informationen versorgt, wann die Königin am verwundbarsten sein wird?
Es folgt eine Nacht der Schrecken, in der ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg erneut aufflammt. Während Ollowain einen Mörder jagt, erscheint ein Heer vor den Toren der Stadt und reißt Albenmark wie auch das Menschenreich im Fjordland in einen Strudel vom Tod und Vernichtung. Es ist die Zeit ,in der Alfadas, der Sohn des legendären Mandred Menschensohn, beweisen muss, ob er das Zeug zum Helden hat wie einst sein Vater. Und es ist die Zeit, in der er sich endgültig entscheiden muss, ob er in die Welt der Menschen oder der Elfen gehört. Denn in beiden Welten gibt es eine Frau, die ihn liebt...

Meinung:
Hennen entführt den Leser wieder in seine Welt mit unterschiedlichen Völkern (Menschen, Elfen, Trolle) und mit abwechslungsreichen Charakteren, wie wir sie schon aus dem ersten Band der Reihe „Die Elfen“ kennen. Viele dieser Charaktere sind auch schon aus dem ersten Buch bekannt, wie Emerelle, Ollowain oder Alfadas. Dennoch lernt man diesmal Ollowain und auch Alfadas und seine Familie besser kennen, erfährt teilweise die Vergangenheit dieser Personen. Ich fand es schön, dass ich dadurch die Personen besser verstehen konnte, sie mir besser vorstellen konnte.
Insgesamt handelt das gesamt Buch von dem Krieg, von dem im Klappentext die Rede ist. Hennen hat es trotzdem geschafft, dass es die ganze Zeit über spannend war, ich wollte das Buch weiterlesen.. Ich wollte wissen wie es weitergeht, wer gewinnt, obwohl ich bei manchen wusste, dass sie überleben, da sie im ersten Buch noch vorkommen, nachdem der Krieg vorbei ist. Das war teilweise etwas unglücklich, ich hab mir nicht so viele Sorgen oder Gedanken um diese Charaktere gemacht, als wenn ich nicht wüsste, wie es mit ihnen weitergeht.
Der Schreibstil Hennens war mir schon aus „Die Elfen“ bekannt und hat mich persönlich wieder sehr angesprochen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Das Buch spielt im Winter, und obwohl ich es im Sommer gelesen habe, habe ich dabei erwischt, wie ich daran dachte das Fenster zu öffnen, um die kalte, klare Winterluft einatmen zu können. Dank der guten Beschreibungen sind auch die markanten Unterschiede zwischen Menschen, Elfen und Trollen deutlich und ich konnte das Handeln der verschiedenen Charaktere gut nachvollziehen, auch im Hinblick darauf welchem Volk sie angehören.

Fazit:
Das Buch hat mich wieder in die fantasievolle, manchmal verträumte aber vor allem spannende Welt der Menschen, Trolle und Elfen entführt. Insgesamt aber ein sehr gelungenes Buch, welches ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Ich freue mich darauf den nächsten Teil zu lesen!

Veröffentlicht am 23.07.2017

Hennen entführt in eine fantasievolle und spannende Welt

Die Elfen
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„Die Elfen“ ist der erste Roman des Elfenzyklus von dem deutschen Autor Bernhard Hennen.

Klappentext:
Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgidson mit seinen Gefährten auszieht, die ...

„Die Elfen“ ist der erste Roman des Elfenzyklus von dem deutschen Autor Bernhard Hennen.

Klappentext:
Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgidson mit seinen Gefährten auszieht, die Bestie zu jagen, die nahe seinem Dorf ihr Unwesen treibt. Doch währen am Himmel das Feenlicht tanzt, bricht aus dem Unterholz ein Wesen, halb Mann, halb Eber und beschert den Jägern einen schnellen Tod. Allein Mandred rettet sich schwer verletzt in einen nahen Steinkreis, aber seine Wunden sind zu tief und die Kälte zu grimmig. Als er wider Erwarten erwacht, findet es sich am Fuße einer Eiche wieder, die ihm ihre wundersamen Heilkräfte zuteil werden lässt. Mandred erkennt, dass er in die geheimnisumwobene Welt der Elfen hinüber gewechselt ist. Und der Verdacht beschleicht ihn, die Bestie könne von hier gekommen sein. Unerschrocken tritt er vor die ebenso schöne wie kühle Elfenkönigin und fordert Rache für die Opfer des Mannebers. Die Königin beruft daraufhin die legendäre Elfenjagd ein, um die Bestie unschädlich zu machen. Mit Mandred reisen auch Nuramon und Farodin in die Gefilde der Menschen, zwei Elfen, die so manches Geheimnis umgibt und die in der Tradition der Minnesänger um die Gunst der Zauberin Noroelle werben. Bald jedoch ist die Jagd von Tod und Täuschung überschattet. Der Manneber entpuppt sich als Dämon aus alten Zeiten. Er lockt Mandred und die Elfen in eine Eishöhle, und während die Gefährten schon meinen, über ihn gesiegt zu haben, versiegelt er die Höhle, raubt Nurmaon seine Gestalt und dringt in die Welt der Elfen ein, um sie für immer zu vernichten....

Meinung:
Hennen erschafft eine völlig neue Welt mit unterschiedlichen Völkern (Menschen, Elfen, Trolle) und mit abwechslungsreichen Charakteren. Durch detailreiche Beschreibungen bringt er dem Leser die Beziehungen zwischen den Völkern nahe, lässt Konflikte und Auseinandersetzungen entstehen, aber auch ungewöhnliche Freundschaften. Die Auswirkungen des Mannebers begleiten die gesamte Geschichte des Buches mit all ihren Nebenhandlungen (auch wenn mir dies stellenweise erst am Ende aufgefallen ist). Ich denke gerade durch die verschiedenen Handlungen, die aber dennoch zusammen gehören, ist in dem gesamten Buch eine gewisse Grundspannung vorhanden. Dadurch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Allerdings hat mir trotzdem ein Spannungsaufbau und ein Finale gefehlt. Nichts desto trotz freue ich mich auf die nächsten Teile der Reihe.
Der Schreibstil Hennens hat mich persönlich sehr angesprochen. Er benutzt viele Adjektive, beschreibt detailreich mit langen Sätzen, die man aber trotzdem gut und verständlich lesen kann. Bei spannenden Szenen, wie zum Beispiel Kämpfen, beschreibt er am Anfang vieles, so dass im Kopf ein gutes Bild entstehen kann, verwendet aber dann auch viele kurze Sätze um die Spannung aufrecht zu erhalten und dem ganzen etwas Rasantes zu geben. Dank der guten Beschreibungen sind auch die markanten Unterschiede zwischen Menschen, Elfen und Trollen deutlich und ich konnte das Handeln der verschiedenen Charaktere gut nachvollziehen, auch im Hinblick darauf welchem Volk sie angehören.

Fazit:
Das Buch hat mich in eine fantasievolle, manchmal verträumte aber vor allem spannende Welt entführt. Teilweise hat mir der Spannungsaufbau gefehlt, deswegen gibt es von mir einen Stern Abzug. Insgesamt aber ein sehr gelungenes Buch, welches ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Wie schon gesagt, ich freue mich darauf den nächsten Teil zu lesen!

Veröffentlicht am 23.07.2017

Spannend und rasant

Die flammende Welt
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„Die flammende Welt“ ist der dritte Band der Bibliothekare von Genevieve Cogman. In den anderen beiden Teile „Die unsichtbare Bibliothek“ und „Die maskierte Stadt“ lernt man die Hauptcharaktere kennen. ...

„Die flammende Welt“ ist der dritte Band der Bibliothekare von Genevieve Cogman. In den anderen beiden Teile „Die unsichtbare Bibliothek“ und „Die maskierte Stadt“ lernt man die Hauptcharaktere kennen. Zum einen ist da Irene Winters, eine Bibliothekarin, mit ihrem Assistenten Kai. Die beiden erfüllen die Aufträge der Bibliothek, indem sie seltene Bücher aus verschiedenen Parallelwelten beschaffen. Im ersten Band haben sie sich mit Vale angefreundet. Vale ist ein Detektiv in einem viktorianischem London und hilft Irene und Kai gelegentlich bei ihren Aufträgen, er arbeitet jedoch nicht für die Bibliothek. Auch den Feind der Bibliothek, Alberich, kennt man bereits vom ersten Buch der Reihe. Es empfiehlt sich also, die vorangegangen Bücher zu erst zu lesen.

Inhalt:
Der neuste Auftrag führt Irene und Kai in ein Frankreich zu Revolutionszeiten. Als sie das Buch beschafften und zurück in die Bibliothek wollten, war jedoch der Weg versperrt. Es ist das undenkbare passiert! Zufall oder steckt da doch der Feind dahinter?

Meinung:
Nachdem ich den zweiten Band beendet hatte, musste ich mir sofort den dritten Teil kaufen. Ich musste wissen, wie es mit Irene weitergeht, ob die Bibliothek ihr noch eine Chance gibt und was mit Kai passiert. Dieses wurde jedoch leider nur kurz angesprochen. Dafür konnte ich diesmal mehr über Alberich erfahren, das hatte mir im zweiten Teil gefehlt. Cogman lässt diesmal die Leser mehr von seinem Charakter und auch von seinen Vorhaben wissen, wodurch ich mir den großen Feind der Bibliothek viel besser vorstellen konnte. Auch hier hat die Autorin wieder detailreich beschrieben, sie lässt aber dennoch Raum für eigene Interpretationen.
Auch in diesem Buch wurde geschickt durch verschiedene Situationen Spannung aufgebaut, welche zu einem großen, rasanten und spannenden Ende des Buches führte. Die vielen unterschiedlichen Charaktere haben gut zu einer abwechslungsreichen Geschichte beigetragen.
Der Schreibstil von Genevieve Cogman ist auch wie schon in den ersten beiden Teilen der Reihe detailreich, lässt aber dennoch Freiraum für eigene Interpretationen. Mich hat das Gelesene gefesselt, so fiel es mir nicht schwer, in einem guten Lesefluss zu verfallen. Ich konnte das Buch also sehr flüssig lesen.

Fazit:
Insgesamt ist dieses Buch eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe, es zeigt diesmal andere Seiten der Welt von Genevieve Cogman auf. Damit bin ich jetzt noch mehr als vorher in dieser Reihe gefangen und kann den nächsten Teil kaum erwarten!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Spannende Fortsetzung der Reihe

Die maskierte Stadt
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Inhalt:
Irene und Kai haben einen neuen Auftrag von der Bibliothek. Um das Buch zu beschaffen, nehmen die beiden an einer Auktion teil. Nach dieser Auktion trennen sie sich und Kai wird angegriffen und ...

Inhalt:
Irene und Kai haben einen neuen Auftrag von der Bibliothek. Um das Buch zu beschaffen, nehmen die beiden an einer Auktion teil. Nach dieser Auktion trennen sie sich und Kai wird angegriffen und sogar entführt. Um Kai zu retten, begibt sich Irene in ein Venedig voller Chaos, dabei kommt sie nicht umhin, mit Elfen zusammen zu arbeiten, auch wenn man ihnen nicht immer trauen kann.

Meinung:
Schon nach dem ersten Teil der Bibliothekare war ich gespannt auf den Zweiten. Somit hatte ich diesmal keine Probleme mit den verschiedenen Parallelwelten, dem Gebrauch der „Sprache“ und dem Reisen zwischen den Parallelwelten.
Die Handlung des Buches konzentriert sich weniger auf die Bibliothek, sondern auf die Elfen und Drachen, auf Chaos und Ordnung. Da man jedoch schon im ersten Teil der Reihe viel über die Bibliothek gelernt hat, finde ich es gut, dass man nun mehr über die Fabelwesen und deren zwischenmenschlichen Beziehungen erfährt. Somit werden eventuell offen gebliebene Fragen aus dem ersten Teil bezüglich Elfen und Drachen spätestens in diesem Buch beantwortet. Des Weiteren lernt man auch die Auswirkungen von Chaos auf eine Welt kennen. Meiner Meinung nach hat Cogman dieses gut und nachvollziehbar beschrieben. Sie hat das chaoserfüllte Venedig detailreich und liebevoll dargestellt, sodass ich mir gut vorstellen konnte, wie diese Version von Venedig wohl aussehen mag.
In diesem Buch wurde geschickt Spannung aufgebaut, da man nicht voraussehen konnte, wann eine scheinbar harmlose Situation in Gefahr umschlägt. Die vielen unterschiedlichen Charaktere haben geschickt zu einer abwechslungsreichen Geschichte beigetragen.
Nach dem Lesen des ersten Teils „Die unsichtbare Bibliothek“ hatte ich gehofft, dass man in dem zweiten Teil mehr über den Feind Alberich erfährt. Dieses war leider nicht der Fall. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass Alberich nichts mit der Entführung Kais zu tun hatte und somit es auch eher irreführend wäre, wenn man mehr zu Alberichs Geschichte und Charakter erfahren hätte. Trotzdem ist es schade, dass einige Fragen aus dem ersten Teil unbeantwortet bleiben.
Der Schreibstil von Genevieve Cogman ist auch wie schon im ersten Teil der Reihe detailreich, lässt aber dennoch Freiraum für eigene Interpretationen. Mich hat das Gelesene gefesselt, so fiel es mir nicht schwer, in einem guten Lesefluss zu verfallen. Ich konnte das Buch also sehr flüssig lesen.

Fazit:
Insgesamt ist dieses Buch eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe, es spiegelt gut die Charakterzüge der Figuren wieder, die man vorher schon kennen lernen durfte. Auch hier gilt wieder: Obwohl es eine an sich abgeschlossene Handlung ist, freue ich mich auf den dritten Teil der Reihe und auf weitere Abenteuer mit Irene, Kai und Vale.