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Veröffentlicht am 13.08.2023

Eine Geschichte zum Wohlfühlen

The Perfect Fit
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Mich haben das Cover und der Klappentext von „The Perfect Fit“ auf Anhieb angesprochen, weshalb es beschlossene Sache war, dass die Geschichte von Ellie und Caleb meine erste von Kara Atkin werden würde.

Den ...

Mich haben das Cover und der Klappentext von „The Perfect Fit“ auf Anhieb angesprochen, weshalb es beschlossene Sache war, dass die Geschichte von Ellie und Caleb meine erste von Kara Atkin werden würde.

Den Schreibstil von Kara Atkin konnte ich direkt gern gewinnen. Mit den ersten Seiten konnte sie mich schon fesseln und ist es mir auch danach ein Leichtes gewesen, durch die Geschichte zu fliegen und in sie einzutauchen. Sie schreibt super flüssig und mit einer schönen Leichtigkeit, gleichzeitig schwingt ein angenehmer Humor mit und auch die Emotionen waren gut spürbar. Für vieles hat Kara Atkin einfach die perfekten Worte gefunden, sodass ich mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt habe, die Gespräche und die Nähe zu den Charakteren genossen habe und mich von den Gefühlen und der schönen Atmosphäre der Geschichte mitnehmen lassen konnte.

Ellie war mir super sympathisch. Sie ist eine Kämpferin, die ihre Träume verfolgt, weiß, was sie will und den Mut hat, ihre Träume nicht aufzugeben, auch wenn es schwierig oder unrealistisch erscheint. Wenn sie etwas tut, dann mit ganzem Herzen und in dem Versuch, das Beste aus allem rauszuholen. Ich fand es so schön, wie sie besonders auf Roan eingegangen ist bei ihrer Arbeit mit ihm und war allgemein ihr Umgang mit anderen Menschen einfach toll. Genauso mochte ich Ellies tollpatschige Art und ihren sarkastisch angehauchten Humor, der in den richtigen Momenten für so einige schlagfertige Kommentare sorgt.
Caleb konnte sich besonders mit seiner unfassbar loyalen und fürsorglichen Art in mein Herz stehlen. In seiner Nähe fühlt man sich einfach sicher und geborgen und würde er für die, die er liebt, alles tun. Besonders seine Verbindung zu Damian und Roan war eine ganz Einzigartige. Ich fand es super spannend mehr über Caleb zu erfahren und ihn besser kennenzulernen.
Fast noch mehr als die beiden mochte ich Mia, Roan und Damian, die alle so coole und besondere Charaktere waren, weshalb ich mich schon riesig auf den zweiten Band freue.

Die Liebesgeschichte zwischen Ellie und Caleb war super süß und harmonisch. Von Beginn an war eine schöne Bindung zwischen den beiden spürbar und hat sie sich mit jeder Seite und allem, was passiert ist, vertieft. Manches ging mir ein bisschen zu schnell zwischen den beiden, doch fand ich es schön, wie sie sich einander öffnen konnten und Rückenhalt gegeben haben. Ihre Beziehung war geprägt von Zusammenhalt, Aufmerksamkeit, Vertrauen, Humor und Liebe, auch wenn sie sich immer wieder Problemen gegenüber sehen.
Ellie’s Job als Stylistin und besonders ihre Leidenschaft dafür fand ich super schön, genau wie die ganze Atmosphäre im Team. Auch die anderen Themen, die in der Geschichte ihren Platz finden, haben mir gut gefallen, und bin ich unfassbar schnell durch die Seiten gekommen, da eine schöne Leichtigkeit und auch Spannung in allem gesteckt hat. Einiges war mir ein wenig zu überspitzt bzw. wurde für das vorhergehende Drama zu leicht aufgelöst und hätte ich mir besonders in der Fake-Beziehung noch ein wenig mehr Schwierigkeiten gewünscht. Doch hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf den zweiten Teil.

Ein schönes Wohlfühlbuch, durch dessen Seiten ich nur so geflogen bin. Ellie und Caleb waren tolle Protagonisten und habe ich sie gerne durch ihre Geschichte begleitet, die mich bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Wunderschön und atmosphärisch

All My Golden Memories
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Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, da ich nicht nur die anderen Bücher von Mounia sehr gerne gelesen habe, sondern mich auch das Setting und die Idee hinter der Geschichte direkt überzeugen ...

Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, da ich nicht nur die anderen Bücher von Mounia sehr gerne gelesen habe, sondern mich auch das Setting und die Idee hinter der Geschichte direkt überzeugen konnten.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen und ich mochte den Schreibstil von Mounia Jayawanth wieder unfassbar gerne. Sie hat eine wunderschöne, lockere und gefühlvolle Art zu Schreiben, die mich mit einer besonderen Leichtigkeit durch die Seiten fliegen lassen hat. So sind die Charaktere schnell zum Leben erwacht und auch das Setting hatte seinen ganz besonderen Charme. Das Hotel wurde auf sehr schöne Weise beschrieben, vor allem auch durch die Gefühle und Erinnerungen, die unsere Protagonisten mit diesem Ort verbindet und durch alles, was sie dort erlebt haben.

Ellis war mir durch und durch sympathisch. Sie ist eine super engagierte, fleißige und zuverlässige junge Frau, die für ihre Mutter und auch für das Hotel, das über die Jahre ihr Zuhause geworden ist, alles gibt. Auch wenn sie ihre Träume dafür hintenanstellen muss, versucht sie das Beste aus der Situation rauszuholen und geht mit einer sehr positiven, lebensfrohen Art durchs Leben. So ist sie einfach eine Person, in deren Nähe man sich gerne aufhält, und die mich oft zum Lächeln bringen konnte.
Ryan mochte ich sehr gerne, auch wenn ich mich ihm nicht so nah gefühlt habe, wie Ellis. Das lag wohl auch daran, dass wir nur die Vergangenheit aus seiner Sicht lesen, wodurch der junge Ryan meist sehr nachvollziehbar war, der der Gegenwart aber oft nicht so ganz durchschaubar war. Anfangs gibt er sich sehr distanziert, doch schafft es Ellis wieder einen offeneren und lustigen Ryan aus ihm herauszuholen. Gegen Ende konnte ich dann auf jeden Fall schon mehr mit ihm fühlen.
Auch die anderen Charaktere haben mir in der Gestaltung gut gefallen und geben viel Spielraum für weitere Entwicklungen.

Schon die erste Begegnung von Ellis und Ryan war super süß und war die tiefe Verbindung, die dort begonnen hat zu wachsen, auch in der Gegenwart noch spürbar. Denn auch wenn bei ihrem Aufeinandertreffen viel zwischen den beiden steht und vieles geklärt werden muss, so harmonieren sie doch auf eine Weise direkt wieder. Es gab so viele zuckersüße und bedeutsame Momente zwischen ihnen und war die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte super schön.
Auch die restliche Handlung war interessant zu verfolgen und mochte ich das Zusammenspiel der verschiedenen Storylines. Stellenweise habe ich mir noch ein wenig mehr Spannung, ein paar mehr Funken gewünscht, doch war die Geschichte insgesamt sehr rund und schön zu lesen. Ganz besonders geliebt habe ich den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die sich immer perfekt ergänzt haben und in einem schönen Zusammenhang standen. Zum Ende hin hat sich dann alles nochmal zugespitzt und warte ich jetzt gespannt auf den zweiten Teil!

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Die dunkelste Stunde steht noch bevor

Dark Rise
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Meine Vorfreude auf „Dark Rise“ war echt groß, da mich sowohl das Cover als auch der Klappentext direkt verzaubern konnte und ich mir eine magische, spannende und düstere Geschichte erwartet habe, die ...

Meine Vorfreude auf „Dark Rise“ war echt groß, da mich sowohl das Cover als auch der Klappentext direkt verzaubern konnte und ich mir eine magische, spannende und düstere Geschichte erwartet habe, die ich einigen Punkten auch wirklich bekommen habe.

Den Schreibstil von C. S. Pacat mochte ich wirklich gerne, er hat sich gut lesen lassen und hat eine besondere Magie in ihm gesteckt. Dadurch ist eine intensive und geheimnisvolle Atmosphäre entstanden, es gab auch emotionale Momente und wenn die Spannung mich dann mitreißen konnte, bin ich auch gut vorangekommen. Besonders anfangs bestand für mich aber noch eine gewisse Distanz zur Geschichte, die sich die meiste Zeit auch nicht komplett auflösen konnte. Das Worldbuilding war wie erwartet echt faszinierend, ich mochte die vielen Ideen, Verbindungen und Geheimnisse sehr gerne. Um alles haben sich Mythen und eine interessante Vergangenheit gerankt. An einigen Stellen hat mir aber dennoch etwas gefehlt, mehr Erklärungen und Hintergründe, etwas mehr Tiefe, die noch mehr aus den Ideen rausgeholt hätte.

Will, der von Beginn an sehr loyal und zielstrebig ist, der mit einer besonderen Intelligenz und Neugier durch sein Leben geht, war ein echt spannender Charakter. In ihm steckt viel Mut und hat er besondere Fähigkeiten, die er selbst noch entdecken und kennenlernen muss. Und nicht nur liegen in seiner Vergangenheit viele Geheimnisse, sondern warten auch viele Veränderungen in seiner Zukunft auf ihn, die schon in seiner Entwicklung deutlich werden.
Auch Violet überzeugt mit einer besonderen Tapferkeit und Ehrgeiz. Sie hat große Ziele, was ihre Überzeugungen noch stärker erschüttert, als sie über manche Geheimnisse ihrer Familie erfährt. Doch auch wenn viele Zweifel in ihr erwachen, trägt sie eine Zuversicht in sich und eine Hoffnung, die sie nicht gehen lässt. Sie gibt nicht auf und hat eine sehr aufgeweckte, treue und ehrliche Art.
Justice mit seinem Beschützerinstinkt und seiner hilfsbereiten Persönlichkeit, Cyprian, der trotz seiner verantwortungsbewussten Art auch mal Regeln bricht, um das Beste zu tun, und auch die anderen Charaktere - sie haben sich zu einer spannenden Figurenpalette zusammengefügt. Doch hat es mir auch hier - vor allem aufgrund der Distanz - an einer gewissen Tiefe und Verständnis für einige Handlungen und Entwicklungen gefehlt.

Bei der Handlung erging es mir leider ähnlich. Ich habe die verschiedenen Verbindungen der Charaktere zur Vergangenheit, die spannenden Zusammenhänge und die Geschichte der Dame und des Schattenkönigs wirklich geliebt. Diese Unklarheit, wem man vertrauen kann, die dunkelste Stunde, die noch bevor steht und die alten Mächte, die wieder erwachen. Die ganzen Grundidee war einfach mega, genau wie das Konzept der Geschichte. Und auch wenn ich anfangs noch nicht ganz mitgerissen wurde, gab es später immer wieder Momente und Entwicklungen, die wirklich spannend und überraschend waren. Doch hatte ich immer das Gefühl, es würde etwas fehlen, einiges war für mich nicht genug ausgearbeitet und gab es für mich auch einige Lücken, die die Geschehnisse nicht ganz rund gemacht haben. Besonders ein paar Zeitsprünge haben dazu geführt, dass manches einfach als gegeben gesetzt wurde, ohne erklärt zu werden. Für mich war es, als ob ich viele kleine Dinge erfahre, viele Puzzleteile bekomme, die aber nicht genau zusammenpassen und von denen auch immer welche fehlen, sodass kein vollständiges Gesamtbild entstehen kann. Gegen Ende ist nochmal viel passiert und macht das Ende schon neugierig, auf die weitere Entwicklung.

„Dark Rise“ konnte mich zwar nicht so umhauen wie erhofft, da in meinen Augen nicht alles aus dieser genialen Idee rausgeholt wurde und es mir an Tiefe, runden Zusammenhängen und Logik gefehlt hat, doch warten hinter diesem magischen Cover dennoch ein spannendes Setting, vielfältige Charaktere und eine ereignisreiche Story mit vielen, interessanten Hintergründen.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Eine wunderschöne, berührende Liebesgeschichte

We Are Like the Sea
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Ganz große Liebe! Ich habe mich sowieso sehr auf „We are like the sea“, doch hat die Geschichte meine Erwartungen bei weitem übertroffen und mich mit einer wunderschönen, besonderen Liebesgeschichte verzaubert. ...

Ganz große Liebe! Ich habe mich sowieso sehr auf „We are like the sea“, doch hat die Geschichte meine Erwartungen bei weitem übertroffen und mich mit einer wunderschönen, besonderen Liebesgeschichte verzaubert.

Marie Nieblers Schreibstil hatte alles, was ich mir wünschen konnte. Eine besondere Tiefe, eine fesselnde Atmosphäre, einem sanften Humor, eine Leichtigkeit, die mich durch die Seiten fliegen lassen hat, Worte, die tief unter die Haut gegangen sind, und Emotionen, die mich mitgenommen haben. So hat die Geschichte und auch das Setting, das super schön beschrieben war, mich tief in den Bann gezogen und wollte ich gar nicht mehr zwischen den Seiten auftauchen.

Lavender war eine wundervolle Protagonistin, humorvoll und sanft, voller Liebe und mit einer einfühlsamen Ader und mit einer Stärke, die sie selbst manchmal nicht sieht. Denn ihre Rückkehr auf die Insel ist von Vorsicht und Unsicherheit, von der Vergangenheit, Selbstzweifeln und von großen Schuldgefühlen überschattet. Es gibt vieles zu klären und sucht Lavender auch manchmal die Flucht, doch war ihre Entwicklung super schön.
Auch Jonne konnte mich für sich gewinnen mit seinem guten Herzen, das zunächst hinter viel Wut und Sturheit verborgen ist, und besonders mit seiner Hilfsbereitschaft, die beinah keine Grenzen hat. Ich mochte seine reflektierte Art, da er zwar Fehler macht, meist aus Liebe zu seiner Familie oder weil er versucht, das Richtige zu tun, aber diese auch einsieht und verständnisvoll ist.

Doch nicht nur allein, auch zusammen haben die beiden mein Herz gewonnen. Diese Liebesgeschichte konnte mir alles geben, was ich mir gewünscht habe. Eine echte Distanz am Anfang, Hürden beim Näherkommen, das so zart ist, dass Jonne und Lav es selbst kaum merken, tiefe Gefühle und eine traumhafte Entwicklung. Zwischen den beiden stehen Geschehnisse aus der Vergangenheit, doch sind sie auf so vielen Ebenen verbunden, was wunderschöne Szenen entstehen lassen hat.
Und auch die restliche Handlung, die Renovierung, die dynamischen Szenen zwischen den Charakteren und die Überraschungen, die Spannung mit sich bringen, haben für eine wundervolle und runde Story gesorgt. Ich habe das Buch geliebt!

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Helena und Jess gehört mein Herz

Westwell - Heavy & Light
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Ich mag die Bücher von Lena Kiefer super gerne und habe mich dann auch sofort in dieses traumhafte Cover verliebt, weshalb ich es kaum erwarten konnte, endlich in „Westwell“ einzutauchen. Und Helena und ...

Ich mag die Bücher von Lena Kiefer super gerne und habe mich dann auch sofort in dieses traumhafte Cover verliebt, weshalb ich es kaum erwarten konnte, endlich in „Westwell“ einzutauchen. Und Helena und Jess haben mein Herz mit dem Auftakt ihrer Geschichte komplett erobert.

Ich wusste, dass ich Lena Kiefers Schreibstil wieder lieben werde und bin ich ihm in diesem Buch noch ein Stück mehr verfallen. Sie hat die perfekte Balance zwischen Lockerheit und Humor sowie Intensität und Tiefe gefunden. Dies kombiniert mit der Fähigkeit mich direkt an die Seiten zu fesseln und nicht mehr loszulassen, kreiert einen unfassbaren Sog, dem ich nicht mehr entkommen konnte. Und auch emotional hat mich das Buch komplett mitgenommen, ich habe die ganze Palette an Emotionen durchlebt und mich Helena und Jess unfassbar nah gefühlt. Auch die Orte, die wir besichtigen, waren super schön beschrieben und mit Emotionen verbunden, ob gute oder schlechte, wodurch sie sehr lebendig waren.

Noch mehr Leben hat Lena Kiefer aber ihren Charakteren geschenkt. Helena und Jess habe ich so unfassbar schnell ins Herz geschlossen und haben sie sich jetzt einen festen Platz darin gesichert.
Von Beginn an überzeugt Helena mit einer totalen Stärke, einem starken Willen und einer humorvollen Schlagfertigkeit. Sie hat aber auch viel zu kämpfen in ihrer Familie und für ihre Freiheit und Selbstbestimmung Der Tod ihrer Schwester hat sie innerlich zerrissen und ist ihre Liebe zu Valerie die ganze Zeit sehr greifbar gewesen, was ich total schön fand. Genauso war es bei Jessiahs Gefühlen zu seinem Bruder, wodurch ich wirklich das Gefühl hatte, Valerie und Adam zu kennen, ohne ihnen je begegnet zu sein.
Jess konnte Mich auch komplett verzaubern, dieser Kerl war einfach perfekt! Ich mochte seine freiheitsliebende Seite so gerne, besonders seine Liebe zum Surfen, die ich selbst unfassbar gut verstehe, und seine offene und fürsorgliche Art. Er fühlt sich in der High Society nicht sonderlich wohl, steckt seine Zeit und Mühe lieber in Projekte, bei denen er andere unterstützen kann.
Was ich bei den beiden aber wohl am meisten geliebt habe, war, wie aufgeklärt und aufgeweckt sie waren, wie sie einander zuhören konnten und auch bereit waren, ihre Meinung zu ändern.

Das hat auch dazu beigetragen, dass ihre Liebesgeschichte so wunderschön und echt wurde. Enemies-to-Lovers, aber ohne ewig lang an irgendeiner Abneigung hängen zu bleiben, so viele Emotionen, die diese Liebe unfassbar facettenreich machen und eine Entwicklung, die in einem perfekten Tempo und eine besondere Art fortschreitet. Und am wundervollsten war die Kommunikation der beiden. Sie haben miteinander geredet, um sich kennenzulernen, um füreinander da zu sein, wenn es leicht war und genauso in den schweren Momenten - und auch wenn Kommunikation nicht alle Probleme lösen kann, gab es dadurch einfach nur authentisches Drama, das perfekt gepasst hat, Spannung mitgebracht hat und realistisch war.
Und das alles in der Umgebung der High Society, mit ein paar Crime Elementen, Momenten, die mir das Herz erwärmt haben, und anderen, in denen ich nicht glauben konnte, dass das gerade wirklich passiert. Ein Auf und Ab der Gefühle bis hin zum Ende, das mein Herz gebrochen hat.

Mit „Westwell“ hat Lena Kiefer ein geniales Highlight für mich erschaffen, das mich tief berühren konnte und mich alles um mich herum vergessen lassen hat. Helena und Jess haben mein Herz und ich kann den zweiten Teil kaum erwarten.

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