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Veröffentlicht am 15.10.2018

Ein dunkles Geheimniss

Black Dagger - Rehvenge & Ehlena
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Bei den Brüdern hat sich einiges verändert. Phury der nun Primal ist, kümmert sich gemeinsam mit seiner Shellan Cormia um die Auserwählten. Der gefallene Engel Lassiter hat Thor wieder zu den Brüdern gebracht, ...

Bei den Brüdern hat sich einiges verändert. Phury der nun Primal ist, kümmert sich gemeinsam mit seiner Shellan Cormia um die Auserwählten. Der gefallene Engel Lassiter hat Thor wieder zu den Brüdern gebracht, doch er ist nicht mehr derselbe. Der Tod seiner über alles geliebten Shellan Wellsie und ihr gemeinsames ungeborenes Kind hat ihn verändert. Wrath geht heimlich und alleine auf die Jagd nach Lessern. Dabei belügt er nicht nur seine Brüder, sondern auch seine Shellan Beth. John fühlt sich sehr zu Xhex hingezogen, traut sich jedoch nicht, sie anzusprechen.
Im siebenten Teil erfahren wir mehr über Rehvenge, der in der Drogenszene auch Reverend genannt wird. Er ist der ältere Bruder von Bella und außerdem ein halber Sympath und müsste eigentlich in die Kolonie der Sympathen überstellt werden, um dort wahrscheinlich zu sterben. Aber er hat sich ein Leben in der vampirischen Gesellschaft aufgebaut und seine böse Seite vor allen anderen versteckt, nur wenige wissen von seiner wahren Natur. Bisher hatte er keine Probleme diese Geheimnisse für sich zu behalten und sich niemanden anzuvertrauen, bis er Ehlena trifft. Sie ist eine herzensgute Krankenschwester in Haver’s Klinik und immer darauf bedacht, das richtige im Leben zu tun und ihre Pflichten zu erfüllen, die sich nicht nur auf ihre Arbeit beschränken, sondern auch ihre aufopfernde Fürsorge für ihren schizophrenen Vater mit einschließt. Als Rehvenge und Ehlena sich näher kommen gerät die Welt von Rehvenge ins schwanken…
Ich weiß nicht wie Ward es macht oder es schafft mich so abhängig von ihren Büchern, ihrer Geschichte und den Brüdern zu machen. Aber sobald ich die erste Seite anfange zu lesen, werde ich verschluckt in eine andere Welt, eine andere Realität und komme nur ungern wieder zurück. Für mich sind diese Bücher nicht nur zum Zeitvertreib da sondern erfüllen für mich fast die gleiche Aufgabe, wie für andere ein Glas guten Rotweines oder sich vor dem Fernsehen auszubreiten, sie beruhigen mich und lassen mich entspannen nach einem anstrengenden Tag voller Arbeit und Alltagspflichten. Das ist eischönes Gefühl und ich freue mich jedes Mal wenn ich die Zeit finde die Bücher in die Hand zu nehmen.

Veröffentlicht am 15.10.2018

Ein Leben ohne Farben

Black Dagger - Phury & Cormia
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Die Ausgabe von Phury & Cormia ist der 6. Doppelband der Reihe. Natürlich war ich so talentiert und hab dieses Buch als erstes gelesen. Gestört hat mich das beim lesen überhaupt nicht, ich kam trozdem ...

Die Ausgabe von Phury & Cormia ist der 6. Doppelband der Reihe. Natürlich war ich so talentiert und hab dieses Buch als erstes gelesen. Gestört hat mich das beim lesen überhaupt nicht, ich kam trozdem sehr gut in die Geschichte hinein und hatte keine Probleme der Handlung zu folgen.
Das jeweilige Paar um das es in dem Buch geht spielt natürlich die Hauptrolle und man erlebt alle höhen und tiefen zusammen. In den folgenden Büchern trifft man den ein oder anderen auch wieder, jedoch in dezenteren maßen.
Der Kampf gegen die Lesser zieht sich durch die komplette Reihe, man hat daher von der kämpferischen Seite keinen wirklichen Abschluss am Ende des Buches, sonder wartet gebannt auf den nächsten Teil. Die Inhaltsangabe zu diesem Band find ich nicht sehr treffend, da Phury fast bis ganz zum Schluss braucht um zu begreifen, dass er Cormia wirklich liebt und sie ihn auch. Die beiden müssen viele Hürden überwinden und bis zum Ende ist nicht klar ob die zwei überhaupt eine zweite Chance zusammen bekommen. Gefangen zwischen Tradition, Pflichtgefühl und Rausch müssen sie erst lernen den anderen zu fühlen und zu verstehen. Ich finde die Entwicklung der beiden sehr gelungen. Durch den andern werden sie zu einem besseren Mensch und lernen viel über sich selbst. Interessant fand ich die Vorstellung wie die Auserwählten in purer Ordnung und der Klarheit von Weiß zu leben. Jetzt mal eine Frage an euch. Könnt ihr euch das Vorstellen? Ein Leben ohne Farbe? Ich glaube ich würde auch anfangen M&M's zu lieben!
Mein Lieblingscharakter war John, der trotz vieler Schicksalsschläge einer der treusten Freunde ist die man sich nur wünschen kann. Auch einer meiner Lieblingscharaktere war Rehvenge, gerade weil er eher verschlossen ist und man ihn teilweise wohl auch zu den düstereren Charakteren stecken könnte, ein Mensch ist der eigentlich viel gutes tut.
Als der Zwischenfall mit Lash stattfindet und sich die Ergeinisse langsam überschlagen, gewinnt die Geschichte sehr an fahrt und die Spannung steigert sich enorm. Ich finde das ab diesem Zeitpunkt die bedrohung durch die Lesser ganz andere Dimensionen annimmt.