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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2020

Irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet:

Küss den Wolf
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Klappentext:

Pippa ist verliebt! In Leo, den attraktivsten, charmantesten Typen, den die Welt je gesehen hat. Glücklich wie noch nie, macht sie sich auf den Weg zu ihrer Großmutter, doch in deren idyllischem ...

Klappentext:

Pippa ist verliebt! In Leo, den attraktivsten, charmantesten Typen, den die Welt je gesehen hat. Glücklich wie noch nie, macht sie sich auf den Weg zu ihrer Großmutter, doch in deren idyllischem Waldhäuschen passiert gerade eine unerklärliche Katastrophe nach der anderen. Irgendetwas geht dort ganz und gar nicht mit rechten Dingen zu. Und Pippa fragt sich, was der mysteriöse Marc damit zu tun hat.

Meine Meinung:

Naja, irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt...

Das Buch ist ertwas kurzweiliges und für zwischendurch ganz gut, aber nich so wirklich der Renner. Diese Märchenadaptation hat mir nicht so wirklich zugesagt, ich hätte mir gewünscht, dass es etwas Märchenhafteres hat. Man will sich ja schließlich das eigentliche Märchen nicht kaputt machen lassen.

Der Spannungsbogen war mir persönlich etwas zu flach, auch wenn ich eine Rotkäppchen Märchenadaptation ganz anders angegangen wäre.

Bewertung und Fazit:

Keine unbedingte Lesempfehlung.

Sind die anderen Bände besser? Mal sehen.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Sehr humorvoll

Für jede Lösung ein Problem
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Klappentext:

Was wäre, wenn Ihre Familie, Freunde und Bekannte wüssten, was Sie wirklich über sie denken...

Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und geht dabei nicht gerade zimperlich ...

Klappentext:

Was wäre, wenn Ihre Familie, Freunde und Bekannte wüssten, was Sie wirklich über sie denken...

Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und geht dabei nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka-und Gerris Leben wird von dem einen Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist so eine Sache, mit den Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!

Meine Meinung:

Einerseits fand ich die Briefchen wahnsinnig lustig andererseits hat Gerri den Wünschen von Ole keinen Riegel vorgeschoben weshalb endlose Diskussionen folgten, die mich teilweise genervt haben.

Generell mochte ich keinen der Protagonisten, noch der Nebenprotagonisten so richtig. Gerris Familie, besonders ihre Mutter, haben mich richtig, richtig, richtig genervt. Das Gerri sich niemals gegen ihre Mutter gewehrt hat, kam dem Verhalten einer 13 Jährigen ohne jegliches Selbstbewusstsein, beim ersten Streit mit der Mutter gleich. Und das hat mich sehr gestört. Sie ist Erwachsen verhält sich jedoch nicht so.

Die ganze Thematik (Selbstmord, Abschiedsbriefe...) wurde gut aufgefasst, humorvoll verpackt, so das dieses Thema in diesem Buch "alltagspassend" gemacht wurde.

Das Cover wirkte verspielt und jugendlich, was alles ein klein wenig aufgelockert hat. Auch den Titel finde ich sehr kreativ und auch passen.

Fazit:

Ein gutes Buch für zwischendurch, mit tollem Humor und einem sehr guten Schreibstil, jedoch nichts wahnsinnig besonderes. Ich finde die Idee großartig, doch an der Umsetzung hapert es teilweise.

Bewertung:

Ich vergebe 3 Sterne. Für den guten Humor. Eine tolle Idee!

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Nicht so gut wie der vorherige Band

Someone Else
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Klappentext:

Ist ein Moment des Glücks wirklich den Preis unserer Freundschaft wert?

Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr ...

Klappentext:

Ist ein Moment des Glücks wirklich den Preis unserer Freundschaft wert?

Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr größtes Hobby-die Fantasyliteratur. Und obwohl Cassie das Gefühl hat, dass niemand sie besser kennt als Auri, scheinen die beiden manchmal Welten zu trennen. Während Auri Football spielt, viele Bekanntschaften hat und gerne unter Menschen geht, zieht Cassie sich lieber von der Außenwelt zurück und pflegt einen kleinen, aber engen Freundschaftskreis. Doch je mehr Zeit vergeht und die Gefühle für Auri stärker werden, desto größer ist ihre Angst, dass das, was Auri und sie verbindet , vielleicht nicht so stark ist wie das, was sie trennt...

Meine Meinung:

Nachdem was ich in Band 1 über Cassie und Auri erfahren habe, hätte ich eine etwas andere Geschichte erwartet.

Zu den Protagonisten:

Auri mochte ich in Band 1 sehr gern. In Band 2, jedoch hat Auri nie den Mund aufgemacht... Wenn ihm etwas nicht gefiel, jemand ihn oder Cassie oder das gemeinsame Hobby beleidigt hat, hat er sich nie gewehrt sondern sich alles gefallen lassen. Er hat es nicht auf die Reihe gekriegt zu sich selbst und zu Cassie zustehen. In dieser Hinsicht konnte ich Cassies Verbittertheit gut verstehen. Andererseits mochte ich das er kein 0815 Protagonist war, den jeder liebt, der von allen respektiert wird, der der King ist.

Cassie war keine sehr aufregende Protagonisten. Sie war eine nicht sonderlich spannend... und das hat mich zwar nicht gestört, aber es wäre besser gewesen hätte sie noch etwas "interessantes" an sich.

Die Geschichte um Cassie und Auri wurde teilweise duch Schubladen denken in die Länge gezogen. Klar herrscht auch in den USA Rassismus, aber dass Auri an fast jeder Ecke wegen seiner Hautfarbe anders behandelt wird, angestarrt wird glaube ich nicht. Andererseits kenne ich mich mit Rassismus in den USA auch nicht aus...

Die Instagram Bilder von Auri noch ins Buch zudrucken und nicht nur zu beschreiben fand ich eine sehr gute Idee. So konnte man sich die Protagonisten nochmal vor Augen führen.

Der Schreibstil der Autorin war wie in Band 1 flüssig, locker. Sehr angenehm zu Lesen.

Bewertung:

3 Sterne, da die Geschichte in die Länge gezogen wurde, mich der Protagonist gestört hat, die Protagonistin etwas langweilig war, die Geschichte aber sonst toll war.

Fazit:

Eine gute Geschichte für zwischendurch, jedoch nichts was einen wirklich umhaut. Ich empfehle Teil 1 vorher zu lesen.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Ein wenig enttäuscht.

Vielleicht mag ich dich morgen
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Klappentext:

Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. ...

Klappentext:

Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen.

Meine Meinung:

Als ich von dem Buch hörte und es schließlich auf bestellte, dachte ich dieses Buch wäre eine kurzzeitige Unterhaltung für zwischendurch. Dem, war nicht so. Das Buch fasste ein ernstes Thema auf, schaffte es allerdings alles ziemlich leicht wirken zu lassen.

Was mich allerdings gestört hat, war das das Buch sich so ewig gezogen hat. Das hat mir den Spaß am Lesen genommen und mich hoffen lassen das es endlich vorbei sei. Als das Buch dann vorbei war, muss ich sagen war ich etwas erleichtert.

Die Protagonisten waren angenehme Personen, jedoch konnte ich mich in keine so richtig rein versetzen und eine besondere Bindung zu ihr aufbauen. Manche von ihnen waren so blöd das ich sie am Besten aus dem Buch geschmissen hätte... Die Freundschaft zwischen den beiden Männern hat mich regelrecht genervt, da ich denke wenn man sich gegenseitig ständig so schlecht macht nur um selbst besser da zustehen, dann ist das keine gute Freundschaft.

Die Geschichte an sich mochte ich, doch mir hat das gewisse etwas gelegentlich gefehlt.

Bewertung und Fazit:

Ich würde es nur jemandem empfehlen, der genau auf so was steht.

Ich bin enttäuscht und vergebe auch nur 3 von 5 Sternen und eine bedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Sein persönlichstes Werk

Kaffee und Zigaretten
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INHALT:
»Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig ...

INHALT:
»Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse und Begegnungen des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit und Melancholie, um Entwurzelung und die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung, das es zu bewahren gilt, und um das, was den Menschen erst eigentlich zum Menschen macht. In dieser Vielschichtigkeit und Bandbreite der erzählerischen Annäherungen und Themen ist »Kaffee und Zigaretten« das persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs.

MEINE MEINUNG:
In seinem bisher persönlichsten Werk finden wir hauptsächlich kurze Essays und Gedankengänge. Und seinen üblichen nüchternen Schreibstil, trotz einiger gelungener Kapitel gefällt mir dieses Buch nicht so sehr wie die anderen. Ich kann gar nicht genau benennen was mich gestört gat, jedenfalls konnte es mich nicht richtig abholen. Schade, nach all den gelungenen Werken des Autors.

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