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Veröffentlicht am 25.08.2018

Unterhaltsam, ohne viel Tiefgang

Ausgerechnet wir
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In "Ausgerechnet wir" von Monika Peetz geht es um das Leben des 29-jährigen Tom.
Er ist selbstständiger Unternehmensberater und verrückt nach Zahlen jeder Art.
Auf der Suche nach der perfekten Partnerin ...

In "Ausgerechnet wir" von Monika Peetz geht es um das Leben des 29-jährigen Tom.
Er ist selbstständiger Unternehmensberater und verrückt nach Zahlen jeder Art.
Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung – Lisa ist die Richtige.
Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter.
Lisa lernt er andernorts kennen – in seinem neuen Job als Retter einer finanziell angeschlagenen Großbäckerei. Dort ist Lisa seine Konkurrentin.
Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: 'Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?'.
Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken..... und mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen.
Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders?

Schon das Cover fand ich sehr ansprechend, einfach gestaltet aber aussagekräftig.
Auch der Titel passt zum Lebensinhalt des Protagonisten Tom.

Eben dieser ist für mich der nächste positive Aspekt dieses Buches, es wird von einer männlichen Hauptperson erzählt. Dies findet sich nicht so häugig, zumindest in den Genre, die ich lese.

Schreibstil und Wortwahl sind flüssig und passen zueinander, das Buch lässt sich einfach lesen.

Es kommt zwar keine Spannung auf, ich hatte an keiner Stelle das Gefühl UNBEDINGT weiterlesen zu MÜSSEN, wie ich es von anderen Büchern kenne, trotzdem ist es unterhaltsam, die Geschichte eines chaotischen Lebens.

Ein Lächeln zauberte sich mir auf Seite 310 (Ende von Kapitel 48) auf die Lippen.......schaut mal nach........ich verrate es euch nicht

Veröffentlicht am 20.08.2018

Spannend und zum Mitfiebern!

Sieben Jahre später
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Dies war mein zweites Buch von Guillaume Musso....vom ersten war ich absolut begeistert....auch dieses fand ich toll, allerdings wirkte die Handlung auf mich etwas unrealistisch. Trotzdem wurde die Idee ...

Dies war mein zweites Buch von Guillaume Musso....vom ersten war ich absolut begeistert....auch dieses fand ich toll, allerdings wirkte die Handlung auf mich etwas unrealistisch. Trotzdem wurde die Idee gut umgesetzt und das Buch ist in jedem Fall lesenswert.

Zum Inhalt:
Nikki und Sebastian sind geschieden und Eltern von Zwillingen. Die Tochter wächst beim Vater auf, der Sohn bei der Mutter, ansonsten besteht sehr wenig Konrakt.
Doch als ihr Sohn Jeremy spurlos verschwunden ist, raufen sie sich zusammen und suchen gemeinsam ihren Sohn.
Sie bekommen ein Video geschickt, bei dem ihr Sohn in der Pariser U-Bahn zu Boden gedrückt wird. Außerdem finden sie in Jeremys Zimmer ein Pokerkoffer mit einer großen Menge Kokain. Worin war ihr Sohn bloß verwickelt?
Als sie in einer zwielichtigen Kneipe über eine Leiche in einem Blutbad stolpern, beginnen die Probleme erst richtig und sie werden von der Polizei gesucht.
Die Suche nach ihrem Sohn führt die beiden von den USA, nach Paris und schließlich nach Brasilien. Bei der Suche müssen sich Nikki und Sebastian den eigenen unterdrückten Gefühlen stellen, die sie immer noch füreinander empfinden.

Schon das Cover gefiehl mir sehrsehr gut, ich finde es klasse, wenn "echte" Menschen darauf angebildet sind, allerdings ohne Gesicht...und genau so sind viele der Musso-Cover designet.

Für diejenigen, die Guillaume Musso als Autor nicht kennen darf ich anmerken, dass dieser eine locker flockige Sprache an den Tag legt, die aber keinesfalls einfältig ist. Das Buch is rasant und flüssig zu lesen, es ist tatsächlich schwer, die Handlung als Leser zu unterbrechen.

Die Geschichte ist in kurze Kapitel gegliedert (unter 10 Seiten) und verirrt sich einige Mal in die Vergangenheit der Familie.
Ansonsten wird der Roman aus mehreren Perspektiven, jedoch durchgehend in der dritten Person erzählt.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Verworrene Familiengeschichte

Wo das Glück wohnt
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Der Roman "Wo das Glück wohnt" von Jane Davis hat mir sehr gut gefallen.
Ich empfehle ihn alles, die auf Geschichten stehen, die anfangs sehr verworren sind und nach und nach aufgedeckt werden

Zum Inhalt:
Andrea ...

Der Roman "Wo das Glück wohnt" von Jane Davis hat mir sehr gut gefallen.
Ich empfehle ihn alles, die auf Geschichten stehen, die anfangs sehr verworren sind und nach und nach aufgedeckt werden

Zum Inhalt:
Andrea ist sehr wohlbehütet aufgewachsen und scheint manchmal irgendwie nicht von dieser Welt zu sein. Als das Chaos seinen Lauf nimmt, ist plötzlich alles anders. Bis Andrea erkennt hat was Schein und was Sein ist, geht sie einen Weg der mehr als schmerzhaft ist.

Ergänzend zum Klappentext möchte ich gerne noch zwei weitere Figuren vorstellen die eine wichtige Rolle haben:

Faye, ist die Schwester von Andreas Mutter. Sie ist eine Frau, die das Leben liebt. Bisher hat sie immer im Schatten ihrer Schwester gelebt und wäre da nicht ein Geheimnis, das alles Bisherige in den Schatten stellt, wäre das bestimmt auch immer so geblieben.

Peter Churcher ist Anwalt und der Patenonkel von Andrea. Er kennt Laura und Tom, die Eltern von Laura, schon sehr lange und wenn Not am Mann ist, ist er immer da, wie ein rettender Engel.

"Wo das Glück wohnt" wird jeweils abwechselnd aus der Sichtweise von Andrea, Faye und Peter erzählt. Für den Leser hat dieser Erzählstil in der Regel den Vorteil, dass man Einblick in die Gedankenwelt jeder Figuren und somit einen Überblick über die gesamte Geschichte erhält. Im Fall von "Wo das Glück wohnt" hat jedoch die Autorin Jane Davis den Wechsel der Sichtwinkel geschickt dazu genutzt, um ihren Leser auf falsche Spuren zu führen.

So ist das Buch wie ein Labyrinth, indem man sich als Leser verirrt. Aber je näher man dem Ziel kommt, umso klarer setzt sich alles zusammen, bis es in einem überraschenden Ende mündet.

"Wo das Glück wohnt" ist eine Geschichte voller Geheimnisse, Lügen, Schmerz und Trauer, aber auch voller Erlösung und Wahrheit. Man muss die Geschichte auf sich wirken lassen, denn sie hat ihren eigenen Charme, auch wenn man den nicht sofort erkennt. Ein Buch das man auch nach dem Beenden nicht so schnell wieder vergisst und eine Autorin die man sich merken sollte.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Unterhaltsame Geschichte über Liebe und Familie

Kein Kraut gegen die Liebe
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"Kein Kraut gegen die Liebe" von Erin Kaye ist ein Roman für einen entspannten Sommertag....leicht zu lesen und auch vom Inhalt her nicht zu "schwer".


Die Innenausstatterin Jennifer soll ein Nobelrestaurant ...

"Kein Kraut gegen die Liebe" von Erin Kaye ist ein Roman für einen entspannten Sommertag....leicht zu lesen und auch vom Inhalt her nicht zu "schwer".


Die Innenausstatterin Jennifer soll ein Nobelrestaurant im beschaulichen Ballyfergus einrichten.
Ihr Auftraggeber: der charmante Ben. Das Aussehen des jungen Mannes, sein Auftreten und vor allem seine warmherzige Ausstrahlung – Jennifer ist vom ersten Moment an hingerissen.
Doch die alleinerziehende Mutter zweier erwachsener Kinder macht sich nichts vor: eine Beziehung mit einem 16 Jahre jüngeren Mann? Allein der Gedanke ist absurd! Oder?

Der Klappentext sagt meiner Meinung nach recht wenig aus, denn es geht auch um Jennifers Kinder im jungen Erwachsenenalter und um Bens Familie, die für viel Trouble sorgt........so geht es grob gesagt um Familien in den unterschiedlichsten Konstellationen....und ja, eben um die große Liebe!

Der Roman ist flüssig und locker geschrieben, sodass man auch mehrere Stunden am Stück darin lesen kann (mit einem Eiskaffee auf dem heimischen Balkon ).

Die Charaktere sind alle sehr lebendig und bunt beschrieben, sodass man als Leser das Gefühl hat, mittendrin zu stecken, man fiebert mit, lacht und weint mit den Personen, wozu es so einige Gelegenheiten gibt.

Die Autorin erzählt aus verschiedenen Sichtweisen, wodurch die Geschichte spannend erzählt wird und nichts wirklich vorhersehbar ist. Sehr gut gefällt mir, dass sich alle Passagen trotzdem sehr gut zu einer runden Geschichte verbinden.

Leider finde ich nur diesen einen Roman der Autorin Erin Kaye, schade, ich hätte gern mehr von ihr gelesen.
Was mir leider bis zum Schluss ein Rätsel blieb ist der Zusammenhang zwischen dem Titel und der Story.......denn ich finde einfach keinen..... Dies ändert aber nichts daran, dass es sich um ein lesenswertes Buch handelt!

Veröffentlicht am 11.08.2018

Wunderbarer Aufbau, Spannung bis zur letzten Seite

Vielleicht morgen
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"Vielleicht morgen" war mein erster Roman von Guillaume Musso und ich muss sagen - ICH BIN ABSOLUT BEGEISTERT und brauche sofort Nachschub von diesem Autor!!

Zum Inhalt:
Seine Philosophielesungen sind ...

"Vielleicht morgen" war mein erster Roman von Guillaume Musso und ich muss sagen - ICH BIN ABSOLUT BEGEISTERT und brauche sofort Nachschub von diesem Autor!!

Zum Inhalt:
Seine Philosophielesungen sind stets überfüllt, als Harvard-Professor hat er es geschafft – eigentlich müsste Matthew Shapiro glücklich sein.
Er ist es aber nicht. Jedenfalls nicht mehr, seit der Tod seiner Frau ihn und ihre gemeinsame Tochter einsam zurückließ.
Auch die junge Sommelière Emma Lovenstein hat sich mit ihrer Anstellung im Sterne-Restaurant »Imperator« beruflich ihren Traum erfüllt. Doch der Erfolg konnte sie nicht vor der tiefen Krise bewahren, die die Trennung von ihrem Liebhaber François in ihr auslöste. Zu tief sitzt der Schmerz über seine Entscheidung, nach Jahren des Hinhaltens doch bei seiner Frau und den Kindern zu bleiben. Seitdem ist das Lächeln aus Emmas Leben verschwunden.
Bis zu dem Tag, als Matthew auf einem Flohmarkt etwas kauft, das ihr Leben für immer verändern wird: Einen gebrauchten Laptop mit der Signatur »Emma L.«.....

Musso hat eine wunderbare Art zu erzählen, er trifft die Emotionen, Gedankenwelt und Gefühle der Protagonisten exakt und man steckt als Leser einfach mittendrin - in jeder Person!

Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und ist eine kurzlebige Reise zwischen Vergangenheit und Zukunft, irreal und verwirrend, romantisch und spannend bis zur letzten Seite – mit überraschenden Wendungen, die die Geschichte zu einem absolut phänomenalen Abschluss bringen! Trotz allem verliert man als Leser nie den Überblick.

Auch das Cover gefällt mir sehr, eine "echte" Frau, allerdings ohne Gesicht, passt sehr gut zu dem Inhalt.

Ich werde auf jeden Fall noch mehrere Bücher dieses Autors verschlingen und bin absolut happy, dass es noch gaaaanz viele zu geben scheint! Wo hatten die sich nur die ganze Zeit versteckt??