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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2022

Hat mir sehr gefallen

Wild like a River
1

MEINE MEINUNG

Lange schleiche ich schon um die Bücher von Kira Mohn rum. Sowohl die Leuchtturm Reihe als auch die Kanada Reihe interessieren mich. Leider wecken sehr gehypte Bücher automatisch hohe Ansprüche ...

MEINE MEINUNG

Lange schleiche ich schon um die Bücher von Kira Mohn rum. Sowohl die Leuchtturm Reihe als auch die Kanada Reihe interessieren mich. Leider wecken sehr gehypte Bücher automatisch hohe Ansprüche bei mir, weshalb mich die Geschichte dann oft enttäuscht bzw. ich den Hype nicht nachvollziehen kann.


Haven lebt, soweit sie sich erinnern kann, schon immer im Wald vom Nationalpark. Zusammen mit ihrem Dad kümmert sie sich um Tiere, kontrolliert das Wasser und die Wanderwege. Außerdem absolviert sie ein Fernstudium, damit sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten kann, eine Rangerin. Eines Tages beobachtet sie zwei junge Männer die wild campen und anscheinend keine Ahnung haben wie man in der Wildnis (über)lebt denn wenige Stunden später muss Haven einen von ihnen erstversorgen. So lernen sich Jackson und Haven kennen. Die beiden fühlen sich wohl miteinander und verbringen ein paar Tage zusammen. Haven zeigt ihm ihren Wald. Kurz darauf entscheidet sie sich ein Gastsemester an derselben Uni zu machen wie Jackson. Ihr Vater findet das nicht gut und versucht sie umzustimmen. Doch ihr Dickschädel wird durchgesetzt. Von dem Semester erhofft Haven sich eine Menge. Sie möchte herausfinden wie es ist unter Menschen zu sein, Freunde zu finden und natürlich auch ihre Beziehung zu Jackson aufrechtzuerhalten und auszubauen. Gleichzeitig möchte sie auch ihrer Vergangenheit auf den Grund gehen, denn ursprünglich kommt Haven aus der Stadt. Doch als ihre Mutter tödlich verunglückte zog ihr Vater mit der Kleinen in den Wald. Haven lernt viel Neues kennen, doch sie ist sehr naiv was ihr das ein oder andere Mal zum Verhängnis wird.

Der Schreibstil von Kira Mohn hat mir gut gefallen. Ich kam zügig voran und habe sowohl die Sicht von Haven als auch von Jackson gern gelesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Zwischendrin wurde es mir allerdings etwas zäh. Den Anfang im Wald und auch der Schluss haben mir sehr gut gefallen, der Mittelteil war in Ordnung.

Die Hauptfiguren nehmen den größten Teil der Geschichte ein, beide lernt man gut kennen. Die Nebenfiguren bleiben etwas blass, was vielleicht im nächsten Band verbessert wird. Haven fand ich zu Beginn total in Ordnung. Später jedoch haben ihre Gedanken angefangen zu nerven. Sie kann ganz schön anstrengend sein. Jackson dagegen fand seit dem ersten Moment viel zu beschützerisch. Und das wurde im Laufe der Geschichte nicht besser - eher das Gegenteil traf ein. Außerdem ist es mir suspekt, dass er viele wichtige Entscheidungen in seinem Leben von anderen bestimmen lassen hat.

Rae fand ich sehr nett und ich freue mich jetzt schon im zweiten Band mehr über sie zu erfahren.

LESEEMPFEHLUNG

Das Setting im Wald hat mir so gut gefallen! Meinetwegen hätte die ganze Geschichte dort spielen können, denn ich fand den ersten Teil wesentlich interessanter als Havens neues Leben in der Stadt. Der Schreibstil ist gut aber die Figuren waren nicht ganz nach meinem Geschmack. Trotzdem möchte ich auch den zweiten Band der Reihe lesen. Wer eine schöne Geschichte sucht, bei der man nicht viel nachdenken muss ist hier an der richtigen Adresse.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Hat mir sehr gut gefallen

Wie die Ruhe vor dem Sturm
1

MEINE MEINUNG

Nach einem Monat Zwangspause bin ich wieder zurück und dann auch noch mit einem Buch was mir so gut gefallen hat! Ehrlich gesagt war ich vor dem Lesen skeptisch, denn Bücher die schwer gehypt ...

MEINE MEINUNG

Nach einem Monat Zwangspause bin ich wieder zurück und dann auch noch mit einem Buch was mir so gut gefallen hat! Ehrlich gesagt war ich vor dem Lesen skeptisch, denn Bücher die schwer gehypt werden gefallen mir meistens nicht so gut. Wahrscheinlich habe ich dann zu hohe Erwartungen, wer weiß.


Der Schreibstil ist sehr gut. Mir hat gefallen, dass wir aus der männlichen und weiblichen Sicht lesen konnten und auch die E-Mails zwischendrin fand ich sehr erfrischend. Brittany C. Cherry schreibt sehr flüssig, ich kam wirklich sehr gut durch die Seiten. Widererwarten war das Buch echt traurig, aber es hat mir dennoch sehr gefallen. Es werden sehr ernste Themen behandelt, hauptsächlich der Verlust einer nahestehenden Person und was das mit der restlichen Familie macht. Ich war wirklich ergriffen und hatte hier und da einen Kloß im Hals.

Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere. Ich mochte seit langem wider ausnahmslose alle Personen in der Handlung und habe an niemanden etwas auszusetzen. Besonders die süße Lorelai konnte mein Herz im Sturm erobern.

LESEEMPFEHLUNG

Lest alle das Buch! Ja, es ist sehr traurig und die Stimmung zieht sich durch das ganze Buch aber dennoch ist es ein Highlight für mich dieses Jahr. Das Ende kam mir viel zu schnell, am liebsten hätte ich die Geschichte von Grey und Ellie ewig weiterverfolgt. Doch der zweite Band der "Chances" Reihe befasst sich mit Shay und Landon.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Hat mir sehr gefallen!

Fabula - Das Portal der dreizehn Reiche
1

Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gepackt. Ich kannte Akram El-Bahay vorher nicht aber ich bin froh, dass sich das nun geändert hat. Er hat ein ganz tolles Reich erschaffen mit Unmengen interessanten ...

Der Schreibstil des Autors hat mich sofort gepackt. Ich kannte Akram El-Bahay vorher nicht aber ich bin froh, dass sich das nun geändert hat. Er hat ein ganz tolles Reich erschaffen mit Unmengen interessanten Wesen. Es wurde nicht alles bis ins kleinste Detail beschrieben, was ich ebenso klasse finde wie die Abwechslung der Erzählperspektive zwischen den Geschwistern. Zugegeben, die Kapitel waren stellenweise etwas lang aber insgesamt kann ich nicht meckern. Außerdem finde ich die Geschichte etwas vorhersehbar aber auch das störte mich beim Lesen nicht denn es war trotzdem spannend.

Die Klasse von Will und Charlotte macht einen Ausflug in den Central Park. Dort sollen sie die Natur beobachten und dokumentieren. Charlotte geht der Aufgabe, sorgsam wie sie ist, nach während Will im Gras liegt und faulenzt. Dabei fällt ihm ein merkwürdiger Baum auf der sogar nicht zu den anderen passt. Er könnte schwören, dass er eine Fee um den Baum fliegen sah. Ob er zu lange in der Sonne lag? Als er später am Tag in seinem Bett liegt muss er immer noch über die kleinen Wesen nachgrübeln. Der Baum übt einen komischen Sog auf ihn aus. Am nächsten Tag erwartet die beiden Geschwister eine böse Überraschung. Als sie von der Schule heim kommen wartet nicht ihre Mutter mit dem Essen auf die beiden sondern eine merkwürdige Frau, die sich als Bekannte ihrer Mutter ausgibt. Sie durchwühlt die ganze Wohnung und scheint nach etwas zu suchen. Schnell wird die Frau unhöflich und bedroht die beiden Kinder. Dann geht alles ganz schnell. Will und Charlotte flüchten vor der Frau, die sich als Furie entpuppt, zu dem komischen Baum im Park und gelangen durch ihn in eine andere Welt: Fabula. Und dann beginnt das Abenteuer erst richtig.

Die Protagonisten sind das Zwillingspärchen Will und Charlotte. Sie sind sehr unterschiedlich und entsprechen einem gewissen Klischee. Will ist der Draufgänger, keiner Lüge verlegen, lebt in den Tag hinein und nimmt alles wie es kommt. Außerdem ist er ein klitzekleines bisschen eifersüchtig auf seine Schwester, die offenbar einfach alles kann. Charlotte ist nämlich sehr schlau, beliebt bei allen, vernünftig und pflichtbewusst. Die beiden streiten sich nicht wirklich sondern zanken nur oberflächlich rum. Ich finde super, dass die beiden zusammenhalten und sich auch ohne Worte verständigen können. Typisch Zwillinge.

LESEEMPFEHLUNG

Ich habe "Fabula - das Portal der 13 Reiche" sehr genossen. Die Idee finde ich klasse, das Seeting super gut beschrieben ohne zu sehr in Detail zu gehen und die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet. Zugegeben ich hatte eine Ahnung was hinter den Geheimnissen steckt, und lag auch richtig, aber das tut dem Lesespaß für Klein und Groß kein Abbruch.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Hat mir sehr gut gefallen!

Love Paris Dance
1

MEINE MEINUNG

Beim Durchklicken in der Bloggerjury bin ich auf dieses Buch gestoßen. Das Cover finde ich sehr ansprechend und der Klappentext hat sich auch sehr schön angehört, nach einer niedlichen Sommerflirt ...

MEINE MEINUNG

Beim Durchklicken in der Bloggerjury bin ich auf dieses Buch gestoßen. Das Cover finde ich sehr ansprechend und der Klappentext hat sich auch sehr schön angehört, nach einer niedlichen Sommerflirt Geschichte. Freundlicher Weise wurde mir das Buch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

"Aber vielleicht ist Zeit nicht der einzige Maßstab dafür, ob man jemanden kennt oder sich ihm nahe fühlt."

Schreibstil: Der Stil der Autorin hat mich sehr angesprochen. Er ist flüssig, locker und sehr angenehm zu lesen. Ich kam super schnell durch die Geschichte von Mia und habe die Zeit mit ihr in Paris sehr genossen. Die Stadt wurde total gut beschrieben und hat in mir die Reiselust geweckt. Außerdem fand ich die Welt des Balletts interessant dargestellt.

Handlung: Mia verbringt ihren Sommer in einer renommierten Ballettschule in Paris. Sie trainiert schon ihr ganzes Leben lang für den Traum eine Profi Tänzerin zu werden. Jede freie Minute steckt sie in ihr Training. Für Mia ist klar: sie wird eine Primaballerina. Sie freut sich sehr auf das Ferienprogramm. Doch ihre Freude wird schon am Flughafen etwas gedämpft. Dort trifft sie auf ihre größte Rivalin. Die ist nicht nur aus dem selben Grund in Paris, sondern die beiden teilen sich auch noch ein Zimmer im Wohnheim. Ups. Das wird Ärger geben. Die Lehrer an der französischen Ballettschule sind sehr streng und Mia muss noch härter und verbissener an ihren Techniken feilen. Am Ende des sechswöchigen Unterrichts führt die Schule eine Show auf. Dieses Jahr wird es "Schwanensee" sein und Mia möchte unbedingt die Hauptrolle des weißen Schwans Odette ergattern. Sie ist fokussiert bis sie auf einen süßen Franzosen trifft. Dieser bringt ihr Herz augenblicklich zum schmelzen obwohl sie sonst nie so auf Jungs reagiert. Für die hat sie normalerweise keine Zeit und erst recht nicht während ihrer Zeit in Paris. Als wenn das nicht schon genug ist, gibt es auch noch eine alte Familiengeschichte die Mia endlich aufklären will. Angeblich hat Mia's Ururgroßmutter an der besten Oper in ganz Paris getanzt und wurde dabei vom berühmten Maler Degas gemalt. Ob das stimmt? Ob Mia die Rolle ergattert die sie so sehr tanzen will? Und was wird aus dem niedlichen Franzosen? All das müsst ihr selber rausfinden.

Charaktere: Mia ist eine sehr angenehme Person. Sie noch sehr jung mit ihren 17 Jahren, was man in ihrem Verhalten das ein oder andere Mal merkt. Gerade ihr Hin und Her was ihre Gefühle angeht schiebe ich auf ihr Alter. Das war eine Sache die mich an ihr als Figur gestört hat. Ansonsten kam ich sehr gut mit ihr zurecht. Sie ist ein absoluter Herzensmensch, denkt nicht so viel nach bevor sie handelt, ist mutig, hilfsbereit und eine Frohnatur.

LESEEMPFEHLUNG

Das Jugendbuch "Love. Paris. Dance" hat mir sehr gefallen. Ich mochte das Paris Feeling und die Welt des Balletts. Die Hauptfigur habe ich ins Herz geschlossen und der Schreibstil ist auch sehr angenehm. Mia hat mich manchmal genervt mit ihrer Art und der Drang immer weiter zu lesen war leider auch nicht da, deswegen ziehe ich einen Stern ab. Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Jahreshighlight

What to say next
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MEINE MEINUNG

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Ich finde das Thema Autismus/ Asperger Syndrom sehr spannend und habe schon mal ein Buch gelesen, in dem die weibliche Protagonistin eine ähnliche ...

MEINE MEINUNG

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Ich finde das Thema Autismus/ Asperger Syndrom sehr spannend und habe schon mal ein Buch gelesen, in dem die weibliche Protagonistin eine ähnliche Diagnose wie David aus "What to say next" hat.

Wie mir das Buch gefallen hat? Finde es jetzt heraus.

Schreibstil Der Stil hat mir unglaublich gut gefallen! Ich habe selten ein Buch gelesen das so voller Gefühl steckt. Ich habe gelacht, innerlich geweint und wat stinkwütend. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Kit und David erzählt. Die Sichtweise von David mochte ich lieber da ich sie interessanter fand.

Charaktere David ist nicht so wie seine Mitschüler:innen. Er hat das Asperger Syndrom und hat deswegen Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Er redet nicht viel, hat keine Freunde und ist recht einsam. Ich hatte nicht das Gefühl das es ihn stört. Von seinen Mitschüler:innen wird er ignoriert oder noch schlimmer: beschimpft/ gedemütigt. Er tat mir sehr leid. Zu seinen Eltern und seiner älteren Schwester hat er ein sehr gutes Verhältnis. Es wurde nicht richtig erwähnt aber ich glaube das Davids Vater ebenfalls das Syndrom hat, da er sich ähnlich wie er verhält.

Kit ist ein sehr beliebtes Mädchen. Sie hat viele Freunde:innen, anagiert sich für die Schülerzeitung und hat ein tolles Verhältnis zu ihrem Vater. Sie ist nicht ganz mit sich selbst zufrieden. Immer wieder erwähnt sie, dass sie sich für dick hält oder nicht so schön ist wie ihre Mutter. Diese mäkelt auch an Kit's Aussehen rum, nicht direkt aber hin und wieder teilt sie einen Seitenhieb aus. Das find ich total daneben. Der Tod ihres Vaters wirft Kit verständlicher Weise total aus der Bahn. Plötzlich ist ihr alles zu viel. Sie kann nicht verstehen, wie die Welt sich einfach weiter dreht ohne ihn. Sie kann das Mitleid von anderen nicht ertragen und auch das ihre Mutter es nicht schafft über den Tod zu reden macht Kit fertig. Sie nimmt Abstand zu allen und will nur ihre Ruhe. Kit ist sehr nett und voller Trauer.


Handlung Die Geschichte hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Ich fand es spannend wie sich die Beziehung zwischen David und Kit aufgebaut hat. Außerdem war es schön zu sehen wie sich David weiterentwickelt hat während der Handlung. Es gibt viele lustige Momente in dem Buch aber auch traurige und welche die mich wütend gemacht haben. Besonders gefallen hat mir auch der Zusammenhalt in der Familie von David.

LESEEMPFEHLUNG

"What to say next - Vielleicht genügt ein Wort" hat mir unendlich gut gefallen. Für mich definitiv ein Jahreshighlight. Ich mochte die vielen Gefühle, ich mochte David als Protagonist sehr gern und die Geschichte ist einfach nur schön. Ich habe sie sehr schnell durchgelesen, was wohl für sich selbst spricht.

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