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Veröffentlicht am 20.09.2018

Sommergefühle hoch zwei

Zweimal Sommer zum Verlieben
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Zweimal Sommer zum verlieben, habe ich schon in der Vorschau des Verlags, am Anfang des Jahres, entdeckt. Mich hat besonders diese "Was wäre wenn" - Thematik interessiert und war schon da gespannt, wie ...

Zweimal Sommer zum verlieben, habe ich schon in der Vorschau des Verlags, am Anfang des Jahres, entdeckt. Mich hat besonders diese "Was wäre wenn" - Thematik interessiert und war schon da gespannt, wie dieses Buch die Thematik umsetzt. Als dann das Buch endlich bei mir ankam, habe ich mich unglaublich gefreut, dass ich es endlich lesen konnte. Und das Warten hat sich gelohnt, denn das Buch ist ein perfektes Sommerbuch.


Wir begleiten die 15- jährige Summer in ihren Sommerferien. Gleich zu Beginn der Sommerferien, muss sie eine Entscheidung treffen: Bleibt sie in ihrem Heimatstädtchen Hudson und verbringt dort ihren Sommer oder steigt sie ins Flugzeug und fliegt nach Frankreich zu ihrem Vater.
Beide Wege bringen gute und schlechte Erlebnisse mit sich, aber eins ist sicher: Das Familiengeheimni bleibt in beiden Versionen und auch kommt die Liebe nicht zu kurz.


Für Summer beginnt ein unvergesslicher Sommer. In der einen Version ist sie in Frankreich, erkundet dort die Läden, die Straßencafés und lässt sich von der französischen Provinz verzaubern. Natürlich gibt es da auch einen unglaublichen gut aussehenden französischen Jungen, der Summers Herz höher schlagen lässt. Mir hat Summers französischer Sommer sehr gut gefallen. Es gab einen wunderschönen französischen Flair und ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass ich wirklich in Frankreich war, wenn es auch Summer war. In dieser Version hat Summer lernen müssen, dass Freundschaften nicht ewig halten, dass sie lernen muss ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und nicht immer alles für die Ewigkeit ist. Aber auch musste sie schmerzlich erfahren, dass Familienmitglieder auch ihre Geheminisse haben. Für mich ist Summer in Paris ein Stück mehr erwachsener und reifer geworden, als in ihren Sommer in Hudson.


Aber auch der Sommer in Hudson war unvergesslich und auf seine ganz und eigene Weise schön. Dort hat Summer ihre Stadt und ihre Umgebung aus ganz anderen Blickwinkeln kennengelernt und musste feststellen, wie wenig sie ihre Heimat kennt. Auch hier muss sie lernen, dass Freundschaften nicht immer so tief bleiben, wie sie vielleicht eine Zeit lang sind und auch schließt sie neue Freundschaften. Sie lernt, dass Vorurteile nicht immer richtig sein müssen und wie wichtig doch Familie ist. Sie muss lernen zu vergeben und auch hier wird sie ein Stück erwachsener.
Aber auch hier gibt es einen Jungen, der versucht ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.

Ohne Frage waren beide Sommerversionen wunderschön und konnte mich fesseln. Auch merkt man, dass Entscheidungen unterschiedliche Konsequenzen mit sich bringen, aber manche Sache trotz den verschiedensten Entscheidungen trotzdem eintreffen. Dabei war das Buch die ganze Zeit echt richtig schön leicht zu lesen und hatte zwei echt schöne Romanzen, die ich beide aus den verschiedensten Gründe geliebt habe.


Summer war mir von Anfang an sympathisch. Sie war am Anfang vielleicht etwas zu sehr in ihrer Vergangenheit gefangen, lernt aber mit der zeit sich von dieser zu lösen und nach vorne zu sehen. Für sie stehen Freunde und Familie an oberste Stelle und schätzt die gemeinsame Zeit sehr. Man merkt, dass Summer sich noch selbst finden muss, und dass dieser Sommer ihr ein Stück dabei hilft. Ich fand das echt wunderschön und vollkommen richtig, denn ich wusste auch noch nicht mit 15 wer ich bin.


Fazit:



Zweimal Sommer zum Verlieben war für mich das perfekte Sommerbuch. Wer auf die Suche nach einen Buch für die Sommerferien ist, der sollte es sich dieses unbedingt ansehen. Es verführt ein nicht nur nach Frankreich und lässt das Herz gleich zweimal auf unterschiedlicher Art und Weise höher schlagen. Nein man lernt auch nochmal ein paar Dinge fürs Leben. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 20.09.2018

Die hohen Erwartungen konnte nicht erfüllt werden

Save You
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Save You hat es mir unglaublich schwer gemacht. Ich habe mich riesig auf den zweiten Band der Reihe gefreut, denn wir ihr vielleicht schon gelesen habt, hat mir Save me echt gut gefallen. Zwar war es noch ...

Save You hat es mir unglaublich schwer gemacht. Ich habe mich riesig auf den zweiten Band der Reihe gefreut, denn wir ihr vielleicht schon gelesen habt, hat mir Save me echt gut gefallen. Zwar war es noch nicht ein 5 Sterne Buch, aber ich war voller Zuversicht, dass es Save You werden könnte. Schließlich konnte mich ja bis jetzt jedes Buch von Mona Kasten überzeugen. Doch Save You hat mich leider negativ überrascht.


Save You knüpft ein paar Wochen nach den Ereigmissen im ersten Band an. Ruby leidet unter den Ereignissen und sie hätte nie gedacht, dass James ihr so wehtun könnte. Aber auch James leidet unter den Ereignissen und muss zudem den Verlust seiner Mutter verarbeiten. An sich ist das ja eine gute Ausgangslage, doch leider hat sich Mona in diesem Band nicht auf die Protagonisten fokussiert und das ist das, was mich am meisten an diesem Band zu stört. Eigentlich wollte ich die Geschichte um Ruby und James weiterlesen, denn ich mag die beiden echt gerne und habe mich riesig darauf gefreut endlich weiterzulesen und zu erfahren wie es weitergeht. Doch Ruby und James waren hier eher mehr Nebencharaktere, als Protagonisten.
Denn die ersten 200 Seiten drehten sich nicht um Ruby und James, sondern um Lydia und ihre Geschichte. Zwar war die echt schön und auch interessant, hat jedoch null zu der Geschichte von Ruby und James beigetragen. Dadurch hat das Buch sich einfach nur in die Länge gezogen und ich habe mich ganz ehrlich gefragt, was das soll. Die Maxton Hall Trilogie soll sich um Ruby und James drehen! Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass es besser gewesen wäre, hätte Mona eine Dilogie aus der Geschichte von Ruby und James gemacht mit Spin offs oder Zusatzbänden von den anderen Charakteren.dem Ereignissen des ersten Bands an. Ruby ist am Boden zerstört und leidet an Liebeskummer, de
Nach den ersten 200 Seiten hatte Mona Lydias Geschichte zur Hälfte fertig geschrieben und hat sich dann endlich mal auf Ruby und James fokussiert. Kurz habe ich mich gefreut, denn die Geschichte von Ruby und James war wirklich gut! Das Hin und Her, was ich noch im ersten Band bemängelt habe, war verschwunden und die Geschichte kam ohne erotische Elemente aus, was mir besonders gut gefällt. Es war echt schön und mir sind die beiden Charaktere nochmal ein Stück mehr ans Herz gewachsen.
Ohne Frage Ruby und James Geschichte allein würde von mir 4 bis 5 Sterne bekommen.
Aber das kann ich Save You beim besten Willen nicht geben. Leider fokussiert Mona sich nur kurz auf Ruby und James Geschichte und man merkt, dass sie die Geschichte nicht zu Ende erzählen will, was sie durchaus hätte gekonnt, wenn sie Lydias und auch Embers Sichten weggelassen hätte. Ja auch Ember erzählt einen Teil ihrer Geschichte und ich muss sagen, dass das vollkommen unnötig war. Denn all ihre Gedanken und Gefühle hätte man auch in Gesprächen mit Ruby dem Leser näherbringen können. Dafür hätte es ihre Sicht nicht benötigt.


Ich war ja schon vor dem Ende von Save You enttäuscht, aber was Mona am Ende nochmal rausgehauen hat, hat mich echt aufgeregt. Ich will jetzt nicht spoilern, deswegen kann ich nur dazusagen, dass ich die Handlung vom Rektor und auch von Rubys Mutter vollkommen unlogisch und dumm finde. Bei soetwas, reagiert eine Schule anders und auch eine Mutter. Besonders bei so einer Familie wie Rubys, wo man davor immer gesagt bekommen hat, wie stark der Familienzusammenhalt wäre. Für mich war das einfach nur unverständlich und ich habe mir wirklich die Haare raufen können.
Ruby und James liebe ich und deshalb muss ich wohl oder übel weiterlesen

Fazit:


Trotz allem hatte ich irgendwie Spaß am lesen. Dennoch ist es nicht das, was ich eigentlich von Mona kenne. Save You ist definitiv ihr schwächste Buch bisher. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mich in Save us erwartet, hoffe aber, dass sich hier wieder mehr um Ruby und James drehen wird und die Reihe, dann wieder gut abschließt. Insgesamt jedoch bin ich von Save You frustiert und enttäuscht, würde ich nicht Ruby und James so sehr mögen, würde ich mir ehrlich gesagt nochmal überlegen, ob ich wissen will wie diese Reihe endet und vielen Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar
Save You bekommt von mir 2 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 01.07.2018

Ein perfektes Buch für den Sommer

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Letzte Jahr um diese Zeit habe ich den ersten Band der Dark Love Trilogie gelesen und fand, den Schreibstil von Estelle Maskame echt gut und vor allem auch passend für den Sommer. als ich dann gesehen ...

Letzte Jahr um diese Zeit habe ich den ersten Band der Dark Love Trilogie gelesen und fand, den Schreibstil von Estelle Maskame echt gut und vor allem auch passend für den Sommer. als ich dann gesehen habe, dass Falling Ich kann dich nicht vergessen erschienen ist, habe ich das Buch als Rezensionsexemplar angefragt, denn ich war neugierig, ob sich die Autorin weiterentwickelt hat. Zwar fand ich den ersten Band von Dark love echt gut, aber meiner Meinung nach, waren manche Stelle viel zu sehr überdramatisiert. Also war ich echt auf Falling gespannt und will euch nun meine Meinung mitteilen.

In Falling begleiten wir Kenzie, die in Windsor lebt und zwischen 16 und 18 Jahre alt ist. Eigentlich ist ihr Leben so wie man es gerne als ein Mädchen in ihrem Alter gerne hätte. Sie hat einen Exfreund, der sie versucht zurückzugewinnen und hat zwei tolle Freunde, auf die sie sich verlassen kann. Jedoch gibt es da noch die Hunter Zwillinge Jaden und Danielle. Vor einem Jahr war Kenzie, noch mit ihnen befreundet, aber nach einem tragischen Schicksalschlag bei den Hunters, hat sie sich von ihnen zurückgezogen.
Die Geschichte spielt ein Jahr danach und plötzlich tritt Jaden wieder in Kenzies Leben und umgarnt sie. Was aus Kenzie und Jaden wird müsst ihr jedoch selber lesen, denn ich will euch ja nicht den Spaß nehmen.

Ich muss sagen, dass mir die Story sehr gut gefallen hat. Es war mal was erfrischendes eine Liebesgeschichte zu lesen, die schon vor dem Buch irgendwie begonnen hat. Die Charaktere kannten sich schon von Anfang an und beide hatten von Anfang an Gefühle füreinander, sodass man eine ganz andere Ausgangssituation hat. Ich fand das Buch sehr ruhig. Erst gegen Ende hin kam das Drama und ich muss sagen, dass bis auf eine Szene, das Drama auch echt gerechtfertigt war. Ich muss wirklich sagen, dass hier Estelle Maskame dazugelernt hat und mit Drama besser umgeht, als bei Dark love.
Auch spricht die Autorin das Thema Trauer an. Sie zeigt dabei die unterschiedlichsten Menschen, die auch genauso unterschiedlich mit diesem Thema umgehen. Jaden ist dabei sehr positiv herausgestochen und ich habe ihn echt bewundert, wie er mit dem Thema umgegangen ist. Andere Menschen, wie z.B. Kenzies Mutter haben eher einen schlechten Umgang mit dem Thema Trauer gehabt.
In der Geschichte wurde auch wunderbar dargestellt, welcher Weg sinnvoll ist und welcher Weg nicht. Auch das fand ich echt sehr gut.

Kenzie mochte ich sehr gerne, denn für ihr Alter fand ich sie sehr erwachsen und konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Sie selbst weiß, dass sie nicht immer alles im Leben richtig gemacht hat und gesteht sich selbst auch Fehler ein, was ein super Charakterzug von ihr ist. Sie hat aber auch Spaß am Leben und genießt ihre Zeit mit ihren Freunden oder auch mit Jaden. Auch Jaden mochte ich sehr gerne, denn er zeigt, dass man selbst nach schwierigen Zeiten wieder glücklich sein kann.
Er war einfach der nette Typ von neben an und hat gezeigt, dass nicht nur Bad boys verdammt sexy sein können. Ich mochte seine fröhliche Art und auch dieses zurückhaltende, denn hier war nicht nur der männliche Part die treibende Kraft. Auch Kenzie hat viele Schritte in der Beziehung zwischen den beiden zuerst getan, was ich ebenfalls sehr schön fand zu lesen.
Beide zusammen fand ich so unglaublich süß und man hat bemerkt, dass ihnen die Beziehung gut tat.

"aber vor allem [...] hat mich das alles gelehrt, keine Zeit zu verschwenden, weil man vielleicht keine Zeit mehr hat." ( Jaden, S.180)


So wie dieses Zitat schon sagt, teilt dieses Buch auch mit, dass die Zeit, die wir haben begrenzt ist und wir sie nutzen sollten. Jeden hat dies lernen müssen und bringt es in diesem Buch irgendwo auch Kenzie bei. Mit diesem Zitat hat Jaden auch endgültig mein Herz irgendwo erobert und ich war kurz davor zu weinen, denn dieses Stelle im Buch hat mich unglaublich mitgenommen.

Allerdings gab es auch ein, zwei kleine Stellen im Buch die mich gestört haben. Das waren Stellen, die nicht unbedingt sehr wichtig waren für die Geschichte, sondern es eher immer so ein oder zwei Nebensätze waren, die jedoch ein Bild vermitteln, das so nicht mehr in der heutigen Zeit vertretbar sein sollte. Zum einen war es das Thema Make up. Klar ist es vollkommen in Ordnung sich zu schminken und so, aber es gab eine Stelle, die ich nicht in Ordnung fand, da sie mir irgendwie vermittelt hat, dass man sich nur mit Make up sicher fühlt, was definitiv nicht so sein sollte. Auch bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Autorin das Problem der Mutter am Ende richtig darstellt. Zwar sind das nur Kleinigkeiten, über die, denke ich, viele hinwegsehen können. Jedoch kann ich es nicht und erwähne es an dieser Stelle.

Fazit:



Estelle Maskame hat sich mit diesem Buch auf jeden Fall weiterentwickelt und ich mochte es viel mehr als den ersten Teil von Dark love! Die Charaktere sind gut durchdacht und sehr sympathisch. Allerdings gab es immer wieder noch kleine Stellen im Buch, die mir nicht so ganz gefallen haben. Auch das gewisse etwas für die 5 Sterne hat mir gefehlt. Deshalb vergebe ich hier 4 von 5 Sternen. Auch nochmal ein Dankeschön an das Bloggerportal, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Veröffentlicht am 24.05.2018

Klasse Buch von Mona, auch wenn es schwächer war als die Again Reihe

Save Me
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uf Save me habe ich seit Sommer letzten Jahres gewartet. Nachdem ich die Autorin für mich entdeckt habe, war ich auf ihrer Internetseite und habe dort das Cover und den Klappentext gesehen. Ich habe mich ...

uf Save me habe ich seit Sommer letzten Jahres gewartet. Nachdem ich die Autorin für mich entdeckt habe, war ich auf ihrer Internetseite und habe dort das Cover und den Klappentext gesehen. Ich habe mich sofort in dieses Cover verliebt und nachdem ich von Begin again so begeistert war, wusste ich, dass ich auch Save me lesen will.
Nun habe ich Save me endlich gelesen und möchte euch sagen wie es mir gefallen hat.
Anders als in der Again Reihe, haben wir deutlich jüngere Protagonisten, die sich gerade in der Abschlussklasse des Maxton Hall Colleges befinden. Das Maxton Hall College ist eine Privatschule in England, die einen ziemlich guten Ruf genießt. Für gewöhnlich gehen dort die Kinder der Reichen auf die Schule, aber es gibt auch einige Schüler aus dem Mittelstand, die ein Stipendium von der Schule haben. Zu diesen Schülern gehört auch Ruby Bell. Ihr größter Traum ist es an Oxford zu studieren und für diesen Traum arbeitet sie jeden Tag, damit er auch wahr wird. Im gegensatz dazu haben wir James Beaufort, ein Sohn aus einer reichen Familie, die Besitzer eines noblen Herrenausstatter ist. Im Gegensatz zu Ruby hat er nicht solche ehrgeizigen Spiele und genießt das letzte Jahr in vollen Zügen. Eigentlich haben beide nichts miteinander zu tun, bis das Schicksal meint, dass ihre Wege sich kreuzen müssen. Warum und wieso. Das müsst ihr selbst lesen.
Die Geschichte fand ich echt schön, denn während man Ruby und James auf ihren Weg begleitet steht nicht nur deren Liebesgeschichte im Fokus, sondern auch deren Familien. Es gab viele Szenen in den Eltern, Geschwister oder andere Verwandte eine große Rollen im Leben unserer Protagonisten gespielt haben. Dabei hat es Mona geschafft dieses Familienfeeling einzufangen und auf Papier zu bringen. Ruby war für mich eine echt starke Protagonistin. Sie wusste ganz genau was sie wollte und setzt alles daran, dass sich ihre Träume verwirklichen. Sie träumt ihre Träume nicht nur, sondern arbeitet an denen und das finde ich eine ziemlich wichtige Message. Man darf eben nicht nur träumen, sondern muss selbst an diesen arbeiten, damit diese auch wahr werden. Auch wird gezeigt wie wichtig Träume sind, denn James hat diese nicht wirklich, sondern gibt sich einfach dem hin, was ihm vorgelegt wird. Man merkt, dass ihm ein Antrieb fehlt seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Am Anfang fand ich es ja noch ganz okay, dass er nicht wirklich seine eigenen Entscheidungen getroffen hatte und immer mal wieder gab es auch Ansätze, dass er sich ändert, aber letzendlich ist doch nichts geschehen und das hat mich zugegebenermaßen genervt. Schließlich ist dieser Junge 18 Jahre halt und muss doch mal so langsam lernen, dass er die Zügel in die Hand nehmen kann. Auch wenn es nicht einfach sein wird, ist es etwas was jeder lernen muss und James hat mich da an manchen Stellen echt aufgeregt
.


Die Liebesgeschichte fand ich auch echt niedlich, nur wurde ständige betont, wie verschiedenen die Welten sind, in denen sie leben und das sie deshalb nicht zusammen sein können. Hier gilt dasselbe wie bei James. Am Anfang fand ich es noch ganz okay, nur irgendwann hat es mich dann wirklich genervt, dass beide nicht eine klare Entscheidung treffen konnten und diese dann durchgezogen haben. Entweder sagt ja oder nein! Dieses ewige Hin und her hat bei mir das ein oder andere Mal die Augen verdrehen lassen. Dennoch habe ich beide Protagonisten gerne in ihrem Leben begleitet, denn es gab viele Momente, die mich zum lächeln gebracht haben. diese haben auch überwiegt und ich hatte wirklich richtig Spaß daran dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil von Mona war auch mal wieder super, nur hatte ich das Gefühl, dass er in Begin again und Trust again, besser war. Zwar war er flüssig und alles, aber irgendetwas hat mir da gefehlt. Es war einfach nicht der Schreibstil den ich von Mona gewöhnt bin. Auch die Perspektivenwechsel mitten in den Kapitel fand ich nicht so toll, denn davon bin ich absolut kein Fan.

Fazit:


Save me war ein Buch, was ich mit unglaublich viel Spaß und Freude gelesen habe und ich freue mich auch schon auf den zweiten Teil. Allerdings ging mir James und Ruby manchmal echt auf die Nerven und ich hoffe einfach mal, dass sich das in Save us deutlich verbessert. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 24.05.2018

To the stars who listen and the dreams that are answered

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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To the stars who listen and the dreams that are answered


Dieses Zitat beschreibt so ziemlich das ganze Buch, denn Sarah J. Maas hat mit dem Abschluss dieser Triologie für mich eine Fantasywelt ...



To the stars who listen and the dreams that are answered


Dieses Zitat beschreibt so ziemlich das ganze Buch, denn Sarah J. Maas hat mit dem Abschluss dieser Triologie für mich eine Fantasywelt erschaffen, die ich einfach nur lieben gelernt habe. Für mich hat sie alles was ich mir erwünscht habe. Komplexe Charaktere, eine geniale Welt, wirklich unvorhersehbare Plottwists und einen grandiosen Schreibstil. Wie ihr schon vielleicht schon wisst, habe ich die Bände davor geliebt und liebe auch den finalen Band der Trilogie.
Die Geschichte beginnt wieder am Frühlingshof. Nach den Ereignissen in Hybern ist Feyre mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt, aber nicht um ein ruhiges Leben zu führen, an Tamlins Seite, so wie sie es allen auf dem Frühlingshof vorzugaukeln, sondern um Rache zu nehmen, an das was Tamlin ihr und ihrer Familie angetan hat. Doch diese Handlung nimmt nur einen sehr kleinen Teil des Buches sein. Relativ schnell ist man wieder am Hof der Nacht und wendet sich dem bevorstehenden Krieg gegen Hybern zu. Dabei wurde der Schwerpunkt mehr auf Strategie und Taktik gelegt und es war nicht einfach nur bloße Gewalt. Ich persönlich fand das sehr sehr interessant und mochte das sehr gerne. Zudem hatte die Geschichte echt coole und sehr unerwartete Handlungsstränge und Sarah J. Maas konnte mich auf jeden Fall immer wieder überraschen.
Mehr will ich auch gar nicht zur Story und zur Handlung sagen, denn ich finde jeder muss selbst die welt Prythian selbst entdecken.



Auch die Charaktere habe ich geliebt. Wie schon im zweiten Band, hat man bei Feyre eine wirklich starke Charakterentwicklung. In Band zwei war sie ein gebrochenes Mädchen, traumatisiert von den Ereignissen unter dem Berg. Durch Rhysand und den Hof der Nacht, wurde sie wieder geheilt. Nun hat man hier Feyre als High Lady der Nacht. Eine Position mit viel Macht und Verantwortung, die Feyre nun inne hat. Wie sie damit umgeht, müsst ihr selbst lesen. Ich kann euch nur sagen, dass ich es echt gut fand, wer Feyre am Ende ist und sich auch akzeptiert so wie sie ist. Mit allen ihren Fehlern und Ecken und Kanten. Aber nicht nur Feyre macht eine Entwicklung durch. Sondern auch Nesta und Elain. Die nun Fae sind und sich damit zurechtfinden müssen. Aber auch Tamlin durchläuft auch eine sehr überraschende Charakterentwicklung. Tamlin hat mich von allen am meisten überrascht. Aber auch das müsst ihr selbst lesen, denn sonst würde ich euch nur den Spaß nehmen.
Aber natürlich sind auch Amren, Cassian, Arziel, Mor und Rhysand wieder mit dabei und zeigen, was es bedeutet eine Familie zu sein und wie wichtig Freundschaft ist. Es war irgendwie wie nach Hause kommen, denn ich habe alle Charakter so sehr in mein Herz geschlossen.



Zum Schreibstil kann ich nur das sagen, was ich auch schon zu den anderen beiden Bänden gesagt habe. Sarah . Maas schreibt großartig und ich liebe, liebe, liebe ihn einfach so so sehr

Fazit:


Die Trilogie war einfach grandios und gehört ab sofort zu meinen Lieblingsreihen. Auch Sarah J. Maas ist nun eine Autorin, die mich voll und ganz überzeugt. Ich bin froh, dass ich noch die Throne of glass Reihe nicht gelesen habe, sodass ich diese bald anfangen kann zu lesen und nicht auf dem Trockenen sitze, wenn es um Sarah J. Maas geht. Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen, denn ich finde das Buch einfach nur grandios!
★★★★★