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Veröffentlicht am 20.09.2018

Die hohen Erwartungen konnte nicht erfüllt werden

Save You
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Save You hat es mir unglaublich schwer gemacht. Ich habe mich riesig auf den zweiten Band der Reihe gefreut, denn wir ihr vielleicht schon gelesen habt, hat mir Save me echt gut gefallen. Zwar war es noch ...

Save You hat es mir unglaublich schwer gemacht. Ich habe mich riesig auf den zweiten Band der Reihe gefreut, denn wir ihr vielleicht schon gelesen habt, hat mir Save me echt gut gefallen. Zwar war es noch nicht ein 5 Sterne Buch, aber ich war voller Zuversicht, dass es Save You werden könnte. Schließlich konnte mich ja bis jetzt jedes Buch von Mona Kasten überzeugen. Doch Save You hat mich leider negativ überrascht.


Save You knüpft ein paar Wochen nach den Ereigmissen im ersten Band an. Ruby leidet unter den Ereignissen und sie hätte nie gedacht, dass James ihr so wehtun könnte. Aber auch James leidet unter den Ereignissen und muss zudem den Verlust seiner Mutter verarbeiten. An sich ist das ja eine gute Ausgangslage, doch leider hat sich Mona in diesem Band nicht auf die Protagonisten fokussiert und das ist das, was mich am meisten an diesem Band zu stört. Eigentlich wollte ich die Geschichte um Ruby und James weiterlesen, denn ich mag die beiden echt gerne und habe mich riesig darauf gefreut endlich weiterzulesen und zu erfahren wie es weitergeht. Doch Ruby und James waren hier eher mehr Nebencharaktere, als Protagonisten.
Denn die ersten 200 Seiten drehten sich nicht um Ruby und James, sondern um Lydia und ihre Geschichte. Zwar war die echt schön und auch interessant, hat jedoch null zu der Geschichte von Ruby und James beigetragen. Dadurch hat das Buch sich einfach nur in die Länge gezogen und ich habe mich ganz ehrlich gefragt, was das soll. Die Maxton Hall Trilogie soll sich um Ruby und James drehen! Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass es besser gewesen wäre, hätte Mona eine Dilogie aus der Geschichte von Ruby und James gemacht mit Spin offs oder Zusatzbänden von den anderen Charakteren.dem Ereignissen des ersten Bands an. Ruby ist am Boden zerstört und leidet an Liebeskummer, de
Nach den ersten 200 Seiten hatte Mona Lydias Geschichte zur Hälfte fertig geschrieben und hat sich dann endlich mal auf Ruby und James fokussiert. Kurz habe ich mich gefreut, denn die Geschichte von Ruby und James war wirklich gut! Das Hin und Her, was ich noch im ersten Band bemängelt habe, war verschwunden und die Geschichte kam ohne erotische Elemente aus, was mir besonders gut gefällt. Es war echt schön und mir sind die beiden Charaktere nochmal ein Stück mehr ans Herz gewachsen.
Ohne Frage Ruby und James Geschichte allein würde von mir 4 bis 5 Sterne bekommen.
Aber das kann ich Save You beim besten Willen nicht geben. Leider fokussiert Mona sich nur kurz auf Ruby und James Geschichte und man merkt, dass sie die Geschichte nicht zu Ende erzählen will, was sie durchaus hätte gekonnt, wenn sie Lydias und auch Embers Sichten weggelassen hätte. Ja auch Ember erzählt einen Teil ihrer Geschichte und ich muss sagen, dass das vollkommen unnötig war. Denn all ihre Gedanken und Gefühle hätte man auch in Gesprächen mit Ruby dem Leser näherbringen können. Dafür hätte es ihre Sicht nicht benötigt.


Ich war ja schon vor dem Ende von Save You enttäuscht, aber was Mona am Ende nochmal rausgehauen hat, hat mich echt aufgeregt. Ich will jetzt nicht spoilern, deswegen kann ich nur dazusagen, dass ich die Handlung vom Rektor und auch von Rubys Mutter vollkommen unlogisch und dumm finde. Bei soetwas, reagiert eine Schule anders und auch eine Mutter. Besonders bei so einer Familie wie Rubys, wo man davor immer gesagt bekommen hat, wie stark der Familienzusammenhalt wäre. Für mich war das einfach nur unverständlich und ich habe mir wirklich die Haare raufen können.
Ruby und James liebe ich und deshalb muss ich wohl oder übel weiterlesen

Fazit:


Trotz allem hatte ich irgendwie Spaß am lesen. Dennoch ist es nicht das, was ich eigentlich von Mona kenne. Save You ist definitiv ihr schwächste Buch bisher. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mich in Save us erwartet, hoffe aber, dass sich hier wieder mehr um Ruby und James drehen wird und die Reihe, dann wieder gut abschließt. Insgesamt jedoch bin ich von Save You frustiert und enttäuscht, würde ich nicht Ruby und James so sehr mögen, würde ich mir ehrlich gesagt nochmal überlegen, ob ich wissen will wie diese Reihe endet und vielen Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar
Save You bekommt von mir 2 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 01.07.2018

Ein perfektes Buch für den Sommer

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Letzte Jahr um diese Zeit habe ich den ersten Band der Dark Love Trilogie gelesen und fand, den Schreibstil von Estelle Maskame echt gut und vor allem auch passend für den Sommer. als ich dann gesehen ...

Letzte Jahr um diese Zeit habe ich den ersten Band der Dark Love Trilogie gelesen und fand, den Schreibstil von Estelle Maskame echt gut und vor allem auch passend für den Sommer. als ich dann gesehen habe, dass Falling Ich kann dich nicht vergessen erschienen ist, habe ich das Buch als Rezensionsexemplar angefragt, denn ich war neugierig, ob sich die Autorin weiterentwickelt hat. Zwar fand ich den ersten Band von Dark love echt gut, aber meiner Meinung nach, waren manche Stelle viel zu sehr überdramatisiert. Also war ich echt auf Falling gespannt und will euch nun meine Meinung mitteilen.

In Falling begleiten wir Kenzie, die in Windsor lebt und zwischen 16 und 18 Jahre alt ist. Eigentlich ist ihr Leben so wie man es gerne als ein Mädchen in ihrem Alter gerne hätte. Sie hat einen Exfreund, der sie versucht zurückzugewinnen und hat zwei tolle Freunde, auf die sie sich verlassen kann. Jedoch gibt es da noch die Hunter Zwillinge Jaden und Danielle. Vor einem Jahr war Kenzie, noch mit ihnen befreundet, aber nach einem tragischen Schicksalschlag bei den Hunters, hat sie sich von ihnen zurückgezogen.
Die Geschichte spielt ein Jahr danach und plötzlich tritt Jaden wieder in Kenzies Leben und umgarnt sie. Was aus Kenzie und Jaden wird müsst ihr jedoch selber lesen, denn ich will euch ja nicht den Spaß nehmen.

Ich muss sagen, dass mir die Story sehr gut gefallen hat. Es war mal was erfrischendes eine Liebesgeschichte zu lesen, die schon vor dem Buch irgendwie begonnen hat. Die Charaktere kannten sich schon von Anfang an und beide hatten von Anfang an Gefühle füreinander, sodass man eine ganz andere Ausgangssituation hat. Ich fand das Buch sehr ruhig. Erst gegen Ende hin kam das Drama und ich muss sagen, dass bis auf eine Szene, das Drama auch echt gerechtfertigt war. Ich muss wirklich sagen, dass hier Estelle Maskame dazugelernt hat und mit Drama besser umgeht, als bei Dark love.
Auch spricht die Autorin das Thema Trauer an. Sie zeigt dabei die unterschiedlichsten Menschen, die auch genauso unterschiedlich mit diesem Thema umgehen. Jaden ist dabei sehr positiv herausgestochen und ich habe ihn echt bewundert, wie er mit dem Thema umgegangen ist. Andere Menschen, wie z.B. Kenzies Mutter haben eher einen schlechten Umgang mit dem Thema Trauer gehabt.
In der Geschichte wurde auch wunderbar dargestellt, welcher Weg sinnvoll ist und welcher Weg nicht. Auch das fand ich echt sehr gut.

Kenzie mochte ich sehr gerne, denn für ihr Alter fand ich sie sehr erwachsen und konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Sie selbst weiß, dass sie nicht immer alles im Leben richtig gemacht hat und gesteht sich selbst auch Fehler ein, was ein super Charakterzug von ihr ist. Sie hat aber auch Spaß am Leben und genießt ihre Zeit mit ihren Freunden oder auch mit Jaden. Auch Jaden mochte ich sehr gerne, denn er zeigt, dass man selbst nach schwierigen Zeiten wieder glücklich sein kann.
Er war einfach der nette Typ von neben an und hat gezeigt, dass nicht nur Bad boys verdammt sexy sein können. Ich mochte seine fröhliche Art und auch dieses zurückhaltende, denn hier war nicht nur der männliche Part die treibende Kraft. Auch Kenzie hat viele Schritte in der Beziehung zwischen den beiden zuerst getan, was ich ebenfalls sehr schön fand zu lesen.
Beide zusammen fand ich so unglaublich süß und man hat bemerkt, dass ihnen die Beziehung gut tat.

"aber vor allem [...] hat mich das alles gelehrt, keine Zeit zu verschwenden, weil man vielleicht keine Zeit mehr hat." ( Jaden, S.180)


So wie dieses Zitat schon sagt, teilt dieses Buch auch mit, dass die Zeit, die wir haben begrenzt ist und wir sie nutzen sollten. Jeden hat dies lernen müssen und bringt es in diesem Buch irgendwo auch Kenzie bei. Mit diesem Zitat hat Jaden auch endgültig mein Herz irgendwo erobert und ich war kurz davor zu weinen, denn dieses Stelle im Buch hat mich unglaublich mitgenommen.

Allerdings gab es auch ein, zwei kleine Stellen im Buch die mich gestört haben. Das waren Stellen, die nicht unbedingt sehr wichtig waren für die Geschichte, sondern es eher immer so ein oder zwei Nebensätze waren, die jedoch ein Bild vermitteln, das so nicht mehr in der heutigen Zeit vertretbar sein sollte. Zum einen war es das Thema Make up. Klar ist es vollkommen in Ordnung sich zu schminken und so, aber es gab eine Stelle, die ich nicht in Ordnung fand, da sie mir irgendwie vermittelt hat, dass man sich nur mit Make up sicher fühlt, was definitiv nicht so sein sollte. Auch bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Autorin das Problem der Mutter am Ende richtig darstellt. Zwar sind das nur Kleinigkeiten, über die, denke ich, viele hinwegsehen können. Jedoch kann ich es nicht und erwähne es an dieser Stelle.

Fazit:



Estelle Maskame hat sich mit diesem Buch auf jeden Fall weiterentwickelt und ich mochte es viel mehr als den ersten Teil von Dark love! Die Charaktere sind gut durchdacht und sehr sympathisch. Allerdings gab es immer wieder noch kleine Stellen im Buch, die mir nicht so ganz gefallen haben. Auch das gewisse etwas für die 5 Sterne hat mir gefehlt. Deshalb vergebe ich hier 4 von 5 Sternen. Auch nochmal ein Dankeschön an das Bloggerportal, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares

Veröffentlicht am 24.05.2018

Klasse Buch von Mona, auch wenn es schwächer war als die Again Reihe

Save Me
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uf Save me habe ich seit Sommer letzten Jahres gewartet. Nachdem ich die Autorin für mich entdeckt habe, war ich auf ihrer Internetseite und habe dort das Cover und den Klappentext gesehen. Ich habe mich ...

uf Save me habe ich seit Sommer letzten Jahres gewartet. Nachdem ich die Autorin für mich entdeckt habe, war ich auf ihrer Internetseite und habe dort das Cover und den Klappentext gesehen. Ich habe mich sofort in dieses Cover verliebt und nachdem ich von Begin again so begeistert war, wusste ich, dass ich auch Save me lesen will.
Nun habe ich Save me endlich gelesen und möchte euch sagen wie es mir gefallen hat.
Anders als in der Again Reihe, haben wir deutlich jüngere Protagonisten, die sich gerade in der Abschlussklasse des Maxton Hall Colleges befinden. Das Maxton Hall College ist eine Privatschule in England, die einen ziemlich guten Ruf genießt. Für gewöhnlich gehen dort die Kinder der Reichen auf die Schule, aber es gibt auch einige Schüler aus dem Mittelstand, die ein Stipendium von der Schule haben. Zu diesen Schülern gehört auch Ruby Bell. Ihr größter Traum ist es an Oxford zu studieren und für diesen Traum arbeitet sie jeden Tag, damit er auch wahr wird. Im gegensatz dazu haben wir James Beaufort, ein Sohn aus einer reichen Familie, die Besitzer eines noblen Herrenausstatter ist. Im Gegensatz zu Ruby hat er nicht solche ehrgeizigen Spiele und genießt das letzte Jahr in vollen Zügen. Eigentlich haben beide nichts miteinander zu tun, bis das Schicksal meint, dass ihre Wege sich kreuzen müssen. Warum und wieso. Das müsst ihr selbst lesen.
Die Geschichte fand ich echt schön, denn während man Ruby und James auf ihren Weg begleitet steht nicht nur deren Liebesgeschichte im Fokus, sondern auch deren Familien. Es gab viele Szenen in den Eltern, Geschwister oder andere Verwandte eine große Rollen im Leben unserer Protagonisten gespielt haben. Dabei hat es Mona geschafft dieses Familienfeeling einzufangen und auf Papier zu bringen. Ruby war für mich eine echt starke Protagonistin. Sie wusste ganz genau was sie wollte und setzt alles daran, dass sich ihre Träume verwirklichen. Sie träumt ihre Träume nicht nur, sondern arbeitet an denen und das finde ich eine ziemlich wichtige Message. Man darf eben nicht nur träumen, sondern muss selbst an diesen arbeiten, damit diese auch wahr werden. Auch wird gezeigt wie wichtig Träume sind, denn James hat diese nicht wirklich, sondern gibt sich einfach dem hin, was ihm vorgelegt wird. Man merkt, dass ihm ein Antrieb fehlt seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Am Anfang fand ich es ja noch ganz okay, dass er nicht wirklich seine eigenen Entscheidungen getroffen hatte und immer mal wieder gab es auch Ansätze, dass er sich ändert, aber letzendlich ist doch nichts geschehen und das hat mich zugegebenermaßen genervt. Schließlich ist dieser Junge 18 Jahre halt und muss doch mal so langsam lernen, dass er die Zügel in die Hand nehmen kann. Auch wenn es nicht einfach sein wird, ist es etwas was jeder lernen muss und James hat mich da an manchen Stellen echt aufgeregt
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Die Liebesgeschichte fand ich auch echt niedlich, nur wurde ständige betont, wie verschiedenen die Welten sind, in denen sie leben und das sie deshalb nicht zusammen sein können. Hier gilt dasselbe wie bei James. Am Anfang fand ich es noch ganz okay, nur irgendwann hat es mich dann wirklich genervt, dass beide nicht eine klare Entscheidung treffen konnten und diese dann durchgezogen haben. Entweder sagt ja oder nein! Dieses ewige Hin und her hat bei mir das ein oder andere Mal die Augen verdrehen lassen. Dennoch habe ich beide Protagonisten gerne in ihrem Leben begleitet, denn es gab viele Momente, die mich zum lächeln gebracht haben. diese haben auch überwiegt und ich hatte wirklich richtig Spaß daran dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil von Mona war auch mal wieder super, nur hatte ich das Gefühl, dass er in Begin again und Trust again, besser war. Zwar war er flüssig und alles, aber irgendetwas hat mir da gefehlt. Es war einfach nicht der Schreibstil den ich von Mona gewöhnt bin. Auch die Perspektivenwechsel mitten in den Kapitel fand ich nicht so toll, denn davon bin ich absolut kein Fan.

Fazit:


Save me war ein Buch, was ich mit unglaublich viel Spaß und Freude gelesen habe und ich freue mich auch schon auf den zweiten Teil. Allerdings ging mir James und Ruby manchmal echt auf die Nerven und ich hoffe einfach mal, dass sich das in Save us deutlich verbessert. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 24.05.2018

To the stars who listen and the dreams that are answered

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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To the stars who listen and the dreams that are answered


Dieses Zitat beschreibt so ziemlich das ganze Buch, denn Sarah J. Maas hat mit dem Abschluss dieser Triologie für mich eine Fantasywelt ...



To the stars who listen and the dreams that are answered


Dieses Zitat beschreibt so ziemlich das ganze Buch, denn Sarah J. Maas hat mit dem Abschluss dieser Triologie für mich eine Fantasywelt erschaffen, die ich einfach nur lieben gelernt habe. Für mich hat sie alles was ich mir erwünscht habe. Komplexe Charaktere, eine geniale Welt, wirklich unvorhersehbare Plottwists und einen grandiosen Schreibstil. Wie ihr schon vielleicht schon wisst, habe ich die Bände davor geliebt und liebe auch den finalen Band der Trilogie.
Die Geschichte beginnt wieder am Frühlingshof. Nach den Ereignissen in Hybern ist Feyre mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt, aber nicht um ein ruhiges Leben zu führen, an Tamlins Seite, so wie sie es allen auf dem Frühlingshof vorzugaukeln, sondern um Rache zu nehmen, an das was Tamlin ihr und ihrer Familie angetan hat. Doch diese Handlung nimmt nur einen sehr kleinen Teil des Buches sein. Relativ schnell ist man wieder am Hof der Nacht und wendet sich dem bevorstehenden Krieg gegen Hybern zu. Dabei wurde der Schwerpunkt mehr auf Strategie und Taktik gelegt und es war nicht einfach nur bloße Gewalt. Ich persönlich fand das sehr sehr interessant und mochte das sehr gerne. Zudem hatte die Geschichte echt coole und sehr unerwartete Handlungsstränge und Sarah J. Maas konnte mich auf jeden Fall immer wieder überraschen.
Mehr will ich auch gar nicht zur Story und zur Handlung sagen, denn ich finde jeder muss selbst die welt Prythian selbst entdecken.



Auch die Charaktere habe ich geliebt. Wie schon im zweiten Band, hat man bei Feyre eine wirklich starke Charakterentwicklung. In Band zwei war sie ein gebrochenes Mädchen, traumatisiert von den Ereignissen unter dem Berg. Durch Rhysand und den Hof der Nacht, wurde sie wieder geheilt. Nun hat man hier Feyre als High Lady der Nacht. Eine Position mit viel Macht und Verantwortung, die Feyre nun inne hat. Wie sie damit umgeht, müsst ihr selbst lesen. Ich kann euch nur sagen, dass ich es echt gut fand, wer Feyre am Ende ist und sich auch akzeptiert so wie sie ist. Mit allen ihren Fehlern und Ecken und Kanten. Aber nicht nur Feyre macht eine Entwicklung durch. Sondern auch Nesta und Elain. Die nun Fae sind und sich damit zurechtfinden müssen. Aber auch Tamlin durchläuft auch eine sehr überraschende Charakterentwicklung. Tamlin hat mich von allen am meisten überrascht. Aber auch das müsst ihr selbst lesen, denn sonst würde ich euch nur den Spaß nehmen.
Aber natürlich sind auch Amren, Cassian, Arziel, Mor und Rhysand wieder mit dabei und zeigen, was es bedeutet eine Familie zu sein und wie wichtig Freundschaft ist. Es war irgendwie wie nach Hause kommen, denn ich habe alle Charakter so sehr in mein Herz geschlossen.



Zum Schreibstil kann ich nur das sagen, was ich auch schon zu den anderen beiden Bänden gesagt habe. Sarah . Maas schreibt großartig und ich liebe, liebe, liebe ihn einfach so so sehr

Fazit:


Die Trilogie war einfach grandios und gehört ab sofort zu meinen Lieblingsreihen. Auch Sarah J. Maas ist nun eine Autorin, die mich voll und ganz überzeugt. Ich bin froh, dass ich noch die Throne of glass Reihe nicht gelesen habe, sodass ich diese bald anfangen kann zu lesen und nicht auf dem Trockenen sitze, wenn es um Sarah J. Maas geht. Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen, denn ich finde das Buch einfach nur grandios!
★★★★★

Veröffentlicht am 24.05.2018

Schön und perfekt für Zwischendurch

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Erstmals aufmerksam auf diese Buch wurde ich bei einem Blogpost bei Miris Momente in denen sie Neuerscheinungen im Jahr 2018 vorstellte, auf die sie sich besonders freute. Ich habe dort zwar das Buch ...

Erstmals aufmerksam auf diese Buch wurde ich bei einem Blogpost bei Miris Momente in denen sie Neuerscheinungen im Jahr 2018 vorstellte, auf die sie sich besonders freute. Ich habe dort zwar das Buch zur Kenntnis genommen, aber so richtig angefixt war ich nicht. Erst als ich die Leseprobe zu diesem Buch in die Hand bekommen habe und diese auch gelesen habe, war ich angefixt. Denn nach diesen ersten dreißig Seiten, war ich mir sicher, dass dieses Buch mir gefallen wird und was soll ich sagen. Ich habe recht behalten! Dieses Buch war toll. Auch wenn ich zwei kleine Kritikpunkte an der Geschichte habe.
In dieser Geschichte begleiten wir Corey Callahan, die nach einem schweren Unfall querschnitts gelähmt ist und seitdem an den Rollstuhl gebunden ist. Doch dennoch will sie ihre Träume nicht aufgeben und geht noch im selben Jahr auf der Harkness College. Dadurch, dass sie an den Rollstuhl gebunden ist, bekommt sie ein Barrieresfreies Zimmer. Neben diesem Zimmer wohnt derzeit Adam Hartley, der durch einen Unfall das Bein gebrochen hat und deshalb auch eingeschränkt ist. Corey hat sofort ein Auge auf den gutaussehenden Eishockeyspieler geworfen, aber dieser ist leider schon vergeben.

Die Story hat mir unglaublich gut gefallen und hat genau in meine derzeite Lesestimmung gepasst! Das Buch ist meinen seinen knappen 300 Seiten kein Wälzer und etwas tiefgründiges habe ich hier auch ehrlich gesagt Tiefgründigkeit erwarten, denn es steht immerhin die Liebesgeschichte von Adam und Corey im Vordergrund. Mich hat es nicht sonderlich gestört, denn ich wollte in diesem Moment einfach eine locker leichte Liebesgeschichte lesen und genau das bekommt man. An paar Stellen war das Buch auch tiefgründig, was ich sehr sehr gut fand, denn meiner Meinung nach versteckt sich hinter dieser Liebesgeschichte eine wichtige Botschaft an uns alle: Lebe dein Leben und genieße es in vollen Zügen. Sei dankbar auch für die kleinen selbstverständlichen Dinge im Leben und gib niemals auf. Egal was dir passiert!

Insgesamt verläuft das Buch relativ ruhig und ich finde die Beziehung zwischen Corey und Adam verläuft relativ realistisch. An der ein oder anderen Stelle, ging das vielleicht etwas zu schnell, aber das gab es durchaus viel unrealistische Liebesgeschichten. Was mich allerdings gestört hat, war dass die Vergangenheit von Corey als auch von Adam in den letzten Seiten sehr schnell noch abgearbeitet wurden ist. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man die Vergangenheit der beiden eher über das gesamte Buch hinweg abarbeitet und nicht alles am Ende "auskotzt". Meiner Meinung nach hat das so gewirkt, als hätte die Autorin einfach keine Lust mehr und wollte aber noch schnell die Fragen der Leser noch beantworten bevor sie das Buch beenden konnte. Ich fand das ziemlich schade, denn das Buch hätte für mich ruhig nochmal hundert Seiten mehr haben können. Denn sonst mochte ich die Story total. Auch gerade weil es hier mal um zwei Sportler ging und dann noch über Eishockey. Ihr müsst wissen, dass ich selbst aus so einer kleinen Hockey Familie stamme. ich über diesen Sport zwar nicht aus, aber dafür mein kleiner Bruder (gut der Spielt zwar Feldhockey. Aber Hockey generell ist toll). Deshalb fand ich gerade dass auch sehr spannend. Besonders weil das Eishockey zwischen Adam und Corey ein großes Thema einnimmt.
Ich finde, dass man mit Corey eine echt starke Protagonistin hat! Obwohl sie im Rollstuhl sitzt, lässt sie sich nicht unterkriegen und nimmt ihr Leben in die Hand und macht das, was sie auch vor ihrem Unfall machen wollte. Zwar hat sie immer wieder Selbstzweifel, lässt sich aber nie herunterziehen.

"Alles war so verdammt perfekt", schluchzte ich. "Und ich wusste es nicht mal." (Corey S.216)


So wie dieses Zitat hier Zeit, muss Corey lernen zu akzeptieren was ich passiert ist und damit lernen umzugehen. Ich finde, dass dies Corey auf eine echt gute Art und Weise gemeistert hat.
Ich fand es echt bemerkenswert, wie stark und mutig Corey ist. In ihrer Situation wäre ich wahrscheinlich nicht so stark. Corey war mir sehr sympathisch und ich bewundere sie für ihren Kampfgeist.
Adam war mir auch sehr sympathisch. Er hat Corey immer wie alle anderen behandelt und sie nie wegen ihrer Situation bemitleidet. Er hat sie einfach als Corey angesehen und nicht als das Mädchen, welches im Rollstuhl sitzt. Es war schön zu sehen, wie sich zwischen den beiden etwas entwickelt hat. Allerdings hat mich bei Adam manchmal die Aussagen über seine Freundin gegenüber Corey gestört. Auch wenn ich die Beziehung zwischen Adam und Stacia nicht als gesund erachtet hat, hatte Adam, meiner Meinung nach, kein Recht dazu abfällig über seine Freundin zu reden! Egal was sie tut oder macht!
Das hat mich am meisten an diesem Buch gestört und ich muss sagen, es nagt immer noch an mir, wenn ich darüber nachdenke. Es ist definitiv kein Verhalten, was man tolerieren kann. Auch wenn ich sonst Adam echt mochte, mochte ich diese Aktionen von ihm überhaupt nicht.


Der Schreibstil fand ich okay. Es gibt weitaus bessere. Er war zwar flüssig und alles, aber meiner Meinung hat die Autorin oft wichtige Sachen weggelassen und manche Zeitsprünge kamen mir etwas zu plötzlich. Am Anfang hat mich das besonders gestört, aber je länger ich das Buch gelesen habe, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass diese Geschichte, solche Zeitsprünge braucht (wahrscheinlich habe ich mich einfach nur daran gewöhnt)

Fazit:


The Ivy Years war eine echt tolle Liebesgeschichte, die zwar am Ende echt nachgelassen hat, dafür aber eine wunderbare und echt starke Protagonistin liefert, die man einfach mögen muss. Adam war mir, wenn man man von der Sache mit seiner Freundin absieht, auch ein echt toller Kerl. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe und hoffe, dass er genauso toll wird wie der erste. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!
★★★★