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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Ein toller Abschluss

Save Us
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Nachdem mich ja Save You bekanntlichermaßen echt enttäuscht habe, habe ich nicht sehr viel von dem Abschluss der Trilogie erwartet. Jedoch hat mir Mona hier bewiesen, dass Save You nur ein Ausrutscher ...


Nachdem mich ja Save You bekanntlichermaßen echt enttäuscht habe, habe ich nicht sehr viel von dem Abschluss der Trilogie erwartet. Jedoch hat mir Mona hier bewiesen, dass Save You nur ein Ausrutscher war, denn Save Us konnte wieder meine Begeisterung für die Reihe wecken!

"Weil du dich nicht an Erinnerungen festklammern solltest, wenn du stadessen neue Momente mit mir erleben könntest" , James (S.238)


Sowie schon Save You knüpft das Buch unmittelbar an den Ereignissen zu Save You an und erzählt die Geschichte nahtlos weiter. Ruby ist verletzt und einfach nur am Boden zerstört, denn all ihre Träume sind auf einmal zerstört wurden. Doch statt sich wie ein kleines Kind zu benehmen, fängt sie an zu reden und all die Misverständnisse in ihrer Familie und mit James aus dem Weg zu räumen. Mona hat die Situation sehr gut gelöst und man merkte schon am Anfang der Geschichte, wie Erwachsen Ruby und James (besonders er) geworden sind. Allerdings fand ich, dass sich Mona es an der ein oder anderen Stelle etwas zu leicht gemacht hat.
So ca. die erste Hälfte des Buches hat sich damit beschäftigt, den Konflikt zu lösen, den es am Ende von Save You gab. Danach wurde dann auf Lydia, Ember mehr eingegangen und dabei sind nicht Ruby und James in den Hintergrund gerückt, was ich furchtbar toll fand und selbst, wenn die Geschichte nicht aus der Sicht von einem der beiden erzählt wurden ist, hatte ich meist das Gefühl, dass die anderen Charaktere auch die Handlung vorantreiben und nicht bloß Lückenfüller sind.
Zwar gab es ein oder zwei Kapitel aus der Sicht eines Charakters, wo ich das Gefühl habe, sie sind nur dazu da, um das Buch in die Länge zu ziehen, aber insgesamt war es deutlich besser als in Save You.

Auch die Charaktere konnten mich mal wieder begeistern. Besonders Ruby und James, die ich ja schon immer geliebt habe, liebe ich jetzt noch mehr. In diesem Band halten die beiden zusammen und es gibt keine Trennung! James hat für mich die größte Entwicklung in der gesamten Reihe gemacht. Hier in Save Us hat man wirklich bemerkt, dass er nun Erwachsen ist und für seine Träume kämpft. Auch wenn das heißt sich gegen die Familie durchzusetzen.
Auch Ruby scheint sich entwickelt zu haben und hat akzeptiert, dass James in einem anderen Tempo sich weiterentwickelt und dass sie nicht immer alles organisieren kann. Dennoch kämpft sie weiter um ihre Träume, was ich super gut finde.
Aber auch Lydia und besonders Alistar haben nochmal in diesem Buch eine Entwicklung hingelegt, die ich einfach nur super toll finde. Zu denen möchte ich aber nichts sagen, denn dann würde ich euch wahrscheinlich spoilern und das wollen wir ja alle nicht.

Fazit:



Save US konnte mich wieder begeistern. Mona ist hier ein gelungener Abschluss der Reihe gelungen und ich bereue es nicht, die Trilogie gelesen zu haben. Die Charaktere waren einfach nur toll und haben eine tolle Entwicklung durchgemacht. Zwar gab es ein paar Kleiningkeiten, die mich gestört haben, aber im großen und Ganzen kann ich jedem Save Us empfehlen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 20.09.2018

Ein Bullet Journal für alle Mona Kasten Fans!

Save the Memories
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Als Bullet Journal und Mona Kasten Fan habe ich mich riesig auf das Save the Memories Bullet Journal gefreut und war wirklich glücklich darüber, als ich das Buch in die Hände halten durfte. Natürlich habe ...

Als Bullet Journal und Mona Kasten Fan habe ich mich riesig auf das Save the Memories Bullet Journal gefreut und war wirklich glücklich darüber, als ich das Buch in die Hände halten durfte. Natürlich habe ich es für ecuh getestet!

Ausstattung:
Das Buch beginnt mit einer kleinen Erklärung zum Bullet Journal, was ich unglaublich süß finde

Fangen wir als erstes mit der Ausstattung an. Das Bullet Journal hat ca. 255 Seiten, die punktkariert (dotted) sind. Ich persönlich finde ja, dass punktierte Seiten sie am besten für ein Bullet Journal eignen. Die Punkte sind auch in einem schönen Hellgrau, sodass sie nicht so hervorstechen, sondern schön dezent im Hintergrund bleiben.
Die ersten Seiten sind in diesem Bullet Journal auch schon vorgestaltet. So kann man auf der seine Daten wie Name und Adresse eintragen. Danach folgt eine kleine Beschreibung wie ein Bullet Journal funktioniert. Dies finde ich gerade für diejenigen schön, die mit dem Bullet Journaling anfangen, denn dort ist das wichtigste erklärt und man muss als Anfänger nicht stundenlang das Internet nach Anleitungen durchforsten.
Auch ist der Index schon angelegt, sodass man ihn nur noch ausfüllen muss. Für mich ist das perfekt, da ich es schrecklich finde, selbst ein Index anzulegen.
Nach dem Index gibt es gleich eine Doppelseite, in der man seinen Farbcode und den Key eintragen kann. Auch diese Seite ist schon vorgestaltet.
Bei der Gestaltung der Seiten wurde sehr darauf geachtet, dass alles ein bisschen handschriftlich zu desginen und die Überschriften sind auch im Handlettering- Stil. Mir gefällt die Gestaltung sehr gut und finde sie einfach wunderschön.
Jedoch könnten sich die Fortgeschrittenen Bullet Journal an diesen vorgestalteten Seiten etwas gestört fühlen, da man durch die vorgefertigten Seiten eingeschränkt wird, was die Individualität angeht. Mein Tipp wäre hier, einfach diese Seiten zu zukleben und dann auf den leeren Seiten so anzufangen, wie man es will.

Desweiteren kommt das Bullet Journal mit zwei Lesebändchen. Auch das finde ich sehr gut, da ich diese auch brauche, um schnell bestimmte Seiten zu finden, ohne lange im Index nach diesen zu suchen.
Das Buch hat auch ein Gummiband um es zu verschließen. Am Anfang war ich bei diesem Gummiband etwas skeptisch, da es einen ziemlich unelastischen Eindruck gemacht hat. Jedoch kann ich sagen, dass dieses Gummiband mit der Zeit elastischer wird, je öfter man das Bullet Journal öffnet und schließt.

Wer gerne eine Froschtasche und eine Halterung für einen Stift an seinem Bullet Journal hat, wird hier leider nicht fündig. Gerade, dass dieses Buch keine Froschtatsche hat, finde ich etwas schade, denn ich finde diese Tasche gerade praktisch in einem Bullet Journal. Die fehlende Halterung für den Stift, finde ich nicht so schlimm. Solche gibt es separat in den Läden.
Auf der allerersten Seite könnt ihr eure persönlichen Daten hineinschreiben.

Das Papier:

Kommen wir aber nun zu dem wichtigsten in einem Bullet Journal. Die Qualität des Papiers! Wie ich schon erwähnt habe, haben wir hier ein punktiertes Bullet Journal, wo die Punkte schön dezent sind und nicht wirklich auffallen. Zudem fühlt sich das Papier schön glatt an und ist etwas dicker, als das Papier in einem Leuchtturm. Dies hat den Vorteil, dass die Stifte nicht so sehr durchscheinen.
Auf den ersten Blick macht das Papier einen ziemlich hochwertigen Eindruck.

Natürlich habe ich auch schon die Stifte im Save the memories Bullet Journal getestet, die ich fast täglich in meinen derzeitigen Bullet Journal verwende.


Das wären folgende Stifte:

-Stabilo fineliner point 88 fine 0.4 (hier wurde der schwarze getestet)
-Farber Castell Artist pen 1,5
-Farber Castell Ecco Pigment 0.2
-Edding 1200 metallic silber
-Stabilo boss Textmarker pastell
-Zebra midliner

Hierbei habe ich zum das Schreibgefühl, die Sichtbarkeit auf der nächsten Seite, das Durchbluten der Stifte und das Verschmieren der Stifte getestet.

Stabilo fineliner point 88

Der Stabilo fineliner blutet auf dem Papier durch wo man ihn aufsetzt. Auch sieht man das was man geschrieben hat, auf der nächsten Seite. Jedoch verschmiert er nicht auf dem Papier, wenn man nach 5 Sekunden drüber wischt. Insgesamt war das Schreibgefühl ganz in Ordnung, allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Tinte an den Rändern etwas verläuft.

Farber Castell Ecco Pigment

Der Farber Castell Ecco Pigment blutet, im Gegensatz zum Stabilo fineliner, nicht durch und verschmiert er nicht. Jedoch ist er auch auf der Rückseite sichtbar und man erkennt klar, was man mit diesem Stift geschrieben/gezeichnet hat. Beim Schreiben hatte ich das Gefühl, dass er etwas kratzt. Dabei fühlt sich das Papier ja recht glatt an.

Farber Castell Artist Pen

Der Farber Castell Artist Pen ist der Stift mit der dicksten Spitze und mit einer sehr kräftigen schwarzen Farbe. Auf diese Stift war ich besonders gespannt und das Notizbuch konnte mich positiv beeindrucken. Der Stift hat zu meiner Überraschung nicht druchgeblutet ( was ich eigentlich nach dem Stabilo Fineliner gedacht habe) und verschmieren tut er auch nicht. Allerdings ist auch dieser Stift auf der nächsten Seite sichtbar. Auch hier hatte ich beim Schreiben wieder das Gefühl, dass er ein bisschen kratzig ist.


Midliners

Nun kommen wir mal zu den bunten Stiften. Die Midliners sind eine Mischung aus Textmarker und Filzstift. Ich schätze diese Stifte sehr und ich möchte sie auch nicht mehr beim Bullet Journaling missen. Im Save the memories Bullet Journal bluten die Stifte an den Stellen durch, an welchen man den Stift auf- und absetzt.
So wie wir es auch schon von den anderen Stiften kennen, sieht man ihn auch wieder auf der Rückseite und beim schreiben hatte ich leider das Gefühl, dass auch diese wieder an den Rändern auslaufen. So wie die anderen Stifte verschmieren auch die Midliners nicht.
Das Ergebnis war bei allen Farben gleich, wobei ich sagen muss, dass man die dunkleren Farben auf der Rückseite mehr sieht, als die hellen.

Stabilo Boss Pastell

Die Stabilo Boss Pastell Textmarker benutze ich liebend gern für das Color Coding und ich liebe diese Pastellfarben einfach. Auch die Stabilo Boss Textmarker, bluten beim auf- und absetzen durch. Auch diese Stifte sind auf der nächsten Seite sichtbar und verschmieren nicht. Jedoch hatte ich hier nicht das Gefühl, dass die Textmarker an den Rändern ausläuft.

Edding 1200

Manchmal möchte ich etwas Glamour in mein Bullet Journal bringen und dann benutze ich einen silbernen Edding dafür. Überraschenderweise blutet dieser nicht durch. Der Edding ist dennoch auf der Rückseite des Papiers sichtbar.
Zwar tut der Edding nicht wirklich verschmieren, aber ich hatte so das Gefühl, als würde man eine leicht silberne Staubwolke um das Wort sehen, wenn man nach 5 Sekunden über die Wörter wischt.




Fazit:



Insgesamt konnte mich das Bullet Journal auf den ersten Blick überzeugen. Für den Preis bekommt man ein gut ausgestattet Bullet Journal, deren Papierqualität wirklich gut ist. Besonders Mona Fans werden sich über das Buch freuen, da in dem Buch kleine Quote Seiten versteckt sind. Diese Zitate sind aus den Again- und Maxton Hall Bücher entnommen werden.
Für mich steht fest, dass dieses Bullet Journal mein nächstes sein wird, sobald mein aktuelles voll ist und ich freue mich schon es zu benutzen!
Diejenigen unter euch, die vielleicht nicht wirklich ein Fan von Monas Büchern sind und die auch beim Bullet Journal sich nicht durch vorgefertigte Seiten eingeschränkt werden möchten, sollten es sich vielleicht zweimal überlegen, ob sie das Bullet Journal kaufen wollen.

Veröffentlicht am 20.09.2018

Für alle Fantasyfans, die etwas außergewöhnliches suchen

Das Raunen der Flammen
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Das Raunen der Flammen war mein erstes Buch aus dem Drachenmondverlag. Ich bin tatsächlich schon länger um diesen Verlag herumgeschlichen, da ich zum einen die Buchcover so wunderschön finde und zum anderen ...

Das Raunen der Flammen war mein erstes Buch aus dem Drachenmondverlag. Ich bin tatsächlich schon länger um diesen Verlag herumgeschlichen, da ich zum einen die Buchcover so wunderschön finde und zum anderen ich sehr gerne Fantasy lese. Auf der Leipziger Buchmesse habe ich entschieden mit diesem Buch den Verlag kennenzulernen und wie mir das Buch gefallen hat, könnt ihr nun hier lesen.

Hier begleiten wir Zoraya, ein Mädchen aus den Bergen, bei ihrem Abenteuer. Eigentlich ist Zoraya glücklich mit ihrem Leben. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in einer Hütte in den Bergen und hilft ihren Eltern bei dem Hüten der Schafe. Zoraya ist ziemlich zufrieden mit ihrem Leben und sehnt sich nicht wirklich nach einem Abenteuer, welches sie quer durch das Land schickte. Doch genau das hatte das Schicksal oder ziemlich dumme Zufälle mit ihr vor.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt und hatte zu Beginn schon ein rasantes Tempo. Besonders spannend fand ich, dass es nicht eine Heldengeschichte war, wie man es von Harry Potter und co. kennen, sondern sich viel mehr mit der Frage beschäftigt hat: was ist, wenn ich das alles gar nicht will?
Genau dieser Aspekt hat dieses Buch für mich irgendwie einzigartig gemacht und ich mochte diesen sehr sehr gerne. Es war erfrischend eine Heldengeschichte, der etwas anderen Art zu lesen und ich würde mir mehr solcher Geschichten wünschen.
Genauso erfrischend war es, dass dieses Buch ohne eine Liebesgeschichte oder irgendwelche Flirts ausgekommen ist und ich fand toll. Mir hat auch nichts deswegen gefehlt, denn es passte einfach keine Liebesgeschichte rein und so hat sich die Autorin auf die Handlung konzentriert und Zoraya konnte sich so auch richtig gut entwickeln.
Das einzige was ich mir gewünscht hätte, wäre eine kleine Karte über das Land indem Zoraya lebte, denn dieses hätte mir wirklich geholfen mich mehr zu orientieren, da ich manchmal etwas verwirrt war, wenn Zoraya von A nach B reisen musste, denn da hatte ich oftmals nicht so richtig die Orientierung. Aber man kann auch nicht immer alles haben.

Unsere Protagonistin Zoraya war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie hat eine sehr ehrliche Art und steht auch zu ihren Fehlern. Gerade letzteres macht sie in meinen Augen unglaublich stark und ich wünscht, ich könnte das auch so wie sie. Man merkt auch, dass Zoraya sich während der Reise viele Gedanken über das macht, was sie tut oder was geschieht. Sie versucht immer hinter der Fassade zu blicken und das große und ganze zu sehen. Sie will sich nicht von anderen beeinflussen lassen, sondern die Wahrheit finden und so handeln, wie sie es für richtig hält.
Dabei zeigt das Buch auch, dass es nicht immer wirklich ist und selbst der Held sich täuschen kann. Auch das hat mir unglaublich gut gefallen.
Neben Zoraya fand ich auch ihren tierischen Begleiter Luna super cute. Ich habe diesen Hund einfach nur geliebt und sie wird auch immer ein Platz in meinen Herzen haben,

Helenas Gäßlers Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Sie hat es geschafft mich von der ersten Seite an zu fesseln und er war auch schön flüssig. Ich konnte das Buch relativ schnell lesen und hatte richtig viel Spaß beim lesen.


Fazit:


Das Raunen der Flammen kann ich jedem Fantasyfan empfehlen. Helena Gäßler hatte Mut eine Geschichte zu Papier zu bringen, die komplett anders ist, als die üblichen Heldengeschichten und das ist ihr auch noch unglaublich gut gelungen. Für mich steht fest, dass dies nicht mein letztes Buch vom Verlag und auch von der Autorin sein wird. Das Raunen der Flammen war erfrischend anders und jeder Fantasyfan sollte wenigstens reinlesen. Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 20.09.2018

Tiefgründig und Fesselnd!

Die Stille meiner Worte
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Die Stille meiner Worte von Ava Reed habe ich mir Anfang Juli gekauft und direkt angefangen zu lesen. Erst vor ein paar Tagen habe ich dieses Buch beendet und ich muss sagen, dass ein Monat zu kurz für ...

Die Stille meiner Worte von Ava Reed habe ich mir Anfang Juli gekauft und direkt angefangen zu lesen. Erst vor ein paar Tagen habe ich dieses Buch beendet und ich muss sagen, dass ein Monat zu kurz für dieses Geschichte war. Zur kurz um all die Gedanken und Gefühle, die in diesem Buch zu verarbeiten.

In diesem Buch begleiten wir Hannah. Sie hat vor kurzem ihre Zwillingsschwester verloren und hat dadurch ihre Stimme verloren. Sie kann nicht mehr sprechen, was für sie und ihre Umwelt ziemlich hart ist, denn wenn man stumm ist, ist es viel schwieriger mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren und auch für Hannah ist es schwer. zwar hat sie ihre Stimme verloren, aber ihre Gedanken sind noch da und das klar und deutlich. Das Schlimmste an allen ist, dass Hannah diese Gedanken mit niemanden teilen kann.


Mich hat dieses Buch auf so vielen Ebenen berührt, denn es ist auf so vielen Ebenen tiefgründig. Hannah ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Sie leidet sehr unter dem Verlust ihrer Schwester und hat auch deswegen tiefe Schuldgefühle, aber dennoch versucht sie mit ihrer ganzen Situation irgendwie weiterzumachen. Sie gibt sich selbst nicht auf. Auch wenn ihre Gedanken sie teilweise sehr stark belastet haben und Hannah nur Izzy hatte mit der sie ihre Gedanken teilen konnte.
Gedanken, die nicht nur einfache Gedankenfetzen waren, sondern auch sehr tiefgründig waren. Es gab so viele Zitate in diesem Buch, die ich geliebt habe. Die Zitate habe ich dieses Mal bewusst nicht markiert, da ich sonst nur mit markieren beschäftigt gewesen wäre und meinen Lesefluss so unglaublich gestört hätten.

Aber nicht nur Hannah war mir sympathisch. Auch Levi und der kleine Mo haben auf Anhieb mein Herz erobert. Levi hat genauso mit Hannah sein Päckchen zu tragen. Allerdings ist Levi schon viel besser darin es zu tragen, als es Hannah ist. Das heißt aber nicht, dass es auch für Levi schwere Zeiten gibt.
Ich fand es so schön zu lesen, wie Levi Hannah mit ihrem Päckchen geholfen hat und wie sich zwischen ihnen eine echt starke Freundschaft entwickelt hat und das ganze ohne ein einziges Wort von Hannah.
Auch Mo war mir supersympathisch. Hannahs Kater hat immer genau gespürt, wie sich die Menschen in seinem Umfeld gefühlt haben und hat auf eine tierische Art und Weise allen geholfen. Ich fand das immer so niedlich und so süß. Am liebsten hätte ich jetzt auch so einen Mo.


Der Schreibstil war super schön, fast sogar schon poetisch. Wie ich schon erwähnt habe, gab es so viele Zitate, die ich mir am liebsten markiert hätte und über die ich teilweise noch jetzt nachdenke. Ich habe einen Monat für dieses Buch gebraucht, da ich zum einen immer wieder Pausen machen musste, um über die Dinge nachzudenken, die dort im Buch beschrieben werden und zum anderen wollte ich mir wirklich Zeit lassen. Dies ist kein Buch, was man einfach so nebenbei lesen kann, sondern was Zeit braucht, um sich voll und ganz dem Leser präsentieren zu können.

Fazit:


Die Stille meiner Worte ist ein Roman, welcher mir unter die Haut gegangen ist. Ein Roman, der mir gezeigt hat, wie wertvoll Worte sind und das Gedanken auch einen Grund haben, warum sie da sind. Das Buch hat mich einen Monat lang begleitet und dieses Zeit war schön. Ich habe es genossen das Buch zu lesen und es geliebt. Ich will definitiv mehr von Ava Reed lesen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 20.09.2018

Sommergefühle hoch zwei

Zweimal Sommer zum Verlieben
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Zweimal Sommer zum verlieben, habe ich schon in der Vorschau des Verlags, am Anfang des Jahres, entdeckt. Mich hat besonders diese "Was wäre wenn" - Thematik interessiert und war schon da gespannt, wie ...

Zweimal Sommer zum verlieben, habe ich schon in der Vorschau des Verlags, am Anfang des Jahres, entdeckt. Mich hat besonders diese "Was wäre wenn" - Thematik interessiert und war schon da gespannt, wie dieses Buch die Thematik umsetzt. Als dann das Buch endlich bei mir ankam, habe ich mich unglaublich gefreut, dass ich es endlich lesen konnte. Und das Warten hat sich gelohnt, denn das Buch ist ein perfektes Sommerbuch.


Wir begleiten die 15- jährige Summer in ihren Sommerferien. Gleich zu Beginn der Sommerferien, muss sie eine Entscheidung treffen: Bleibt sie in ihrem Heimatstädtchen Hudson und verbringt dort ihren Sommer oder steigt sie ins Flugzeug und fliegt nach Frankreich zu ihrem Vater.
Beide Wege bringen gute und schlechte Erlebnisse mit sich, aber eins ist sicher: Das Familiengeheimni bleibt in beiden Versionen und auch kommt die Liebe nicht zu kurz.


Für Summer beginnt ein unvergesslicher Sommer. In der einen Version ist sie in Frankreich, erkundet dort die Läden, die Straßencafés und lässt sich von der französischen Provinz verzaubern. Natürlich gibt es da auch einen unglaublichen gut aussehenden französischen Jungen, der Summers Herz höher schlagen lässt. Mir hat Summers französischer Sommer sehr gut gefallen. Es gab einen wunderschönen französischen Flair und ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass ich wirklich in Frankreich war, wenn es auch Summer war. In dieser Version hat Summer lernen müssen, dass Freundschaften nicht ewig halten, dass sie lernen muss ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und nicht immer alles für die Ewigkeit ist. Aber auch musste sie schmerzlich erfahren, dass Familienmitglieder auch ihre Geheminisse haben. Für mich ist Summer in Paris ein Stück mehr erwachsener und reifer geworden, als in ihren Sommer in Hudson.


Aber auch der Sommer in Hudson war unvergesslich und auf seine ganz und eigene Weise schön. Dort hat Summer ihre Stadt und ihre Umgebung aus ganz anderen Blickwinkeln kennengelernt und musste feststellen, wie wenig sie ihre Heimat kennt. Auch hier muss sie lernen, dass Freundschaften nicht immer so tief bleiben, wie sie vielleicht eine Zeit lang sind und auch schließt sie neue Freundschaften. Sie lernt, dass Vorurteile nicht immer richtig sein müssen und wie wichtig doch Familie ist. Sie muss lernen zu vergeben und auch hier wird sie ein Stück erwachsener.
Aber auch hier gibt es einen Jungen, der versucht ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.

Ohne Frage waren beide Sommerversionen wunderschön und konnte mich fesseln. Auch merkt man, dass Entscheidungen unterschiedliche Konsequenzen mit sich bringen, aber manche Sache trotz den verschiedensten Entscheidungen trotzdem eintreffen. Dabei war das Buch die ganze Zeit echt richtig schön leicht zu lesen und hatte zwei echt schöne Romanzen, die ich beide aus den verschiedensten Gründe geliebt habe.


Summer war mir von Anfang an sympathisch. Sie war am Anfang vielleicht etwas zu sehr in ihrer Vergangenheit gefangen, lernt aber mit der zeit sich von dieser zu lösen und nach vorne zu sehen. Für sie stehen Freunde und Familie an oberste Stelle und schätzt die gemeinsame Zeit sehr. Man merkt, dass Summer sich noch selbst finden muss, und dass dieser Sommer ihr ein Stück dabei hilft. Ich fand das echt wunderschön und vollkommen richtig, denn ich wusste auch noch nicht mit 15 wer ich bin.


Fazit:



Zweimal Sommer zum Verlieben war für mich das perfekte Sommerbuch. Wer auf die Suche nach einen Buch für die Sommerferien ist, der sollte es sich dieses unbedingt ansehen. Es verführt ein nicht nur nach Frankreich und lässt das Herz gleich zweimal auf unterschiedlicher Art und Weise höher schlagen. Nein man lernt auch nochmal ein paar Dinge fürs Leben. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!