Profilbild von mysticcat

mysticcat

Lesejury Star
offline

mysticcat ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit mysticcat über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2018

Gutes Höbrubch

Grießnockerlaffäre
0

Das Buch "Grießnockerlaffäre" von Rita Falk wird von Christian Tramitz gelesen, wie auch die anderen Bände dieser Serie.

Es ist (glaube ich) das 4. Buch einer Krimiserie rund um einen lokalen Polizisten ...

Das Buch "Grießnockerlaffäre" von Rita Falk wird von Christian Tramitz gelesen, wie auch die anderen Bände dieser Serie.

Es ist (glaube ich) das 4. Buch einer Krimiserie rund um einen lokalen Polizisten "Franze", dem Einzigen in seinem Dorf. Ab und zu wird er zum Aushelfen an die nächste Polizeidienststelle in der Stadt abbeordert, wo er auch auf den unbelieten Chef "Barschl" trifft. Franz wohnt zusammen mit seinem Vater und seiner Großmutter auf einem ehemaligen Bauernhof im "Saustall".

Franz hat eine Freundin, die Geschichte beginnt mit dem Begräbnis ihrer hochbetagten Großmutter. Barschl wird ermordet, Franz verdächtigt, die Oma bekommt Dauerbesuch eines Jugendfreundes - und schnell entwickelt sich die turbulente Handlung.

Gut gefallen haben mir die Nebenhandlungen zur Geschichte, zum Beispiel Franz Familienleben und den Besuch der Großmutter. Auch die Hauptgeschichte ist gut geschrieben. Was mir nicht so gefällt, ist, dass einige Charaktere sehr klischeehaft sind, aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil ich die Vorgängerbände nicht kenne und zu wenig über die Handlungsmotive dieser Personen weiß.

Christian Tramitz ist eine passende Stimme, denn er erzählt aus Sicht des Kommissars und ist "Native Speaker" im Bayrischen. Alle Ausdrücke kann ich gut verstehen. Die einzelnen Personen sind mit ihrer Sprechweise und Intonation gut ausgeprägt. Besser kann man das Buch nicht vorlesen.

Fazit: Tolles Buch aus einer Reihe, von dem ich mir die anderen Bücher auch noch holen werde. Nach Möglichkeit sollten jedoch, im Nachhinein betrachtet, die Kromis in der richtigen Reihenfolge gehört werden, da ansonsten teilweise Wendungen der Vorgänger verraten werden und den Hör- oder Lesegenuss schmälern, wenn man die früher erschienen Bände danach liest. Wer aber mal schauen möchte, ob die Reihe generell gefällt, kann in jeden Band kurz reinhören.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Toller Thriller

Tote Tulpen
0


Tote Tulpen
Tote Tulpen
Jaromir Konecny
Rezension vom 10.08.2015 (16)

Das Buch "Tote Tulpen" von Poetry Slammer Jaromir Konecny ist der erste Band einer Jugendbuch Krimireihe um Laura und Leon.

Leon ...


Tote Tulpen
Tote Tulpen
Jaromir Konecny
Rezension vom 10.08.2015 (16)

Das Buch "Tote Tulpen" von Poetry Slammer Jaromir Konecny ist der erste Band einer Jugendbuch Krimireihe um Laura und Leon.

Leon wurde gerade aus dem Jugendgefängnis entlassen, um an einem Wiedereingliederungsprogramm teilzunehmen. Wenig begeistert macht er sich auf dem Weg zu einem Blumenhändler, bei dem er zukünftig leben und arbeiten wird. Im Geschäft angekommen, entdeckt er eine Leiche und trifft auf Laura, die etwa gleichaltrige Tochter des Blumenhändlers.

Die Handlung:
Die Geschichte entwickelt sich wegen ihrer Kürze schnell und gibt viele Informationen über die einzelnen Personen. Ich konnte mir alle Charaktäre gut vorstellen, denn sie sind liebevoll gestaltet, jede/r spricht seine eigene Sprache, auch wenn sie teilweise überzeichnet ist.

Die Personen:
Leon und Laura sind unterschiedlich, kommen aber gut miteinander klar. Irgendwann muss zwischen den beiden eine erfolgreiche Liebesgeschichte her, das spüre ich . Lauras Familie wird nur umrissen, hier werden die Charaktäre ungenau gezeichnet, sind aber trotzdem vorstellbar. Mehr ist in der Küre des Buches nicht möglich und lässt noch Gestaltungsspielraum für die Folgebände.

HaHa und Brummler finde ich lustig gezeichnet.

Die Sprache:
Hier wird auf für Erwachsene lesbare Jugendsprache verwendet. Leon ist in seiner Wortwahl sehr kultiviert - da bin ich in den folgenden Bänden noch zusätzlich auf seinen familären Hintergrund gespannt. Worte wie "krass" verschwinden schön langsam wieder aus der Jugendsprache, aber das kann auch lokal ganz unterschiedlich sein. Abwertende (aber nett gewählte Ausdrücke), wie z.B. Schnittlauch für Polizisen, machen mir Leon sehr sympathisch.

Fazit: Ein toller Auftaktroman, der kein klassischer Krimi ist, aber gerade das zeichnet dieses Buch ja aus!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Witzig

Überman
0

Dieser Band setzt das Wissen von den Vorgängerbänden und der Vampire Academy Reihe voraus. Ich empfehle nicht, diesen Band einzeln zu lesen, weil sonst viele Zusammenhänge und Hintergründe fehlen, die ...

Dieser Band setzt das Wissen von den Vorgängerbänden und der Vampire Academy Reihe voraus. Ich empfehle nicht, diesen Band einzeln zu lesen, weil sonst viele Zusammenhänge und Hintergründe fehlen, die aber erklären, warum die einzelnen Personen so handeln, wie sie es tun. Das gilt ganz besonders für die "Nebenchraraktäre" dieses Buches. Wer diese Bände NICHT kennt - das Lesen dieser Rezension (und alleine schon des Klappentextes) spoilert euch viele Vorgängerbände teilweise.

"Silberschatten" ist der 5. Band der Bloodlines Reihe, die auf der Geschichte der Vampire Academy Reihe aufbaut und die Geschichte der Alchemistin Sidney erzählt.

Personen wie Rose, Adrian, Lissa und viele andere, die man schon über viele Bände hinweg kennengelernt hat, sind auch in diesem Band wieder vertreten. Die Geschichte beginnt mit Sidney in der Umerziehung und wird kapitelweise im Wechsel zwischen Sidney und Adrian erzählt. Durch diese Erzählweise bekommt die Leserin einen guten Einblick, was in der Seelenwelt der beiden Hauptcharaktäre vorgeht.
Die Schilderung der Inhaftierung ist gut, die Ideen der "Erziehungsmethoden" sind super, so könnte es wirklich passieren. Auch Adrians Verhalten ist sehr passend. Mir haben ganz besonders die Wendungen der letzten 100 Seiten gefallen - weil ich mich da gefragt hatte, was noch Tolles kommen wird - und ich wurde überhaupt nicht enttäuscht. Das Ende diesen Bandes gibt einen Ausblick darauf, was im 6. (und wahrscheinlich letzten) Band dieser Serie passieren wird. Ich freue mich darauf, und werde ihn auch lesen (ist auf Englisch bereits erschienen, die deutsche Übersertzung erscheint im November).

Fazit: Ein weiteres wunderbares Buch aus dieser Serie, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Ein wunderbares Hörerlebnis, dass durch die Nicht-Kenntnis der ersten beiden Romane nicht getrübt wurde

Veröffentlicht am 22.02.2018

Großartig

Bloodlines - Silberschatten
0

Dieser Band setzt das Wissen von den Vorgängerbänden und der Vampire Academy Reihe voraus. Ich empfehle nicht, diesen Band einzeln zu lesen, weil sonst viele Zusammenhänge und Hintergründe fehlen, die ...

Dieser Band setzt das Wissen von den Vorgängerbänden und der Vampire Academy Reihe voraus. Ich empfehle nicht, diesen Band einzeln zu lesen, weil sonst viele Zusammenhänge und Hintergründe fehlen, die aber erklären, warum die einzelnen Personen so handeln, wie sie es tun. Das gilt ganz besonders für die "Nebenchraraktäre" dieses Buches. Wer diese Bände NICHT kennt - das Lesen dieser Rezension (und alleine schon des Klappentextes) spoilert euch viele Vorgängerbände teilweise.

"Silberschatten" ist der 5. Band der Bloodlines Reihe, die auf der Geschichte der Vampire Academy Reihe aufbaut und die Geschichte der Alchemistin Sidney erzählt.

Personen wie Rose, Adrian, Lissa und viele andere, die man schon über viele Bände hinweg kennengelernt hat, sind auch in diesem Band wieder vertreten. Die Geschichte beginnt mit Sidney in der Umerziehung und wird kapitelweise im Wechsel zwischen Sidney und Adrian erzählt. Durch diese Erzählweise bekommt die Leserin einen guten Einblick, was in der Seelenwelt der beiden Hauptcharaktäre vorgeht.
Die Schilderung der Inhaftierung ist gut, die Ideen der "Erziehungsmethoden" sind super, so könnte es wirklich passieren. Auch Adrians Verhalten ist sehr passend. Mir haben ganz besonders die Wendungen der letzten 100 Seiten gefallen - weil ich mich da gefragt hatte, was noch Tolles kommen wird - und ich wurde überhaupt nicht enttäuscht. Das Ende diesen Bandes gibt einen Ausblick darauf, was im 6. (und wahrscheinlich letzten) Band dieser Serie passieren wird. Ich freue mich darauf, und werde ihn auch lesen (ist auf Englisch bereits erschienen, die deutsche Übersertzung erscheint im November).

Fazit: Ein weiteres wunderbares Buch aus dieser Serie,d as ich nicht aus der Hand legen konnte. Die ganze Serie gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern dieses Genres - Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 22.02.2018

war so gar nicht mein Fall

Mit Skalpell und Lippenstift
0

Inhalt laut Klappentext:

Ein Mord in Roms Oberschicht: Giulia, Jurastudentin aus bester Familie, wird tot aufgefunden. Wer war der Liebhaber, den sie kurz vor ihrem Tod empfangen hat? Und wer hat ihr ...

Inhalt laut Klappentext:

Ein Mord in Roms Oberschicht: Giulia, Jurastudentin aus bester Familie, wird tot aufgefunden. Wer war der Liebhaber, den sie kurz vor ihrem Tod empfangen hat? Und wer hat ihr die tödliche Dosis Medizin verabreicht? Alice Allevi, Assistenzärztin der Rechtsmedizin, löst den fast perfekten Mord mit Witz, Intelligenz und Hartnäckigkeit. Dabei hat sie es nicht leicht: An ihrem Institut scheinen eigentlich alle gegen sie zu sein, ihre Versetzung ins nächste Assistenzjahr ist gefährdet, und dann kommt ihr auch noch eine Leiche abhanden. Auch ihr Privatleben steht unter einem schwierigen Stern ausgerechnet dem egozentrischen Arthur, dem Sohn ihres Chefs, fliegt ihr Herz zu.

Ungekürzte Lesung auf 1 MP3-CD inkl. DAISY-Format Laufzeit ca. 10:12 Std.


Leider bin ich nicht mal so weit gekommen wie am Klappentext angegeben, dabei habe ich über 2 Stunden gehört, konnte aber nicht so recht in die Geschichte hineinfinden. Die Erzählweise finde ich langweilig und langatmig - die Personen empfinde ich fast alle als oberflächlich und nichtssagend und habe totale Probleme, mir die Namen der Personen, die Funktionen und die Informationen über deren äußeres Erscheinungsbild zu merken. Zu viele Personen werden für meinen Geschmack zu diffus eingeführt und jeweils nur oberflächliche Informationen gegeben. Zu viele Klischees werden, für meinen Geschmack, schlecht bedient.

Die Protagonistin selbst ist mir nicht sympathisch. Hübsch, untalentiert, scheinbar auch wenig engagiert und ehrgeizig - dafür empathisch und leichtgläubig. Das ist für mich weder der Stoff, aus dem Chicklit ist, noch ein Krimi.

Eine Aufwertung gibt es für die Sprecherin, die wirklich alles aus dem Werk herausholt und toll vorträgt - aber das nutzt halt auch nichts, wenn es zu wenig Inhalt gibt.


Fazit: Mir hats nicht gefallen, aber mir gefällt auch z.B. Stephen King nicht