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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2022

So schön

Mein bester letzter Sommer
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Ich fande Tessa am Anfang einfach nur schrecklich. Sie war meiner Meinung nach sehr respektlos ihren Eltern gegenüber. Sie wird sterben und das ist hart. Ich glaube, dass sie es selbst einfach nicht wahrhaben ...

Ich fande Tessa am Anfang einfach nur schrecklich. Sie war meiner Meinung nach sehr respektlos ihren Eltern gegenüber. Sie wird sterben und das ist hart. Ich glaube, dass sie es selbst einfach nicht wahrhaben wollte und unglaublich sauer auf das Schicksal war und es deswegen an allen ausgelassen hat. Tessa ist aber auch unglaublich sauer auf ihre Mutter, weil sie es schon länger wusste, dass sie sterben wird.
Ich finde es wunderschön und bemerkenswert, wie sehr sie sich, dank Oskar, verändert hat. Ich mag den Charakter von Oskar wirklich sehr, ich hab mich gefühlt schon selbst in ihn verliebt haha. Er bleibt bei ihr, obwohl er weiß, dass sie sterben wird. Er ist ihr Freund zum Sterben, den sie gesucht hat. Er wurde allerdings viel mehr als das. Ich finde es so süß, dass er sie Krabbe nennt. Sie ist einfach rot angelaufen, weil ihr etwas unangenehm war und daraufhin hat er sie Krabbe genannt und das wurde dann ihr Kosename. Ja, es ist makaber aber ich finde es irgendwie wundervoll.
Die Idee, die Oskar für Tessa hat finde ich auch wundervoll. Er möchte mit ihr was erleben, er möchte, dass sie lebt und die Zeit genießt und deswegen fährt er mit ihr weg. Sie besuchen mehrere Städte und Orte und kommen sich dadurch immer näher.
Die Überschriften der Kapitel sind meiner Meinung nach nicht seeeehr einfallsreich aber der Inhalt der Kapitel macht es auf jeden Fall wieder wett.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch ist folgender: ‚‚Ich wollte immer alles. Also für mein erwachsenes Ich. Jetzt wäre ich schon mit etwas mehr Zeit zufrieden. Das Leben wird nicht definiert von den Momenten, in denen du atmest, sondern von denen, die dir den
Atem rauben.‘‘

Spoiler:
Ich finde den Abschiedsbrief an Oscar so emotional, ich musste wirklich sehr weinen. Oscar hat sie quasi wirklich in den Tod begleitet und es war so schön zu sehen, wie sehr sie ihr Leben noch genießen konnte.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Ich liebe liebe liebe es

Nicht weg und nicht da
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Das Buch ist sehr schön gestaltet. In jedem neuem Kapitel ist sozusagen etwas gezeichnetes bei, Ich finde, dass das eine tolle Idee ist. Die Zeichnungen sind ein Zeichen von Luises verstorbenen Bruder, ...

Das Buch ist sehr schön gestaltet. In jedem neuem Kapitel ist sozusagen etwas gezeichnetes bei, Ich finde, dass das eine tolle Idee ist. Die Zeichnungen sind ein Zeichen von Luises verstorbenen Bruder, er hat es geliebt mit einem Kugelschreiber zu zeichnen.
Ich lese nie die Klappentexte von Büchern, weil ich finde, dass man so gespoilert wird. Dieses Buch ist das beste Beispiel dafür, warum ich es nicht getan habe. Ich war unglaublich erstaunt, als Luise an ihrem 16. Geburtstag auf einmal eine E-Mail von ihrem verstorbenen Bruder Kristopher bekommen hat. Ich musste da schon weinen, weil ich mich so in Luises Rolle reinversetzt habe. Ich konnte mich direkt komplett drauf einlassen, da das Buch sehr angenehm leicht zu lesen ist. Die Idee mit den E-Mails ist wirklich sehr schön, so hat Luise ihren Bruder verloren aber auf einer Weise auch nicht. Er ist halt.. nicht weg aber auch nicht da.
Außerdem finde ich die Idee super schön, dass Kristopher ihr sozusagen Aufgaben stellt, die sie bewältigen muss. Ich glaube, dass er ihr die Aufgaben setzt, damit sie Spaß am Leben hat und sich nicht vollkommen zurückzieht.
Jacob ist ebenfalls ein sehr schöner fiktiver Charakter. Ich mag seine Art und ich mag, wie er Luise behandelt und mit ihr umgeht.
Ich liebe es, wie die Charaktere sich entwickelt haben und das Ende des Buches ist wirklich ein Gänsehautmoment.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch ist folgender: ‚‚Wenn ich eins gelernt habe, dann, dass Zeit nicht wiederkommt. Dass eine Minute nach der anderen unerbittlich aus unserem Leben stirbt und dass wir jeden Moment aufs Neue entscheiden müssen, ob wir sie verschwenden oder nutzen.
Das Jetzt sollte gut sein. Denn uns bleibt nur das Jetzt. Und mein Jetzt ist gut.‘‘

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Ich freue mich auf den 2. Teil

Still missing you
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Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich habe zuvor noch kein Roman von Valentina Fast gelesen und es hat mich so 2-3 Seiten gekostet, bis ich mich auf die Story einlassen konnte. Es hat sich auf jeden ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich habe zuvor noch kein Roman von Valentina Fast gelesen und es hat mich so 2-3 Seiten gekostet, bis ich mich auf die Story einlassen konnte. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Schreibstil ist super angenehm und ich finde es schön, dass bei jedem Kapitel oben ein Satz steht, der in dem Kapitel vorkommt. Der beste Satz, der das Buch perfekt beschreibt, ist folgender: ‚‚In Familien sollte es keine Seiten geben’‘. Ich finde, dass es nicht eine 0815 Geschichte ist. Die Großmutter (Betty) von Hazel hatte sich echt was schönes überlegt. Sie hat sich zu Lebzeiten ein altes Hotel gekauft, welches vollkommen neu restauriert werden musste. Als sie gestorben ist, hat sie es ihren Enkelkindern vermacht. Diese haben sich mit Hazel so gut wie gar nicht mehr verstanden, da Hazel den Geschwistern vor 6 Jahren den Rücken gekehrt hat. Sie mussten sich alle zusammen entscheiden, ob sie das Projekt und somit das Erbe antreten wollen und das Hotel restaurieren wollen. Jedoch geht das nur, wenn alle zusammenhalten. Denn die Bedingung war: jeder muss mithelfen und alle müssen zusammen entscheiden. Ich finde, dass die Idee wirklich gut war und es hat auch Früchtchen geschlagen.
Ich finde die Freundschaft zwischen Hazel und Olivia unglaublich schön und es hat mir klargemacht, dass eine Freundschaft auch aus der Ferne funktionieren kann. Natürlich geht es auch um die Liebe, die nicht so einfach ist. Hazel hat so einen starken Charakter, sie stellt sich über Beziehungen und alles was ihr schlecht tut, weil sie sich selbst zu wichtig ist. Daran sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Buch zu lesen. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und freue mich, dass die Geschichte von Hazel noch nicht zuende ist.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch ist: Doch dann wurde mir klar, dass ich ihn nicht in mei-
nem Leben haben musste, oder gar wollte. Es gab Menschen, die nur Gift für einen waren, und vermutlich war es ein heilsamer Moment, wenn man dies erkannte. Denn nur so
konnte man das Gift aus seinem Leben beseitigen.

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Veröffentlicht am 11.05.2022

So emotional!

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Ich liebe die Charaktere Jasmine und Elliott. Sie sind mir so ans Herz gewachsen und ich bin gespannt auf den zweiten Teil. Ich fande es spannend, zu verfolgen wie unterschiedlich die beiden am Anfang ...

Ich liebe die Charaktere Jasmine und Elliott. Sie sind mir so ans Herz gewachsen und ich bin gespannt auf den zweiten Teil. Ich fande es spannend, zu verfolgen wie unterschiedlich die beiden am Anfang waren. Jasmine war sehr beliebt und Elliott war eher ein Außenseiter. Ich finde, dass das Buch wirklich eine gute Message hat; man sollte sich sein eigenes Bild machen und die ‚Schwächeren‘ unterstützen! Ihr war es total egal was die anderen gedacht haben über sie und sie hat im Endeffekt das einzig richtige getan. Das Buch nimmt eine drastische Wendung und ich habe Rotz und Wasser geheult, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe. Trotzdem finde ich, dass es die perfekte Liebesgeschichte ist. Sehr schön geschrieben und sehr angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Ich bin geschockt

Verity
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Ich hab das Buch grade beendet und ich muss sagen; das Buch ist wirklich krank. Die komplette Story ist total surreal und ich finde, dass das echt ein guter Horrorfilm wäre. Ich habe ohne Witz geweint, ...

Ich hab das Buch grade beendet und ich muss sagen; das Buch ist wirklich krank. Die komplette Story ist total surreal und ich finde, dass das echt ein guter Horrorfilm wäre. Ich habe ohne Witz geweint, weil ich mich so gefürchtet habe hahahah (ich habe aber auch schnell Angst). Ich finde es interessant, wie Colleen Hoover auf solche Geschichten kommt. Dennoch fande ich die Story sehr fesselnd, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich dachte, das ich die Story sehr schnell durchschaut habe aber am Ende kam nochmal was ganz anderes raus. Ich finde, dass jede Seite immer kranker wurde.

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