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Veröffentlicht am 24.07.2020

Die Insel der vergessenen Träume

Die Insel der vergessenen Träume
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Inhalt:
Als im Jahre 1890 die Hamburger Kaufmannstochter Clara den charmanten Paul heiratet und ihm zu seiner Plantage nach Hawaii folgt, beginnt für sie ein entsetzlicher Albtraum. Denn die Ehe entpuppt ...

Inhalt:
Als im Jahre 1890 die Hamburger Kaufmannstochter Clara den charmanten Paul heiratet und ihm zu seiner Plantage nach Hawaii folgt, beginnt für sie ein entsetzlicher Albtraum. Denn die Ehe entpuppt sich als abgekartetes Spiel. Ob Clara auf der Blumeninsel dennoch ihre große Liebe finden kann?
Über hundert Jahre später plant die ziellose Studentin Leonie nach vielen Katastrophen einen Neuanfang auf Hawaii. Gemeinsam mit dem Einheimischen Nakoa begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Familie – und macht eine unerwartete Entdeckung!

Meinung:
Erst einmal Danke an Vorablesen, das ich das schöne Buch lesen durfte.

Cover: Das Cover ist mal ein absoluter Blickfang, Entführt es uns doch in eine wunderschöne grüne Landschaft, in die man gerne sofort eintauchen möchte. Es verleitet zum träumen und man bekommt Urlaubsfeeling.

Das Buch stammt von zwei Autorinnen, die Abwechselnd die Geschichten von Clara und Leonie beschreiben.
Wir wechseln immer wieder zwischen den beiden Frauen und ihrer eigenen Geschichte, was ich gut finde, so hat man die abwechslung und man ist immer mitten drinnen.
Der Schreibstil verbindet sich wunderbar und man liest es in einem weg.
Man fiebert mit Leonie, trauert mit Clara und unternimmt Streifzüge durch das wunderschöne Hawaii.

Während Clara am Ende des 18. Jahrhunderts verliebt auf einen Mann reinfällt und ihm blindlinks nach Hawaii folgt, torckelt Leonie fast 100 Jahre später von einer Jobpleite in die andere.

Clara möchte nur ihrem verhassten Stiefvater entfliehen und folgt nach nur kurzer Zeit einem Mann, der sich sehr schnell als liebslos, gemein und brutal entpuppt. Völlig allein gelassen mitten in der Wildnis von Hawaii,schließt sie Freundschsaft mit dem Hausmädchen und lernt durch sie Hawaii kennen und lieben. Clara ist eine taffe und starke Frau, die sich nicht unterkreigen läßt. Sie versucht das beste aus ihrere Situation zu machen.
Und schließlich lernt sie einen anderen Mann kennen und endlich erfährt sie, was liebe beedeutet. Aber gibt es für Clara eine glückliche Zukunft?

Leonie dagegen- ebenfalls aus gutem Hause, hat schon unzählige Studien und Jobs begonnen, aber nicht eines beendet. Ihre letzte Chance ist Hawaii, aber auch da stolpert sie wieder mal in eine Pleite. Schnell lernt sie Nakao kennen und durch ihn bekommt sie dennoch einen Job und ein Dach über den Kopf. Er zeigt ihr ebenfalls die Schönheiten Hawaiis und erst einmal dort gestrandet, begibt sie sich auf die suche nach ihren Ahnen und dessen Vergangenheit. Leonie wandelt an den Orten, an denen einst ihre Urgroßeltern waren und schnell verliebt sie sich ebenfalls in die Schönheit des Landes. Bei Leonie ging es mir stellen weise etwa zu schnell, aber es passte alles gut zueinander.


Urteil:
Ich habe beide Frauen gerne verflogt, aber schnell mochte ich Clara lieber, sie musste viel schlimmes duchmachen und gab dennoch nicht auf.
Aber auch Leonie habe ich gerne verfolgt, denn ich war neugierig, ob und wie sie die Vergangenheit aufspüren wollte, da sie doch nichst weiter als zwei Namen hatte.

Das romatische in dieser Geschichte hat für mich eindeutig Leonie gewonnen, da die Romanze zwischen ihr und Nakao realistischer war, wobei es bei Clara viel zu schnell ging. Kaum lernte sie einen Mann kennen , so heiratet sie ihn auch schon und folgt ihm in eine ungewisse Zukunft. Und auch als sie auf Hawaii den anderen Mann kennenlernt, geht eigentlich alles irgendwie sehr schnell.

Super gerne habe ich die eindeutig tollen Beschreibungen von Land und Leute gemocht. Hawaii und ihre Bewohner wurden so bildlich und schön beschrieben, das ich glaubte, direkt dort zu sein.

Ebenfalls lernt man sehr viel über die Geschichte Hawaiis kennen, ihre harte und schwere Zeiten während der Zuckerrohr geerntet wurde, wie andere Hawaii einnehemen wollten und die schweren Lebensbedingugen früher.
Man bekommt eine völlig andere Sichtweise und das finde ich absolut toll. Man kommt zum Nachdenken...
Das Ende der beiden Frauen fand ich gut, jede für sich hat ihr Glück gefunden, wobei es für mich persönlich schon etwas komisch war, wie es endete.

Am Ende haben wir noch Übersetzugen von der Sprache, eine Auflistung zu der Geschichte Hawaiis und 11 Fakten über das Land.


Fazit:
Das Buch ist zu empfehlen, man kommt ins träumen, lernt etwas über die Geschichte Hawaiis und vefolgt zwei Romanzen ...

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Rebell 1

Rebell
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Inhalt:

Manche Träume entführen uns in eine Welt, die wir noch nie zuvor betreten haben. Und obwohl sie uns fremd ist,kennt sie unsere Seele seit Hunderten von Jahren. Mein Name ist Willow Parker. Eigentlich ...

Inhalt:

Manche Träume entführen uns in eine Welt, die wir noch nie zuvor betreten haben. Und obwohl sie uns fremd ist,kennt sie unsere Seele seit Hunderten von Jahren. Mein Name ist Willow Parker. Eigentlich dachte ich immer, ich sei ein ganz normales Mädchen. Okay, nicht ganz normal, denn wer sieht schon in den Augen der andern deren eigenes Spiegelbild? Aber seit heute weiß ich nicht einmal mehr, was es bedeutet, normal zu sein...


Meinung:

Ich muss sagen, diese Reihe hat so unglaublich tolle Cover, die sehen einfach nur WOW aus. Wirklich super gelungen und hierfür ein mega großes Lob!!!

Zur Geschichte:

Willow kann die Spiegelbilder des gegenüber in deren Augen sehen, was wirklich sehr merkwürdig ist. Ansonsten ist sie ein ganz normales Mädchen.

Sie und Noah tänzeln schon lange um sich herum, aber dann haben sie endlich doch ihr erstes richtiges Date. diese Date endet jedoch im Krankenhaus und Willow muss Bo- den nur sie komischerweise sehen kann, hinter die Spiegel folgen, um Noah er retten.

Dort in dieser Welt ist alles anders und Willow muss sich schnell eingewöhnen, denn es geht sogleich aufregend weiter.

Ich muss sagen, das es eine spannende, schöne Geschichte ist, jedoch eher etwas für die jüngeren Leser finde ich. Ich selber wurde nicht 100% damit warm, auch wenn ich unbedingt wissen will wie es in Tei 2+3 weiter geht. - Vielleicht...


Ich habe mich am Ende gefragt, warum haben die Rebellen Willow gebraucht, um Noah und dessen Seelenzwilling zu retten? für mich war das nicht ganz so schlüssig. Ich finde, das hätten sie auch ohne sie hinbekommen.

Und was hat es nun wirklich mit den Speigelbildern in den Augen auf sich?


Bevor ich so richtig im ganzen drinnen war, war es auch schon zu ende.


Schade, ich habe mir wirklich mehr von dem ganzen versprochen.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Izara - Das ewige Feuer

Izara 1: Das ewige Feuer
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Inhalt:

Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ...

Inhalt:

Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ihre durchschnittlichen Sorgen rücken schlagartig in den Hintergrund, als übernatürliche Wesen versuchen, sie zu töten. Einer von ihnen ist Lucian, für den Ari als Tochter seines Erzfeindes ganz weit oben auf der Abschussliste steht. Als er jedoch erkennt, wie sehr er sich getäuscht hat, begeben sich die beiden auf die gefährliche Suche nach Antworten. Vor ihnen tut sich ein Abgrund aus Intrigen, Verrat und den Machtspielen einer verborgenen Gesellschaft auf, in der Ari ihren Platz finden und vor allem überleben muss.

Meinung:

eine echt tolle Geschichte, die ich schnell zu lieben begonnen habe.


Aber erst mal das Cover, es ist wirklich gut gelungen und ein absoluter Hingucker. Daran geht man einfach nicht vorbei.


Dieses hier ist der Beginn einer Reihe, die wohl eher die Teenies ansprechen sollte, aber auch ich ( schon etwas älter als 20), hat sie mir super gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Ich war von Anfang an in der Geschichte drinnen und konnte das ganze kaum aus der Hand legen.

Die Geschichte rund um Ari, ihre Freunde und einer völlig fremden Welt- in die sie plötzlich reinschlittert, ist mal etwas anderes.


Ari deckt immer mehr Lügen in ihrer scheinbar heilen Welt auf und sie steht mitten drinnen und muss bestehen, wenn sie leben will.


Ich sage nur- einfach toll die Geschichte, sie hat mich regelrecht gefesselt.


Aber es gibt auch etwas negatives, und dieses hat mich davon abgehalten, dem ganzen volle 5 Punkte zu geben. Darum sind es nur 4 geworden.

Es wird sehr schnell mit Begriffen um sich geworfen, die man nur schwer behalten kann. Ari wird recht schnell erzählt, in was für einer Welt sie eigentlich lebt und die ganzen Begriffe von den Lebenwesen, wie sie zueinander stehen oder auch nicht und was sie darstellen, ist nur kaum mitzuverfolgen und genau wie Ari müssen wir einfach nur zusehen, das wir damit zurecht kommen. Hier hätte ich mir evtl. am Anschluss eine kleine Erklärung gewünscht, in die man zwischendurch immer wieder durchschauen kann.

Auch Aris Gefühlschaos- was eigentlich logisch ist- macht manchmal echt irre.Die Gefühle die sie für Lucian empfindet sind einfach nur typisch pupertär. Sie weiß einfach nicht was sie will. Ich zeige meine Gefühle, dann wieder nicht, ich liebe ihn, ich hasse ihn, ich vertraue ihm, ich vertraue ihm nicht. Dieses ständige auf und ab dabei geht einem nach einer weile einfach nur noch auf die Nerven. Das war etwas zu viel gemeint.


Ansonsten ist es eine wirklich gelungene Geschichte und ich lese sofort teil 2 weiter, da es mich echt fesselt.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Mord im Mena House

Mord im Mena House
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Inhalt:

Ägypten, 1926: Die Amerikanerin Jane Wunderly und ihre Tante Millie besuchen das Mena House Hotel – ein exotisches Juwel im Herzen Kairos, wo Cocktails fließen und mit kleinen Abenteuern die Nachwehen ...

Inhalt:

Ägypten, 1926: Die Amerikanerin Jane Wunderly und ihre Tante Millie besuchen das Mena House Hotel – ein exotisches Juwel im Herzen Kairos, wo Cocktails fließen und mit kleinen Abenteuern die Nachwehen des ersten Weltkrieges zerstreut werden. Dort gastieren die Reichen und Schönen aus aller Welt – leider auch Anna Stainton. Die junge Frau stellt klar, dass sie mit niemandem das Rampenlicht teilen wird – besonders nicht mit Jane. Als ausgerechnet sie diejenige ist, die über die Leiche ihrer unbeabsichtigten Rivalin gebeugt steht, wird Jane allerdings schnell zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Sie muss herausfinden wem sie trauen kann und welcher der Gäste ein Motiv für einen brutalen Mord hat. Schnell wird klar, dass hinter der glänzenden Fassade des Hotels mehr Geheimnisse und Gefahren lauern als vermutet


Meinung:

Das Cover ist wirklich gelungen. Es zeigt eine Frau vor einem großen Haus. Die Kleidung der Frau läßt vermuten das es frühere Zeiten waren, evtl. 20er bis 30 er Jahre? Auf jeden fall gefällt es mir sehr, es springt gleich ins Auge.


Zur Geschichte selber:

Ich habe schnell an ein Agatha Christie Roman gedacht beim lesen und diese Autorin mag ich total gerne.

In diesem Krimi kann man mitraten. Wer ist der Täter, warum geschehen die Taten und warum?? Was für Geheimnisse haben die Gäste des Hotels?

Bis zum Ende habe ich wirklich überlegt wer der Täter sein könnte und das war wirklich schwer, denn es kommen viele in Frage und aus den unterschiesdlichsten Gründen.

so war ich sehr schnell im geschehen drinnen und das gefällt mir.

Wirklich spannend bin zum Ende.

Dieses hat mich dann doch überrascht- Zuviel will ich jetzt nicht verraten, aber ich war wirklich erstaunt, da ich auf diese Lösung nie gekommen wäre.

Zuerst denkt man- wie das soll es gewesen sein? Aber dann gibt es noch eine Wende - die es wirklich rausgebracht hat. Das war wirklich gut gelungen.


Es bleiben zwar einige Fragen offen, aber man kann hier ja seine Fantasy spielen lassen.


Ich würde dieses Buch auf jedenfall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Inhalt:
Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das ...

Inhalt:
Nach einem schweren Schicksalschlag reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Großmutter, um Abstand zu gewinnen und in der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie in das alte Haus ihrer Oma kommt, muss sie jedoch feststellen, dass die obere Etage an einen Journalisten vermietet ist. Wenig erfreut über ihren Mitbewohner Benjamin beschließt Amélie ihre Zeit in der alten Baguetterie im Erdgeschoss zu verbringen und hier wieder zu backen. Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht, überreicht diese ihr ein altes Tagebuch, in dem sie ihre eigene tragische Geschichte über die Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtsoldaten festgehalten hat. Amélie versucht, gemeinsam mit Benjamin das Geheimnis aus Isabelles Vergangenheit zu lüften und genießt dabei seine Nähe mehr, als sie sich zunächst eingestehen will … Wird sie sich trauen, wieder nach den Sternen zu greifen?

Meinung:
Ich mag diese Geschichte.
Wir lesen aus der Sicht von Amelie, Benjamin und Großmutter Isabelle- hierbei aber in Form von Tagebucheinträgen.

Ich mochte die beiden Frauen sehr gerne und man erlebt beim lesen mit, wie sie mit ihren schweren Schickalen leben. Beide müssen oder mussten schwere Zeiten durchmachen und ich habe mit beiden mitgelitten, sogar die ein oder andere Träne vergossen.
Es ging mir wirklich sehr nahe, was beide Frauen verloren haben.
Isabelle im Krieg und Amelie vor wenigen Jahren.

Ich kenne Frankreich nur von Bildern her, aber hier ist alles so anschaulich beschrieben, das ich mir sehr gut alles vorstellen konnte. Das Haus der Großmutter, die Baguetterie, die Küste, die Straßen....
Man glaubt, dort zu sein.

Zuerst mochte ich die Ausschnitte von Isabelle nicht, denn sie spielen im Krieg und sowas mag ich einfach nicht lesen. Aber nach einer weile fand ich es interessant. Man bekommt hautnah mit, wie es in Frankreich während des Krieges war. Hart, ernst und sehr schwer. Man kann kaum glauben das Menschen so etwas miterleben mussten.
Entberungen, kaum essen, die Männer im Krieg- vermisst, verschleppt, gestorben-...einiges ist auch sehr hart und ich war manchmal sprachlos, wie Menschen miteinander umgehen...
und dann noch die Liebe dazwischen...

Aber auch Amelies Szenen fand ich sehr berührend. Sie verliert Kind und Mann und kommt einfach nicht aus ihrere Trauer und ihrem Loch raus. Erst der Urlaub in Frankreich und das Tagebuch der Großmutter holt sie langsam ins Leben zurück.

Und Benjamin- wer ist er und was hat er vor? Er ist Journalist und will über Frankreich schreiben. Dabei kommt er Amelie in die Quere und auch nahe...Ihn fand ich etwas undurchsichtig. Nur langsam lernt man ihn kennen.

Das Ende fand ich sehr rührend, traurig und wunderschön zugleich.
Es passt total und ich habe hier echt geweint...

Ich kann das Buch nur empfehlen...

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