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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2017

Das erhoffte Gefühlschaos blieb aus

Love Letters to the Dead
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Lange hat das Buch nicht auf meinem SuB gelegen, denn der Klappentext und das Cover haben mich so in seinen Bann gezogen, dass ich dieses Buch einfach direkt lesen musste.
Allerdings lag es dann fast einen ...

Lange hat das Buch nicht auf meinem SuB gelegen, denn der Klappentext und das Cover haben mich so in seinen Bann gezogen, dass ich dieses Buch einfach direkt lesen musste.
Allerdings lag es dann fast einen ganzen Monat neben meinem Bett als currently reading….
An sich fand ich die Idee der Aufmachung des Buches extrem spannend und vor Allem originell. Laurel, die Protagonistin, kam bereits durch ihre große Schwester in Kontakt mit dem Tod und geht daher perfekt in der Aufgabe auf, die ihr im Englischunterricht gestellt wird. Sie arbeitet das ganze Schuljahr an ihren Briefen und findet so ihren Weg den Tod ihrer Schwester zu verarbeiten.
Leider klingt das ganze deutlich spannender als es letztlich ist.
Anfangs hatte ich Probleme mich an den Schreibstil zu gewöhnen, denn erstens ist es eine ganz andere Art und Weise zu lesen wenn alles aus Briefen besteht und zweitens gibt es gerade am Anfang sehr viele Zeitsprünge die es mir sehr schwer gemacht haben in die meiner Meinung nach sehr langsam aufbauende Geschichte reinzufinden.
Ich fand es von Anfang an sehr schwer ihre neuen Freunde einzuordnen und war mir auch in Bezug auf sie uns Sky unsicher, da es ziemlich lange dauert bis man überhaupt interessant Details und Wahrheiten erfährt die das ganze Geschenhen dann verständlicher machen.
Ich habe mich trotzdem dazu aufgerafft das ganze weiter zu lesen und es wurde deutlich besser.
Ab der Hälfte wurde es deutlich besser und am Ende war es sogar gut.
Ich habe auch in diesem Buch einiges markiert, weil am Ende viele Sätze und Zitate vor meinen Augen standen, die ich sehr gut nachvollziehen kann und die mich tatsächlich auch berührt haben – wenn auch nur aufgrund der Tatsache dass ich 4 Geschwister habe und es in dem Buch um den Tod einer Schwester geht…
Fazit
Trotz aller Kritik ist Love letters to the dead ein Buch, was man durch aus nebenbei lesen sollte, einfach um mal wieder eine andere Sichtweise auf das Leben zu bekommen.

Veröffentlicht am 17.10.2017

Zurecht ein Bestseller

Hope Forever
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Es ist ja bekannt, dass ich ein absoluter Colleen Hoover Fan bin. Ich wurde zwar durch die Fortsetzung der „Weil ich Layken liebe“- Reihe etwas enttäuscht, aber sie ist trotzdem eine phantastische Autorin.
Hope ...

Es ist ja bekannt, dass ich ein absoluter Colleen Hoover Fan bin. Ich wurde zwar durch die Fortsetzung der „Weil ich Layken liebe“- Reihe etwas enttäuscht, aber sie ist trotzdem eine phantastische Autorin.
Hope forever hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich in die Geschichte eingetaucht und wollte endlich alles verstehen.
Denn von Anfang an tun sich Geheimnisse auf und es passieren unverständliche Dinge.
Holder ist ein wundervoller Charakter. Er ist romantisch, fürsorglich, charmant aber auch gleichzeitig vielschichtig und geheimnisvoll.
Als ich etwa an der Hälfte des Buches angekommen war, war meine Freundin zu Besuch und ich habe ihr gesagt, dass es mich nicht wundern würde wenn etwas komplett unerwartetes passiert und das Buch auf einmal so spannend wird, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
Und ganz im Stil von Colleen Hoover passierte genau das am selben Abend.
Ich habe bis tief in die Nacht gelesen weil das Buch so unfassbar gut wurde.
Zwischen Sky und Holder ist es von Anfang an etwas Besonderes, dass sich keiner erklären kann.
Skys beste Freundin Six ist unglaublich sympathisch und versteht Sky sehr gut in ihrer Unsicherheit was das andere Geschlecht betrifft.
Auch wenn Sky und Dean so gut zusammen passen läuft doch lange nicht alles rund, da Holder immer wieder unerwartete Gefühlsausbrüche hat, die Sky sehr verunsichern und zahlreiche Fragen aufwerfen.
Als dann immer mehr Verbindungen aus der Vergangenheit auftauchen nimmt die ganze Sache erst richtig Fahrt auf und die Augen kleben förmlich an jedem einzelnen Wort in der Hoffnung man würde endlich das ganze Wirrwarr aus Fakten und Vermutungen und Zufällen verstehen.
Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich hoffe ich komme bald dazu, den zweiten Teil zu lesen.
Fazit 
Eine Geschichte, die jede Erwartung übertroffen hat und zurecht ein Bestseller ist.

Veröffentlicht am 17.10.2017

Achterbahn der Gefühle

Maybe Someday
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Lange stand das Buch in meinem Regal aber als es die Zeit zugelassen hat habe ich es dann doch endlich gelesen. Und es war wundervoll.
Sydney ist tief verletzt. Ihr Herz ist gebrochen, als ihr Freund sie ...

Lange stand das Buch in meinem Regal aber als es die Zeit zugelassen hat habe ich es dann doch endlich gelesen. Und es war wundervoll.
Sydney ist tief verletzt. Ihr Herz ist gebrochen, als ihr Freund sie betrügt – mit ihrer besten Freundin. Das ganze erfährt sie an ihrem 22. Geburtstag.
Als sie völlig aufgewühlt und mit dem Nerven am Ende quasi obdachlos auf der Straße steht nimmt Ridge sie auf.
Ridge kennt sie seit kurzem. Er ist aus der Nachbarschaft und die beiden verbindet etwas besonderes. Die Liebe zur Musik.
Ab dann beginnt ein absolut chaotischer und gefühlsmäßig verwirrender neuerLebensabschnitt für Sydney bei dem es nicht mehr um Gefühle und Leidenschaft gehen könnte.
Ich war beim lesen begeistert. Mich haben die Gefühle gepackt die von beiden ausgehen und wie sie versuchen das „Richtige“ zu tun und dagegen anzukämpfen.
Denn Syd kommt gerade erst aus einer Trennung und Ridge ist seit Jahren in einer Beziehung. Doch je weiter man in diesem wunderbaren Buch liest, desto klarer wird dass das Herz nun mal will was das Herz will. Egal was einem der Kopf sagt oder was einem als richtig oder Falsch erschein, das Herz wird seinen Weg gehen.
Fazit 
Ein herzzerreißendes Buch, bei dem man selbst eine Achterbahn der Gefühle erlebt

Veröffentlicht am 17.10.2017

typisch Coleen Hoover

Nächstes Jahr am selben Tag
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Ich stand mehrfach im Buchladen und habe überlegt, mir dieses Buch zu kaufen, aber so ganz hat es mich nie überzeugt wenn ich nur den Klappentext gelesen habe.
Als die liebe Sarah und ich dann aber auf ...

Ich stand mehrfach im Buchladen und habe überlegt, mir dieses Buch zu kaufen, aber so ganz hat es mich nie überzeugt wenn ich nur den Klappentext gelesen habe.
Als die liebe Sarah und ich dann aber auf die Idee kamen es gemeinsam zu lesen, „muste“ ich es mir dann doch kaufen und ich sage nur so viel: Es war sowas von definitiv richtig dieses Buch zu kaufen.
Fallon und Ben ergeben eine Liebesgeschichte wie sie zufälliger nicht sein könnte.
Genau 2 Jahre nachdem Fallon bei einem tragischen Unfall durch Brandnarben entstellt wurde, sitzt sie mit ihrem Vater – zu dem sie kein besonder gutes Verhältnis hat – im Restaurant.
Irgendwann droht die Situation zu eskalieren, da Fallons Vater sie und ihre Entscheidungen weder respektiert noch unterstützt.
Und genau da kommt Ben ins Spiel.
Er setzt sich einfach neben Fallon und spielt ihren Fake Freund. Fallon – die natürlich erstmal total verwirrt ist – spielt mit und von diesem Moment an, beginnt eine der schönsten und tragischten Liebesgeschichten.
Fallon ist zu diesem Zeitpunkt 18 und auf dem Sprung nach New York um ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen und sich selbst zu finden. Die Tatsache, dass sie Ben kennenlernt gehörte nicht zum Plan.
Sie beschließen, ihre jeweiligen Leben gewohnt weiter zu führen um in diesem Moment vor Allem Fallon zu helfen, die diesen Umbruch in New York für ihre eigene Entwicklung braucht, sich aber trotzdem jedes Jahr am selben Tag zu sehen, genau 5 Jahre lang um dann zu entscheiden wie es zwischen den beiden steht.
Ich muss sagen wie bei jedem Colleen Hoover Buch, das ich lese läuft es gleich ab.
Ich brauche eine Weile um rein zu kommen, allerdings nicht so dass es die ersten Seiten langweilig wäre, es ist einfach gut.
Dann irgendwann urplötzlich nach etwa zwei Dritteln des Buchs ist man so gebannt und plötzlich von einer Wendung geflasht, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen und das Ende ist dann auch meistens gut aber für mich aus irgendeinem Grund nie zu 100% zufriedenstellend.
Fazit:

Eine wunderschöne und bewegende Liebesgeschichte, die es auf jeden Fall Wert ist gelesen zu werden

Veröffentlicht am 17.10.2017

eher enttäuschender Reihenabschluss

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Die Herzogin hat Violets Schwester und lässt Alle im Glauben es sei nicht Hazel sondern Violet. Und sie kann nichts dagegen machen.
Sie und Raven müssen durch die weitern Verwahranstalten für Surrogat ...

Die Herzogin hat Violets Schwester und lässt Alle im Glauben es sei nicht Hazel sondern Violet. Und sie kann nichts dagegen machen.
Sie und Raven müssen durch die weitern Verwahranstalten für Surrogat um die Mädchen für sich zu gewinnen und den Aufstand gegen den Adel ins Laufen zu bringen. Ash dreht während dessen weiterhin am Rad, weil er sich komplett nutzlos fühlt, aber Violet kann sich auf nichts anderes konzentrieren als ihre Schwester die im Juwel festgehalten wird und mit der Sachen angestellt werden, die Violet sich nicht wagt vorzustellen.
Kurzerhand beschließt sie unter falschem namen und Aussehen sich ins Juwel zu schleichen um so Hazel näher zu sein und vor Ort weiter die Revolution voran zu treiben.
Der Abschluss der Reihe war für mich leider nicht der erhoffte glorreiche Abschluss einer schönen Reihe.
Von Anfang an ging für mich alles viel zu schnell und Alles was sich Violet in den Kopf gesetzt hatte klappte wie am Schnürchen, egal wie unrealistisch es eigentlich war. Das machte sich leider je weiter man las immer mehr bemerkbar. Und je weiter die Geschichte voran schritt, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass die Geschehnisse einfach nur noch unrealistisch waren.
Auch hier hatte ich wieder das extreme Bedürfnis weiter in die Tiefe zu gehen doch leider ist das nicht geschehen.
Alles wurde so hoppla hopp abgeklappert und nie hatte ich das Gefühl wirklich in der Geschichte drin zu sein. Ich habe das Buch mehr überflogen als, dass es zu einem richtigen Leseerlebnis wurde.
Eigentlich würde ich sagen dieses Buch kriegt von mir nicht mehr als zwei Sterne, da jedoch mein Bedürfnis nach Reihenabschlüssen zufrieden gestellt wurde gibts noch einen Trost Stern oben drauf.
Fazit
Trotz Friede Freude Eierkuchen für mich kein Happy End