Langwierige Story in einer magischen Welt
Hidden Worlds 1 – Der Kompass im NebelElliot Craig taucht, mehr oder weniger, freiwillig in eine magische Welt ein, in der ein Kampf zwischen der Inquisition und den letzten magischen Wesen ausgefochten wird. Er fängt an im Merlin-Center zu ...
Elliot Craig taucht, mehr oder weniger, freiwillig in eine magische Welt ein, in der ein Kampf zwischen der Inquisition und den letzten magischen Wesen ausgefochten wird. Er fängt an im Merlin-Center zu arbeiten und lernt diese magische Welt langsam kennen und lieben. Er lernt einige neue Leute kennen, welch auch zu seinen Freunden werden und eine wichtige Rolle in dem Roman ausfüllen.
Das Cover ist sehr ansprechend und sehr schön gestaltet. Aufwendiger als die Cover die ich sonst mag. Schon der Drache wirkte auf mich enorm anziehend.
Es ist eine sehr schöne Geschichte, in der man in diese Welt eintauchen kann und diese langsam aber sicher kennenlernt. Jedoch liegt genau da das Problem. Der eigentliche Roman fängt erst am Ende an. Der ganze Rest ist ein kennenlernen dieser Welt und ein scheues antasten an das Magische.
Der Autor hat eine sehr einfache und anschauliche Sprache gewählt. Was das Eintauchen einfacher macht.
Die Geschichte an sich ist, wie gesagt, sehr schön, jedoch ohne weiteres Plus. Man plätschert mit Elliot ein wenig dahin und sucht sich alles zusammen, was es für das Ende braucht.
Die Charaktere fand ich dann doch sehr schön beschrieben. Elliot, der als kleiner unscheinbarer ängstlicher Mensch in die neue Welt eintaucht wird im Laufe der Geschichte doch ein wenig mutiger. Alle Charaktere machen eine schöne Entwicklung durch, was ich dann doch loben muss.
Ein anderer Pluspunkt ist die kritische Haltung der Kirche gegenüber. Ich weiss noch nicht ganz, ob dies Absicht war oder ob es so in den Roman geflossen ist, wegen der "magischen Wesen". Jedoch muss ich sagen, dass ich es gut fand, eine solch Stille Kritik einzubinden.
Leider war die Geschichte nicht ganz mein Geschmack. Ich hatte eine grössere Erwartung an den Roman, als ich ihn mir anschaffte. Vielleicht war genau dies das Problem, dass ich nun nicht so positiv darüber berichten kann.