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Veröffentlicht am 25.07.2023

Locker, leicht - The Unhoneymooners!

The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
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[Vorab möchte ich betonen, dass dies nur MEINE Meinung ist und Geschmäcker verschieden sind. Jeder der Interesse an diesem Buch hat, sollte es lesen und sich seine eigene Meinung bilden.]

Wer auf Bookstagram ...

[Vorab möchte ich betonen, dass dies nur MEINE Meinung ist und Geschmäcker verschieden sind. Jeder der Interesse an diesem Buch hat, sollte es lesen und sich seine eigene Meinung bilden.]

Wer auf Bookstagram oder Booktok unterwegs ist, weiß ganz genau, wie das ist, wenn sich die Bücherwunschliste ständig erhöht. "The Unhoneymooners" war jetzt für lange Zeit hoch im Kurs und irgendwann kam man einfach nicht mehr dran vorbei. Bisher habe ich nur ein Buch in dem Genre "Rom-Com" gelesen, welches mir sehr gut gefallen hat, also dachte ich mir, "why not?" und habe zu diesem hier gegriffen.

In dem Buch dreht sich alles um Olive und Ethan, welche die Flitterwochen ihrer frisch verheirateten Geschwister antreten, da diese aufgrund einer Lebensmittelvergiftung verhindert sind. Olive und Ethan können sich nicht leiden, aber machen sich auf die Reise ins Unbekannte. Neben einigen Ausflügen und Aktivitäten begegnen sie auch noch bereits bekannten Leuten aus ihrem Privatleben und müssen nun eine Ehe vorspielen, um nicht aufzufliegen. Es kommt natürlich wie es kommen muss und die beiden verlieben sich ineinander.

Die Geschichte von Olive und Ethan hat mir gut gefallen. Sie war witzig und lies sich locker lesen. Das Cover ist durch die grellen Farben natürlich ein Hingucker. Die Charaktere waren bis auf wenige Ausnahmen alle sympathisch. Unsympathisch fand ich persönlich Ami (Zwillingsschwester) inkl. Mann, die sich entweder durch Worte oder Aktionen ins Aus geschossen haben.

Wer hier besonders viel Spice sucht, ist hier falsch. Es ist eine süße Liebesgeschichte, die nicht mehr bedarf als einfach mal schöne Worte. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Empfehlung an all diejenigen, die einfach mal etwas ruhiges und leichtes lesen wollen, ohne übermäßig Spice und zu viel Drama.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Den Hype wert!!

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Nachdem „Sand Castle Ruins“ auf ganz Bookstagram gehyped wurde, bin ich praktisch gar nicht mehr drumherum gekommen, es selbst zu lesen. Ich habe vorher noch kein Buch von Vivien Summer gelesen und war ...

Nachdem „Sand Castle Ruins“ auf ganz Bookstagram gehyped wurde, bin ich praktisch gar nicht mehr drumherum gekommen, es selbst zu lesen. Ich habe vorher noch kein Buch von Vivien Summer gelesen und war deshalb sehr gespannt darauf, ob mir das besagte Buch zusagen wird. Vorab kann ich schon einmal sagen, dass mir die Geschichte unglaublich gut gefallen und auf jeden Fall meine Erwartungen übertroffen hat. [Vorsicht: Triggerwarnung!]

„Sand Castle Ruins“ dreht sich um die Protagonisten Kit und Connor. Die beide kennen sich aus ihrer Kindheit, verloren allerdings den Kontakt, denn Connor ging von ein auf den anderen Tag fort und ließ Kit mit unzähligen Fragen und einem gebrochenem Herzen stehen. Mittlerweile gehen beide studieren und schüren einen Hass aufeinander, denn Kit versteht bis heute nicht, wieso ihr damaliger bester Freund sie so im Stich lassen konnte. Connor's Hass bezog sich eher auf Gott und die Welt, denn durch ein traumatisches Ereignis, verlor er zwei seiner Familienmitglieder. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird er kurzerhand der sexuellen Belästigung beschuldigt. Um dem ganzen auf die Schliche zu kommen, bringt er Kit dazu, mit ihm einen Deal einzugehen, welcher sie dazu verpflichtet für ein Jahr seine Freundin zu spielen. Im Gegensatz dazu, hilft er ihr bei ihren familiären Problemen, denn sie kümmert sich allein um ihre jüngeren Geschwister und hat mehrere Jobs, um alle über Wasser zu halten, da ihre Eltern immense Spielschulden haben.

Ich mochte beide Protagonisten von Anfang an. Beide sind irgendwie komplett unterschiedlich und gleichzeitig doch so ähnlich. Kit ist eine wahnsinnig hilfsbereite Person, die immer versucht es allen Recht zu machen, aber sich dabei oft selbst außer Acht lässt. Sie kommt von außen sehr stark rüber, aber innerlich ist sie sehr zerbrechlich. Ihr macht es sehr zu schaffen, mittlerweile auf „der falschen Seite der Stadt“ zu leben und sich dabei um alles allein kümmern zu müssen. Ihren Schmerz wegen Connor und ihrer Familie kompensiert sie mit Tattoos und Sex.

Connor hingegen ist ein sehr verschlossener Mensch und macht am liebsten alles mit sich selbst aus. Er hat Drogen– und Alkoholexzesse hinter sich und oftmals Probleme damit sich einzugestehen,das er doch nicht so stark und kalt ist, wie er immer tut. Zwischen den beiden war von Anfang an eine Chemie zu spüren, das war unglaublich. Trotz unzähliger Hasskommentare und Anfeindungen gegeneinander, konnten die beiden die gegenseitige Anziehung nicht leugnen.
Allgemein bin ich ein absoluter Fan von Enemies—to-Lovers und diese Liebesgeschichte gehört genau dahin. Ich hab mitgefiebert, mitgefühlt, mich aufgeregt, mich dermaßen gefreut, und und und..es war eine Achterbahn der Gefühle! Die beiden haben innerlich so mit sich selbst zu kämpfen, dass sie sich beinahe gar nicht erlauben wollen so zu fühlen, wie sie nun mal fühlen. Die Vergangenheit der beiden hat die Beziehung gestärkt und gefestigt. Kit und Connor. Sonne und Mond.

Der Schreibstil von Vivien Summer hat mir unglaublich gut gefallen. Sie schreibt so bildlich und gefühlvoll, dass man das Buch am liebsten nicht aus der Hand legen möchte. Unglaublich fesselnd. Ich werde mir direkt die anderen Teile der Reihe auf die Wunschliste setzen, denn von ihr möchte ich unbedingt mehr lesen. Auch die Nebencharaktere haben es mir sehr angetan und deshalb freue ich mich umso mehr darauf, weiteres von Jesse, Nate, Alec und Co. zu lesen. Das Cover ist natürlich auch wunderschön gestaltet, was dem ganzen nur noch mehr Perfektion verleiht.

„Sand Castle Ruins“ war von innen und außen, von vorne bis hinten einfach nur wow! Wirklich ein sehr starker Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!! Verdiente 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Leider eine Enttäuschung!

Sweet Little Lies
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ENTHÄLT SPOILER

Klappentext:

Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch hält er sie stets ein wenig auf Abstand und lässt sie nie wirklich Teil seines Lebens werden. ...

ENTHÄLT SPOILER

Klappentext:

Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch hält er sie stets ein wenig auf Abstand und lässt sie nie wirklich Teil seines Lebens werden. Daher hat sie sich entschlossen, ihn zu verlassen - und das mit einem Knall. Buchstäblich! Denn eine Explosion zerstört urplötzlich die gemeinsame Wohnung. Betty kommt mit knapper Not davon und findet dabei heraus, dass Thom, der nerdige Versicherungsvertreter, in Wahrheit Thom, der Geheimagent ist. Betty fällt aus allen Wolken - aber sie hat keine Zeit, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen. Denn jemand spielt ein falsches Spiel! Betty und Thom müssen nun nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihr Leben retten ...

Meine Meinung:

Als ich das Cover gesehen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt in meinem Regal stehen haben muss.
Da hatte ich aber noch nicht geahnt, was für eine (meiner Meinung nach) absurde Geschichte dahinter steckt. Wer auf Sex ansteht klärende Gespräche und Action steht, wird auf jeden Fall gefallen an diesem Buch finden, aber Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden!

Die Geschichte von Betty und Thom wirkte für mich wie ein 0815 „James Bond“ Abklatsch. Betty will ihren Verlobten unbedingt verlassen und plötzlich macht es peng und sie vergisst alles und geht mit ihm mit mit, weil er auf einmal ein Geheimagent ist anstatt ein Versicherungsvertreter?!
Nach einem theatralischen hin und her und etwas Sex (um Probleme zu lösen) und Action kommen die Protagonisten wieder zusammen und tun so als wäre nichts gewesen.
Auch das Ende ist doch wirklich kompletter Schwachsinn gewesen.

Fazit:

Die komplette Handlung des Buches ist absolut absurd und auch die ständig hintereinander passierenden „Action“ Szenen haben überhaupt keinen Sinn gemacht.
Der Schreibstil war ganz okay, aber auch nicht überragend.

Dieses Buch wird mein erstes und letztes Buch von Kylie Scott sein, denn „something pure“ werde ich auf gar keinen Fall lesen.
Man hat sich so auf dieses Buch gefreut und im Endeffekt endet es in einer „überhaupt keinen Sinn ergebenden“ Story.
2 Sterne sind für dieses Buch eigentlich schon zu viel!

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Wenn kleine Briefe zu etwas ganz großem werden..

Divine Rivals
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"Divine Rivals" wurde im englischsprachigen Raum so gelobt, sodass man am Hype nicht mehr vorbeikam. Umso glücklicher war ich, als ich erfahren habe, dass ich das Buch innerhalb der Leserunde von @lesejury ...

"Divine Rivals" wurde im englischsprachigen Raum so gelobt, sodass man am Hype nicht mehr vorbeikam. Umso glücklicher war ich, als ich erfahren habe, dass ich das Buch innerhalb der Leserunde von @lesejury vorab lesen darf. In diesem Sinne möchte ich mich nochmal rechtherzlich bedanken!

Darum geht es:

Die 18-jährige Iris Winnow kämpft während eines Götterkrieges zusammen mit ihrem Rivalen Roman Kitt um eine Beförderung zum Kolumnisten/zur Kolumnistin. Ihr älterer Bruder kämpft an der Front und wird vermisst, weshalb Iris ihre Trauer in Briefe verwandelt, die durch eine magische Verbindung verschickt und beantwortet werden. Was sie nicht weiß, ist, dass Roman in Wahrheit ihr geheimer Brieffreund ist...

Meine Meinung:

Den Schreibstil von Rebecca Ross empfand ich zunächst "gewöhnungsbedürftig", da in der 3.Person erzählt wird. Nach den ersten Kapiteln hat man sich aber dran gewöhnt und kommt flüssig und schnell voran. Ross schreibt super bildhaft und gefühlvoll, was automatisch dafür sorgt, dass man die Geschehnisse zusammen mit den Charakteren erlebt, als wäre man live dabei gewesen.

Die Protagonisten Iris und Roman sind beide auf ihre eigene Art total sympathisch und vor allem empathisch. Es handelt sich hier um eine Slow-Burn-Romance. Wenn man die dazugehörigen Briefe liest, kann man genau erkennen, was die beiden aneinander haben und schwärmt einfach nur noch von ihnen. Ich habe mich mit ihnen gefreut und mit ihnen gelitten.

Liebenswert fand ich außerdem die ganzen Nebencharaktere, wie Marisol oder Attie. Die beiden sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich hätte gerne mehr von ihnen gelesen. Nicht so toll fand ich überraschender Weise den Bruder von Iris.

Das Ende war total fies und hat genau da aufgehört, wo es unglaublich spannend wurde. Hoffentlich verfliegt die Zeit bis zum Erscheinungstermin von Band 2 schnell, denn ich muss wissen, wie es weitergeht!!

Bewertung:

"Divine Rivals" ist der erste Band einer Dilogie und ein sehr gelungener Auftakt. Ich habe das Buch sehr genossen und mich komplett auf die ganze Hintergrundgeschichte eingelassen, da ich vorher nicht genau wusste, was mich erwarten wird.

Warum es bei mir allerdings keine fünf Sterne geworden sind liegt daran, dass mir ein bestimmter Part der Handlung viel zu schnell ging und meiner Meinung nach nicht ganz zu dem restlichen slow-burn gepasst hat. Außerdem bin ich mir bis jetzt nicht ganz sicher, ob ich die Welt der Götter richtig verstanden habe. Es wurden zwar vereinzelte Infos zu den Göttern genannt, aber wirklich mitkriegen tut man von ihnen nicht so viel. Vielleicht ändert sich das aber im zweiten Band, den ich auf jeden Fall lesen möchte.

Insgesamt gibt es von mir aber vier Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Spannender Coming of Age Fantasy-Roman!

Fallen Princess
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Bisher kenne ich von Mona Kasten nur die New Adult Romane und war deshalb sehr gespannt, was es mit „Fallen Princess“ auf sich hat. Vorab muss ich sagen, dass mir das Buch, nach Erscheinung sehr ‚kaputt‘ ...

Bisher kenne ich von Mona Kasten nur die New Adult Romane und war deshalb sehr gespannt, was es mit „Fallen Princess“ auf sich hat. Vorab muss ich sagen, dass mir das Buch, nach Erscheinung sehr ‚kaputt‘ gemacht wurde, durch die ganzen mehr oder weniger sachlichen schlechten Rezensionen.

Ohne wirkliche Erwartungen habe ich das Buch begonnen und mich einfach überraschen lassen. Ich hatte vorab nicht wirklich eine Ahnung, worum es gehen wird.
Den Anfang des Buches fand ich schon ziemlich interessant, weshalb mir der Einstieg in die Geschichte überhaupt nicht schwer fiel. Der Schreibstil von Mona ist wie gewohnt flüssig und bildlich.

Die Protagonistin Zoey hat mir gut gefallen, obwohl sie zuerst ziemlich weinerlich rüberkam. Ihre Familie und ihre „Freunde“ haben mir eher weniger zugesagt. Sie haben die ganze Zeit versucht ihr die Schuld daran zu geben, dass sie eine Magie hat, die sie selber nicht haben wollte bzw. danach gefragt hat. Nach dem Hauswechsel lernen wir ihre neue Freundin Kenna kennen, die mir von Beginn an sehr ans Herz gewachsen ist.

Dylan fand ich von Anfang an interessant und auch mysteriös. Zuerst war mir nicht klar, ob er die Rolle des „Villain“ annehmen wird. Aber zu meiner Überraschung wurde er zum Helden. Sein Charakter war sehr erfrischend und stark. Schön hätte ich aber gefunden, wenn es Kapitel aus seiner Sicht gegeben hätte.

Im Gegensatz zu vielen anderen hat mir der Romance Part nicht wirklich gefehlt, weil die Geschichte auch ohne sehr gut ausgekommen ist. Die ganzen negativen Bewertungen aus diesem Grund kann ich nicht nachvollziehen. Das Buch wurde nie als wirklicher „Liebesroman“ vorgestellt. Meiner Meinung nach ist es eher Dark Academia zuzuordnen.

Das ganze Mysterium über den Tod des Mitschülers fand ich sehr spannend und hatte tatsächlich die ganze Zeit jemand anderen im Verdacht gehabt. Ich hatte Spaß beim lesen und die Geschichte hat mich unterhalten. Gewünscht hätte ich mir vielleicht, dass etwas mehr über Zoeys und Dylans Kräfte berichtet wird. Insgesamt eine tolle Coming of Age Story, die von mir vier Sterne bekommt.

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