Profilbild von novembertraeumerin

novembertraeumerin

Lesejury Star
offline

novembertraeumerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit novembertraeumerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Ich liebe lola!

Hier kommt Lola!
0

Lola, ein kleines Mädchen zieht neu nach Hamburg - hier kennt sie niemanden, kommt auf eine neue Schule und wünscht sich unbedingt eine beste Freundin. Ob sie die findet?

Die Geschichte rund um Lola ...

Lola, ein kleines Mädchen zieht neu nach Hamburg - hier kennt sie niemanden, kommt auf eine neue Schule und wünscht sich unbedingt eine beste Freundin. Ob sie die findet?

Die Geschichte rund um Lola ist altersgerechte geschrieben. Als Kind kann man sich schnell mit Lola identifizieren, die immer wieder ihren Träumen hinterherjagt. Auch ihre Suche nach einer besten Freundin hält die Geschichte spannend.

Schön finde ich, dass neben ihrer Geschichte auch ihre kleine Tante eine Rolle spielt, ebenso wie andere Familienmitglieder.

Insgesamt werden wichtige Themen angesprochen, was das Buch für kinder noch lesenswerter macht!

Veröffentlicht am 21.06.2019

Die Gefühle fehlten mir, hinlänglich gezogen

Der Duft von bitteren Orangen
0

Salim und Judith könnten unterschiedlich nicht sein, selbst ihre Herkunft macht es unmöglich, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen und doch wagen sie das unmögliche.

Ein Erzähler beschreibt abwechselnd ...

Salim und Judith könnten unterschiedlich nicht sein, selbst ihre Herkunft macht es unmöglich, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen und doch wagen sie das unmögliche.

Ein Erzähler beschreibt abwechselnd Salims und Judiths Leben, beginnend bei der Kindheit. Die Beschreibungen sind hierbei sehr genau, manchmal zu detailliert und wenig Handlung findet statt. Mit der Zeit, gerade beim Kennenlernen zwischen Judith und Salims wird es besser, doch leider fehlen mir die Gefühle.
Vieles erscheint einem oberflächlich, einige Geschehnisse werden so schnell beschrieben, dass sie kaum greifbar sind und eher irreal wirken. Als Leserin habe ich mich das ein oder andere Mal gefragt, wie es nun dazu kam.

Dennoch ist es ein schöner und wichtiger Roman; deren Ende einen besonders nachdenken lässt.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Mal was neues!

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
0

„„Es gibt ein paar Leute, mit denen fühle ich mich einfach wohl. Nicht viele. Aber bei dir war das schon so, bevor ich dir überhaupt begegnet bin.‘“

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mal etwas ...

„„Es gibt ein paar Leute, mit denen fühle ich mich einfach wohl. Nicht viele. Aber bei dir war das schon so, bevor ich dir überhaupt begegnet bin.‘“

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mal etwas anderes und gefällt mir sehr gut. Es passt zum Inhalt und fällt mit der großen Schrift gut auf.
4,5 /5 ?e

Inhalt
Kitty muss aus ihrer alten Wohnung raus, hat kaum Geld und zieht so spontan bei Leon ein. Eine Wohnung und ein Bett? Für Kittys Freunde klingt das gar nicht gut und doch klappt es. Leon lernt sie nicht kennen, er ist immer schon weg, wenn sie abends heim kommt, erst irgendwann kommen sie durch kleine Notizzettel ins Gespräch.
Die kleinen Notizen und die Frage, wann sich die zwei wohl begegnen, lockert die ganze Sache auf, ebenso wie die Geschehnisse in Leons und Kittys Leben. Man hat immer Lust, weiterzulesen und ist gespannt, was wohl nun passiert.
Zum Ende hin wurde es mir leider etwas zu lasch und vorhersehbar, was mich nicht mehr 100%ig überzeugen konnte.
3 /5 ?e

Schreibstil
Das Buch wird abwechselnd aus Kittys und Leons Ich- Perspektive geschrieben. Mir gefällt sehr gut, dass die Kapitel jeweils dem Charakter der Protagonisten angepasst wurde, sodass man klar merkt, aus welcher Perspektive geschrieben wird. Bei Kitty sind die Erzählungen sehr ausschweifend, während Leons Sätze eher abgehakt sind.
4 /5 ?e


Fazit
Eine sehr süße Idee, die auch gut umgesetzt wurde. Dennoch hätten mir ein paar mehr Gefühle sehr gefallen.

Veröffentlicht am 20.06.2019

eine süße Sommergeschichte

Glück ist meine Lieblingsfarbe
0

„‚Du warst unglücklich in Hamburg und hast beschlossen, dir Zeit zu geben. Und dein Glück zu finden. Das geht nicht von heute auf morgen.‘“
- S. 165


Rezension
{spoilerfrei}

Inhalt
Juli ist von Hamburg ...

„‚Du warst unglücklich in Hamburg und hast beschlossen, dir Zeit zu geben. Und dein Glück zu finden. Das geht nicht von heute auf morgen.‘“
- S. 165


Rezension
{spoilerfrei}

Inhalt
Juli ist von Hamburg nach La Palma geflohen um dort ihr Glück zu finden und zur Ruhe zu kommen. Schnell merkt man, dass sie aber recht bedrückend wirkt und sie etwas hat, was ihr schwer auf dem Herzen liegt. Diese zwei Aspekte machen den Roman spannender und den/ die Leser/in neugieriger.
Das Buch ist mit den unter 300 Seiten recht kurz gehalten, was sich auch im Plot bemerkbar macht. Man wird direkt in die Geschichte reingeworfen, Beziehungen und Freundschaften sind da oder ergeben sich recht schnell, ohne in die Tiefe zu gehen. Vieles Szenen wirkten für mich daher irreal und die Charaktere zu oberflächlich. Für meinen Geschmack hätte das Buch gerne ein paar mehr Seiten haben können und dafür mehr Tiefe. Die wichtigen Themen, die in diesem Buch behandelt wurden, waren daher nicht so präsent, wie ich es mir gewünscht hätte.
3/5 Sterne

Schreibstil
Das Buch wird aus Julis Ich- Perspektive geschrieben und besitzt im Ganzen einen lockeren und leichten Schreibstil. Die Beschreibungen der Landschaften sind ausführlich, sodass man sich gut in die Location hineinversetzen kann und von den einzelnen Orten der Insel eine gute Vorstellung hat. An manchen Stellen fehlten mir etwas die Gefühle, doch das ist wahrscheinlich der Kürze des Romans zu schulden.
Ein insgesamt toller Schreibstil.
4 /5 Sterne


Fazit
Ein schönes Sommerbuch, was gut für Zwischendurch oder für den Sommerurlaub geeignet ist, dennoch hätte es gerne etwas länger und dafür Tiefgründiger sein können.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Cecelia Ahern ist immer toll!

Der Glasmurmelsammler
0

„Dinge, die wir vergessen wollen, Dinge, die wir nicht vergessen können, Dinge, von denen wir nicht mehr wissen, dass wir sie vergessen haben, bis sie uns wieder in Erinnerung gerufen werden. Jetzt habe ...

„Dinge, die wir vergessen wollen, Dinge, die wir nicht vergessen können, Dinge, von denen wir nicht mehr wissen, dass wir sie vergessen haben, bis sie uns wieder in Erinnerung gerufen werden. Jetzt habe ich eine neue Kategorie entdeckt. Für uns alle gibt es Dinge, die wir niemals vergessen wollen.“
- S. 91


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover mit den bunten Punkten und dem kleinen Jungen gefällt mir sehr gut. Man denkt sofort an die Murmeln und erkennt in dem Jungen den kleinen Fergus wieder.
4,5 /5 Sterne

Inhalt
Als Leser/in wird man mehr oder weniger in die Geschichte hineingeworfen und braucht so ein wenig, um zu verstehen, wer jetzt wer ist und worum es geht. Gleichzeitig ist es von Beginn an sehr spannend, Fergus‘ Erzählungen zu seiner Kindheit sind super interessant und man ist gespannt darauf, was in seinem vergangenen Leben noch alles passierte, auch mit den Murmeln, die in seiner Sammlung, die nun Sabrina hat, fehlen.
Sabrinas Kapitel waren mir zu Beginn etwas zu „langweilig“, da es dort noch nicht so viel spannenden Inhalt gab, das änderte sich aber mit der Zeit.
Unerwartete und spannende Wendungen kamen auf, die mir sehr gut gefielen und gleichzeitig war ich am Ende des Buches nicht ganz zufrieden, was die Message angeht.
3½ /5 Sterne

Schreibstil
Das Buch wird abwechselnd aus Fergus‘ und Sabrinas Ich- Perspektive erzählt. Dabei beginnen Fergus‘ Kapitel in seiner Kindheit und wandern langsam bis zur Gegenwart hoch, während Sabrinas Kapitel von der Gegenwart schildern und lediglich an etwas mehr als einem Tag stattfinden.
Der Schreibstil hat etwas besonderes an sich, vielleicht kann man sagen typisch Cecelia Ahern. Er ist geheimnisvoll, nostalgisch und gleichzeitig spannend und sehr gut beschreibend, sodass man sich als Leser/in total in den Roman hineinfinden kann.
Nur manchmal war es mir etwas zu viel Beschreibungen, die für mich nicht hätten sein müssen,
4 /5 Sterne


Fazit
Nicht mein liebstes Werk der Autorin und doch hat es mir wieder gezeigt, wieso ich Cecelia Aherns Bücher so mag. Sie haben etwas Besonderes an sich und sind einfach lesenswert - auch dieses hier!