Beta Hearts, der 3. Band der Neon Birds-Reihe knüpft direkt an den 2. Band an.
Vorher bekommen wir noch einen kleinen Rückblick was im 1. und im 2. Band geschehen ist. Dadurch kommt man wieder sehr schnell in die Geschichte rein.

Band 1 und 2 waren sehr spannend und handlungsstark. Hier im 3. Band plätscherte die Story oft Mals nur vor sich hin und man kam nicht wirklich vorwärts.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Luke, Flover, Okijen Andra und Byth erzählt, sodass es wieder abwechslungsreich war und man jede Sicht erfahren konnte.

Nach den tollen ersten beiden Bänden hatte ich natürlich hohe Erwartungen und konnte mir nicht ausmalen was noch alles passieren könnte. Und das ist auch mein Kritikpunkt. Das Ende wurde mir viel zu simpel aufgelöst und hat mich eher enttäuscht zurück gelassen.

Es kam mir leider auch so vor, als würde die Autorin selbst nicht genau wissen, wie sie das Ende am Besten auflösen soll.

Toll fand ich jedoch wieder, dass danach noch ein bisschen weiter geschrieben wurde und man nicht direkt die Geschichte verlassen musste.

Vielleicht können wir hier noch auf ein Spin-Off oder Ähnliches rechnen, denn das Ende lässt trotzdem noch ein Türchen offen.

Ich mochte die Reihe dennoch sehr, der 3. Band bekommt von mir jedoch nur 3,5 Sterne ⭐️. Insgesamt bewerte ich die Reihe aber mit 5 Sterne🌟.

In Celestial City begegnen wir Brielle, die wie ihre Mutter an einen Dämonenvertrag gebunden ist. Los Angeles wurde in Demon City und Angel City aufgeteilt.
Brielle lebt zunächst in Demon City und ist dämonenhörig. Es ist also klar, dass sie an der dämonischen Tainted Academy ausgebildet wird.

Als sich bei der Erweckungszeremonie bei ihr schwarze Flügel entfalten wendet sich das Blatt und sie wird an der Fallen Academy der Engel aufgenommen.

Als Außenseiterin kämpft sie sich durch und lernt zunehmen Lincoln Grey kennen. Ein Celestial und durchaus gut aussehend.

Ich fand das Buch sehr spannend und habe mich in der Geschichte mega wohl gefühlt, sodass ich immer weiter lesen wollte.
Das Buch ist ein Jugendbuch und es wurden hier auch viele Klischees bedient, jedoch hat mich das nicht gestört, da es zur Geschichte gepasst hat.

Brielle ist ein starker Charakter, die sich auch gerne mal selbst was beweisen will. Ab und zu sind ihre Handlungen ein bisschen kindisch. Ich bin mal gespannt wie sich ihr Charakter in den weiteren Bänden entwickelt.

Lincoln hat sich als Charakter schon im ersten Band entwickelt, am Anfang war er der verschlossene Typ und hat sich dann nach und nach geöffnet.
Auch hier bin ich mal gespannt wie sich die Beziehung weiter entwickelt.

Manchmal hat die Beziehung mich etwas gestört, da dann der Fokus auf das eigentliche Geschehen verloren ging, aber das legte sich Gott sei Dank wieder.

Für mich war es ein tolles Wohlfühlbuch und ich freue mich auf die weiteren Bände.

5 Sterne

In „Der Heimweg“ begleiten wir Jules und Klara, die sich durch das Begleittelefon kennenlernen. Das Begleittelefon ist ein Service für alle, die auf ihrem Heimweg eine beruhigende Stimme brauchen. So wie bei Klara, denn sie glaubt von einem Psychopathen verfolgt zu werden, der vor Wochen ihren Todestag bestimmt hat.

Ich liebe Sebastians Schreibstil. Er ist wie immer flüssig und rund. Er beherrscht die Kunst jedes Kapitel spannend enden zu lassen, sodass man immer weiter lesen will.
Hier sind auch die kurzen Kapitel toll, da es sich nicht unnötig zieht und man trotzdem genug Input bekommt.

Es wird aus der Sicht von Jules und von Klara geschrieben, sodass man Einblicke in beide Sichtweisen hat. Und trotzdem wurde bis kurz vor Schluss nichts vorhersehbar.

Dieser Psychothriller ist brutal, da das Hauptthema häusliche Gewalt ist und die ein oder andere Szene deutlicher geschrieben wurde.

Die Geschichte ist verstrickt, ich wusste nie wie ich bei den einzelnen Personen dran bin, wer sagt die Wahrheit? Was geht überhaupt hab? Stimmt das alles überhaupt?
Das macht es alles so spannend.

Ich kann allen Thrillern und Psychothriller Lesern dieses Buch nur empfehlen.
Ich vergebe 5 Sterne 🌟

Eine neue Reihe von Sarina Bowen. Für mich war es das erste Buch von der Autorin.

Die Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren wurde sehr gut rübergebracht und wirkte authentisch. Man merkte, dass sie sich schon kannten und sie nie von einander losgekommen sind.

Trotz eines schlimmen Verbrechens, welches Georgia passiert war, ist sie eine starke, selbstbewusste Frau geworden. Das Thema hier wurde mir ein bisschen zu wenig behandelt. Klar, es gab ein Gespräch zwischen Leo und Georgia darüber, aber dafür dass es ein triggerndes Thema sein sollte, wurde mir zu wenig darüber vermittelt und die Gefühlswelt von Georgia oder Leo rübergebracht. Das ist aber so mein einziger Kritikpunkt.

Das Thema Eishockey spielt in diesem New Adult Roman eine große Rolle und hat mir total gut gefallen. Ich habe mich in der Eishockeywelt total wohl gefühlt, irgendwie finde ich diese Sportart auch total cool, obwohl ich sie nie ankucke.

Sarinas Schreibstil war sehr schön. Ich bin durch das Buch geflogen und werde definitiv weiter diese Reihe verfolgen.

Ein tolles Buch über 2. Chancen und dass man nie aufgeben sollte zu kämpfen, egal bei was.

Ich vergebe 4,5 Sterne 😍

Enya, ihre Familie und die Familie ihres Onkels dürfen Silvester bzw. Hogmanay auf der Burg Dunvegan Castle verbringen.
Ihre reiche Großtante, die vor 50 Jahren schonmal auf der Burg war, hat sie dazu eingeladen.

Da es ihnen finanziell nicht so gut geht buhlen sich die beiden Familien am Anfang um die Großtante Mathilda.
Das wird locker und lustig erzählt und hat mich öfters zum schmunzeln gebracht.

Enya ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist freundlich, hilfsbereit und fantasievoll. So kann sie Dinge sehen, welche andere nicht wahrnehmen.

Um Dunvegan Castle bzw. um die Insel Skye gibt es viele Mythen und Sagen. Es hat sehr viel Spaß gemacht Enya auf ihren Nachforschungen zu begleiten.

Da es ein Romantasy Buch ist, begegnen wir einem Jungen namens Jona. Hier fand ich es gut, dass es nicht zu viel war und auch nicht zu übertrieben.

Der Schreibstil und die bildhaften Erzählungen haben mir sehr gut gefallen. Ich bin gut durch das Buch gekommen und konnte mich von Schottland verzaubern lassen. Auf der Burg habe ich mich auch sehr wohl gefühlt und die ganzen mysteriösen Dinge fand ich sehr spannend.

Für mich war das Buch sehr angenehm und eine tolle Geschichte.
Ein bisschen mehr Spannung hat ab und zu noch gefehlt.

Ich vergebe 4,5 Sterne 😍