Eine neue, spannende Geschichte!
Scythe – Die Hüter des Todes"Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen. All das haben die Menschen in der Zukunft erreicht. Doch auch in einer perfekten Welt müssen Menschen sterben.
Bist du bereit zu entscheiden, wer leben ...
"Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen. All das haben die Menschen in der Zukunft erreicht. Doch auch in einer perfekten Welt müssen Menschen sterben.
Bist du bereit zu entscheiden, wer leben darf und wer gehen muss? Bist du bereit zu töten?
Citra und Rowan sind es nicht."
Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn Ich diesen Klappentext lese.
Der Gedanke einer perfekten Welt kommt öfter auf. Ich bin mir sicher, dass wir alle schon einmal darüber nachgedacht haben. Aber noch nie habe Ich mich im selben Zug damit auseinandergesetzt, das trotz der Unsterblichkeit, dennoch Menschen sterben müssten.
Dieses Buch hat Fragen in mir aufgeworfen.
Citra und Rowan werden dazu ausgebildet Menschen nachzulesen. Also zu töten. Ein grausamer Gedanke. Sie müssen unmögliche Entscheidungen treffen. Ich habe mich dadurch selbst oft gefragt, wie ich reagieren und handeln würde, wenn Ich in Rowans oder Citras Haut stecken würde.
Tatsächlich liegt mir das Buch immer noch "schwer im Magen".
Denn Rowan und Citra entwickeln sich aufgrund ihrer Entscheidungen auch in zwei völlig unterschiedliche Richtungen. Sie verändern sich unwiderruflich und man fragt sich instinktiv, wie man sich selbst verändern würde, wenn man in dieser Situation wäre.
Die Geschichte ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Es lässt sich wirklich schwer in Worte fassen.