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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Wohlfühlroman

Das kleine Hotel am Strand
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Nachdem Isabell erfahren hat, dass sie eine Zwillingsschwester hat, führt sie die Suche nach Sankt Peter Ording. In dem idyllischen Ort lernt sie neben Anni, in deren geschlossenem Hotel sie unterkommt, ...

Nachdem Isabell erfahren hat, dass sie eine Zwillingsschwester hat, führt sie die Suche nach Sankt Peter Ording. In dem idyllischen Ort lernt sie neben Anni, in deren geschlossenem Hotel sie unterkommt, auch Christine kennen. Und dann begegnet Isabell in dem Küstenort Nicklas, der sie erstaunt ansieht. Kennt Nicklas ihre Zwillingsschwester?
Die Protagonisten sind liebevoll, individuell, überwiegend sympathisch und bildreich, mit ihren Schwächen und Stärken, dargestellt. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der drei Frauen Isabell, Christine und Anni geschildert, wodurch man einen guten Einblick in die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt erhält. Ebenso gefällt mir gut, wie die Drei sich im Laufe des Buches entwickeln. Die Handlung, rund um die verschiedenen Generationen, Neuanfang, Missverständnisse und Liebe, ist nicht nur schlüssig, sondern auch tiefgründig und bleibt aufgrund einiger Wendungen bis zum Ende spannend. Bei den facettenreichen und atmosphärischen Beschreibungen wähnt man sich gedanklich in Sankt Peter Ording und hat die Meeresbrise praktisch in der Nase. Der flüssige und emotionale Schreibstil liest sich angenehm und es gibt nicht nur humorvolle, sondern auch emotionale Szenen.
Ich verbrachte mit dem Buch unterhaltsame Lesestunden in einer schönen Region

Veröffentlicht am 14.09.2023

Wohlfühlroman

Noch immer verliebt
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Betty trifft nach 20 Jahren ihre Jugendliebe Daniel wieder. Dieser hat ihr den schlimmsten Liebeskummer verursacht, nachdem er mit einem Abschiedsbrief die Beziehung beendete. Betty glaubt nicht an das ...

Betty trifft nach 20 Jahren ihre Jugendliebe Daniel wieder. Dieser hat ihr den schlimmsten Liebeskummer verursacht, nachdem er mit einem Abschiedsbrief die Beziehung beendete. Betty glaubt nicht an das Sprichwort „Alte Liebe rostet nicht“, aber nun kommen doch wieder Gefühle an die Oberfläche. Und dann sind da noch Bettys Tochter Nina und Daniels Sohn David, die sich anziehen. …
Die Protagonisten sind liebevoll, authentisch und facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Dies gilt nicht nur für die Hauptcharaktere, sondern auch für die Nebencharaktere, die gut in die Geschichte integriert wurden. Die Geschichte beginnt mit einem Abschiedsbrief und schon findet man sich mitten im Geschehen. Die Beweggründe warum Daniel Betty verlassen hat, konnte ich allerdings nicht nachvollziehen. Das Buch fand ich zwischendurch etwas flau, da hätte es ruhig etwas spannender sein können. Sehr gefallen hat mir dann aber das Ende, es ist einmal etwas anderes. Der Schauplatz ist bildhaft und schön beschrieben. Erzählt wird die Geschichte aus Bettys Sicht. Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und mitreißend.
Dies ist ein Wohlfühlroman für wundervolle Lesestunden, dessen gefühlvolle und authentische Geschichte mitten aus dem Leben gegriffen sein kann.

Veröffentlicht am 13.09.2023

Wie immer

Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)
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Schon seit „Jahren“ habe ich auf die Fortsetzung der Reihe um Hunter und Garcia gewartet und gleich am Erscheinungstag des Romans gekauft und gelesen.
Das Buch begann überaus spannend, auch wenn die Darstellung ...

Schon seit „Jahren“ habe ich auf die Fortsetzung der Reihe um Hunter und Garcia gewartet und gleich am Erscheinungstag des Romans gekauft und gelesen.
Das Buch begann überaus spannend, auch wenn die Darstellung des Tatorts nicht unbedingt etwas für schwache Nerven ist. Auch im weiteren Verlauf des Buches tauchen immer wieder grausame und brutale Beschreibungen auf. Das Ende des Buches mit dem Ausbruch eines Häftlings aus dem Hochsicherheitstraktes finde ich allerdings kaum glaubwürdig (aus diesem Grund auch nur 4 Sterne) – ist aller Voraussicht als Cliffhanger für Band 10 zu sehen.
Chris Carter hat auch dieses Mal wieder einen sehr spannenden Roman, mit immer wieder unerwarteten Wendungen geschrieben.
Ich warte schon gespannt auf Band 10 der Reihe – auch dieser wird mit 99%iger Wahrscheinlichkeit dann in meinem Bücherregal zu finden sein.

Veröffentlicht am 13.09.2023

Wohlfühlroman

Das kleine Chalet in der Schweiz
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Als Minas Beziehung zerbricht und es auch an ihrer Arbeitsstelle Probleme gibt, nimmt sie sich eine Auszeit. Sie nutzt diese dazu, zu ihrer Patentante in die Schweiz zu reisen, die dort ein kleines ...

Als Minas Beziehung zerbricht und es auch an ihrer Arbeitsstelle Probleme gibt, nimmt sie sich eine Auszeit. Sie nutzt diese dazu, zu ihrer Patentante in die Schweiz zu reisen, die dort ein kleines Chalet betreibt und um sich zu überlegen, was sie in Zukunft tun möchte. Bei der Anreise lernt sie Luke kennen, sie unterhalten sich gut und es beginnt zwischen den Beiden zu knistern. Mina möchte sich auf keine neue Beziehung einlassen. Kann Luke trotzdem eine Rolle in ihrem Leben spielen?
Die Protagonisten, auch die Nebencharaktere werden individuell, mit ihren Ecken und Kanten, sympathisch und detailliert skizziert. Allerdings erscheint Mina mir mit ihrer Art naiv und Amelies Art ihr Chalet zu führen liest sich zwar toll, aber es ist unglaubwürdig. Ebenso erschienen mir die vielen Zufälle und "Fügungen" phasenweise übertrieben. Die Nebenprotagonisten werden gut in die Handlung eingebunden und belebten diese. Dagegen kommt die Geschichte über Selbstfindung und Selbstverwirklichung ohne große Überraschungen. Die kulinarischen Elemente stellen eine schöne Komponente des Buches dar, ebenso sind die Schilderungen des Settings in der Schweiz toll und machen Lust auf Urlaub. Der lockere, kurzweilige und bildhafte Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder gibt es Stellen im Buch, die zum Schmunzeln einladen.
Der Wohlfühlroman eignet sich für ruhige und unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 13.09.2023

Zweiter Fall für Hirschfeld und Kirchhoff

Seelenschrei
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Die Kommissare Lutz Hirschfeld und Peter Kirchhoff bekommen es dieses Mal mit einem anonymen Briefschreiber, der Gewaltfantasien schildert, zu tun. Kann das Duo den Täter finden, bevor er seine Ankündigungen ...

Die Kommissare Lutz Hirschfeld und Peter Kirchhoff bekommen es dieses Mal mit einem anonymen Briefschreiber, der Gewaltfantasien schildert, zu tun. Kann das Duo den Täter finden, bevor er seine Ankündigungen wahr macht?
Die Protagonisten werden überwiegend detailliert, sympathisch und authentisch, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert; wobei einige Charaktere farblos bleiben. Das Privatleben von Lutz Hirschfeld, mit seinen Problemen, wird in einem gesunden Maße in die Geschichte integriert. Die Handlung wird nachvollziehbar und schlüssig erzählt, sowie durch verschiedene Wendungen und Rückblicke in die Vergangenheit des Täters bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende erhalten. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und gerade die Gedanken aus der Perspektive des Täters tragen zum Verständnis bei, warum bzw. wieso er so handelt. Die Schauplätze werden lebendig beschrieben. Der flüssige und spannende Schreibstil liest sich angenehm.
Mit dem Regionalkrimi verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden.