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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2018

Gute Fortsetzung der Reihe

Twisted Love
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Rosie versucht Tag für Tag, nicht mit ihrem Schicksal zu hadern. Ja, sie ist krank, trotzdem möchte sie nicht, dass die Gedanken daran, ihr Leben bestimmen.

Sie verliebt sich als Teenager in Dean, und ...

Rosie versucht Tag für Tag, nicht mit ihrem Schicksal zu hadern. Ja, sie ist krank, trotzdem möchte sie nicht, dass die Gedanken daran, ihr Leben bestimmen.

Sie verliebt sich als Teenager in Dean, und ihr wird das Herz zerfetzt, als dieser sich ihrer Schwester zuwendet. Vergessen konnte Rosie ihn allerdings nicht. Schon gar nicht, seit ihre Schwester mit seinem Freund verlobt ist und Dean ihr neuer Vermieter wurde. Es prickelt bei jedem Aufeinandertreffen der beiden. Noch ist Rosie aber nicht bereit, Dean in ihr kurzes Leben zu lassen. Nochmal muss sie nicht an einem gebrochenen Herzen leiden. Also hält sie ihn auf Abstand.

Da hat sie die Rechnung aber ohne Dean gemacht, der bewusst ihre Nähe sucht und einfach nicht locker lässt.

Auch dieser Teil der Reihe hat mir gut gefallen und die Geschichte lässt sich leicht an einem Stück lesen. Rosie ist eine tolle Figur, die trotz ihrer ernsten, gesundheitlichen Situation versucht, ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten. Das ist nicht immer leicht, denn ihre Familie versucht immer sie in Watte zu packen und jeder Tag ist eine Herausforderung für Rosie.

Das Buch enthält einige erotische, prickelnde Seiten. Die sind ziemlich detailliert, aber nicht geschmacklos. Ist halt Geschmackssache und vielleicht nicht jedermanns Sache. Insgesamt eine gute Fortsetzung der Reihe und da darf gerne noch mehr kommen.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Guter Abschluss der Reihe

Silberschwingen 2: Rebellin der Nacht
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Thorn hat den Silberschwingen den Rücken gekehrt, um ihren Freund zu retten. Und sie gibt damit den Mann auf den sie liebt und der nun scheinbar zu ihrem schlimmsten Feind geworden ist.

Manchmal ist es ...

Thorn hat den Silberschwingen den Rücken gekehrt, um ihren Freund zu retten. Und sie gibt damit den Mann auf den sie liebt und der nun scheinbar zu ihrem schlimmsten Feind geworden ist.

Manchmal ist es aber doch ganz anders als es scheint, Thorn weiß nicht, wem sie überhaupt noch trauen kann und dann steht plötzlich auch noch ihr biologischer Vater vor ihr und erwartet Dinge von ihr, von denen sie noch nicht weiß, ob sie sie möchte.

Thorn ist gezwungen Entscheidungen zu treffen und sie fühlt sich mehr und mehr allein. Trotz der vielen Personen um sie herum. Nur einer weiß was sie wirklich bewegt. Lucien, bei den sie unendlich liebt, der sich aber immer wieder gegen sie stellt.

Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Reihe und man sollte diese auch der Reihe nach lesen. Für Band 2 würden entscheidende wichtige Dinge fehlen, die zum Verständnis der Geschichte aber nötig sind. Thorn hat mir auch in diesem Teil ziemlich gut gefallen. Für ihr noch sehr junges Alter, muss sie einiges ertragen und es fällt ihr schwer zu vertrauen.

Der Schreibstil ist fesselnd, man wird in die Vergangenheit geschleudert und die Ritter der Tafelrunde haben plötzlich auch ein Wort mitzureden. Das kam überraschend und wird aber gut erklärt. Ein paar Längen gab es allerdings schon, es ist manchmal ein hin und her und die Spannung knickt kurzzeitig ein.

Insgesamt hat mir der Abschluss der Reihe aber gut gefallen und die Idee der Silberschwingen ist schön ausgearbeitet worden. Für mich hätte die Reihe durchaus weitergehen dürfen, ich mochte Thorn sehr gerne.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Hat mir gut gefallen.

Worte, die leuchten wie Sterne
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Emma bekommt von ihren Eltern eröffnet, dass sich diese trennen wollen. Alles andere als leicht für Emma und noch weitere Dinge beschäftigen sie. Sie erlebt online unschöne Dinge, Dinge die sie nachhaltig ...


Emma bekommt von ihren Eltern eröffnet, dass sich diese trennen wollen. Alles andere als leicht für Emma und noch weitere Dinge beschäftigen sie. Sie erlebt online unschöne Dinge, Dinge die sie nachhaltig beschäftigen und die Frage ist, wie kommt man da wieder raus.

Rev kämpft mit den Folgen seiner Vergangenheit, sein Schicksal macht ihm nach wie vor schwer zu schaffen. Sein gewalttätiger Vater such plötzlich Kontakt zu ihm und reist damit schmerzhaft, alte Wunden wieder auf.

Was nun passiert, wenn Emma und Rev aufeinander treffen, dass sollet ihr selbst lesen.

Brigid Kemmerer hat sich mit einigen schwierigen Themen auseinander gesetzt. Sie macht das mit Fingerspitzengefühl, ohne unsachlich oder übertrieben zu wirken. Mir ist auch erst beim Lesen bewusst geworden, dass es Band 2 einer Reihe ist. Ich denke aber, man kann dieses Buch auch gut, ohne Vorkenntnisse lesen.

Die Autorin hat einen fesselnden Schreibstil, das Buch lässt sich gut an einem Stück lesen.

Sie beschreibt ihre Figuren sehr gut, man kann sich in sie hineindenken und leidet schon sehr mit ihnen.

Das Buch hat kaum Längen und hat mir insgesamt gut gefallen. Ich werde das erste Buch vermutlich auch noch lesen, ist aber für die Fortsetzung kein Muss.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Interessantes Thema, gut geschrieben

Finding you (Stepbrother-Reihe 2)
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Chris ist alles das, was sich Mütter für ihre Töchter nicht wünschen. Er trinkt, nimmt Drogen jeglicher Art, er ist brutal und hat in seinem jungen Alter schon etliche Vorstrafen . Er sieht gut aus, schleppt ...

Chris ist alles das, was sich Mütter für ihre Töchter nicht wünschen. Er trinkt, nimmt Drogen jeglicher Art, er ist brutal und hat in seinem jungen Alter schon etliche Vorstrafen . Er sieht gut aus, schleppt ein Mädchen nach dem anderen ab, mit Liebe hat er nichts am Hut. Als er wieder einmal ausrastet und einen Jungen heftig verprügelt, muss er zur Therapie. Ungern, aber er beginnt nachzudenken.

Auch die Begegnung mit Sunny löst einiges in ihm aus. Sie schleicht sich Schritt für Schritt ins sein Herz. Chris ist verliebt, zum allerersten Mal und diese Geschichte geht ziemlich übel aus.

Die Autorin hat sich an ein interessantes Thema herangewagt. Das Auf und Ab bei Chris, seine Veränderung ist wirklich gut herausgearbeitet. Im Verlauf der Geschichte erfährt mal viel über die Gründe, warum er so geworden ist. Das entschuldigt sicher nichts, aber es erklärt.

Sandra, seine Pflegemutter hat ihn nie fallenlassen. Egal was er angestellt hat, sie fängt ihn immer wieder auf. Für mich ist sie eine ganz bemerkenswerte Person.

Die Geschichte ist in jugendlicher Sprache geschrieben. Manchmal etwas rau, es passt aber sehr gut zum Thema. Eine gute Geschichte, ein gutes Thema, hätte für mich allerdings etwas ausführlicher seine können. Die Szenen wechseln oft sehr schnell, das hätte man vielleicht anders machen können. Insgesamt aber ein gutes Buch, interessante Figuren und gut, leicht lesbar geschrieben.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Sundance

Tanz der Sonne entgegen
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Mona ist eine ganz normale, zielstrebige, junge Frau und sie steht im Schatten ihrer Schwester seit sie denken kann. Rebecca ist erfolgreiche Tänzerin, wunderschön und gertenschlank. Mona hat Kurven, ist ...

Mona ist eine ganz normale, zielstrebige, junge Frau und sie steht im Schatten ihrer Schwester seit sie denken kann. Rebecca ist erfolgreiche Tänzerin, wunderschön und gertenschlank. Mona hat Kurven, ist klein und Naschereien nie abgeneigt.

Mona ist leidenschaftliche Bloggerin und besucht unterschiedliche Veranstaltungen und schreibt darüber, so lernt sie Neil kennen. Neil, der unglaublich gut aussieht, der es sogar schafft das Mona tanzt, und sie liebt es.

Nach der Veranstaltung trennen sich ihre Weg und Mona glaubt, ihn nie wieder zu sehen.

Mela Wagner erzählt hier eine schöne Geschichte, allerdings muss ich zugeben, dass mir gerade der Start in die Geschichte nicht ganz leicht gefallen ist. Ich musste mich durch die ersten Kapitel kämpfen, es war ein auf und ab bei Mona und Neil. Mal strotzt sie vor Selbstbewusstsein, im nächsten Moment macht sie sich selbst wieder klein. Das wirkte auf mich anstrengend und zog die Geschichte in die Länge.

Natürlich ist das mein Empfinden, andere sehen das vermutlich ganz anders, trotzdem ziehe ich hier ein Sternchen ab.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Passagen, in den Mona mit ihren Freunden zusammen ist. Da ist sie ganz sie selbst, offen und fröhlich. Diese Freundschaft der drei ist eng und innig und alle stehen für einander ein. Das war toll.

Insgesamt eine schöne Geschichte, für mich mit ein paar kleinen Tiefen, aber das ist wohl einfach Geschmackssache.