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Veröffentlicht am 26.05.2021

Liebe in Zeiten von Corona?

Mit Abstand verliebt
1

Klappentext

Kann man sich verlieben, wenn man sich nicht treffen kann?
Februar 2020: Hätte Jella gewusst, dass das die letzte Party war für lange Zeit, hätte sie deutlich mehr Gas gegeben. Aber verliebt ...

Klappentext

Kann man sich verlieben, wenn man sich nicht treffen kann?
Februar 2020: Hätte Jella gewusst, dass das die letzte Party war für lange Zeit, hätte sie deutlich mehr Gas gegeben. Aber verliebt hätte sie sich in Lennard, diesen Typen mit den viel zu weißen Turnschuhen, sowieso nicht, oder? Dann bringt der Lockdown alles durcheinander. Nach dem ersten Schock und ein paar Tagen allein zu Hause schreibt sie Lennard doch eine Nachricht …
Hätte Lennard gewusst, dass das die letzte Party war für lange Zeit, hätte er alles ganz genauso gemacht. Diese aufgedrehte Frau mit den vielen Tattoos war ihm eh eine Spur zu crazy. Als Jella ihm schreibt, ist er erst überfordert, dann neugierig – und plötzlich stecken sie beide in einer auf allen Ebenen besonderen Situation fest. Jeder für sich. Und doch zusammen.

Verlieben mit Hindernissen: Die Love Story für eine Zeit, in der alles auf dem Kopf steht und die uns klarmacht: Liebe ist systemrelevant.

Meine Meinung

Beim Lesen des Klappentextes wurde ich sehr neugierig auf die Umsetzung des Corona-Themas, da ich neugierig auf die Geschichte war, aber auch bedenken hatte, dass das Thema unter aktuellen Ereignissen zu viel Raum einnehmen wird.

Meine Befürchtungen haben sich aber nicht bewahrheitet, da es in der Geschichte auch um viel anderes geht als nur das böse C-Wort. So haben die Protagonisten durch die Situation auch die Möglichkeit erhalten sich selbst zu finden und ihre Wünsche zu verwirklichen.

Lennards und Jellas Geschichte beginnt kurz vor dem ersten Lockdown, wo sie sich auf einer Party kennenlernen. Die beiden sind sich zunächst überhaupt nicht so sympathisch und könnten nicht unterschiedlicher sein. Dennoch führt der Zufall dazu, dass sie beiden sich anschließend wieder begegnen und regelmäßig in Kontakt stehen. So lernen beide, dass der jeweils andere sie auch überraschen kann.

Jella ist mir sehr sympathisch gewesen, auch wenn sie etwas verrückt ist. Man merkt aber schnell, dass ihr Herz an der richtigen Stelle sitzt. Sie handelt manchmal etwas unüberlegt, aber kann zu ihren Fehlern stehen und bemüht sich es besser zu machen. Auch Lennard war mir sympathisch, auch wenn er zu Beginn im Gegensatz zu Jella sehr spießig wirkt. In ihrer Anwesenheit zeigt er aber auch andere Seiten.

Der Schreibstil des Autorenduos hat sehr harmonisch gewirkt, sodass man gar nicht gemerkt hat, dass an diesem Buch zwei Personen geschrieben haben. Die Einbindung der Corona-Thematik schien mir gut recherchiert und durch das Buch hat man selbst auch nochmal darüber nachgedacht wie sehr sich das eigene Leben seit Corona verändert hat. Allerdings muss man sagen, dass es bestimmt neben all den negativen Veränderungen für manche Personen bestimmt auch gute Veränderungen gab, die durch andere Umstände vielleicht gar nicht stattgefunden hätten.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Zwei tolle Protagonisten..

Free like the Wind
1

Klappentext

Tausend Splitter anstelle eines Herzens …

Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt ...

Klappentext

Tausend Splitter anstelle eines Herzens …

Rae wirkt nach außen wie jede andere 20-Jährige, innerlich jedoch ist sie zerbrochen. An einem schrecklichen Tag vor drei Jahren hörte ihre Welt auf, sich zu drehen – und sie steht auch heute noch still. Rae ist erstarrt, gefangen in den Scherben ihres Lebens. Bis die Idee einer Freundin sich in ihr festsetzt: wandern gehen in einem von Kanadas Nationalparks. Weite Landschaften. Nur sie und die Natur. Genauer gesagt: nur sie, die Natur und Cayden. Ausgerechnet Cayden. Er ist ein Aufreißer, nimmt nichts ernst. Doch in seinen Augen liest Rae etwas, das sie schmerzhaft gut kennt

Meine Meinung

Auf diesen Band der Reihe habe ich mich sehr gefreut, da ich Rae und Cayden nach dem ersten Band noch nicht richtig einschätzen konnte und mehr über beide erfahren wollte. Beim Lesen des Buches ist mir klar geworden, dass mehr hinter beiden steckt als man zunächst vermutet hat und beide eine sehr traurige Vergangenheit mit sich herumtragen.

Der Schreibstil der Autorin war wie auch schon beim ersten Band gut zu lesen und leicht zu verstehen. Durch die Schreibweise aus der Sicht von beiden Protagonistin bekommt man einen umfassenden Einblick in die Gedanken beider, was dazu führt, dass die Handlungen beider immer sehr gut nachzuvollziehen sind.

Rae hat ein sehr enges Verhältnis zu ihren Eltern, sodass sie zu Beginn sehr unselbstständig wirkt. Außerdem verliert sie schnell die Kontrolle über ihr Verhalten. Dadurch bekommt man den Eindruck, dass sie sehr unberechenbar ist. Mit der Zeit erfährt man aber das sie unter einem tragischen Verlust zu leiden hat, für den sie sich verantwortlich fühlt. Ihre Darstellung in dem Buch war für mich die ganze Zeit über sehr realistisch und nachvollziehbar, sodass ich sie schnell in mein Herz geschlossen habe und mit ihr gelitten habe. Es war aber auch schön zu sehen, dass sie trotz allem ein sehr netter Mensch ist und immer mehr über sich hinauswächst.

Cayden ist zunächst überhaupt nicht zu verstehen. Er scheint einfach nur arrogant, oberflächlich und immer zu Eskapaden bereit zu sein. Rae erkennt aber nachdem auch sie anfangs Vorurteile hat, dass hinter seiner Fassade mehr steckt als er alle glauben lassen will. Auch er verbirgt traumatische Erlebnisse, die er mit seinem Lebensstil zu verdrängen versucht. Je mehr man über Cayden erfahren hat, desto sympathischer wurde er mir und immer mehr konnte ich ihn als einen anderen Menschen als zu Beginn sehen.

Gut gefallen hat mir auch, dass sich beide Protagonisten langsam aneinander angenähert haben und nichts überstürzt passiert ist, was in vielen Büchern passiert und für mich nicht so sehr realistisch wäre, wenn man die Vergangenheit beider bedenkt. Ihr Aufenthalt in Nationalpark hat mir gut gefallen, weil vor allem die Umgebung sehr gut und so beschrieben wurde, dass man sich alles vorstellen konnte.

Fazit:
„Free Like The Wind“ ist ein super schönes Buch, welches sich sehr emotional fand aber auch viel daraus mitnehmen konnte. Es war schön Rae und Cayden auf ihrer Reise zu begleiten.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Wichtiges Buch

Concrete Rose
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Klappentext

Der 17-jährige Maverick weiß aus bitterer Erfahrung: Man ist verantwortlich für die eigene Familie. Als Sohn eines Vaters, der im Knast sitzt, dealt er für die King Lords, damit er und seine ...

Klappentext

Der 17-jährige Maverick weiß aus bitterer Erfahrung: Man ist verantwortlich für die eigene Familie. Als Sohn eines Vaters, der im Knast sitzt, dealt er für die King Lords, damit er und seine Mutter über die Runden kommen. Das Leben ist zwar nicht perfekt, aber seine Freundin und sein Cousin Dre machen es erträglich. Doch als Mav erfährt, dass er Vater geworden ist, steht seine Welt Kopf. Sein Sohn Seven ist vollständig auf ihn angewiesen. Schnell begreift Mav, dass er nicht alles unter einen Hut bekommt: den Schulabschluss zu machen, sich um Seven zu kümmern und zu dealen. Der Ausweg: auszusteigen aus dem Gangleben. Doch die King Lords lassen keinen der ihren einfach so ziehen. Und als ein wichtiger Mensch in Mavericks Leben ermordet wird, steht er vor einer Zerreißprobe zwischen Verantwortung, Loyalität und Rache...
»Did you hear about the rose that grew from a crack in the concrete?« - Tupac Shakur

Meine Meinung

„Concrete Rose“ ist für mich das erste Buch von Angie Thomas gewesen, das ich gelesen habe. Allerdings kannte ich schon die Verfilmung zu ihrem Buch „The Hate U Give“. In diesem Buch geht es um den Vater der dortigen Protagonistin und wie seine Jugend war. Da ich diesen Charakter schon im Film sehr interessant fand, stand für mich fest, dass ich das Buch lesen möchte.

Die Geschichte fängt sehr ruhig an, sodass man sich erstmal sehr gut hineinfinden und die Charaktere kennenlernen kann. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Allerdings musste ich mich erst an die spezielleren Wörter, die in Mavs Umfeld, verwendet werden gewöhnen.

Maverick ist mir als Protagonist sehr sympathisch gewesen und die Probleme und Gewissenskonflikte mit denen er zu kämpfen hatte, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Man begleitet ihn dabei, wie er zwischen dem was er für möglich hält und dem wie er gerne handeln würde schwankt. Bewundert habe ich, dass er sich trotz seines jungen Alters und vieler andere Probleme so sehr um seinen Sohn kümmert und alles tut damit es ihm gut geht. Sogar vor einem Job der ihm zunächst überhaupt nicht gefällt schreckt er nicht zurück, auch wenn er es zwischenzeitlich in Erwägung zieht, diesen hinzuwerfen.

Personen wie Mavericks Mutter und seine Freundin wurden sehr authentisch dargestellt, sodass auch diese mir sympathisch waren. Die Probleme die Mavs Freundin mit seinem Gangleben hat, konnte ich auch sehr gut nachvollziehen, da man ständig Angst haben muss, dass etwas Schlimmes passiert.

Wie Dunkelhäutige in der Gesellschaft diskriminiert werden, wird in der Geschichte auch durchweg gezeigt und hat mich sehr geschüttert. Die soziale Ausgrenzung und Abwertung hat mich einfach nur schockiert, fassungslos und einfach traurig zurückgelassen.

Fazit:
„Concrete Rose“ ist ein sehr gutes Buch, welches wichtige Themen aufgreift über die viel mehr gesprochen werden sollte und nicht ignoriert werden dürfen.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Nette Kleinstadtgeschichte

Sweet like you
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Klappentext

Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es der Ort, an dem sie sich das erste Mal verliebte. Doch das ...

Klappentext

Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es der Ort, an dem sie sich das erste Mal verliebte. Doch das ist lange her. Inzwischen lebt sie in New York und kehrt nur für die Testamentseröffnung ihrer Tante zurück. Doch anstatt wie erwartet irgendeine Kleinigkeit zu erben, ist sie plötzlich Besitzerin einer Farm samt Imkerei und soll zudem noch für drei Wochen das Amt ihrer verstorbenen Tante als Bürgermeisterin übernehmen. Bitte was? Cassie kann nicht bleiben. Sie hat einen Job in New York. Und sie hat Angst vor Bienen, verdammt noch mal. Aber um ihrer Tante willen lässt sie sich auf die drei Wochen ein. Schließlich hat sie Hilfe. Zum Beispiel von Nick Porter, damals ihr erster Freund und heute der Chef-Imker ihrer Farm …

Meine Meinung

Nach dem Lesen des Klappentextes war für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, da es mich sehr an die Redwood Bücher aus dem gleichen Verlag erinnert hat und ich diese geliebt habe. Jetzt wo ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass es für mich nicht an die Redwood Reihe herankam, aber trotzdem sehr gut zu lesen gewesen ist.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr gut zu lesen, obwohl ich Bücher, die nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben sonst oft schwer zu verfolgen finde. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass ich einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten gewinnen konnte.

Die Protagonistin Cassie fand ich sehr sympathisch und ihre Probleme damit plötzlich aus ihrem gewohnten Leben gerissen zu werden und für eine Kleinstadt verantwortlich zu sein, konnte ich gut nachvollziehen. Etwas enttäuscht darüber war ich wie wenig Verständnis die Stadtbewohner zu Beginn für ihre Situation hatten und sie in allen möglichen Situationen schlecht dargestellt haben. Zu Glück hat Cassie sich davon nicht unterkriegen lassen, sodass ich sehr von ihrer Stärke beeindruckt war. Gut gefallen an ihr hat mir auch, dass sie sehr viel Humor hat und auch über sich selbst lachen kann. Dass sie Trotz ihrer Angst vor Bienen nun auf einer Bienenfarm wohnen muss hat mir etwas leid getan.

Nick als Protagonist fand ich auch sehr sympathisch, da er sich nicht von den anderen Stadtbewohnern in seiner Meinung über Cassie hat beeinflussen lassen. Nett war auch, dass er Cassie dabei unterstützt hat zu den Stadtbewohnern ein besseres Verhältnis aufzubauen und jede ihrer Ideen unterstützt hat. Die ganze Geschichte über habe ich gehofft, dass er und Cassie es schaffen ihre schlecht gelaufene gemeinsame Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen, weil man die ganze Zeit gemerkt hat wie viel den beiden aneinander liegt.

Zu Beginn war das Buch etwas schleppend für mich, aber mit der Zeit kam mehr Handlung, sodass ich es sehr gerne gelesen habe, auch wenn es an ein paar Stellen Schwächen für mich hatte, da manches für mich zu kurz kam, während andere Sachen sehr in die Länge gezogen waren.

Fazit: Insgesamt handelt es sich bei dem Buch um eine süße Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Träume sollten nicht aufgegeben werden

BROKEN Will - Bis ich mit dir zu träumen wage
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Klappentext

Meine Vergangenheit hat mich eins gelehrt: Wenn man einmal den schwarzen Peter im Leben zugeschoben bekommen hat, ist es unmöglich, ihn wieder loszuwerden.
Willow bedeutet die Zauberhafte.
Doch ...

Klappentext

Meine Vergangenheit hat mich eins gelehrt: Wenn man einmal den schwarzen Peter im Leben zugeschoben bekommen hat, ist es unmöglich, ihn wieder loszuwerden.
Willow bedeutet die Zauberhafte.
Doch nichts in Willows Leben gleicht einem wundervollen Zauber. Denn eine unvorhersehbare schlechte Entscheidung verwandelt ihr wohlbehütetes Leben in ein Schlachtfeld voller gebrochener Gefühle. Die junge Will glaubt an keine Liebe und nicht annähernd an einen Hauch von Glück, das für sie bestimmt sein könnte. Zu tief sind die Schrammen ihrer Vergangenheit.
Um keine weiteren Katastrophen heraufzubeschwören, hat Will aufgegeben, für ihre Träume einzustehen. Bis sie auf den entschlossenen Josh trifft, der ihr wohlgehütetes Kartenhaus ins Wanken bringt. Denn Josh ist ein Mann, der bereit ist, für Wills Glück zu kämpfen, wenn sie selbst nicht die Kraft dazu hat. Er ist bereit, gegen Wills hoch errichtete Stahlwände zu prallen, und hartnäckig genug, immer wieder aufzustehen, um Will das Leben zu schenken, das sie verdient hat.
Für beide beginnt eine besondere Freundschaft, die tiefer geht. Tiefer als die Regeln, die sie beide aufgestellt haben.

Meine Meinung

„Broken Will“ ist der zweite Band der Broken Reihe, der aber völlig unabhängig von ersten Band gelesen werden kann, da hier andere Protagonisten und eine andere Geschichte eine Rolle spielen.

Nachdem ich den ersten Band schon gut gefunden habe, wollte ich auch diesen lesen, um zu sehen, ob dieser mir vielleicht noch besser gefallen würde. Jetzt wo ich auch diesen Band gelesen habe, weiß ich gar nicht welchen ich besser finde.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und gut zu lesen. Durch die Schreibweise aus der Sicht von beiden Protagonisten wird ihr Handeln sehr verständlich, da man ihren Gedanken so gut folgen kann.

Die Geschichte ist definitiv ein Auf und Ab und die Triggerwarnung zu Beginn des Buches definitiv berechtigt, da ich nicht dachte, dass es zeitweise zu so einem Gefühlschaos kommen kann. Man schwankt zwischen Entsetzen, Wut und Trauer aber zum Glück gibt es auch glückliche Momente, die zeigen, dass Hoffnung und Träume niemals umsonst sind.

Will hat mich von der ersten Sekunde an beeindruckt. Wie mutig sie trotz ihrer schrecklichen Vergangenheit durch das Leben geht ist sehr bemerkenswert. Dennoch habe ich mir die ganze Zeit für sie gewünscht, dass sie sich endlich traut das zu machen wovon sie schon die ganze Zeit geträumt hat. Umso mehr hat es mich gefreut als Josh in ihr Leben getreten ist und ihr geholfen hat immer mehr an sich selbst zu glauben und sich nicht durch ihre Vergangenheit definieren zu lassen.

Dass Josh in seiner Freizeit kostenlos Selbstverteidigungskurse gibt, zeigt was für ein liebenswerter Mensch er ist und dass ihm andere Menschen wirklich am Herzen liegen. Diese Eigenschaft hat ihn für mich sehr sympathisch gemacht.

Will beste Freundin Tammy mochte ich auch sehr gerne, da sie etwas verrückt ist und immer zu ihrer Freundin steht und das beste für sie möchte. Ich kann mir vorstellen, dass das aufgrund von Willows Erfahrungen nicht immer ganz einfach ist und deshalb finde ich das sehr bewunderswert.

Fazit: „Broken Will“ ist eine sehr emotionale Geschichte, die zeigt, dass egal durch welche Abgründe man gegangen ist, es immer Hoffnung auf Besserung gibt und man für seine Träume kämpfen sollte.

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