Ganz nett. Eher zusammenhanglos. Musste manchmal schmunzeln.
Rund um eine Hochzeit nimmt das Buch plötzlich Fahrt auf, wird dort so, wie ich es gehofft hatte.
Aber danach leider wieder öde.
Ganz nett. Eher zusammenhanglos. Musste manchmal schmunzeln.
Rund um eine Hochzeit nimmt das Buch plötzlich Fahrt auf, wird dort so, wie ich es gehofft hatte.
Aber danach leider wieder öde.
Also. Eine neues Buch aus der "Feucht von Lipwig"-Serie, die sich in der Vergangenheit dadurch auszeichnete, aktuelle technische Elemente auf die Scheibenwelt zu portieren.
In der Vergangenheit zeichnete ...
Also. Eine neues Buch aus der "Feucht von Lipwig"-Serie, die sich in der Vergangenheit dadurch auszeichnete, aktuelle technische Elemente auf die Scheibenwelt zu portieren.
In der Vergangenheit zeichnete sich die Serie vor allem dadurch aus, dass Technikfans Besonderheiten wieder erkennen, die natürlich auf die Gegebenheiten der Scheibenwelt adaptiert wurden. z.B. bei der Errichtung der Klacker wurde auf Frequenzmultiplexing und CRC-Encoding eingegangen.
All das fehlt im neuen Buch. Es geht um eine Eisenbahn. Und diese Eisenbahn wird dann irgendwann nach Überwald fahren müssen. Es gibt ein paar Zwerge, die dagegen sind und die Eisenbahn angreifen, das war's.
Probleme und Lösungen der Eisenbahnwelt werden so gut wie nicht vorgestellt, und dabei hätte es genug Möglichkeiten gegeben:
- Weichen
- Signaltechnik (wird kurz angerissen, aber Vorsignale und co gar nicht)
- Kesselzerknall (gibt Kessel, die zerknallen, aber nur stationäre)
- Uhrzeit-Probleme (erst durch die Eisenbahn wurden auf unserer Welt die Uhren gleich eingestellt...)
- Zug-Bremssysteme (mit Luftdruck, der abfällt, um zu bremsen...)
All das (und noch viel mehr) hätte man adaptieren können. Mit Goblins, oder technisch. Aber stattdessen ist die höchste technische Finesse eine Drehscheibe - und die kommt auch nur kurz vor.
Tut mir leid, aber das Buch hat überhaupt nicht meine Erwartungen erfüllt.