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Veröffentlicht am 20.08.2019

Der vierte Teil einer Reihe, der noch immer spannend ist, überrascht und verzaubert!

Drachensplitter
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Achtung! Es handelt sich um den vierten von fünf Teilen dieser Reihe! Spoiler können somit nur sehr schlecht vermieden werden!
Ruth Mühlau legt gleich wieder richtig los! Wie man es aus den drei Bänden ...

Achtung! Es handelt sich um den vierten von fünf Teilen dieser Reihe! Spoiler können somit nur sehr schlecht vermieden werden!
Ruth Mühlau legt gleich wieder richtig los! Wie man es aus den drei Bänden vorher gewohnt ist, geht alles gleich wieder spannend weiter. Denn die Charaktere haben nicht viel Zeit um sich von einem Schrecken zu erholen, denn sie haben einen langen und beschwerlichen Weg begonnen und bei diesem sind sie noch nicht am Ende angekommen.
Für alle, die die anderen Cover gesehen haben und nun vor diesem Cover stehen. Ja, es ist anders, als die drei davor und wirkt ein wenig so, als würden wir eine neue Reihe beginnen. Dem ist aber nicht so! Nur finde ich auch, dass der Inhalt dieses Bandes ein anderes Cover verdient hat, als die drei davor. Die Gewichtung der Charaktere hat sich verschoben und wir begeben uns noch einmal auf ganz andere Wege, als in den drei Teilen davor. Somit finde ich es sehr stimmig, auch wenn es hier und da für Verwirrung sorgen kann.
Wer den dritten Teil gelesen hat, der weiß, dass es ein Ritual gab, was die Himmelskörper retten soll. Nur war diesmal der Gedanken an die Liebe eben nicht dazu da um die Welt zu retten, sondern eben für die geliebte Person. Ist dieser Gedanke egoistisch? Darf man auf solch einem Weg nicht an sich selbst und seine Gefühle denken, sondern muss alles opfern, damit andere Menschen, Wesen oder was auch immer, ein angenehmes Leben führen können? Oder eben überhaupt noch ein Leben führen können? Ruth Mühlau schaffte es in diesem Teil der Reihe mich sehr nachdenklich zu machen, denn diese Frage hat mich lange beschäftigt. Würden wir es selbst schaffen, dass wir so selbstlos sind, dem Gefühl der Liebe und der damit verbundenen Sorge um einen geliebten Menschen, einen Tritt zu geben und zu sagen: ich gebe dies alles auf, weil ich dadurch so viele Seelen retten könnte? Eine wirklich schwierige Frage, gerade in der heutigen Zeit, wo doch jeder sehr häufig an sich denken soll, damit er es im Leben zu etwas bringt.
Nun muss das Drama wieder gerichtet werden! Und der Weg birgt nur noch mehr Probleme, denn so ein Weg hat nun mal Abzweigungen und wenn man den einen Weg blockiert, durch eigene Entscheidungen, dann muss man eben manchmal einen noch längeren und beschwerlicheren Weg wählen.
Wie auch in den Teilen davor, beschreibt die Autorin ihre Welten und ihre Protagonisten sehr anschaulich. Man bekommt einen Einblick in ihr Denken und Fühlen und sieht, wie sie von Band zu Band immer mehr wachsen und sich verändern. Die Charaktere nehmen, einen für mich sehr schlüssigen, Lauf und entwickeln sich selbst so, wie sie es wollen. Beim Lesen stelle ich mir manchmal vor, wie die Autorin selbst verzweifelt, weil ihre Charaktere so stur sind und ihren eigenen Kopf haben. Aber das macht es so angenehm dieser Reihe zu folgen. Und ja, ich habe schon etwas Panik vor dem Ende, denn da bricht einem dann doch das Herz, wenn sich die Wege von Buchcharakteren und Leser trennen. Ich wäre ja für kleine Zusatzgeschichten, die Geschichten einiger Charaktere näher beleuchtet, dann endet es noch nicht so bald.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Eine tolle Dystopie, bei der die Charaktere nicht aufhören für die Gerechtigkeit zu kämpfen

Faith
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Achtung! Es handelt sich um den zweiten und somit abschließenden Band der Dilogie. Darum sind Spoiler nicht gänzlich zu vermeiden!

Auf den zweiten Teil und den damit abschließenden Teil dieser Dilogie ...

Achtung! Es handelt sich um den zweiten und somit abschließenden Band der Dilogie. Darum sind Spoiler nicht gänzlich zu vermeiden!

Auf den zweiten Teil und den damit abschließenden Teil dieser Dilogie habe ich sehnlichst gewartet. Leider hat es dann etwas gedauert, bis ich endlich dazu kam dieses tolle Buch zu lesen. Gleich vorn weg: Ich war mal wieder sehr traurig, als es endete.
Ich liebe Reihen und es ist immer wieder so ein kleiner, aber sehr bitterer Stich, wenn man dann die letzte Seite liest und die Charaktere somit aus dem „Leben“ verschwinden.
J.K. Bloom hat hier mit dem Eisermann Verlag wieder ein wunderschönes Buch geschaffen. In Anlehnung an den ersten Teil, finde ich dieses Cover wieder unglaublich schön und passend. Wir haben die Frau mit dem wehenden Haar, diesmal mit der Haltung in die andere Richtung. Die umgibt ein glänzen und dennoch ist alles in einer Farbrichtung gehalten. Alles hat den Eindruck eines Rotbraunes, wogegen der Teil vorher deutlich mehr in den grünen Bereich gestochen hat. Auch im Regal passen die beiden Teile wunderschön zusammen.
Aber das sagt ja nicht viel über die Geschichte aus.
Nach den Ereignissen von Teil 1 sind nun schon neun Monate vergangen. Faith erwacht aus dem sogenannten Somnus. Wer Teil 1 gelesen hat, der weiß, dass es etwas mit der Seelenlosigkeit zu tun hat. Gerade das Ende des ersten Teiles hat sehr viel Drama gehabt und mich schon dazu gezwungen den zweiten Teil zu beginnen, da ich doch wissen wollte, wie es weitergeht. Nun erwacht Faith und Lie ist nicht da. Er konnte nicht aus den Fängen der OAS gerettet werden. Doch ist in neun Monaten auch viel passiert. Bringt es da überhaupt noch etwas, nach ihm zu suchen? Und wo muss sie nach ihm suchen? Denn zwischen den Butterflys und der Festung der OAS liegen so viele Kilometer und Territorien, die Gefahren mit sich bringen. Zudem sollte man nicht vergessen, dass bei Faith eine Kugel eingeschlagen hatte. Sie hat überlebt und die Kugel hat ihr Herz nicht erreicht. Dies wird unglaublich schnell klar und führt auch nicht zu Spoilern, denn der Klappentext weißt darauf schon hin. Da hat ihr der Stein von Lie sehr geholfen. Aber nicht nur in diesem Moment, denn da kommt noch so einiges auf uns zu.

Wie wir Faith im ersten Teil kennengelernt haben, so ist sie eine Kämpfernatur. Sie setzt sich für die Menschen ein und gibt niemals auf. Ihre Fehlerchen hat sie trotzdem, denn gerade diese Liebe und Aufopferungsfähigkeit, machen sie zu einem leichten Opfer. Und wir kennen ja Tristan schon, er spielt mit unfairen Mitteln und will Macht, etwas Anderes scheint ihn nicht zu interessieren.
Der Schreibstil ist weiterhin flüssig und die Seiten schwanden nur so dahin. Immer wieder gab es etwas Neues zu entdecken, was es nie langweilig werden ließ. Auch die Beschreibungen der Natur, die ja einen gewissen Rückschlag gegen die Menschheit durchgeführt hat, finde ich unglaublich interessant und so bunt geschildert, dass ich sie so wahnsinnig gern auf Bildern oder noch besser auf der Kinoleinwand sehen würde. Durch die Veränderungen, die J. K. Bloom sehr geschickt eingesetzt hat, hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass unsere Faith ein wenig in die Welt von Marvel oder so passen würde. Sie hatte schon ein bisschen was von einer Superhelding. Warum und weshalb ich dann aber dennoch immer wieder das Gefühl bekam, dass sie trotz allem noch immer die Faith ist, die wir zu Beginn des ersten Teiles kennenlernen durften, dass müsst ihr selbst lesen.
Ich kann nur sagen, dass es sich lohnt und dass ich traurig bin, dass es ein Ende hat.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Es hätte so gut werden können …

Die Magdalena-Verschwörung
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Der Roman „Die Magdalena Verschwörung“ von Kathleen McGowan aus dem Bastei Lübbe Verlag macht gerade vom Cover und vom Klappentext her einen wirklich interessanten und auch spannenden Eindruck. Der Schriftzug ...

Der Roman „Die Magdalena Verschwörung“ von Kathleen McGowan aus dem Bastei Lübbe Verlag macht gerade vom Cover und vom Klappentext her einen wirklich interessanten und auch spannenden Eindruck. Der Schriftzug im Verlauf von Rot und Schwarz, auf einem weiß-gräulichen Hintergrund gibt dem Bild auf dem Cover seinen Raum zu wirken und macht es für mich zu einem Hingucker. Ich vermute, dass es sich dabei um das Grundstück handelt, welches in der gegenwärtigen Handlung eine große Rolle spielt. Somit ist es für mich sehr stimmig, wenn man den Klappentext dazu hat.
Auch die Leseprobe macht einen wirklich neugierig, man bekommt einen Einblick in die Historie, der die Fantasie schon ins Rollen bringt, denn ich malte mir aus, was da noch alles kommen würde. Der Gegenwartsteil begann auch gleich mit einem Mord, der scheinbar in die Richtung einer historischen Anspielung ging. Somit war ich wirklich gespannt, was da auf mich zukommen wird.
Aber leider wurde ich doch sehr enttäuscht, denn die nachfolgenden Abschnitte passten für mich einfach nicht zusammen. Geschichte und Gegenwart liefen vollkommen aneinander vorbei, gaben nicht viel her, dass die beiden Stricke zusammenpassen könnten. Nach einigem Nachforschen weiß ich nun, dass das Original wohl nur den geschichtlichen Teil enthält und die Gegenwartsparts, die den Thriller ausmachen sollten wohl nachträglich dazu kamen. Leider sind die zugefügten Teile wirklich nicht der Brüller. Die Menschen und die Geschehnisse wirken so erzwungen und es führte bei mir auch zu einem häufigen Augenrollen, da die Charaktere mit Geld scheinbar nur so um sich warfen und es aber überhaupt nicht so wichtig war. Sie bekamen keine Tiefe und das Thema Feminismus kann man gern anbringen, ist in dem Zusammenhang vielleicht auch gar nicht schlecht gewählt, aber die Umsetzung hatte schon eher etwas Nerviges! Auch soll es sich hierbei um einen Thriller handeln, aber es ist nicht einmal ein Krimi, denn es gibt so gut wie keine Ermittlungen, die Morde passieren und dann war es das gefühlt. Spannung kam leider auch zu kurz, weshalb ich definitiv den Leuten abraten würde, dieses Buch zu lesen, wenn sie auf einen Thriller oder Krimi hoffen, denn es ist doch eher ein geschichtlicher, aber häufig auch stark fiktiver Roman, der zwar Eindrücke der Gegenwart hat, die man aber auch einfach weglassen könnte.
Somit kann ich dem Buch auch keine sonderlich gute Bewertung geben, denn das Beste am Buch sind das Cover und die Idee, die aber leider voll in die Hose ging. Wäre das Buch in einem anderen Genre angegliedert und nicht verändert worden, so hätte es bestimmt mehr Zuspruch erhalten können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Idee
Veröffentlicht am 07.07.2019

Eine Reise in die Vergangenheit für Romantasy-Fans

Der Da Vinci Fluch
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Carrie muss sich sehr stark umgewöhnen und eigentlich leidet sie doch gerade, aber sie muss funktionieren, denn es geht nicht anders. Denn sie hatte ihre magischen Kräfte verloren. Sie kann nichts mehr ...

Carrie muss sich sehr stark umgewöhnen und eigentlich leidet sie doch gerade, aber sie muss funktionieren, denn es geht nicht anders. Denn sie hatte ihre magischen Kräfte verloren. Sie kann nichts mehr mit einem Zauber bewirken, muss viele Dinge im Alltag plötzlich wieder auf die „normale“ Art und Weise erledigen und auch von ihrer Schule muss sie weg und landet nun auf einer Privatschule. Der Alltag dort ist nicht gerade einfach, vor allem nicht, wenn ein Mitschüler sie scheinbar hasst, dabei hat sie noch nicht mal etwas getan. Sein Name ist Francis und als er erfährt, wer die Vorfahren von Carrie sein könnten, gerät alles aus dem Ruder. Soll sie ihm helfen? Kann sie so vielleicht auch wieder an ihre Kräfte kommen? Wer weiß? Aber erstmal stürzen die beiden in die Vergangenheit.

Ich bin ein großer Fan von Hexengeschichten und eine Hexe ohne ihre magischen Fähigkeiten, was ist sie dann noch? Gerade diesen Konflikt stellt Katharina Sommer in diesem Buch sehr gut da. Man kann das gern auch auf andere Dinge beziehen, die man beispielsweise schon immer gemacht hat und vielleicht durch einen Unfall einfach nicht mehr kann. Wie andere reagieren und was einem selbst durch den Kopf geht, fand ich sehr überzeugend geschildert! Auch die Idee hinter dem Buch fand ich interessant umgesetzt und habe ich vorher so noch nicht gelesen.

Auch sollte ich als Positives vielleicht noch dieses Cover erwähnen. Es ist sehr interessant und fällt ins Auge, was mich mit dem Titel gleich eine Vollbremsung hinlegen ließ, weil ich wissen wollte, worum es geht und was einen Erwartet.
Hin und Wieder hätte ich mir gerade in der Vergangenheit noch etwas mehr Ausschmückungen gewünscht, denn wenn ich in dieser Zeit landen würde, dann würde ich selbst wohl etwas mehr auf meine Umgebung achten, egal wie wichtig die aktuelle Situation ist.
Sonst fand ich gerade die einzelnen Charaktere, gerade Leute aus der Vergangenheit mit ihren Gemeinheiten und Macken sehr gut ausgearbeitet, da sie bei mir teilweise die Hände dazu brachten sie zu Fäusten zu ballen. Ich liebe es, wenn ich wirklich so einen „Hass“-Charakter im Buch habe.
Auf der anderen Seite waren mir Carrie und Francis etwas zu flach, aber eben nicht immer. Irgendwie gab es für mich häufig einen starken Fokus von ihrer Seite, auf die Gefühle gegenüber Francis, und das war für mich manchmal etwas störend. Da ich fand, dass es eigentlich nicht ganz so wichtig für die Handlung war. Aber für Fans von Romantasy spreche ich hier eine klare Empfehlung aus!
Ich jedenfalls bin nach dem Ende sehr gespannt, was denn im nächsten Buch passiert!

Veröffentlicht am 09.06.2019

Ein wirklich spannender postapokalyptischer Thriller, der mich leicht paranoid zurück gelassen hat

Trackers: Buch 1
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Eigentlich könnte es ein etwas verschobener Fall sein, denn im Rocky-Mountain-Nationalpark sucht der Polizeichef mit der Hilfe eine Fährtenlesers, der indianischer Abstammung ist, nach einem Mädchen. Sie ...

Eigentlich könnte es ein etwas verschobener Fall sein, denn im Rocky-Mountain-Nationalpark sucht der Polizeichef mit der Hilfe eine Fährtenlesers, der indianischer Abstammung ist, nach einem Mädchen. Sie hoffen es noch lebendig zu finden. Doch während sie durch den Nationalpark streifen, wird ihnen sehr schnell bewusst, dass der Täter ein Wahnsinniger sein muss. Das wäre ja schon recht interessant, aber es gibt noch einen größeren und zudem noch beklemmenderen Hintergrund. Die USA und Nordkorea stehen in keinem guten Verhältnis. Ist ja wie im wahren Leben, werden sich einige denken und so ist es. Eben dieses Verhältnis hat auf die gesamte Geschichte so eine starke Auswirkung. USA ist nämlich relativ schnell nicht mehr so, wie wir es kannten. Es liegt plötzlich im Dunkeln. Es wurde angegriffen. Ein EMP sorgt dafür, dass es keinen Strom mehr gibt. Was das alles für Folgen hat, ist mir so gar nicht bewusst gewesen, aber dieses Buch schildert es auf beklemmende Art und Weise. Und dazu eben noch dieser wahnsinnige Kerl, der sein Unwesen treibt.

Der Autor kann viel mit diesem Thema anfangen und schildert es deshalb auch auf eine sehr überzeugende Weise. Er hat Berufserfahrungen und kann diese auch in seinem Schreibstil sehr gut rüber bringen. Er verknotet viele einzelne Stränge in der Handlung so gut miteinander, dass sie ein großes Ganzes ergeben und die Aktualität und auch diese Bedrohung sehr deutlich machen. Ich selbst hatte irgendwann das beklemmende Gefühl, dass ich vielleicht doch mal ein paar Essensreserven und Trinken lagern sollte. Ein paar Kerzen wären auch nicht schlecht, denn in unserer aktuellen, politischen Lage, ist wohl diese Geschichte nicht weit hergeholt.
Erschreckend aber wahr.
Der Autor spielt mit Wahrheit und Fiktion und lässt Legenden und mögliche Theorien so überzeugend verschmelzen, dass es mir an manchen Stellen wirklich ein ungutes Gefühl in den Magen gesetzt hat.
Ich selbst bin nicht unbedingt bewandert, was alles militärisch möglich ist, bin dennoch ein großer Fan von Dystopien und ähnlichem. Diese Story war mir dann teilweise schon etwas sehr unheimlich, denn es könnte wirklich passieren. Hier über Deutschland oder wo auch immer könnte so ein EMP passieren und wäre ich dann noch lebensfähig? Könnten wir mit so etwas überhaupt umgehen?
Die Reihe hat noch einige geplante Folgebände und auch der zweite Teil ist bereits im Mai erschienen. Ich weiß, dass ich den zweiten Teil definitiv lesen möchte, denn der Fall im Rocky-Mountain-Nationalpark ist vielleicht gelöst, aber die Problematik des Umgangs mit der Apokalypse noch lange nicht.