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Veröffentlicht am 14.09.2023

Wann kommt Band 3?

Stolen Time - Gestohlenes Schicksal
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Achtung! Enthält Spoiler zu Band 1!

Inhalt
Dorothy ist bei einem Unfall im Zeittunnel verschwunden und Ash versucht verzweifelt sie zu finden - doch er weiß nicht in welcher Zeit sie gelandet ist und ...

Achtung! Enthält Spoiler zu Band 1!

Inhalt
Dorothy ist bei einem Unfall im Zeittunnel verschwunden und Ash versucht verzweifelt sie zu finden - doch er weiß nicht in welcher Zeit sie gelandet ist und ob sie den Sturz durch den Anil überhaupt überlebt hat.

Sprache
Schon der erste Band dieser Reihe konnte mich absolut fesseln. Und durch den fiesen Cliffhanger am Ende des Buches war ich froh, dass ich sofort mit dem zweiten Band starten konnte. Auch dieser geht genauso rasant und spannend weiter wie der Erste geendet hat.
Es gibt so viele Verstrickungen zwischen den Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, dass mir manchmal ganz schwindlig wurde. Alles ist so eng verwoben und jeder Protagonist versucht auf seine Art die Zukunft zu retten und Fehler und Schicksalsschläge der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Doch ist das überhaupt möglich? Lässt sich die Vergangenheit ändern?
Auch die Zeitreisen haben mir wieder viel Spaß gemacht. In vergangene Epochen zu reisen und, wenn auch nur kurze, Einblicke in diese Zeit zu erhaschen war sehr spannend.

Und auch in diesem Band spitzt sich das Chaos immer weiter zu und endet mit einem mega fiesen Cliffhanger! Ich brauche unbedingt Band 3!

Charaktere
Ash macht sich große Vorwürfe, dass Dorothy auf seiner Mission verschwunden ist, außerdem hat er sich in sie verliebt und möchte sie unbedingt wiederfinden und dann wäre da auch noch die Präerinnerung an seinen Tod. Ganz schön viel zu verkraften für den Zeitreisenden.

Fazit
Auch wenn sich das Buch eigentlich an eine jüngere Leserschaft richtet, hat es mich gefesselt und sehr begeistert. Ich freue mich sehr auf Band 3!

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Toller Abschluss!

A Place to Shine
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Inhalt
Im vierten Band der Cherry-Hill-Reihe geht es um Poppy McCarthy. Sie trifft zufällig wieder mit Trace Bradley zusammen. In Palisade ist er der heiß geliebte Country-Star, doch nur Poppy weiß, dass ...

Inhalt
Im vierten Band der Cherry-Hill-Reihe geht es um Poppy McCarthy. Sie trifft zufällig wieder mit Trace Bradley zusammen. In Palisade ist er der heiß geliebte Country-Star, doch nur Poppy weiß, dass sein größter Hit von ihr handelt.

Meinung
Die komplette Reihe rund um die McCarthy Schwestern hat mich wirklich gut unterhalten. Lilly Lucas hat es geschafft jeder Schwester individuelle Charaktereigenschaften und eine besondere Geschichte zu geben. Auch Poppy ist wieder ein ganz eigener Charakter. In ihrem Leben lief nicht alles wie geplant und sie tut sich noch immer schwer damit den Tod ihres Vaters zu verkraften. Zum Glück hat sie ihre Familie, die für sie da ist und sie mit all ihren Unsicherheiten auffängt. Auch wenn sie eigentlich lieber alles allein schaffen will. Denn sie ist kein zurückhaltender Charakter - sie ist offen, zielstrebig und manchmal auch recht eigensinnig.
Ich habe wirklich auf diesen letzten Band der Reihe hin gefiebert, denn die Geschichte zwischen Poppy und Trace wird ja in den anderen Bänden immer wieder angeteasert und deshalb wollte ich unbedingt erfahren, was zwischen den beiden wirklich vorgefallen ist. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir wirklich gut gefallen. Da war ganz viel natürliche Anziehung zwischen den beiden und trotzdem gab es Hindernisse, Dinge, die in ihrer Vergangenheit passiert sind und nicht einfach ausradiert oder totgeschwiegen werden können.
Trace ist ein toller Charakter. Er ist sehr einfühlsam und geduldig mit Poppy. Er lässt ihr den Freiraum, den sie braucht.
Es gab auch wieder viele sehr humorvolle Szenen.

Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und kann das nur empfehlen. Leonie Landa trifft für mich den perfekten Ton für Poppy.

Fazit
Ich würde gern noch mehr von den McCarthys hören!

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Humorvoll und kreativ

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
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Inhalt
Florentine hat eigentlich nicht viel für Videospiele übrig. Dafür bleibt ihr bei ihrer hochmotivierten Mutter gar keine Zeit. Doch als sie beim Videospiel des kleinen Bruders ihrer besten Freundin ...

Inhalt
Florentine hat eigentlich nicht viel für Videospiele übrig. Dafür bleibt ihr bei ihrer hochmotivierten Mutter gar keine Zeit. Doch als sie beim Videospiel des kleinen Bruders ihrer besten Freundin das Gefühl bekommt, dass eine der Spielfiguren sie sehen kann, lässt sie Askendor nicht mehr los.

Sprache
Silke Schellhammer hat hier wirklich eine sehr durchdachte und unterhaltsame Geschichte entworfen. Sie findet genau die richtige Balance zwischen dem Teenager-Alltag und der Fantasy-Welt im Videospiel. Askendor war wirklich toll ausgearbeitet. Da Flo so gar keine Ahnung von Videospielen hat, stolpert man gemeinsam mit ihr durch das Spiel und bekommt zum Glück Hilfe von verschiedenen Seiten, um sich in dieser Welt zurecht zu finden.
Obwohl ich schon etwas länger aus dem Alter der Protagonisten raus bin, konnte ich mich gut in die Figuren hineinversetzen. Die Charaktere sind alle sehr pfiffig - Flo genauso wie ihre Freunde. Sie sind füreinander da und bilden wirklich eine tolle Truppe - es gibt die durchgeknallte beste Freundin, den nervigen kleinen Bruder, den Schwarm der Freundin, den Good-Guy von nebenan und den düsteren, aber sehr attraktiven Videospiel-Helden.
Etwas Mitleid hatte ich mit Julien, dem Jungen von nebenan, denn den fand ich wirklich süß. Er ist sehr zuvorkommend und auf Flos Sicherheit bedacht, ist aber neben Thosse aus dem Videospiel wohl einfach zu unscheinbar für Flo.
Besonders gut hat mir auch der Humor gefallen. Flo ist recht selbstironisch und man liest in Kursivschrift immer wieder ihre Gedanken. Auch der Schlagabtausch innerhalb des Freundeskreises war sehr unterhaltsam.
Einziger Kritikpunkt: Der Klappentext verrät viel zu viel von der Story!

Fazit
Obwohl ich wohl nicht die klassische Zielgruppe bin, hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten - sehr humorvoll und kreativ!

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Eher Jugendbuch, als Kinderbuch

Die letzte Erzählerin
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Inhalt
Petra und ihre Familie haben das Privileg die Erde mit einem Raumschiff verlassen zu können, während die Erde kurz vor dem Zusammenstoß mit einem Kometen steht, der die Erde zerstören wird.
Doch ...

Inhalt
Petra und ihre Familie haben das Privileg die Erde mit einem Raumschiff verlassen zu können, während die Erde kurz vor dem Zusammenstoß mit einem Kometen steht, der die Erde zerstören wird.
Doch was wird Petra erwarten, wenn sie nach hunderten von Jahren auf einem fremden Planeten wieder wach werden wird?

Sprache
Ich mochte den Schreibstil sehr gern. Die Geschichte ist sehr poetisch und tiefgründig erzählt. Außerdem greift sie viele Merkmale der mexikanischen Kultur auf, indem sich Petra an ihre Großmutter erinnert. Deshalb gibt es auch immer wieder kurze Sequenzen auf Spanisch - Kinderlieder, Gedichte oder einzelne Wörter. Hierbei hätte ich mir gewünscht früher das Glossar am Ende des Buches entdeckt zu haben. Dank meines Schul-Spanischs habe ich aber meist die Bedeutung erfassen können.
Als Erwachsene hat mich das Buch wirklich fasziniert und begeistert! Für ein Kinderbuch empfinde ich es aber als recht schwierig - gerade die spanischen Einschübe, aber auch die technischen Beschreibungen. Außerdem wurden auch Themen wie Verlust und Menschlichkeit aufgenommen, die ich für Kinder recht schwierig nachzuvollziehen fand.

Charaktere
Petra ist eine enorm starke Protagonistin. Sie ist sehr rational, selbstständig und intelligent und wirkte für mich oft schon viel älter.

Fazit
Eine faszinierende Geschichte.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Gelungene Fortsetzung

Palast der Lügen 2: Ewig ist nicht unendlich
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ACHTUNG SPOILER ZU BAND 1

Inhalt
Sophie hat es zurück in ihre Zeit geschafft, allerdings sorgt sie sich, was mit Elian und Valentin im Jahr 1688 passiert. Als sich ihr die Möglichkeit bietet ebenfalls ...

ACHTUNG SPOILER ZU BAND 1

Inhalt
Sophie hat es zurück in ihre Zeit geschafft, allerdings sorgt sie sich, was mit Elian und Valentin im Jahr 1688 passiert. Als sich ihr die Möglichkeit bietet ebenfalls wieder in die Vergangenheit zu reisen, zögert sie nicht.

Sprache
Ich mag die Stimmung der Geschichte. Es fühlt sich ganz besonders an sich im Paris des Jahres 1688 aufzuhalten. Die Örtlichkeiten und Personen sind toll beschrieben, so dass wirklich lebendige Bilder vor dem inneren Auge entstehen.
Außerdem gibt es auch im zweiten Band dieser Dilogie wieder verschiedene Rätsel zu lösen. Es heißt den neuen Auftrag des Teufels von Paris zu erfüllen, in der Vergangenheit ein Verbrechen aufzuklären, herauszufinden wer der Teufel von Paris ist und was er vorhat und außerdem einen Plan zu entwickeln alle von ihrer Schuld zu befreien. Das hat wieder großen Spaß gemacht und die Auflösung war mit viel Kreativität gestaltet.

Charaktere
Sophie war in meinen Augen diesmal nicht mehr ganz so taff, wie im ersten Band. Sie hält sich sehr stark an Valentin, auch wenn sie sich den ein oder anderen Alleingang dann doch nicht nehmen lässt. Außerdem schmachtet sie ihren Liebsten wirklich in den unmöglichsten Situationen an. Das hat doch für einige Augenverdrehmomente bei mir gesorgt.

Dafür gab es einige Nebencharaktere, die ich wirklich sehr unterhaltsam fand.

Und besonders spannend empfand ich diesmal die Perspektive des Teufels von Paris.

Fazit
Wem Band 1 gefallen hat, wird auch an dieser Fortsetzung Freude haben.

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