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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene Fortsetzung

Young World - Nach dem Ende
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Vom ersten Teil war ich ja richtig begeistert, was vor allem an der spannenden Geschichte und dem tollen, beinahe drehbuchwürdigen Schreibstil lag. Auch der zweite Teil konnte mich vor allem durch diesen ...

Vom ersten Teil war ich ja richtig begeistert, was vor allem an der spannenden Geschichte und dem tollen, beinahe drehbuchwürdigen Schreibstil lag. Auch der zweite Teil konnte mich vor allem durch diesen tollen Schreibstil wieder überzeugen. Chris Weitz schreibt erfrischend anders und realitätsnah. Sofort war ich wieder mitten in der Geschichte gefangen und habe mich wohl gefühlt. Die Charaktere sind facettenreich und einfach unglaublich sympathisch.

Der Anfang des zweiten Teils war sehr spannend. Vor allem, weil der erste Teil ja mit diesem fiesen Cliffhanger endete. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Donna und Jefferson weiter geht. Auch in diesem Buch schreibt der Autor wieder aus den verschiedenen Perspektiven seiner Charaktere, wobei mir in diesem Teil auch Jefferson wieder ganz besonders gefallen hat. Ich mag ihn einfach unheimlich gern, weil er sich selbst trotz dieser zerstörten Welt treu bleibt. Er ist unheimlich loyal, clever und tapfer. Ich habe es wirklich genossen ihn auf seinem Weg zu begleiten und freue mich richtig, dass es einen dritten Teil geben wird.

„Young World“ bleibt nach wie vor spannend. Von Anfang bis Ende weiß man nicht genau, wer hier Freund und wer Feind ist. Allerdings ist es vor allem diese dystopische, doch sehr brutale Welt, die den Reiz der Geschichte ausmacht. Dennoch gab es dieses Mal auch ein paar Längen, weil dieser Teil etwas an Action verliert und sich eher auf die politischen Details bezieht. Das war auch interessant zu lesen, verliert aber ein wenig an Fahrt. Aber durch die neue Einsicht in diese Welt, wird sie auch viel komplexer. Chris Weitz hat sich hier nicht einfach eine actionreiche Zukunftsvision ausgedacht, die sich nur mit Krieg und Kämpfen beschäftigt, sondern auch die Kulissen dahinter beleuchtet. Denn Entscheidungen, Handlungen und Pläne reichen hier viel weiter, als man zuerst annimmt.

Fazit:

„Young World: Nach dem Ende“ ist der zweite Teil der spannenden Dystopie von Chris Weitz. Die Spannung bleibt auch im zweiten Teil erhalten, auch wenn die zweite Hälfte des Buches etwas an Fahrt verliert. Ich vergebe 4/ 5 Leseeulen und vergebe eine Leseempfehlung für alle, die dystopische Geschichten und einen rasanten Schreibstil mögen.

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gefühlvolle Liebesgeschichte mit einen unbefriedigenden Ende

This is not a love story
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„This is not a love story“ hat mich durch den interessanten Klappentext neugierig gemacht. Ich habe eine verzwickte Liebesgeschichte erwartet, die ein paar Probleme mit sich bringt, und wurde auch nicht ...

„This is not a love story“ hat mich durch den interessanten Klappentext neugierig gemacht. Ich habe eine verzwickte Liebesgeschichte erwartet, die ein paar Probleme mit sich bringt, und wurde auch nicht enttäuscht.
Die Liebe zwischen Penny und Noah ist nicht einfach und wird auch ein keiner Stelle irgendwie verschönt oder überspitzt dargestellt. Beide Protagonisten müssen sich mit dem Leben, seinen Problemen und der Liebe auseinandersetzen. Die Geschichte befasst sich nicht nur mit der Leichtigkeit der Liebe, sondern auch mit ihren Schwierigkeiten. Die Protagonisten stoßen immer wieder auf Hürden, die sie zu überwinden versuchen. Dadurch kam mir die Geschichte sehr realistisch und lebensnah vor. Zusammen mit dem schönen, leichten Schreibstil der Autorin, flog ich durch die Seiten und habe das Buch zum Großteil sehr genossen.
Das Konzept, das die Autorin da geschaffen hat, ist faszinierend und hat ein tolles, beflügelndes Ende versprochen. Aber leider war dieses nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Ich habe mir das ein oder andere Tränchen verdrücken müssen, weil ich so traurig war, dass die Geschichte damit abgeschlossen ist und finde es auch immer noch irgendwie unfair für die beiden Protagonisten. Ich kann zwar auch verstehen, weshalb sich die Autorin für dieses Ende entschieden hat, aber dennoch bleiben so viele Fragen unbeantwortet. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich finde, das Ende wird der Geschichte nicht gerecht und hoffe immer noch auf einen zweiten Teil.

Fazit:
„This is not a love story“ ist ein schönes, gefühlvolles Buch, das auf mich sehr lebensnah gewirkt hat. Wer dramatische Liebesgeschichten mag, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Aber Achtung, das Ende ist überraschend. Ich vergebe 3/ 5 Leseeulen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Herzergreifende Liebesgeschichte

Kiss and keep - Glücklich nur mit dir
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Vorab möchte ich mich bei Knaur für das Rezensionsexemplar bedanken.

Das Buch hat mich durch den Klappentext sofort von sich überzeugt. Ich habe eine spannende und emotionale Geschichte erwartet, die ...

Vorab möchte ich mich bei Knaur für das Rezensionsexemplar bedanken.

Das Buch hat mich durch den Klappentext sofort von sich überzeugt. Ich habe eine spannende und emotionale Geschichte erwartet, die mir die Autorin auch geliefert hat. Schon mit dem ersten Kapitel hat sie mich von ihrer Story überzeugt und dann flog ich nur so durch das Buch.

Die Charaktere sind wundervoll gezeichnet und mir sofort ans Herz gewachsen. Nicht nur die Protagonisten Kiersten und Weston haben mich gleich begeistert, sondern auch die Nebencharaktere waren facettenreich und authentisch gestaltet, sodass ich mich in ihrer Mitte richtig wohlgefühlt habe. Rachel van Dyken hat es geschafft, mich in den Bann der Collegeatmosphäre zu ziehen und ich konnte mir die Umgebung sehr gut vorstellen.

Die Geschichte nahm schnell an Fahrt auf und überraschte immer wieder durch sehr emotionale Momente, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Kiersten und Weston sind sehr starke Figuren, die sich aber auch nicht scheuen Hilfe anzunehmen. Sie stützen sich gegenseitig und entwickeln eine emotionale Bindung zueinander, die man als Leser sehr gut nachvollziehen kann. Dennoch war mir die ein oder andere Situation einfach zu glatt, sodass mir besonders in der Mitte des Buches ein wenig die Spannung gefehlt hat.

Fazit:

„Kiss & Keep“ ist eine emotionale und unglaublich herzergreifende Liebesgeschichte mit tollen Charakteren, die einem schnell ans Herz wachsen. Ich vergebe 4,5/ 5 Leseeulen und vergebe eine Leseempfehlung für alle, die gefühlvolle, tiefsinnige Romanzen lieben.

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

Veröffentlicht am 15.09.2016

Verzwickte Dreiecksbeziehung mit einigen Schwächen

Games of Love - Bittersüße Sehnsucht
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Vorab möchte ich mich bei Knaur für das Rezensionsexemplar bedanken!

Das Buch hat mich durch den Klappentext, der eine romantische und spannende Geschichte verspricht, neugierig gemacht. Zusammen mit ...

Vorab möchte ich mich bei Knaur für das Rezensionsexemplar bedanken!

Das Buch hat mich durch den Klappentext, der eine romantische und spannende Geschichte verspricht, neugierig gemacht. Zusammen mit dem Cover wusste ich einfach, dass es genau in mein Beuteschema passt. Die Seiten fliegen durch den flüssigen, spritzigen Schreibstil der Autorin nur so dahin und das Buch ist in einem Rutsch ausgelesen.

Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten war für mich nachvollziehbar und ich habe jede Auseinandersetzung zwischen Kacey und Travis genossen, besonders wegen dem doch sehr humorvollen Erzählstil der Autorin. Vor allem die Großmutter hat es mir aber angetan, die durch ihre frische und sehr junggebliebene Art immer wieder für einen richtigen Lacher sorgte (sie ist einfach großartig).

Dennoch gibt es doch ein paar Kritikpunkte. Zum einen habe ich mich hin und wieder mit Jake etwas schwer getan, dessen Entscheidungen und Handlungen ich stellenweise nicht ganz nachvollziehen konnte. Er wirkte auf mich hin und wieder ziemlich naiv. Und auch die Gespräche zwischen Travis und Kacey wirkten auf mich manchmal nicht ganz ausgereift. Auch die Logik der Geschichte (bzw. des Aufbaus) hat mich ab und zu stutzen lassen. So konnte ich viele Dinge nicht recht nachvollziehen, besonders was die Beziehungen zwischen den Charakteren angeht und die darauf basierenden Handlungen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin etwas erzwingen will, was sie gar nicht nötig gehabt hätte, denn die Entwicklung der Geschichte hätte sie auch anders und nachvollziehbarer gestalten können.

Nachdem ich aber den Aspekt der Logik einfach über Bord geworfen hatte, konnte ich mich auf das Buch einlassen und habe es auch genossen.

Fazit:

„Games of Love: Bittersüße Sehnsucht“ ist eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch, die mit spritzigen Kommentaren und einer junggeblieben Großmutter aufwartet. Leider hat die Geschichte aber einige Schwächen, die mich hin und wieder haben grübeln lassen. Ich vergebe 3/ 5 Leseeulen und vergebe eine Leseempfehlung für alle, die verzwickte Dreiecksbeziehungen mögen.

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

Veröffentlicht am 15.09.2016

Romantische, spannende Geschichte mit einigen Schwächen

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
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Ich bin vor allem durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Es verspricht eine romantisch-geheimnisvolle Geschichte. Ich wusste sofort, dass dieses Buch etwas mit Italien zu tun haben ...

Ich bin vor allem durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Es verspricht eine romantisch-geheimnisvolle Geschichte. Ich wusste sofort, dass dieses Buch etwas mit Italien zu tun haben muss und der Klappentext hat mich schließlich davon überzeugt, dass ich diese Geschichte lesen muss. Romeo und Julia in einer modernen Adaption? Das ist definitiv ganz nach meinem Geschmack!

Mit dem Einstieg habe ich mich dann aber doch etwas schwer getan. Vor allem die vielen Namen und das doch ziemlich rasante Tempo haben dazu beigetragen, dass ich mich in die Geschichte nicht so recht einfühlen konnte. Ich habe das Buch wirklich genossen und war fasziniert von den vielen Verstrickungen, der Romantik und Spannung, aber dennoch bin ich mit der Story nicht recht warm geworden. Das lag vor allem auch an der Protagonistin, die mich einfach nicht wirklich von sich überzeugen konnte, obwohl sie gut gezeichnet war. Ich konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen und habe bei einigen Szenen den Kopf geschüttelt. Mir kam es so vor, als wäre die Romanze ganz plötzlich da und durch sie alles andere vergessen. Das hat mir leider weniger gut gefallen.

Trotzdem finde ich, dass die Autorin hier eine tolle Welt geschaffen hat, die durch viele spannende Momente überzeugen kann. Die italienische Atmosphäre wurde gut vermittelt und ich habe mich wohlgefühlt. Auch die mythologischen Einflüsse haben mir sehr gut gefallen.

Fazit:

„Luca und Allegra“ ist eine romantische, spannende Geschichte, die den Leser nach Italien entführt, aber doch ein paar Schwächen zeigt. Ich vergebe 3,5 / 5 Leseeulen und vergebe eine Leseempfehlung für alle, die romantische Geschichten mit dem gewissen Etwas lieben und dabei alles um sich herum vergessen können!

Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben