Profilbild von reading_writing_purring

reading_writing_purring

Lesejury Profi
offline

reading_writing_purring ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit reading_writing_purring über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Konnte mich leider nicht begeistern

Fallende Stadt
0

Cover und Klappentext haben mich neugierig gemacht, weshalb ich mich auf eine spannende Geschichte mit einer starken Protagonistin gefreut habe. Doch leider wurde ich hier enttäuscht, denn das Buch hat ...

Cover und Klappentext haben mich neugierig gemacht, weshalb ich mich auf eine spannende Geschichte mit einer starken Protagonistin gefreut habe. Doch leider wurde ich hier enttäuscht, denn das Buch hat sich für mich letztlich als sehr langatmig rausgestellt, was auch daran lag, dass ich zu Morgan keine wirkliche Bindung aufbauen konnte.



Der Schreibstil der Autorin war flüssig und hätte mich sicherlich mitreißen können, doch leider hat sie sich enorm mit den Gedanken der Protagonistin aufgehalten. Die Handlung entgegen entwickelt sich unglaublich langsam, weswegen ich das Buch oft aus der Hand gelegt habe. Irgendwann war ich von Morgens Gedankengängen recht genervt. Zum Glück entwickelt sie sich im Laufe des Buches aber positiv und irgendwie fand ich es auch gut, dass sie nicht alles einfach hinnimmt, sondern vieles sehr ausführlich hinterfragt. Letztlich konnte ich mich mit ihr doch noch etwas anfreunden, aber meine Lieblingsprotagonistin wird sie leider nicht. Die restlichen Charaktere haben mir ganz gut gefallen und ich fand es toll, dass die Autorin hier einen besonderen Augenmerk auf Freundschaft, Loyalität und eigenes Denken legt – Werte, die gerade für Jugendliche wichtig sein sollten.



Dennoch bin ich mit der Geschichte insgesamt nicht so richtig warm geworden. Es gab viele gute Ansätze und tolle Ideen, die für mich aber nicht ausgeschöpft wurden. Mir war die ganze Story einfach zu langatmig erzählt und leider konnte auch das Ende diesen Eindruck nicht ändern. Da dies der Auftakt zu einer Trilogie ist, hoffe ich einfach, dass der nächste Band rasanter und spannender wird, denn Potenzial hat die Geschichte allemal.



Fazit



„Fallende Stadt“ ist der Auftakt zu einer Trilogie, die viel Potenzial hat. Die Autorin beschäftigt sich viel mit den Gedanken ihrer Protagonistin, betont immer wieder wichtige Werte und hat einen flüssigen Schreibstil. Dennoch war die Handlung für mich sehr langatmig und ich bin mit Morgen erst recht spät ein wenig warm geworden, weshalb ich leider nur 2,5/5 Leseeulen vergeben kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Flammendes Land
0

Da mich der erste Teil der Trilogie um Morgen und dem Stadtstaat Internment leider nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich der Geschichte unbedingt noch eine Chance geben, denn die Reihe hatte für mich ...

Da mich der erste Teil der Trilogie um Morgen und dem Stadtstaat Internment leider nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich der Geschichte unbedingt noch eine Chance geben, denn die Reihe hatte für mich genügend Potenzial, um sich noch zum Positiven zu entwickeln. Doch leider konnte mich auch der zweite Band nicht wirklich mitreißen.



Das Tolle war, dass die Handlung nahtlos weitergeht und die beiden Bücher auch kurz hintereinander erschienen sind, sodass man sich nicht noch mal neu in die Geschichte einfinden muss. So konnte ich gleich weiterlesen und auch noch gut an die Geschehnisse aus dem ersten Band erinnern. Tatsächlich passiert im zweiten Teil recht viel, das sich auch gut in die Gesamtentwicklung einfügt, aber dennoch war es auch hier wieder so, dass mich das Buch nicht mitreißen konnte. Es war tatsächlich spannender als im ersten Teil, doch dieses Mal fühlte ich mich emotional kaum berührt. Ich konnte mit den Figuren nicht wirklich mitfühlen und auch die Protagonistin hat es mir hier nicht leichter gemacht.



Der Schreibstil war wie im ersten Band wieder gut und man merkt immer noch, wie viel Potanzial die Story hat, aber trotz der etwas spannenderen Handlung hat mir auch hier einfach die Action gefehlt. Ich konnte irgendwie nicht richtig mitfiebern, habe mich nicht abgeholt gefühlt und diese Neugier vermisst, die mich sonst immer packt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Irgendwann war es mir nicht mehr allzu wichtig zu erfahren, wie es mit der ganzen Sache weitergeht. Ich kann mir vorstellen, dass diese Reihe den ein oder anderen Leser total packen kann, aber mich leider überhaupt nicht.



Fazit



„Flammendes Land“ konnte mich wie der erste Band nicht mitreißen. Der Schreibstil der Autorin ist gut, ihre Idee bietet viel Potenzial und ihre Charaktere sind sehr vielfältig. Dennoch war die Handlung für mich trotz fataler Geschehnisse zu langatmig, weshalb ich leider nur 2,5/5 Leseeulen vergeben kann und den dritten Band auch nicht mehr lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Leider ein etwas schwächerer dritter Teil

Tall, Dark & Dangerous
0

Da ich ein Fan von der Autorin bin und den ersten beiden Teile ihrer neuen, etwas düstereren Reihe schon gelesen hatte, musste ich natürlich auch dieses Buch unbedingt in die Finger bekommen – und was ...

Da ich ein Fan von der Autorin bin und den ersten beiden Teile ihrer neuen, etwas düstereren Reihe schon gelesen hatte, musste ich natürlich auch dieses Buch unbedingt in die Finger bekommen – und was soll ich sagen? Für mich ist Band 3 ein würdiger Abschluss gewesen (trotz kleiner Schwächen).



Zum einen liegt das an dem tollen Schreibstil, der locker, flüssig, an den richtigen Stellen leicht, an anderen sehr emotional und an wieder anderen unglaublich packend ist. Schon immer konnte M. Leighton in mir die nötigen Emotionen wecken, um mit ihren Figuren mitfühlen zu können. Ich habe mir von diesem Abschlussband wirklich viel erhofft, weil ich besonders den zweiten Teil so toll fand. Außerdem wollte ich unbedingt endlich mehr Informationen zu der ganzen Delta Five Sache wissen. Leider blieb dieser Aspekt aber irgendwie fast komplett aus. Man trifft zwar auf einige Charaktere der vorherigen Bände, aber irgendwie hat mir das nicht gereicht und ich habe nicht die Antworten bekommen, nach denen ich mich so gesehnt habe. Allerdings war es auch hier wieder so, dass ich beide Protagonisten von Anfang an super sympathisch fand. Weatherly ist unglaublich stark und lehnt sich gegen ihren Vater auf, während Tag einfach ein geheimnisvoller Typ ist, den man lieben muss. Die beiden geben ein tolles Paar ab – wie man es von M. Leighton gewohnt ist.



Die Handlung hat mir gut gefallen, aber wie oben schon geschrieben hat mir leider einiges gefehlt. Dieses Mal war die Story nicht ganz so spannend und es ging mehr um die Geheimnisse von Tag, die Beziehung zwischen ihm und Weatherly und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Ich fand es schön, dass es hier vor allem um die Gefühle der beiden ging und das Buch gerade diesbezüglich wirklich viel zu bieten hat, aber ich hätte mir hier ein wenig mehr Action gewünscht.



Fazit



Der dritte Teil der „Tall, Dark& Dangerous“-Reihe ist für mich ein gelungener Abschluss mit kleinen Schwächen. Der zweite Band war für mich ein kleines Highlight, weswegen meine Erwartungen vielleicht einfach zu hoch waren. Zwar konnte mich der tolle Schreibstil wieder mitreißen und ich habe mich sofort in die Protagonisten verliebt, aber leider blieben die erhofften Antworten zu den Fragen, die in den vorherigen Bänden aufgetaucht sind, aus. Zudem hätte ich mir bei dieser sehr emotionalen Story auch ein wenig mehr Spannung gewünscht, was zu den ersten Teilen super gepasst hätte. Dennoch vergebe ich 3,5/5 Leseeulen und eine Kaufempfehlung für alle, die die Reihe schon verfolgt haben (auch wenn man die Bände unabhängig voneinander lesen kann).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Diese Reihe muss man einfach lieben

Und wenn es kein Morgen gibt
0

Noch ein Buch von Jennifer! Klar muss ich das lesen, dachte ich mir, denn ich liebe all ihre Werke und wurde bis jetzt noch nie enttäuscht. Egal, ob Fantasy oder New Adult, jede Geschichte aus ihrer Feder ...

Noch ein Buch von Jennifer! Klar muss ich das lesen, dachte ich mir, denn ich liebe all ihre Werke und wurde bis jetzt noch nie enttäuscht. Egal, ob Fantasy oder New Adult, jede Geschichte aus ihrer Feder hat in meinem Herzen einen ganz besonderen Platz. Und so ging es mir auch mit „Und wenn es kein Morgen gibt“.



Die Autorin beweist auch mit diesem Buch, dass sie ein Händchen für außergewöhnliche Charaktere hat. Lena und Sebastian sind realistisch dargestellt und entwickeln sich über den Lauf der Handlung, was dem Ganzen eine unglaublich tolle Dynamik verschafft. Mit Lena konnte ich mich gut identifizieren. Sie liest gern, grübelt viel und zerbricht sich über alles den Kopf. Sie war mir einfach sofort sympathisch. Wie auch Sebastian, denn er ein humorvoller, kluger und hartnäckiger Kerl, der sein Herz am richtigen Fleck hat. Und auch die Nebenfiguren waren super gezeichnet, haben sich in die Geschichte eingefügt und waren mit der richtigen Tiefgründigkeit ausgestattet, um nicht zu verblassen.



Die Handlung ist spannend, überraschend tiefgründig und dramatisch. Es gab hier keine Längen für mich, dennoch gibt die Autorin ihren Charakteren genug Zeit, um sich zu entwickeln. Die ganze Story ist realistisch geschrieben und könnte jedem so passieren. Man fiebert die ganze Zeit über mit den Figuren mit und hofft, dass sich am Ende alles zum Guten wenden wird. Wie üblich konnte die Autorin in mir die richtigen Emotionen wecken, sodass ich stets wissen wollte, wie es weitergeht.



Fazit



„Und wenn es kein Morgen gibt“ ist ein sehr emotionales Buch mit einem tollen Schreibstil, authentischen Charakteren und einer sehr gefühlvollen Handlung. Die Story ist spannend und dramatisch und weckt viele Empfindungen, die einen auch noch nach dem Lesen berühren. Ich vergebe 5/5 Leseeulen und eine Kaufempfehlung für alle, die dramatische Liebesgeschichten mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Vielleicht habe ich zu viel erwartet ... Ein für mich schwacher zweiter Band

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
0

Da mich das letzte Buch der Autorin positiv überraschen und mich gut unterhalten konnte, wollte ich auch diese Geschichte unbedingt lesen und habe wieder eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit einer ...

Da mich das letzte Buch der Autorin positiv überraschen und mich gut unterhalten konnte, wollte ich auch diese Geschichte unbedingt lesen und habe wieder eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit einer Prise Humor erwartet.



Der Einstieg fiel mir leicht, denn ich habe schnell einen Zugang zu den Protagonisten gefunden und fand es toll, wie die Autorin die Harmonie zwischen den beiden gekonnt in die Geschichte gewoben hat, sodass die schnelle Entwicklung ihrer Beziehung für mich hier nicht problematisch war. Immerhin kennen sich die beiden schon eine ganze Weile und haben eine gemeinsame Vergangenheit, sodass hier kein großes Kennenlernen notwendig war. Anders ging es mir da bei den Nebenfiguren, die für mich nicht gut genug gezeichnet waren und auf mich sehr nebensächlich wirkten. Keiner von ihnen blieb mir richtig im Gedächtnis oder machte auf mich den Eindruck nicht austauschbar zu sein. Das fand ich leider sehr schade – auch wenn ich mich über den Auftritt der Protas aus dem ersten Teil gefreut habe.



Die Story ist leider nicht sehr aufregend. Es passiert im Grunde nichts wirklich Dramatisches oder Einprägsames. Insgesamt ist die Handlung einfach sehr eintönig und zu harmonisch. Bis zum kleinen Knall am Ende passiert im Grunde nicht viel, außer dass die beiden viel Sex haben und jeder Konflikt schon im Keim erstickt wird. Das schien mir zu perfekt und ich hätte mir da mehr Ecken und Kanten, ein wenig mehr Drama gewünscht. Letztlich weiß ich nicht so ganz, worauf der Roman überhaupt hinaus wollte.



Fazit



„Das Leben schmeckt nach Erdbeereis“ ist ein sicher ein leichtes Buch für zwischendurch, das den ein oder anderen gut unterhalten kann. Die Harmonie zwischen den Protagonisten steht hier im Vordergrund und es ist schön zu lesen, dass sich die beiden nach so langer Zeit endlich finden. Doch leider ist die Geschichte sehr eintönig und nicht wirklich spannend. Ich vergebe 2,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die auf sommerliche, leichte und undramatische Liebesgeschichten stehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere