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Veröffentlicht am 05.01.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Flammendes Land
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Da mich der erste Teil der Trilogie um Morgen und dem Stadtstaat Internment leider nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich der Geschichte unbedingt noch eine Chance geben, denn die Reihe hatte für mich ...

Da mich der erste Teil der Trilogie um Morgen und dem Stadtstaat Internment leider nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich der Geschichte unbedingt noch eine Chance geben, denn die Reihe hatte für mich genügend Potenzial, um sich noch zum Positiven zu entwickeln. Doch leider konnte mich auch der zweite Band nicht wirklich mitreißen.



Das Tolle war, dass die Handlung nahtlos weitergeht und die beiden Bücher auch kurz hintereinander erschienen sind, sodass man sich nicht noch mal neu in die Geschichte einfinden muss. So konnte ich gleich weiterlesen und auch noch gut an die Geschehnisse aus dem ersten Band erinnern. Tatsächlich passiert im zweiten Teil recht viel, das sich auch gut in die Gesamtentwicklung einfügt, aber dennoch war es auch hier wieder so, dass mich das Buch nicht mitreißen konnte. Es war tatsächlich spannender als im ersten Teil, doch dieses Mal fühlte ich mich emotional kaum berührt. Ich konnte mit den Figuren nicht wirklich mitfühlen und auch die Protagonistin hat es mir hier nicht leichter gemacht.



Der Schreibstil war wie im ersten Band wieder gut und man merkt immer noch, wie viel Potanzial die Story hat, aber trotz der etwas spannenderen Handlung hat mir auch hier einfach die Action gefehlt. Ich konnte irgendwie nicht richtig mitfiebern, habe mich nicht abgeholt gefühlt und diese Neugier vermisst, die mich sonst immer packt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Irgendwann war es mir nicht mehr allzu wichtig zu erfahren, wie es mit der ganzen Sache weitergeht. Ich kann mir vorstellen, dass diese Reihe den ein oder anderen Leser total packen kann, aber mich leider überhaupt nicht.



Fazit



„Flammendes Land“ konnte mich wie der erste Band nicht mitreißen. Der Schreibstil der Autorin ist gut, ihre Idee bietet viel Potenzial und ihre Charaktere sind sehr vielfältig. Dennoch war die Handlung für mich trotz fataler Geschehnisse zu langatmig, weshalb ich leider nur 2,5/5 Leseeulen vergeben kann und den dritten Band auch nicht mehr lesen werde.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Vielleicht habe ich zu viel erwartet ... Ein für mich schwacher zweiter Band

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
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Da mich das letzte Buch der Autorin positiv überraschen und mich gut unterhalten konnte, wollte ich auch diese Geschichte unbedingt lesen und habe wieder eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit einer ...

Da mich das letzte Buch der Autorin positiv überraschen und mich gut unterhalten konnte, wollte ich auch diese Geschichte unbedingt lesen und habe wieder eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit einer Prise Humor erwartet.



Der Einstieg fiel mir leicht, denn ich habe schnell einen Zugang zu den Protagonisten gefunden und fand es toll, wie die Autorin die Harmonie zwischen den beiden gekonnt in die Geschichte gewoben hat, sodass die schnelle Entwicklung ihrer Beziehung für mich hier nicht problematisch war. Immerhin kennen sich die beiden schon eine ganze Weile und haben eine gemeinsame Vergangenheit, sodass hier kein großes Kennenlernen notwendig war. Anders ging es mir da bei den Nebenfiguren, die für mich nicht gut genug gezeichnet waren und auf mich sehr nebensächlich wirkten. Keiner von ihnen blieb mir richtig im Gedächtnis oder machte auf mich den Eindruck nicht austauschbar zu sein. Das fand ich leider sehr schade – auch wenn ich mich über den Auftritt der Protas aus dem ersten Teil gefreut habe.



Die Story ist leider nicht sehr aufregend. Es passiert im Grunde nichts wirklich Dramatisches oder Einprägsames. Insgesamt ist die Handlung einfach sehr eintönig und zu harmonisch. Bis zum kleinen Knall am Ende passiert im Grunde nicht viel, außer dass die beiden viel Sex haben und jeder Konflikt schon im Keim erstickt wird. Das schien mir zu perfekt und ich hätte mir da mehr Ecken und Kanten, ein wenig mehr Drama gewünscht. Letztlich weiß ich nicht so ganz, worauf der Roman überhaupt hinaus wollte.



Fazit



„Das Leben schmeckt nach Erdbeereis“ ist ein sicher ein leichtes Buch für zwischendurch, das den ein oder anderen gut unterhalten kann. Die Harmonie zwischen den Protagonisten steht hier im Vordergrund und es ist schön zu lesen, dass sich die beiden nach so langer Zeit endlich finden. Doch leider ist die Geschichte sehr eintönig und nicht wirklich spannend. Ich vergebe 2,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die auf sommerliche, leichte und undramatische Liebesgeschichten stehen.

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Veröffentlicht am 11.04.2018

Rezension zu >Neighbor Dearest< von Penelope Ward

Neighbor Dearest
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Nachdem ich „Stepbrother Dearest“ verschlungen und geliebt habe, musste ich natürlich unbedingt auch dieses Buch der Autorin lesen, die in meinen Augen mit ihrem ersten Buch ein kleines Meisterwerk der ...

Nachdem ich „Stepbrother Dearest“ verschlungen und geliebt habe, musste ich natürlich unbedingt auch dieses Buch der Autorin lesen, die in meinen Augen mit ihrem ersten Buch ein kleines Meisterwerk der Gefühle abgeliefert hat. So war ich sehr gespannt auf Band 2, meine Erwartungen dementsprechend hoch und leider wurden diese nicht erfüllt. Aber eins nach dem anderen ...

„Stepbrother Dearest“ konnte mich durch die Achterbahnfahrt der Gefühle vollkommen überzeugen und blieb auch Monate nach dem Lesen noch in meinem Gedächtnis haften. Oft habe ich andere Bücher, die diesem thematisch ähneln, damit verglichen und keins konnte dieser Geschichte das Wasser reichen. Vielleicht war das das Problem, denn je mehr das Lesen her war, desto toller hatte ich das Buch in Erinnerung. „Neighbor Dearest“ hatte es also wirklich nicht leicht. Dennoch habe ich mir einfach mehr erhofft. Schon zu Beginn habe ich gemerkt, dass ich mit der Protagonistin Chelsea nicht so recht warm werde. Ich kann ihre Gefühle verstehen, aber da ich weiß, wie großartig Greta und Elec zusammen sind, konnte ich sie auch nicht so richtig bemitleiden, habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich die Augen verdrehte, weil ich nach einer gewissen Zeit von ihrem ewigen Herzschmerz genervt war. Leider blieb das auch bis zum Ende so. Und auch Damien konnte mich irgendwie nicht so recht überzeugen. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es liegt, vielleicht, weil ich die Problematik ihres Zusammenseins nicht so ganz begreifen konnte (immerhin gibt es da auch noch andere Möglichkeiten), oder auch, weil der Funke einfach nicht überspringen wollte. Die Chemie hat für mich einfach nicht gestimmt.

Auch der Plot war nicht so sagenhaft spannend, dass ich zumindest in der Hinsicht auf meine Kosten gekommen wäre. Schon früh war mir klar, wie das Hase laufen würde, weshalb die Story für mich nur so dahin plätscherte und mich nicht mitreißen konnte. Immer wieder habe ich das Buch aus der Hand gelegt, obwohl ich es doch so gern lieben wollte. Aber die Autorin hat es dieses Mal einfach nicht geschafft, mich emotional mitzureißen.

Fazit:

„Neighbor Dearest“ kann in meinen Augen mit seinem Vorgänger leider nicht mithalten. Mir fehlten die Emotionen, die Spannung und die Chemie zwischen den Charakteren. Ich vergebe 2,75/5 Leseeulen.

Veröffentlicht am 23.07.2017

ღRezension zu >Von der Dunkelheit geliebt< Natalie Lucaღ

Von der Dunkelheit geliebt
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Auf „Von der Dunkelheit geliebt“ war ich wirklich gespannt, denn der Klappentext klang genau nach der Thematik, die perfekt in mein Beuteschema passt: eine spannende Geschichte um eine alte Prophezeiung ...

Auf „Von der Dunkelheit geliebt“ war ich wirklich gespannt, denn der Klappentext klang genau nach der Thematik, die perfekt in mein Beuteschema passt: eine spannende Geschichte um eine alte Prophezeiung mit der richtigen Prise Sinnlichkeit und Liebe. Das musste ich natürlich lesen!

Aber was soll ich nun sagen? Diese Rezi fällt mir wirklich nicht leicht, was wohl auch der Grund dafür ist, weshalb ich mir damit so viel Zeit gelassen habe, denn das Buch hat mir an sich gut gefallen. Ich fand die Welt, die die Autorin aufgebaut hat, fesselnd und faszinierend, habe mich wohl gefühlt, und auch die Geschichte hatte einen spannenden Handlungsbogen, durch den ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Der Fantasyanteil der Story konnte mich überzeugen – die Figuren aber leider nicht so ganz.

Mit der Protagonistin habe ich mich schwer getan und gerade am Anfang ging mir alles irgendwie einfach zu schnell. Da sind so viele Offenbarungen, so viele Geheimnisse, die plötzlich gelüftet werden, aber Alexia befasst sich damit kaum. Sie nimmt ihr Schicksal einfach an, fügt sich und zieht los, dabei weiß sie noch nicht einmal, was überhaupt Sache ist – und ich wusste das auch nicht recht. Ich habe mich ein wenig allein gelassen gefühlt mit diesen ganzen neuen Aspekten und habe mich gerade am Anfang wirklich schwer getan. Auch die restlichen Charaktere haben es mir nicht einfacher gemacht. Ihre Beschreibungen waren mir zu oberflächlich, sodass ich keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte und mich mittlerweile frage, ob ich überhaupt etwas über sie weiß. Ich habe so viele (eigentlich sehr tolle) Charaktere kennengelernt, aber kein richtiges Bild vor Augen – ganz im Gegensatz zu der tollen Welt, die mir wirklich überzeugen konnte.

Fazit:

„Von der Dunkelheit geliebt“ ist ein Buch, das mich irgendwie gespalten zurücklässt. Die Welt war wunderbar ausgebaut, die Geschichte war spannend und ich wollte immer wissen, was als nächstes passiert, doch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Sie erschienen mir oberflächlich und ich konnte mich besonders in die Protagonistin kaum hineinversetzen. Ich vergebe schweren Herzens 2,5/5 Leseeulen (mit einer Tendenz zu 3), freue mich aber dennoch auf weitere Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 06.03.2020

Konnte mich leider nicht begeistern

Die Lichtbringerin 1
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Der Klappentext hat mich total neugierig auf das Buch gemacht, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Leider war das hier einer der Fälle, in dem ich mir bei Impress Leseproben wünsche, in die man schon ...

Der Klappentext hat mich total neugierig auf das Buch gemacht, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Leider war das hier einer der Fälle, in dem ich mir bei Impress Leseproben wünsche, in die man schon vor dem Erscheinen blättern kann, denn hätte ich diese Möglichkeit gehabt, hätte ich mich vermutlich gegen das Buch entschieden.

Doch zuerst zum Positiven: Der Schreibstil der Autorin ist wirklich locker und leicht, sodass man mit dem Lesefluss keine Probleme hat und sich alles bildlich vorstellen kann. Ihre Protagonisten hingegen konnten mich da leider gar nicht überzeugen. Tatsächlich war mir Lucia von Anfang an recht unsympathisch und auch Rakesh konnte mich nicht begeistern, ganz im Gegenteil, ich finde ihn irgendwie alles andere als faszinierend sondern eher gruselig. Lucia hat zwar den ersten Eindruck, den ich von ihr hatte, wieder revidieren können, konnte mich aber durch ihre Naivität nicht für sich gewinnen. Sie lässt sich so schnell von Rakesh überzeugen und akzeptiert alles sofort, wo bei mir noch tausend Fragezeichen über dem Kopf schweben und alles schreit, dass ich ohne weitere Erklärungen keinen Meter weiter gehen würde.

Die Handlung war für mich leider auch nicht besonders. Die meiste Zeit ist die Geschichte eher vor sich hin geplätschert. Im Grunde ist kaum etwas passiert und auch bis zum Ende hin hat sich das nicht wirklich geändert. Die Thematik hat mir zwar gefallen und hielt auch viel Potenzial bereit, doch im Grunde habe ich auch nach Beenden des Buches nicht so ganz verstanden, worum es eigentlich gehen soll und was das alles für einen Sinn hat. Obwohl das Ende mich doch noch packen konnte und ich irgendwie neugierig bin, wie das alles weitergehen soll, werde ich wohl nicht zum zweiten Teil greifen.

Fazit:
„Die Lichtbringerin“ hält einen tollen Schreibstil bereit, der zu fesseln weiß. Allerdings konnten mich weder die Figuren, denen es an Tiefe fehlt, noch die langatmige Handlung mitreißen. Ich vergebe 4/10 Schnurrhaare.

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